2359 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Renck, Julie, geborene Heinzel, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Quenstedt, hier, klagt gegen ihren dem Aufenthalte nach unbekannten Ehemann, den Techniker Wilhelm Renck, früher gleichfalls hier, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: das Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und zu verurtheilen, an die Klägerin auf deren Lebenszeit resp. bis zu ihrer Wiederverheirathung monatlich 45 S in vierteljährlichen Raten pränumerando zu zahlen, dem Beklagten auch die Kosten des Prozesses aufzuerlegen,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand-
lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des
Königlichen Landgerichts J. zu Berlin
auf den 156. April 1882, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. J
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 7. Januar 1882.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J, Civilkammer 13. 2369 Deffentliche Zustellung.
Die Frau Staebe, Anna Dorothea, geb. Schönau ier, vertreten durch den Rechtsanwalt Klingemann ier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den Wagenlackirer Carl Albert Staebe, früher gleichfalls hier, wegen böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage auf .
das Band der Ehe zu, trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, denselben guch zu verurtheilen, die Klägerin standesgemäß lebenslänglich zu alimentiren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts 1. zu Berlin auf den 25. März 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen nn nk zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.
Berlin, den 4. Januar 1882.
Buchwald Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Civilkammer 13.
5. 1
les! Deffentliche Zustellung.
Nr. 2l, 169. Der Vorschußverein Jestetten, ein⸗ etragene Genossenschaft, klagt gegen die ledige Ro= . Schäuble von Lienheim, It. an unbekannten Orten abwesend, aus Wehn, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Bezahlung von 280 M nebst /e Zinsen vom 1. Februar 1881 an, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Gr. Amtsgericht zu Waldshut auf, Mittwoch, 1. März 1882, Vorm. J Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Waldshut, 33. Dezember 1851.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts:
Tröndle.
lazoo Deffentlicse Justellnng.
Der Fuhrherr Karl Opel zu Querfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Schmutz n Querfurt, klagt
gegen: ; ; I) die Wittwe Emilie Metze, geb. Nürnberger,
in Nebra, ) den Steinhauer Franz Metze, früher daselbst, jetzt in unbekannter Abwesenheit 3) der Steinhauermeister Paul Metze daselbst, 4) die unverehelichte Helene Metze 9 die unverehelichte Elisabeth Metze G6) die unverehelichte Franziska Meße ad 4 bis 6 minorenn und vertreten durch ihre . und Vormünderin, die Beklagte 3
wegen 90) M6 und Zinsen, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 20 „M nebst fünf Prozent Zinsen seit J. April 1881 zu zahlen, und ladet den Mitbellagten Steinhauer Franz Metze aus Nebra zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg 9g. S. auf den 173. April 1882, Vormittags 9 Uyr, mit der ,, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Außzug der Rlage bekannt gemacht. Naumburg a. S., den 11. Januar 1882. , , Ratsch, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
23741 Oeffentliche Zustellung.
Die Einliegerin Johanna Engelmann zu Zauchwitz, vertreten durch den Rechtzanivalt Hr. Leby, klagt gegen den Schuhmacher Einst Engelmann, früher zu Zauchwitz, dessen Aufenthalt gegenwärtig unbe⸗ kannt ist, fh, Fhescheidung, mit dem Antrage:
) die zwischen der Klägerin Johanna Engelmann
und dem Beklagten Ernst Engelmann am 2. Oktober 1876 geschlossene . gerichtlich aufzulösen,
2) ö. Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗
ären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtestreiti vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ratibor
auf den 20, April 1832, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. in Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
uchs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
zu Nebra,
Die Losfrau Anna Schlaszus, . Nickstadt zu Kolonie Bismark, vertreten durch den Rechts⸗ n n, Fustirath Meyhoefer zu Tilsit, klagt gegen den G nag, den Losmann George Schlaszus . . dessen jetziger Aufenthaltsort . ͤ ö. She he dung mit dem Antrage: für den allein fe f he sn.
n und den Beklagten den Beksagten ! zun mündlichen
zu erklären und ladet Verhandlung des
Rechtsstreits vor die zweite Civilfammer des König lichen Landgerichts zu Tilsit, Zimmer Nr. 39, auf den 4. Mai 1882, Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tilsit, den 6. Januar 1882.
Petraschewitz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
2391 beffent iche Zustellung mit Ladung. Eisengießer Damian Dehn von Laufach hat als Vormund des am 24. April v. J. unehelich ge⸗ borenen, auf den Namen Johann Markus getauften Kindes der ledigen Dienstmagd Appolonia Dehn von Laufach am 2. Juni 1881 gegen den ledigen und minderjährigen Emil Pätow von Aschaffenburg, zur Zeit unbekannt wo abwesend, Sohn des Emil ätow daselbst, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, klage auf Anerkennung der Vaterschaft und Kindes“ nahrung erhoben und den Antrag gestellt: den Emil Pätow, jünger, zu verurtheilen, die Vaterschaft zu dem erwähnten Kinde anzu⸗ erkennen, einen monatlichen Nahrungsbeitrag von 1046 zu bezahlen und die Kosten zu tragen. Da in dem auf den 19. September v. Is. an⸗ gestandenen Verhandlungstermine beide Streitstheile weder persönlich noch durch Vertreter erschienen sind, hat das K. Amtsgericht Aschaffenburg auf Antrag des Vertreters der klagenden Kuratel zc. Dehn aber maligen Termin zur mündlichen Verhandlung der
Sr . den 10. März d. Is. , ormittags 9 Uhr, anberaumt, wozu der klägerische Vertreter, den Be⸗ klagten ze. Pätow, jünger, und dessen gesetzlichen Ver⸗ treter, Emil Pätow, älter, ladet. ; Dies wird andurch zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gegeben. Aschaffenburg, 7. Januar 1882. ⸗ Der ö des K. Amtsgerichts:
1882 und 3.80 ½6 Protestkosten, bei Vermeidung der ,,, und um vorläufige Vollstreckbar⸗ eitserklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stettin auf
den 21. Februgr 1882, Mittags 12 Uhr.
Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kurowsky, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Landgericht Hamburg.
2418 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Auguste Dorothea Ottilie Schröter, geb; Zwiebler, zu ,, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sannemänn, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Paul Schröter, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, auf Grund der Verurtheilungen und Bestrafungen des Beklagten wegen entehrender Ver gehen, sowie beziehungsweise wegen böslicher Ver lassung die zwischen den Partheien bestehende Che vom Bande zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Civillammer des Landgerichts zu Hamburg anf den 3. April 1882, Vormittags ) Uyr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Januar 1882.
Gerihteschreiber C rel eight Hamb
erichtsschreiber des Landgerichts zu Hambur I Civilkammer III. ⸗
kuis! Deffentliche Zustellung.
Der Rittergutsbesitzer Masor Freiherr von Losn auf Crangen, vertreten durch den Rechtsanwalt Goering zu Stolp, klagt gegen: I) den Cigenthümer Ferdinand Jacob, früher zu Groß- Gansen, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Gigenthümer Ferdinand Eberhard zu Groß⸗ Gansen, . wegen Auflassung eines Grundstücks, mit dem An— trage, die Verklagten zu verurtheilen, dem Kläger die zum. Grundstück Crangen Rr. 1 katastermäßig. nachgewiesene Fläche, Kartenblatt 2 Nr. 62 / 30 der Grundsteuermutterrolle von Crangen, mit einem Areal von 003,000 Hektaren hypothekenfrei aufzu⸗ assen, und ladet den Erstheklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Cibil, kammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp 3 den 4. April 1882, ; ormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ ö. n ,. e, zu . um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die Auszug aus der Klage bekannt . 86
9 gej. Stolp, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ö. Eptzial Kontur. Krotlam. rüber das dem Hans Heinrich Wilhelm Hoppe in Altona gehörige, daselbst an der e nee straße unter Nr. 163/104 belegene und im Altonaischen Stadthuche Band H. V. Fol. 71, 171 b., 172, 1753p. z, is be 2iö b, Ill und Ii b. eschtickens Erz auf, Grund des vollstreckbgren Erkenntnisses des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung III. a. hier, vom J. Dezember 1881 und in Folge Antrags des llägerischen Sachwalters, Rechtsanwalts Jeffen hier, die Zwangsvollstreckung im Wege des Spezial⸗Kon⸗ . erkannt worden ist, so werden Alle und Jede, we
che an dieses Erbe aus irgend einem recht Grunde Ansprüche und Forderungen zu ö
mit alleiniger Ausnahme der protokollirten Gläu⸗ ö bei Vermeidung der Ausschließung von dieser Masse aufgefordert, solche binnen 6 Wochen nach der letzten Bekanntmachung dieses Proklams d spätestens . . 35 März 18823, Mittags 12 Uhr, als dem Peremtorlschen Angabetermine, im unter⸗ zeichneten Amtsgerichte, Auswärtige unter gehöriger . anzumelden und eine Abschrift dung beizufügen. det in en ihn Verkaufe des beregten Erbes
ist Termin .
ö auf den 27. März 1882 . anberaumt worden, an welchem Tage, Nachmittags 5 Uhr, die Kaufliebhaber sich im hiesigen Amts⸗ gerichte, Zimmer Nr. 10, einfinden wollen,
Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 26, eingesehen werden.
Altena, den 11. Januar 1882 ;
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
Ji ö
Spezial⸗Konkurs⸗Proklam.
Da über das dem Wilhelm Hein in Altong . hörige, in Ottensen an der großen Rainstraße be⸗ legene und im Ottensen'er Schuld- und Pfandpro⸗ tocolle Vol. GO. X. Fol. 215 b. 240 sed. 317 be- schriebene Erbe auf Grund des vollstreckbaren Er kenntnisses des Königlichen Amtsgerichts, Abthei⸗ lung Ila, hier vom 16. Dezember 1881 und in Folge Antrages des klägerischen Sachwalters, Justiz⸗Raths Ad. Schmidt hier die Zwangsvollstreckung im Wege des Spezial⸗Konkurseß erkannt worden ist, so werden Alle und Jede, welche an dieses Erbe aus irgend einem rechtlichen Grunde An⸗ sprüche und Forderungen zu haben vermeinen, mit alleiniger Ausnghme der protokollirten. Gläubiger, hierdurch hei Vermeidung der Ausschließung von dieser Masse , solche binnen 6 Wochen nach der letzten Bekanntmachung dieses Proklams und spätestenz am 20. März 1882, Mittags 12 Uhr,
als dem ,, Angabetermine, im unter⸗ zeichneten Amtsgerichte, Auswärtige unter gehöriger Prokuraturbestellung, anzumelden und eine Abschrift der Anmeldung beizufügen. ;
Zum öffentlichen Verkaufe des beregten Erbes ist
Termin
auf den 27. März 1882 anberaumt worden, an, welchem Tage, Nachmittags 5 Uhr, die Kaufliebhaber sich im hiesigen Amts— gerichte, Zimmer Nr. 10, einfinden wollen,
Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gexichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingesehen werden.
Altona, den 11. Januar 1883.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
let Verlaufs Anzeige nebst Edittalladung.
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der dem Abbauer Carl Heinrich Ahrens zu Ward böhmen gehörigen Abbaustelle nebst Zubehör — Haug Nr. 17 — K 781 — soll die gedachte Ab⸗ haustelle nebst zugehörigem Grundbesitz zwangsweise in dem dazu auf
Freitag, den 3. März 1882,
Vormittags 11 Uhr, . anberaumten Termine öffentlich versteigert erden.
Kaufliebhaber werden damit geladen.
Alle, welche daran, Eigenthums⸗, Näher, lehnrecht⸗ liche, J, Pfand⸗ oder sonstige ding⸗ liche Rechte, insbesondere Servituten oder Real⸗ , zu haben vermeinen, werden aufge⸗ fordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.
Bergen, den 19. Dezember 1881.
Königliches Amtsgericht. offmann.
bug Aufgebot.
Todeserklärung der Ursulg Dorrer von Nittenau betr.
Ursula Dorrer, früher Müllersehefrau in Nittenau, geboren zu Stamsried am 22. Oktober 1808, Tochter des Michael und der Anng Klein von Stamöried, soll um das Jahr 1845 nach, Amerika ausgewandert sein, und ist seit dieser Zeit keine Nachricht über deren Leben vorhanden,
Auf Antrag des Trösch, Anton, Zollrevisionsbeamten in Passqu, und der Barbarg Trösch, Prioatiere in Stamsried, ergeht hiemit die Aufforderung:
1) an. Ursulg Dorrer, bei dem Amtsgerichte
Nittenau spätestens in dem auf Dienstag, den 31. Oktober 1882, Vormittags 9 Uhr, vor demselben anstehenden Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich sich anzumelden, widri⸗ genfalls sie für todt erklärt würde;
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebots verfahren wahrzunehmen;
3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Ausf.Ges. zur R. C. P. DO. Art. 103 u. ff
am 31. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht Nittenau. (gez) Altmann, k. A.-G. R. Zur Beglaubigung: Nittenau, 9. Fanuar 1882. Der Kgl. Gerichtsschreiber: idmann.
Aufgebot. Der Buchhandlungserpedient Gustav Siebert zu Stettin hat das Aufgebot er , ihm gestohlenen Guthabenbuchs Itr. 187 633 der städtischen Sparkasse zu Stettin über 154,07 MS. nebst 66. beantragt, Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Oktober 1582, Vormittags 1035 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 9. Januar
lcd Aufgebot.
Der Schäferknecht Heinrich Gehring von Wi. helmssorge hat das uh. n des auf seinen hn lautenden Sparkassenbuchs Nr. 1385 des Vorschus⸗ vereinz Gumbinnen, eingetragene Genossens ha über 14346 6 einschließlich der bis ultimo Dezem. ber 1880 zugeschriebenen. Zinsen beantragt. Der Inhaber ö. Urkunde wird aufgeordert, eit e in dem au den 12. Juli 1882, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer ir.
melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfan⸗ die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird, Gumbinnen, den 9. Januar 1585. Königliches Amtsgericht.
2376 In Sachen des Herzoglichen Finanzkollen; abb eincr fie biber ,, hills d nn wider 4 den Zimmermann Heinrich Töpke zu Riddags P Beklagten, ulhusa
wegen Hypothekkapitals und Zinjn wird, nachdem auf Antrag des Klägers die . nahme des dem Beklagten gehörigen Anbaun Irs. 388. 33 zu, Riddags aufen samm zum Zwecke der Zwangs versteigerung durch f vom 19. Januar 1882 verfügt, auch die Gin
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte ann.
dieses Beschlusses im Grundbuche am 1I. d le , erfolgt ist, Termin zur n, rung au den 27. April 1882 Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte iddagshausen ju Braunschweig angesetzt, in, welchem die Hypothel. gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. Braunschweig, am 11. Janugr 1883. Herzogliches Amtsgericht Riddagehausen. Kulemann.
2364 l In, Sachen, hetreffend den Konkurs über zn Vermögen der Kinder des weiland Gastwirttß s. Lindemann, zu Freren wird auf Antrag des M walters die Subhastation nachfolgender Gum, besitzungen, welche Band J. Blatt 12 Gruntin von Freren eingetragen stehen, verfügt: 1) Wohnhaus und Heuerhaus Nr. Ja. und In Freren, Nutzungswerth 150 S6. und 45 2) Grundstücke im Gemeindebezirk Freren Art hi, Größe 8 ha 41 a 33 4m, Reinerkrag zl s ahh, 3) Grundstücke im Gemeindebezirk Geringhusen Artikel 35 Blatt 5 Parzelle 190, groß 54 2 94 4m, Reinertrag 3, 01 Thlr. Es wird Termin zum öffentlich meistlieenden Verkauf auf k Montag, den 6. März 1882, Morgens 10 Uhr, auf hiesiger Gerichtsstelle angesetzt und liegen die Verkaufsbedingungen auf der Gerichtsschreiberei Mu Einsicht vom 20. Februar 1882 an aus. Zugleich werden Alle, welche, an den Verlauf gegenständen Gigenthums⸗, Näher⸗, lehnrechtliche sideikommissgrische, Pfand⸗ und andere dingliß Rechte, insbesondere auch Servituten und Ren berechtigungen zu haben vermeinen, aufgefordert, ihn Ansprüche unter Vorlegung der dieselben begrnn denden Urkunden in dem genannten Termine anf melden, widrigenfalls dieselben als den neuen 6e werhern gegenüber für erloschen gelten und die be züglichen Eintragungen im Grundbuche gelöscht wear den sollen. = Freren, den 4. Januar 1882. Königliches Amtsgericht. Haeccius.
2411
Auf dem zu Sandow belegenen, im Chundbuce von dort Band J. Nr. 2 verzeichneten, fh den . Friedrich Brüggemann, gegenwhig den
äckermeister Dworaczeck in Jiebingen hann Grundstück stehen in Abtheilung III. unter M.! für Herrn von Piper aus der Obligation om 8. Oktober 1799 85 Thlr., Fünfundachtzig Than und in Abtheilung III. unter Nr. 2, A Jiht. 6 Sgr. für den Schneidermeister Johann Wilhelm Noack aus der Obligation vom 12. September 1h eingetragen. .
Das Grundstück ist subhastirt worden und lat bei der Vertheilung der Kaufgelder sich Niemand mit Ansprüchen an die bezeichneten zur Hebung ge langten Reglforderungen gemeldet.
Gerlach hierselbst, der den unbekannten Bet heil ten zum Kurator bestellt ist, ergeht nach Z. 1 hr Suhbhastations⸗Ordnung die Aufforderung, daß alle iejenigen, welche an die für die Forderungen an gelegten Spezialmassen Ansprüche geltend min wollen, dieselben bei dem Subhastaktomzrigtn des unterzeichneten Amtsgerichts spätestens
am 28. April 1382, Vormittags 19 Uhr, bei Vermeidung der Präklufion anmelden woln.
Reppen, den 25. November 1881.
Königliches Amtsgericht. II. 2388 ;
Die Ehefrau des Arbeitsmanns Biemann, Lnsse, geb. Reining, zu Allershagen, hat angezeigt, dah der für sie, die damals noch unverehelichte Luise Reining ausgestellte Hypothekenschein über die Fol. 1 det Grund- und Hypothekenbuchs, der Häuslerei Nr. 8 zu Nienhagen intabulirte Forderung von 300 ac am 6. Oktober v. J. in einem Ofen verbrannt sel und ein Aufgebot dieses Hypothekenscheins Jwecks Mor— tifikation beantragt.
Es werden demnach alle, welche Rechte an dem bezeichneten Hypothekenschein zu haben vermeinen, hierdurch geladen, solche in dem auf
Freitag, den 14. April 1882,
10 Uhr Vormittags, J angesetzten Termin geltend zu machen, widrigenfall Bie. Fraftlozerklärung der bezeichneten Urkunde unte . der nicht angemeldeten Rechte erfolgen
ird.
Doberan, den 10. Januar 1882. . . Großherzogl. Mecklenburg ⸗ Schwerin sches Amktegerich.
Beglaubigt: Krull, Amtsgerichts⸗Aktuar,
1882. Königliches Amtsgericht.
als Gerichtsschreiber.
1
Auf den Antrag des Herrn Kreisgerichts-Sekretän.
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