lors! Oeffentliche Zustellung. Die Margaretha Merten, gewerblose Ehefrau des Fabrikarbeiters Nikolas Philipp, Beide in olpersweiler wohnend, und Konf., vertreten durch Rechtsanwalt Engelhorn, klagen gegen den Johann Merten, Tagelöhner, dann Soldat, nun desertirt, ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort mit dein Antrage: auf Theilung der Gütergemeinschaft, welche zwischen Nikolas Merten und. Anna Scheffer
bestanden hat, sowie auf Theilung der Nach⸗
lassenschaften dieser Beiden, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Civillammer des Kaiferlichen Landgerichts zu Sqargemünd unter Ab⸗ kürzung der Einlassungsfrist auf 2 Wochen, auf den 29. März 1882, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugeläffenen Anwalt zu bestellen. . Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dicfer Auszug der Klage bekannt gemacht. Saargemünd, den 31. Januar 1882. Der Obersekretär:
Erren.
lors! Deffentliche Zustellung.
Die Direktion der allgemeinen Gas⸗Aktien⸗Ge⸗ jellschaft zu Magdeburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Sertürner in Hameln, klagt gegen den früheren Gasanstalts-⸗Direktor Max Hönicke in Ha⸗ meln, dessen zeitiger Aufenthalt unbekannt ist, wegen Erstattung von Geldern, welcher Beklagter für die von ihm verwaltete Kasse der klägerischen Gesell⸗ schaft in Hameln gehoben, nicht gebucht bezw. der Kasse entfremdet hat, mit dem Antrage auf Ver—⸗ urtheilung zur Zahlung von 11 628 ½ nebst Höso Zinsen seit der Klagzustellung und ladet den. Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Reichts⸗ streits vor die Civilkammer J. des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hannover auf
Montag, den 24. April 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der durch Gerichtsbeschluß vom 23. d. Ms. genehmigten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 31. Januar 1882.
Schwertfeger, ;
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5777 Oeffentliche .
Die verehelichte Arbeiter Horn, Dorothee, geborene Richter, zu Grimnitz, vertreten durch den Justizrath Spiegelthal hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ludwig Horn, unbekannten Aufenthalts (im Inlande zuletzt in Schretig wohnhaft gewesen), wegen Ehescheidung mit dem Antrage:
das Band der unter den Parteien bestehenden Ehe zu trennen und den Verklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des König—= lichen Landgerichts zu Frankfurt a. / O. auf den 13. Mai 1882, Vormittags 117 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. O., den 2. Februar 1882.
ereck i. V, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts, II. Civilkammer.
wird
5771 Oeffentliche Zustellung.
Johanne Eleonore, verehel,. Richter, geb. Günther, in Weißbach bei Pulsnitz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Leuthold in Pulsnitz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Müller Friedrich Wilhelm Richter, zu⸗ letzt in Reedern bei Altdöbern in der N.⸗L., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen unberechtigter Ver⸗ weigerung der ehemännlichen Genehmigung zu der von ihr am 17. Januar 1879 erklärten Anerkennung des Testaments ihrer verstorbenen Mutter, der Häus⸗ lernahrungshesitzerin Johanne Christigne Günther, geb. Herrlich in Weißbach, und zur Antretung des Nachlasses derselben, mit dem Antrage, zu erkennen, daß zu der von ihr am 17. Januar 1879 erklärten Anerkennung des Testaments und der demgemäßen Antretung des Nachlaffes ihrer Mutter Johanne Fhristiane Günther die erforderliche ehemännliche Genehmigung ergänzt werde, und ladet den Be—= klagten zur mündlichen Verhandlung, des Rechts⸗ streits vor die l, Civilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Bautzen —
auf den 4. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bautzen, den 3. Februar 1832. /// Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Civilkammer J. ⸗
Deffentliche Zustellung. Fäthner Johann Pociot zu Kelpin klagt gegen den Käthner Paul Patina, früher zu Kelpin, gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt, wegen Zurück—= erstattung mehrerer für Beklagten bezahlter Be⸗ träge, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 194 6 26 3 nebst 5 oo Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Tuchel auf . ;
den 20. April 1882, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tuchel, den 31. Januar 1882.
⸗ Eggert Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
lor] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Schreiber, Theophila, geborne Sla— winsk, zu Rosenthal, Kreis Pr. Stargardt, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Lepysohn hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann Franz Engelbert Schrei⸗ ber, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wegen Che⸗ trennung, mit dem Antrage, bestehende Band der Che zu
5773 Der
. Allein, schuldigen Theil zu erklären und ihn
Ehes ceidungs
8
K
das unter den Parteien trennen, den Beklagten
strafe zu verurtheilen und ladet
1
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. ECivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Danzig auf
den 19. Mai i883, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 28. Januar 1882.
Kretzschmer, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5775 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Zimmergesell Bertha Schwarz, geborene Vogel, zu Schidlitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Grolp und Färber hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmergesellen Carl Schwarz, unbekannten Aufenthaltz, wegen Ehetrennung mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und die Folgen dieses Urtheils in 6 auf das gemeinschaftliche Ver⸗ mögen der Parteien und die der Klägerin zu gewäh— rende Abfindung gemäß dem Gesetze auszusprechen, und ladet den Beklagten zur mündlichen, Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 19. Mai 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. .
Zum JIwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 23. Januar 1883,
Kretschmer, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5776] Deffentliche Zustellung.
Die verehelichte Mühlenmeister Emma Buchwald, geborene Gerlach zu Schrecksheide bei Züllichau, vertreten durch den Rechtsanwalt Roeder zu Züllichau, klagt gegen ihren Ehemann, den Mühlenmeister Karl AÄugust Buchwald, dessen Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist, wegen Trunksucht, unordentlicher Wirthschaft und Nichtgewährung des für seine Fa—⸗ milie nothwendigen Unterhalts, mit dem Antrage, das zwischen ihr und ihrem Ehemanne bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Guben .
anf den 1. Mai 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 1. Februar 1882.
)! Wesen feld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5772! Deffentliche Zustellung.
Der Bäcker und Wirth Martin Müller zu Mül= hausen klagt gegen den Schloßser Johann Jung und dessen Ehefrau, geb. Lisette Augenstein, früher zu Mülhaufen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen verfallenen Mieth⸗ zinfes und käuflich gelieferten Waaren mit dem An trage auf Zahlung von 200 6 und ladet die Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Mülhausen auf
Dienstag den 21. März 1882, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
; Bündgenz⸗ Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
. Aufgebot. Auf Antrag des Gerichtsdieners a. D. J. Reimers Flensburg, als Vormundes der unmündigen Kinder des verst. Cigarrenmachers Hans Christian Möller daselbst, werden alle Diejenigen, welche an die von dem Höker Jacob Steffensen in Flensburg an den genannten Hans Christian Möller am 24. Septhr. 1876 ausgestellte, am 24. Januar 1877 auf dem Folium des Schuldners im Schuld⸗ und Pfand⸗ protololle der Stadt Flensburg Band 11 Folio 92 protokollirte, gegenwärtig verloren gegangene Obli⸗ gation über 6000 A6, von welcher Summe am 25. Septbr. 1878 ein Betrag von 3000 M gelöscht worden ist, Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, dieselben bis zu dem hierdurch auf Mittwoch, den 12. April d. J.,
; Bormittags 11 Uhr, im Amtsgerichte angesetzten Aufgebotstermin hier⸗ selbst anzumelden, widrigenfalls diese Ansprüche werden ausgeschlossen, die verloren gegangene Obli⸗ gation wird für kraftlos erklärt, und eine beglau2 bigte Abschrift derselben aus dem Nebenbuche origi⸗ nalisirt werden. Flensburg, den 309. Januar 1882.
Königliches Amtsgericht, 2. Abth. Brinkmann.
in
5768 Aufgebot. 26 Antrag des , ,, dengnn Talke zu Klemnitz, als Vormundes der minderjährigen Geschwister Ottilie und Richard Bogatsch zu Rieder⸗ Leschen werden alle Diejenigen, welche Ansprüche an den Nachlaß des am 2, Februar 1881 zu Kunzen⸗ dorf verstorbenen Müllermeisters Eduard Bogatsch haben, aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem am 31. März er,, Vorm. 10 Uhr, anstehenden Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, mit der Verwarnung, daß dichenigen Nachlaßgläubiger, welche ihre Ansprüche nicht an⸗ melden, solche gegen die Erben nur infoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit usschluß aller seit 3. i e , lan, aufgekommenen . gen durch Befriedigung der angemel 2 ü idr rn g deten Ansprüche Polkwitz, 3). Januar 1882. Königliches Amtsgericht.
bs Subhastationspatent.
Daz dem Schmiedemeister August Gärtner zu Müncheberg gehörige, zu Müncheberg belegene, im Grundbuch von Müncheberg Band II. Nr. 54 ver- zeichnete Grundstück nebst Zubehör soll
den 30. März 1832, Vormittags 11 uhr, an hiesiger Gerichtestelleæ im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden ver⸗
8.
steigert, und demnächst das Urtheil über die Erthei⸗ lun e s fg fr Vormittags 11 Uhr,
den 1. e. 1882, ü werden. . K versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ stener, bei einem dersel hen unterstegenden Gesammt.= laͤchenmaß von 70 a 50 dm mit einem Reinertrag von 2,587 Thlr. und zur Gebäudesteuer mit einem jahrlichen Nutzungswerth von 475 . veranlagt; Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, rer, das Gründfteck betreffende Nachwelsungen und , ö sind in unserer ichtsschreiberei einzusehen. . . welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra⸗ gene Rellrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung des Aus⸗ schlusses spätestens bis zum Erlaß des Zuschlags⸗ urtheils . k üncheberg, den 1 1882. . zn liches Amtsgericht.
sõl6
ö Sperialkonkurs⸗Proklam.
Da über das dem August Carl Johann Schmidt gehörige, in Altona an der Holstenstraße belegene und im Altonaischen Stadt buche Norder Theil Band H. VII. Fol. 76, 77. 78 und 802bp. beschriebene
Erbe auf Grund des vollstreckbaren Zbahlungsefehls
des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung IIe. hier⸗ selbst vom 9. Dezember 1881 und in Folge An⸗ trages des klägerischen Sachwalters, Rechtsanwalts FJesfen hierselbst, vom Januar 1882, die wangsvbllstreckung im Wege des Spezial⸗Kon⸗ urfes erkannt worden ist, so werden Alle und Jede, welche an dieses Erbe aus irgend einem Techtlichen Grunde Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, mit alleiniger Ausnahme der proto⸗ kollirten Gläubiger, hierdurch bei Vermeidung der Ausschließung von dieser Masse aufgefordert, solche sinnen 6 Wochen nach der letzten Bekanntmachung diefes Proclams und spätestens am 3. April 1882, Mittags 12 Uhr,
als dem Peremtorischen Angabetermine, im unter⸗ zeichneten Amtsgerichte, Auswärtige unter gehöriger Prokuraturbestellung, anzumelden und eine bschrift der Anmeldung beizufügen.
Zum öffentlichen Verkaufe des beregten Erbes ist Termin
auf den 11. April 1882 ; anberaumt worden, an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Kaufliebhaber sich im hiesigen Amts⸗ gericht, Zimmer Nr. 24, einfinden wollen.
Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingesehen werden.
Altona, den 28. Januar 185.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung V.
57
64 Special⸗Concurs⸗Proclam.
Nachdem von dem Herrn Rechtsanwalt Sieveking hierselbst als Verwalter im Konkurse des entwichenen Bauunternehmers Andreas Behrens in Ottensen der öffentliche gerichtliche Zwangsverkauf nachstehender, dem Gemeinschuldner Behrens gehörigen, auf dessen Namen im Altonger Stadtbuche bzw. im Ottensener Schuld⸗ und Pfand⸗Protokolle stehenden Grundstücke, nämlich der:
I) in Altona an der Friedenstraße belegenen, Altonger Stadtbuch Vorder Theil Band H. XI. Fol. 94,
2) in Ottensen an der Rackertwiete belegenen, Ottensener Schuld⸗ und Pfand⸗Protokoll Vol. XII. Fol. 163
3) in Ottensen am Neuenweg belegenen, Ottensener Schuld⸗ und Pfand⸗Protokoll Vol. VII. Fol. 108, 1260 cont. XII. 225,
in Ottensen am Bahrenfelder Steindamm be⸗
legenen, Ottensener Schuld⸗ und Pfand⸗Protokoll VöI. XTil. Fol. 80,
aufgeführten Erben und zwar im Wege des Special⸗
Konkurses beantragt worden ist,
so werden Alle und Jede, welche an die vorbe⸗ zeichneten, dem Gemeinschuldner Andreas Behrens gehörigen Grundftücke aus irgend einem rechtlichen Grunde Ansprüche, und Forderungen zu haben ver⸗ meinen, mit alleiniger Ausnahme der protokollirten Gläubiger, hierdurch bei Vermeidung der Aus⸗
schließung von dieser Masse aufgefordert, solche
binnen 6 Wochen nach der letzten Bekanntmachun dieses Proclams und Hanf fel . am 3. April 1882, Mittags 12 Uhr, als dem Peremtorischen Angabetermine, im unter⸗ zeichneten Amtsgerichte, Auswärtige unter gehbriger Prokuraturbestellung, anzumelden und eine Abschrift der Anmeldung beizufügen. Zum öffentlichen Verkaufe der beregten Grund⸗ stücke ist Termin ⸗ . 36. den 17. ,, anberaumt worden, an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Kaufliebhaber fich im hiesigen ir h
gerichte, . Nr. 24, einfinden wollen.
Die Verkaufsbedingungen können 14 Tage vor dem Termine in der Gerichtsschreiberei ö ,. Amtsgerichts, Zimmer Nr. 25, eingefehen verden.
Altona, den 27. Januar 1883.
Königliches Amtsgericht, Abtheilung V.
. Aufgebot.
Der weiland Klosterschreiber Conrad Stedi Hildesheim, welcher aus der Stätte Nr. 1 4 tringhausen, Amtsgerichts hbezirks Rodenberg, gebürtig und im Jahre 1680 zu. Hildesheim verstörben fein yl, hat laut einer hier vorliegenden eglaubigten Abschrift feines Testamentz „seinen Voll und Halb⸗ brüdern, wie auch Schwesterkindern und so fortan . . eh Blut und Vorerben“ die
h in von seinen aus itali J . stehenden Kapitalien Zu Testamentsexekutoren ernannte Te i seinem Testamente den damaligen Abt ö St. Michael und einige andere Personen, später hat das Königliche Tonsistorium zu Hildesheim die Ver— waltung der Stedingschen Fundation resp. die Aus. zahlung der jährlichen Zinfen an die nachweislich zum Empfange derselben . übernommen.
Laut eines hier in beglaubigter Abschri iegen · den Protokolls vom 26. Jul 1838 gen,,
256. Juli 1838 zu haben gan
maligen Fiedeikommiß . l Heinrich Daseking, ö Engel, geb. Meyer, und K den Ame zimmer im eiste Jo Grove und Conrad Heinr hausen, als Beklagte,
Theilnahme an den Zinsen dein Königlichen Konsistorio
und haben laut des oben gedachten
nach int bejw. Da . meldet haben. 2
In Folge dieses Umstande Konsistorium zu Hildesheim der Stedingschen Fundation sen seit dem Jahre 1864 si Auf degfallsigen Antrag Heinrich Steding Nr. 4 iu des am 15. Juli, 1878 das züchters und Wittwers Steding aus der Stätte Mr — welchem Antrage das K Hildesheim als verwaltende Stiftung mittelst Schreibens 1881 beigetreten ist, wer welche ein näheres oder dech an den fideikommissarisch schreibers Conrad Steding zu ? und Ansprüche aus dem obeng
Rechte und Ansprüche spaäͤteste Sonnabend, den 8.
anzumelden, als im Nichtam legitimirenden Fideikommißth
zu 9 tt
.
sich legitimirende Rechtenn Erbberechtigten angesehen dem Jahre 1864 nicht Aufkünfte der Stiftung werden, unter Ausschluß all meldenden Erbberechtigten be Aufkünfte und daß der nach etwa meldende Erbberechtigte die Erbschaft erlassenen Verfüg schuldig, auch weder Rechnung der erhobenen Nutzungen zu
sondern sein Anspruch sich ö was alsdann von der Erbschast
möchte. Hildesheim, den 23. Januar önigliches Amtsgerich Carstenn. Vorstehendes Aufgebot wird alle sonen, welche an den fideikom des weiland Klosterschreibers Hildesheim Erbrechte, bezw. R aus dem im vorstehenden Aufg gleiche vom 26. Juli 1838 zu durch öffentlich zugestelltt. Hildesheim, den 2. Februar
; Nolte Gerichtsschreiber Königlichen
58a
Die Firma Hager K Brum das Aufgebot eines verloren 25. Januar 1882 in Plauen a Unterschrift der Aussteller noch die Firma Hager & Brunne derselben acceptirten, drei M Ordre der Aussteller bei Plauen zahlbaren Wechsels beantragt. Der Inhaber der gefordert, spätestens in dem a den 2. November 1882 vor dem unterzeichneten anberaumten Aufgebotst melden und die Urkund dig ,,,
auen, den 2. Fehr 6
5750 Die Lieferung
260 m hellblaue * Callicot, 250 m M
leinewand, 250 m Jacken, 1100 m Futtersäcken, 19m 10 m goldene Tresse 14 Portepees, diverse rüstungs und t
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unter Beifügung Die Tieferungs⸗Bed
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