1882 / 49 p. 21 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Feb 1882 18:00:01 GMT) scan diff

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* On Inhalt dieser Beilage, welcher auch die im 8. 8 des Gesetzes über den Martenschutz, vom ö 66 18st, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1577, vorgeschriebenen Bekanntmachungen

bentral⸗Handels⸗NRegi

Central Handels- Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post-Anstalten, für 6. die Königliche Expedition des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats⸗ Iss,

m Deutschen Reichs⸗A

Berlin, Sonnabend,

Fünfte Beilage nzeiger und Königlich

den 25. Fehruar

g reußischen Staats⸗Anzeiger.

ESS82.

Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

Abonnement beträgt 1 50 3 1 Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 36 3.

——

zo. Nopember 1874, fowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

ster für das Deutsch

e Reich. (ar. 9A)

Das Central⸗-Handels „Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das

ür das Vierteljahr.

Einzelne Nummern fosten 26 3.

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Vom „Central⸗Handels⸗Register fur das Deutsche Nei

.

ch“ werden heut die Nrn. A9 4. und 49 B. ausgegeben.

zweite Handwerkerbörse wird : he eröffnet. Ein Komite der Ber⸗ mcher besuchte dieser Tage die Börse, n selbstständiger Schuhmacher hier Pen ins Leben gerufen hat und die mg im Saale des Handwerker⸗Ver⸗ Mhlenstraße abgehalten wird, um sich Rb derselben zu informiren. Eigen⸗ Rift es nämlich in dem Zeitalter des ungen für den Handschuhmaächer schwer, * pfzartikel zu beschaffen, weil für ge= 7 pin noch eine Art Monopol besteht . kenüht ist, seine Beiugsguelle zu ver= . Van der Eröffnung einer Börse erhoffen s. um sbuhmacher Hebung dieser Schwierig⸗ scbe oll vom 1. April ab jeden Mon- Une Humboldt in der Neuen Grün— nghiltn werden. Was die Schuhmacher⸗ so hat sich dieselbe über⸗ m, gr, g c zent fich an Montag durchschnittlich auf 509 Persyonen. En bietet an diesen Tagen einen inter⸗

erge von Schuhen. Es sind die . . Schuhindustrie⸗Orte in der Prandenburg und der Lausitz Aber auch öroßsandler, die Schäftefabrikanten, die Pro⸗ Mien von Bedarftartikeln, die Nähmaschinen⸗ iianten und selbst die Lohgerber beziehen regel Iz die Börse, Und was noch wichtiger ist, die hir kommen aus immer entfernteren Theilen balschlandẽ, aus Hannover, Westfalen, Frank= n a. M., Westpreußen u. s. w. Zu einer Etesalität der Berliner Schuhwaren - In= rie, welche stelig an Bedeutung zunimmt, n sich die , von Lupnsschuhen etaukgebil det. wisse Firmen wetteifern mit nder in Neuheiten und auswärtige Kinfer decken ren Bedarf an Luruswaaten immer mehr in Berlin. 's bietet sich Ferner die eigenthümliche Er⸗ heinung, daß, sich, während die rapide aufge— onen Schuhbalare einer nach dem anderen von der Bildflüche verschwinden, der Fleinhetrieh in ö. ; ie s

enu e⸗ schaftet werden Hnng, Leder sei 8e . wnsselbe beim Jushneiden nicht radikal, aus—= komme nicht auf die Rechnung.

Leder markt (Frankfurt 9. MM enthält fol⸗ unten dem Fehacteur desselben, Hrn. Isidor Drey⸗ nssten Artikel über den Außenhandel der ben Lederindustrie im Jahre 1881. Das meLnt des Deutfchen Reiches hat nunmehr die ahllnen über Ein⸗ und Ausfuhr im Jahre 1881 nd in seinen neuesten Ausweisen veröffent⸗ Mn uns damit gebotene Ziffermaterial ist mind cbenso interessant als lehrreich, denn hr Hand der Statistik lassen sich über die m mustriezweige bestimmte Schlüsse ziehen. Pöden uns nun nicht damit, einfach n der Ein⸗ und Ausfuhr ziffer⸗ Doppel Centnern wiederzugeben, wie dies satistischen Amtes geschieht, sondern ihleitig die aus diesen .. sich ergeben fe fetzjustellen. Die Einfuhr an grünen NRhäuten betrug 15 24, die Ausfuhr æmMwyel-⸗Ctr. (1886; Einfuhr 21 214, Aus⸗ Mo daß die Mehreinfuhr dieses ö Doppel⸗Ctr. (1380: Mehreinfuhr mn, An trockenen gesalzenen und gekalkten aten wurden zl is Doppel ⸗ECtr. ein⸗ Doppel- Ctr. ausgefuhrt (18586: Ein- Uufuhr 5 347), demnach Mehreinfuhr Ko: Mehreinfuhr 248 961). Von rohen . n ketrug der Import 68 135 Doppel⸗Ctr., J 6839 BDoppel⸗-Ctr. (1885: Einfuhr Fir 41095 und beftehr afso darin bas in 11294 Doppel -Etr. (1880: Mehr⸗ 1b. Rohe FRindhäute und rohe Rakb⸗ Hnuptrohmaterial der Gerbereien, mhr ft gegen 1855 darin zurückgegangen grünen Füindhänten um 326 Doppel M gerechnet 235 157 06) bei Ahlen und gekalkten Rindhäuten um . te, ' fh , gerechten n ö , kei Falbfellen um Ss Doßpel-Ctr. riechen 2486 960 S6). In runder rück ist alfo der Verbrauch an rohen n und, Kalbfellen in den deutschen ö mnsteinend um mehr als 5 Millionen inn das Vorjahr zurückgegangen. kg is abet nur ein scheinbarer, denn ite der Verbrauch gegen 1886 etwas u sben. Der große Viehstand in und br, 1887 einge trek ene Futtermangel eigernng der Schlachtungen in nd. mit eine erhöhte Produktion und Fellen im Inlande, die das Deftzit Ficlich anfwog. Dafür spricht ber dolßborke und Gerberlohe, denn er Mehr nfuhr gegen das Vorjahr i Doppel gtr. (1886: Zinfuhr n leg: Cinfuhr öl bz, die Preise im Inland für . in Vorjahre waren und alfö ö Einfuhr ungünstig lagen. e . auf Gerbrinde einen ih an ö. zaldkultur nicht ergiebt ie C. ner F

3 298K

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zaenkt Finanzzoll anzusehen ist, tisst des Vorjahres erweist, sind

7000 Doppel⸗Ctr. nicht mehr als etwa 100 60h Doppel- Gtr. rohe Roß⸗ häute überhaupt in Deutschland verarbeitet werden, 3 so, kann, man annehmen, daß die deutsche Roßleder⸗ liefern eine glänzende Probe für die Superlorität fabrikation 1881 um etwa sieben Prozent gewachsen ist. In der That nimmt Deutschland' in der Roß— ledergerberei . t. Stelle ein; diese Industrie ist in stetem Aufschwunge begriffen.

steht der Hauptsache nach in Schaf', Lamm- und Ziegenfellen; ein Theil derselben in der Lohgerberei Material wurden eingeführt 75 836 Doppel⸗Ctr., aus⸗ geführt 24339 Doppel ⸗Etr. 0350, Ausfuhr 29 585), die ziffert sich also auf 49 451 Doppel-Etr, oder um . im Ruckgange, erselben

f. Wohin sich der Blick richtet, e en Anblick. Wohin ö.

Plus der Mehreinfuhr gegen das Vorjahr darf aber ein erheblicher Aufschwung der Weißgerberei nicht gefolgert werden; sie ist vielmehr auf die gebesserten Industrie einen stetig stelgenden Export erzie len, Absaßverhäl tnisse der Textilindustrie zurückzuflihren, die eine Mehreinfuhr bewollter Schaffelle zur Folge Industrie für die Zukunft nicht nur lebensfähig ist, hatte. sondern daß ihr sogar eine weltere Prosperität sicher Doppel⸗Ctr. t

geführt (1380: Einfuhr 21 003, Ausfuhr 13 233); eine bemerkenswerthe Aenderung der Statistik dieses U Artikels ergiebt sich also gegen das Vorjahr nicht. ö Im Allgemeinen zeigt die Statistik der bis jetzt ge Jahre 1881 als schilderten 6 Positionen über rohe Häute und el, weist obige Statistik zur Evidenz, daß dieser Aus⸗ daß der deutsche Rohwaarenhandel sich ungefã

denselben Grenzen bewegte wie 1860. In Garleder weist die Statistik erfreulicher Weife eine wefen liche Zunahme, der Transaktionen auf. Wenn vielseitig 3 beklagt wird, daß die Einfuhr von Leder gegen 18365 3 wieder zugenommen habe und daß demnach das Aus land der heimischen Industrie den deutschen Markt wieder streitig mache, so beruht diese Annahme we⸗ entlich auf Irrthum. Allerdings war die Einfuhr von Garleder größer als im Vorjahre, allein das letztere kann als normal nicht angesehen werden. Die Einfuhren von Garleder waren vor dem 1. Ja⸗ nuar 1880, vor Inkrafttreten des neuen Zolltarifes, B so bedeutende, daß die

trotz Zunahme des Loheverbrauches die Rindenpreise in Deutschland niedriger gegangen. Sehr erfreulich ist die Statistik über rohe Roßhäute: Es betrug die

Mus der Mehreinfuhr gegen das Vorjahr also etwa Da nach unserer Schätzung wohl

quantitativ wie qualitativ die erste Das Rohmaterial der Weißgerberei be—

findet zwar auch Verwendung. Von diesem

(1880: Einfuhr Mehreinfuhr be⸗

3. 9000 Doppel⸗Ctr. mehr als 18580. Ius diesem

Felle zur Pelzwerkbereitung wurden 26 083 eingeführt, 15 337 Doppel-Ctr. aus⸗

r in

außergewöhnlich großen H Tedervorräthe in Deutschland bis zu deren Ver⸗

brauch den Import fremder Ledergattungen auf

ein Minimum beschränkten. Dies bewies die 1880er Statistik zur Genüge, denn die Einfuhrziffern, die Anfangs des Jahres ganz niedrig waren, wuchsen gegen Ende desselben, also mit dem Auf⸗ brauchen der alten Vorräthe, progressiv. Von Leder aller Art, außer Sohlleder, Handschuhleder 2c. un= gefärbtes 2c. wurden 1885 eingeführt 27 886 Doppel- Ctr, ausgeführt 38940 Doppel ⸗CECtr. (1880: 22 863 Einfuhr, 34 254 Ausfuhr), der Mehr⸗ einfuhr im Vergleich zu 1880 steht eine fast gleiche Mehrausfuhr gegenüber, so daß sich daraus folgern läßt, daß in dieser Position der Verkehr mit dem Auslande nicht unbedeutend zugenommen hat, ohne dabei die inländischen Marktverhältnisse zu alteriren. In Sohlleder betrug die Einfuhr 16014 Doppel⸗ Gtr, die Ausfuhr 8580 Doppel⸗Ctr. (1889: 10928 Einfuhr, 9366 Ausfuhr), die Mehreinfuhr betrug demnach 7334 Doppel⸗Ctr. und ist um 57723 Doppel⸗ Ctr. (a 240 460 gerechnet 1 385 280 Sah höher als 1880. Dieses Plus an Mehreinfuhr resultirt, wie wir bereits anfüͤhrten, aus den abnormen Ver⸗ hältnissen des Jahres 1880, läßt aber auch, da gleichzeitig die Produktion der deutschen Gerbereien sich steigerte, ohne daß mehr Schuhwaaren als 1880 ausgeführt wurden, auf eine etwas erhöhte Konsum— kraft in Deutschland schließen. In Handschuhleder, Korduan, Marokin 2c. betrug der Import 2907 Doppel⸗Ctr., der Export 23 629 Doppel ⸗CEtr. (1880: Einfuhr 2516, Ausfuhr 21 292) unser Ex port in diesen Feinledergattungen hat also er— freulicherweise um etwa 19 0so zugenommen; that⸗ sächlich vervollkommnet sich in diesem Industrie⸗ zweige die deutsche dederfabrikation auch immer mehr. In halbgaren und gegerbten nicht weiter zu⸗ gerichteten Ziegen⸗ und Schaffellen ist die Einfuhr um etwa 5 C gewachsen, während die Ausfuhr fast unverändert klein geblieben ist; der Veredlungsverkehr Deutschlands mit dem Auslande welch' letzteres halbfertige Leder nach dem in der Technik am meisten vorgeschrittenen Deutschland zur Fertigstellung senden muß, ist im steten Wachsen begriffen. Namentlich die Lederindustrie der Städte, Mainz, Kirn und Kreuznach partizipiren an diesem Veredlungsverkehre. Grobe Schuhmacherwaaren aus Leder wurden 4198 Doppel ⸗Ctr. importirt, 11 413 Doppel⸗Ctr. exportirt (1880: Einfuhr 4503, Ausfuhr 11 813); Einfuhr wie Ausfuhr sind gegen das Vorjahr um eine Kleinigkeit zurückgegangen. Da 1881 die Erzeugung von Schuh⸗ wagren in Deutschland beträchtlich größer war als 1880, so läßt sich auch hieraus eine Zunahme der Konsumtionsfähigkeit der Beypßölkerung Deutschlands folgern. Recht bedauerlich ist es, daß trotz der größten Anstrengungen der deutschen Schuhindustriellen sich ihr Export nicht noch weiter heben konnte; die amerikanische Ueberproduktion von Schuhwaaren war an den aussändischen Absatzgebteten zu sehr fühlbar. Immerhin ist zu erwarten, daß die Ausfuhr deutscher Schuhwaaren sich eher steigern, als zurückgehen wird. Grobe Schuhmacherwagren aus Segeltuch 2c. wurden 227 Doppel⸗Ktr. eingeführt, 2178 Doppel⸗Ctr. aus⸗ geführt (1880: Einfuhr 228 Doppel⸗-Ctr, Ausfuhr

1373 Doppel-Ctr.); die Zunahme der Ausfuhr um

/.

ö . Doppel⸗Ctr. ist auf die durch die Mode be—⸗ ingte : des Auslandes zurlckzuführen. Einfuhr 41 683, die Ausfuhr 4676 Doppel⸗Ctr. waaren haben sich (1880; 35 193 Einfuhr und 5126 Ausfuhr), das recht günstig gestaltet; der um ca. Mark) gestiegen. Doppel Gtr. der Crxport 42 351 Doppct-Etr. (1880: 3452 Einfuhr,

der deutschen Feinleder⸗ und dederwaaren⸗Industrie, gegenüber allen konkurrirenden Stagten. In ledernen Handschuhen und hierfür zugeschnittenem Leder betrug die Einfuhr 166 Doppel-Gtr, Doppel · Et. (1889: Einfuhr 18, Ausfuhr 1826), auch hierin hat sich demnach der Export gehoben. industrie betrifft, ergiebt sich

gehoben hat,

vorherzusagen ist. den Geschäftsgang der deutschen Lederindustrie im

druck vollkommen zutreffend war.

Würze an frelen Säuren auf den Verlauf der Gährung. Von Dr. Josef Bersch. = Untersuchungen über die Physiologie und Morphologie der Alkohon⸗ fermente. Von Emil Chr. Hansen. Torfstreu als Dünger und Desinfektion mittel. Pferde⸗ göpel von E. e räucherapparat. Aus der Praxis. Frankreichs

Leipzig, resp. Stuttgart und Darm stadt Altenburg.

vormaligen Stadtgerichts, jetzigen Amtsgerichts, hier,

jamin Felber zum Prokuristen verlautbart worden.

Nr. 7982 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma:

Nr. 135,547 die Firma:

mit dem Sitze zu Berlin und es ist als deren In⸗ haber der

die hiesige Handlung in

S. vermerkt steht, ist eingetragen:

Frage nach Stoff ⸗Schuhwagren seitens In feinen Leder⸗ die Exportverhältnisse Export ist darin oppel-Ctr. (Werth ca. 15 Millionen

Es betrug der Import 3530

1881 2000 D

33 3956 Ausfuhr). Diese Zahlen

die Ausfuhr 2293

Aus der Gesammtstatistik, sowelt sie die Leder⸗ I) daß sich 1881 die Komsumkraft Deutschlands ) daß, die Gerberei Deutschlands in keiner Be⸗ die exportirenden Zweige bedeutend im Aufschwunge be⸗

3) daß die deutsche

sogar einleder⸗ und Lederwaaren⸗ Lederwaaren⸗

4 daß die deutsche Leder⸗ und

enn wir bereits zum Jahreswechsel in unserer ebersicht, entgegen verschiedenen anderen Berichten,

etwas besser“ bezeichneten, so be⸗

Allgemeine Brauer⸗ und Hopfen⸗ eitung. Nr. Is diefer in Nürnberg erscheinenden eitschrift enthält: Der Einfluß eines Gehaltes der

Meter in Linz Pieper's Patent⸗

ierbrauerei und Biereinfuhr. Berichte über opfen. Entscheidungen deutscher Gerichkshöfe.

Nleinere Mittheilungen: Eine für Berlin projektirte Weltausstellung. Konkurgeröff nungen. Hopfen⸗Ein⸗ und. Ausfuhr Großbritanniens. Spiritusindustrie in Berlin. träge. Amerikanisches Bier in Berlin. brauerei⸗Altiengesellschaft in Erfurt. Tarifnachrichten. Besitz veränderung. Briefkasten. Inserate.

Ausstellung für Handelsregister⸗Ein⸗ Entwurf des neuen österreichischen Jolltarifes. Thüringische Bier⸗

Handels⸗NRegister.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.

Bekanntmachung. 9162

Auf dem die Firma Gustav i mnibt in Alten⸗

burg hetreffenden Fol, 13 des Handelsregisters des

ist heute die Bestellung des Kaufmanns Max Ben⸗

Altenburg, den 23. Februar 1882. Herzogliches Amtsgericht, Abth. II. Pilling.

Reis. Sandelsregifter 9226 des Königlichen Amtsgerichts 1. zu Berlin. Zufolge Verfligung vom 24. Februar 1552 sind

am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:

In unser Gesellschaftsregister, wofelbft unter

audien & Zander

vermerkt steht, ist eingetragen: ; Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Theilhaber aufgelöst. Der Buchhqndler Otto Hugo Emil Robert Taudien zu Berlin

setzt daz Handelsgeschäft unter der Firma?

Otto Taudien Buchhdlg. ; fort. Vergleiche Nr. 15,547 des Firmen⸗

registers. ;

Demnächst ist in unser Firmenregister unter

Otto Taudien Buchhdlg.

In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 10375 in Firma: Baum

Das Handelsgeschäft ist mit dem Firmenrechte durch Erbgang auf

1) . Wittwe Therese Baum, geborene Bam⸗

erger,

2) den Kaufmann Hugo Baum, ö Beide zu Berlin, übergegangen. Die Firma ist nach Nr. S152 des Gesellschaftsregisters übertragen.

Berlin unter

Kenthem O. S. Sekanntmachung.

In unserem Gesellschaftsregifter ift Heute bei der unter Nr. 9 eingetragenen Firma der Handelsgesell⸗ aft Fiedler C Glaser zu Kattowitz vermerkt worden:

Crossen a. O. Bekauntmachung.

getragene Firma „C. ist zufolge Verfügung vom 2I. Februar 1857 ge⸗ löscht worden.

Ellwiür den. zeichneten Gerichts ist Seike 45 Nr. 86 G. L. Neemann in Atens heute eingetragen?

Frankfurt a. O. Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts zu Frankfurt a. S.

1033 „O. als Inhaber der Werth eingetragen worden.

uchhändler Otto Hugo Emil Robert 9 Taudien hier eingetragen worden.

Senthin. Pekanntmachung. vom 16. d. Mts. unter Nr. 270 die

Demnächst ist in unser Gesellschaftsregister unter

Nr. 8152 die offene Handelsgesellschaft in Firma:

S. Baum

mit dem Sitze zu Berlin, und es sind als deren Ge⸗ sellschafter die worden. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 83 be= gonnen.

beiden Vorgenannten eingetragen

In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 13 101 a

die hiesige Handlung in Firma:

Verkaufstelle der Kaiferlichen Taback— manufagetur zu Straßburg EC. A. Sellmer

vermerkt steht, ist eingetragen:

u Halle a. Frankfurt a. O., Fürstenwalde,

pandau, Cüstrin, Landsberg a. W., EGharlot⸗ tenhurg, Werder, Brandenburg a. H., Lucken⸗ walde, Jüterbog und Beelitz sind Zweignieder⸗ lassungen errichtet.

Die Gesellschafter der unter der Firma: Paul Wagner K Co.

mit dem Sitze zu Berlin am J. Februar 1882 be—⸗ gründeten lokal; Dresdenerstraße 75) sind die Kaufleute:

offenen Handelsgesellschaft (Geschäfts⸗

Paul Wagner und Hans Schmechel, Beide zu Berlin.

Dies ist, in unser Gesellschaftsregister unter

Nr. 8151 eingetragen worden.

In unser , . ist mit dem Sitze zu r. 13,546 die Firma: e Oben vorm. Karl Lorenz

Hug (Geschäftslokal: Fehrbellinerstraße 63 —= 80) und es ist als deren Franz Oben hier eingetragen worden.

Inhaber der Kaufmann Hugo Paul

Berlin, den 24. Februar 1882. ; Königliches J Abtheilung 56 J. i la.

91631

An Stelle des verstorbenen Kaufmanns Israel Glaser aus Kattowitz ist vom J. Januar 1882 ab der Kaufmann Max Glaser zu Kattowitz in die Gesellschaft eingetreten.

Zur Vertretung der Gesellschaft sind fortan nur die Kaufleute Eduard Rappaport und Max Glaser, beide zu Kattowitz, befugt und zwar jeder von ihnen selbstständig. Die übrigen Ge⸗ ellschafter , nämlich: der Rittergutsbesitzer Markus Feige zu Breslau und die verwittwete Frau Rosalie Fiedler, geb. Bettfack, zu Katto⸗ witz, sind von der Befügniß, die Gesellschaft zu

vertreten, gusgeschlossen. Gleichzeitig ist unter Nr. 185 unseres Prokuren⸗

registers die Seitens obiger Gefellschaft dem Kauf⸗ mann Prokura gelöscht worden.

Max Glaser zu Kattowitz ertheilt gewesene

Beuthen O / S., den 18. Februar 1882. Königliches Amtsgericht, Abtheilung VII.

9164 Die in unserm Firmenregister unter Nr. 39 ein⸗ Gorschboth“ in Bobersberg

Crossen a. O., den 21. Februar 1882. Königliches Amtsgericht.

9165 In das Handelsregister des unter— zur Firma

2) die Firma ist erloschen. Ellwürden, 1882, Februar 17. Großherzoglich Qldenburgisches Amtsgericht . utjadingen. Schild.

9166 In unser Gesellschaftsregifter ift unter Nr. 27,

woselbst die Handelsgesellschaft Rudolph & Werth zu Frankfurt 4. O. fügung vom 21. Februar 1887 am 22. Februar 1882 Folgendes vermerkt worden:

eingetragen steht, zufolge Ver⸗

Der Kaufmann Ernst Werth ist aus der Han⸗ delsgesellschaft ausgeschieden und wird die Firma unveraͤndert vom Kaufmann Fritz Rudolph fort⸗ geführt, weshalb, die Firma Rudolph K Werth in das Firmenregister unter Nr. i033

eingetragen ist. . Gleichzeitig ist in unser Firmenregister unter Nr. der Kaufmann 54 Rudolph zu Frankfurt iesigen Firma Rudolph &

9139]

In unser Firmenregister ist zufolge Verfügung Firma: D. Cohn zu Genthin

und als Inhaberin derselben die Ehefrau des Kauf⸗ manns Isidor Cohn, Doris, geb. Groß, zu Genthin heute eingetragen.

Genthin, den 17. Februar 1882. Königliches Amtsgericht.