. KR ; dung: Bose, dunkle 6. graues, helles Jaquet, dunkle
heren Ge ms en den unten beschriebenen frü⸗
ter des hiesigen Nati Thea aul Otto ? igen. National Theaters g ung ehrt ine. welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗
Am auffallendsten sind mir die zaletzt gehörten Ausführungen des
errnVorrebners gewefen, die ungefähr die Thatfachen auf den Kopf stellen, 6 die aus den vorhandenen Thatsachen an ins Gegentbeil verkehren. Die Liebe, die Fürsorge für den deutschen Handwerkerstand ist ganz gewiß auf Seite der verbündeten Regierungen ebenso lebhaft ver⸗ treten, wie auf allen Seiten dieses Hauseg, und ganz gewiß würden die verbündeten Regierungen keine Vorlage einbringen, die geeignet wre, den deutschen Handwerkerstand zu schädigen. erinnere Sie aber gerade, daß die Klagen des deutschen Handwerkerflandes in den Berg⸗ ö des Jahres is]9 eine große und entscheidende Rolle mitgespielt haben, daß gerade der Schutz der heimischen Arbeit, der heimischen Prodattig für eine ganze Reihe des Zolllarifs damalg maßgebend gewmesen ist, gerade um dem Jnlande den Ärbeitsverdienft zuzuwenden. Außerdem ist noch zu konftatiren, daß die eben gehörten Klagen gerade am lebhaftesten vor dem Jahre 1875 waren, während eine Besferung Und ein Aufschwung feit dem Jahre 1885 zu konftatiren ist. Gerade Auch z. B. die Klagen des Böttchergewerbes, sie stammen aus der Freibandelszeriode und von damals erinnere ich mich fehr wohl einer Reihe von Gingaben, die darauf hinmiesen, daß das deutsche Böttcher⸗ Fewerhe geschädigt werhe durch den transatlantischen Großbetrich in der Böttcherei, und wir haken zufolge dessen verschiedene Posttionen eingeführt in unfere Tarife, die lediglich Festimmt gewesen sind, dieses Gewerbe zu schützen. ; ; In einer Steigerung der Holzpreise lisgt noch nicht nothwendig eine Vertheuernng der fertigen Produkte der Holzindustrie, wenn die Fabrikenten von Holzwaren in der Lage find, ihre Produkte im erhöhten Maße. abzufezen. In der Beziehung möchte ich
an die Thatsache erinnern, die auch auf der Co⸗ burger Versammlung angeführt worden ist, daß 6sterreichi⸗
chische Möbelfabrikanten in Deutschlard unmittelbar nach Ein⸗ führung der Hokzölle in Deutschland umhergereist sind, um Ylätze für Anlagen von Werkstätten zu fuchen, ich glaube auch, gegründet haben, um die Möbel, die früher in Böhmen fabrizirt worden sind, Holzmöbel gröberer Art, in Deutschland zu fabriziren. Also würde hier ganz augenscheinlich und unmittelbar der Effert erzielt worden fein, daß der heimische Arbeits verdienst und die Gelegenheit für den imischen Handwerker, seine Arbeit chzusetzen und Arbeitslöbne zu . ( gerade dadurch gesteigert und gesichert wäre und nicht das Gegenibei ; z Außerdem hat der Herr Vorredner hingewiesen auf eine Steige 6 der Grundftücksubhastationen. Meine Herren! Ich bin auch über
role über die Hypothe die B 9
letzten Jahren stattgefunden hat.
Es ift das eine so ekannte Thatsache, daß ich ganz erstaunt bin,
Daß nur das Gegentheil behauptet werden kann, denn dafür liegen ⸗ alle gar nicht bestreitbaren Uebersichten
vor die von Seite des Justiz-Ministeriums seit 2 Jahren veröffent ·
die amtlichen und in die sem F
licht werden über die startgefundenen Subhastationen. Ebenso ist es eine bekannte Tatsache,
die vielleicht über das Bedürfniß hinaus in der Gründerzeit in Ueber⸗ svekulation geschaffen worden sind, daß die gerade erst in den letzten Jahrch ihre Bewohner vnd ihre Verwerthung und damit auch ihre Rente
Es ist also der wirthschaftliche Aufschwung gerade
gefunden haben. zurũlzndatiren ungefähr von dem Jahre 1850. Ich weife ferner in der Beziehung Hin auf die ebenfalls unbestreitbare Thatsachen, daß die Finnahren sämmtlicher Betriebsnerwaltungen mit geringen Schwan- kungen indiesen Jahren ch auch in der aufsteigenden Linie . haben, sowohl in der Horstwirthschaft, in der Bergbauderwaltung und im Eisenbahnbetriebswesen, und ich meine, wenn diese Zahlen, die sich außerdem ausdrücken in unseren Etats, alfo in der positivsten Form, so kann man än der Tat hier sagen, daß ein wirthschaftlicher Auf schwung stattgefunden and zwar feit der Einführung der neuen Wirthschafesvolicik. Das möchte ich auch dem Hern Abg. Oechel häuser antworten, der einem Herrn von der Rechten vor · geworfen hat, daß wir uns nicht in einem sozialistischen, ozialdemakratischen Staate befinden. Ganz gewiß nicht, aber darin liegt gerade der große Unterschied der Auffassung in der Wahrneh⸗ mung berechtigter Intereßsen und der von unberechtigten Interessen. Ich glaube gerade, daß eine Politik, die die beimischen Produktions bedingungen Ferückichtigt, die den Veränderungen folgt, die der Auf ⸗ schwung des BVerkehrswesens und die gesammte wirthschaftliche Ent · widelung der letzlen Jahre gebracht Haben, dazu geführt hat und weiter führen wird, nicht eine Trennung der Interessen der verschiedenen Erwerbszweige zu befördern. sondern gerade die Solidariaãt der Interessen. An und für sich ist es etwas ganz ungesundeg und gnomelegs, die wirthschaftlichen Interessen deffelben Landes oder . in eäönzelne Theile zu trennen und sogar in Gegensãtzlichkeit zu stellen.
Wenn der Hr. Abg. Disichlet oder Oechelhäuser darauf hinge⸗
diese Dinge anigermaßen informirt, weil mir die Beobachtung ländlicher Subhaftationen Sowohl, wie die Bewegung des landwirth⸗ schaftlichen ö liegt und weil auch die ressortmäßige Kon-
wiesen hat, daß die Steigerung aus den Forsteinnahmen, aus dem er ni d e f vder . bezahlt werden ö aus des innahmen der Eisenbahnen und der Berg werksbetriebe, so wüärde ich darin. durchaus keinen ö sehen gegen unsere Wirthschaftspolitik. Es ist doch gani gewiß 3 tiger, daß die heirnischen Eisenbahnverwaltungen und . verwaltungen ihr Holz von den deutschen Forsten, den 26 en Waldbesitzern entnehmen, anstatt es aus dem Auslande zu . en, und gerade auch wieder aus dem Gesichts punkte, daß durch . . and die höhere Verwerthung des heimischen Holzes weite chi . en von Erwerbsthätigen in Nahrung und Arbeitsverdienst gesetzt . en, und zwar solche Schichten, die auf gar keinen anderen . . nigstens zeitweise, rechnen können als auf den Erwerb aus der Wa wirthschaft ö . Der Hr. Abg. Dirichlet hat in seinen Ausführungen darauf hin gewiesen, . e e jetzt das deutsche Waldareal grõßer cz wie vor dem 30jährigen Kriege. Dem zu widersprechen bin ich ö wahrscheinlich Jeder außer Stande, da wir eine zuverlässige Statist aus jener Zeit wohl noch weniger haben, wie aus der gegenwärtigen. Dagegen möchte ich ihm die Thatsache entgegen halten, daß wir noch zur Stunde in Preußen allein 2 500 000 ha, also xund 10 Millionen Morgen Boden haben, der mit weniger als 30 Pfennige Grund⸗ steuerertrag eingeschätzt ist. Daß dieses ganze Areal der 3 würdig und bedürftig ist, wird mir der Herr Abgeordnete nicht be= streiten. Ich glaube allerdings, diese Rücksicht, das Interesse, welches der Aufforstung solcher Flächen seit einigen Jahren sowohl von Seiten der Regierungen zugewendet ist und auch die Zustimmung der Landesvertretungen gefunden hat, führt doch nothwendig auf den Gesichtspunkt hin, alles das zu thun, was möglich ist, um diese nüßlichen Landeskulturarbeiten zu begünstigen und zu befördern. Ich fürchte doch, daß die Bereitwilligkeit der gesetzgebenden Körperschaften, Mittel für Aufforstung zu verwenden. abnehmen würde, wenn die Ertragslosigkeit des Waldes sich von Jahr zu Jahr stei⸗ gerte und daß umgekehrt mit der Wahrscheinlichkeit der Erhöhung des Ertrages sich auch das reelle Interesse an der Waldwirtbschaft nur steigern und erhöhen wird. — .
Auf die statistischen, sich gegenüberstehenden An führungen von Seiten der Freunde der Vorlage und von Seiten der Herren Gegner derselben nochmals einzugehen, liegt für mich keine Veranlassung vor. Die Herren Abgeordneten selbst haben ausgeführt und be—⸗ tont, daß es sich hier um Behauptungen gegen Behaup⸗ tungen, um die Stellung von Beobachtungen gegen Beob⸗ achtungen handelt Daß ich auf der Seite der , . stehe, auf der Seite der amtlichen Statistik, bedarf keiner Motivirung und
enbanken die Pflicht und die Möglichkeit gewährt, ewegungen auf diesem Gebiete zu verfolgen, und bier konstatire ich gerade im Gegenfectz zu dem Vorredner, daß die zahlreichsten Subhastatio= nen bis Ende der stebziger Jahre und sodann eine Abnahme der Sub- hastationen sowohl im ländsichen wie städtischen Grundbesitze in den
— daß sowohl die Rente in den Städten ars der Vermiethung von Häufern gerade in den letzten
zwei Jahren wieder gestiegen ift. Taß eine große Zahl von Wohnungen,
ich halte diese eben für die richtigere und ich finde in ihr die Be⸗ gründung für die Vorlage der verbündeten Regierungen.
Meine Herren! Was die von der Kommission beschlossenen Ab⸗ änderungen zum 5. I betrifft, so bin ich nicht in der Lage, eine Erklärung Namens der verbündeten Regierungen abgeben zu können, da es nicht üblich ist, auf Grund von Kommifsionsbeschlüffen in eine Berathung oder Beschlußfaffung des Bundesraths einzutreten. Da⸗ gegen kann ich als meine perfönliche Auffasfung, die von forsttech⸗ nischen Kreisen getheilt wird. das aussprechen, daß ich in den Abände⸗ rungen, die die Kommission beschlossen hat, keine wefentliche Schädt gung ber von der Vorlage verfolgten Zwecke sehe, so daß ich also meinerseits keine Veranlassung haben würde, die von der Kommission beschlossenen Bestimmungen zu bekämpfen. Ich würde alfo auch meinerseits anheim geben, die Beschlüsse der Kommifsion Seitens des
Plenums dieses hoben Haufes zu billigen und Ihrerseits zu bestätigen.
Der Abg. Dr. Frege erklärte, daß die große Mehrheit seiner Fraktion für die Kommissionsvorlage stimmen werde. Nach seinen Erfahrungen werde das Böttchergewerbe unter s. L nicht leiden, vielmehr werde das Gegentheil eintreten. Wenn hier gesagt sei, der Holzzoll werde nur dem Fiskus dienen, so erinnere er an die Worte des Abg. Bamberger, der Fiskus seien eigentlich die Steuerzahler — also müßten die Gegner selbst zugeben, daß der Zoll den Steuerzahlern zu Gute kommen werde. Das Haus musse solidarisch für den Schutz des deutschen Waldes eintreten. Der Abg. Dechel⸗ häuser habe von einem parlamentarischen Patronat gesprochen, gegen welchen Ausdruck sich die Mehrheit verwahrt habe. Die Gegner hätten mit der Kommission mitarbeiten und in das Detail der Vorschläge eingehen sollen, statt sich ganz einfach auf den Boden der Negation zu stellen. Dann habe der Abg. Oechelhäuser die Berechnungen dez Ober Forst⸗ meisters Danckelmann angegriffen. Unbegreiflich sei, wie einer der tüchtigsten freihändlerischen Nationalökonomen nicht zugeben könne, daß der deutsche Wald in fortwährendem Rückgang be⸗ griffen sei. Der Schwerpunkt liege seiner Meinung nach im §. 2, und er hätte gewünscht, daß die Regierung nicht gleich mit einer Verdreifachung des Zolles herangetreten wäãre. Die Kommission habe sich aber von der Nothwendigkeit überzeugt, denn seine Partei stehe voll und ganz auf dem Standpunkt von 1879, die nationale Arbeit zu
ziehe den Schlußantrag zurück und melde sich felbst zum Wort.
hineinfalleh, die Anmerkung anzunehmen, und damit das. Ü Gesetz in die dritte Lesung zu bringen. So klug wie der Abg. von Minnigerode sei er doch; der Abg. von Minnigerode
von demselben Geschäft, und könne danach kon daß die 9 von Nundstämmen um 14 bis . Pfesten um 18 bis 16 Proz, und bei dem geringwerthh th
Holze, den Latten, der Preis um 33 Proz. gesunken h gien
Schwindelperiode habe also keinen Einfluß gehabt. .
seien um 12 Proz. billiger geworden. Wenn sich das =. gestellt habe, dann müsse man doch auch fragen, ob . . gut sei, für den Schutz des deutsches Waides einzutreten. Er erinnere an die Forstwirthschaft und die vielen Existenzen, die sie bedinge und bitte in deren Interesse, die Vorlage, wie sie aus der Kommission hervorgegangen, anzunehmen.
Der Abg. Hasenclever erklärte, auch hier solle es si wieder nur um den armen Mann handeln, weil der erhöhte Nutzen aus dem Waldbesitz den Waldarbeitern höheren gahn verschaffen werde. Er glaube das nicht, sondetn dieser höhere Lohn werde ebensowenig eintreten, wie der vom Abg. y ö Schorlemer bei den Zolltarifberathungen eweiffagte hÿher Lohn für die industrieller Arbeiten; die dbestzer ebenso sehr auf ihren Profit, wie die Großindustmm⸗ ꝛ sage, das größere Walderträgniß werde auch daz . am Walde erhöhen; in der Broschüre des Ober Forme el Danckelmann stehe das Umgekehrte, in Westyreußen und Posen habe danach die höhere Verwerthung des Waldes zum Raub⸗ bau geführt; aus Westfalen könne er aus eigener Erfahrung Gleiches bestätigen. Um in dieser Hinsichk zum richtigen Urtheil zu kommen, hätte man erst die Debatte ber den AÄn⸗ trag Thilenius, betr. die Rheinkorrektion, abwarten sollen. Die Vertheuerung des Holzes komme den reichen Waldbesitzern zu Gute auf Kosten der armen Bevölkerung — daz gehe do noch über den h. Erispin, der die Reichen zu Gunsten der Armen bestohlen habe. Hr. Danckelmann sage, wenn nicht die Holzzölle erhöht werden könnten, müsse man den Wa verstaatlichen; das sei auch der Wunsch der Scʒial bemokraten ührigens finde sich dieser Gedanke schon im Jahre 167 der Kölnischen Zeitung“; eine solche Intervention des Staates könnte den Sozialdemokraten gefallen, nicht aber die hier vor geschlagene.
Die Diskussion wurde geschlossen.
Der Abg. Magdzinski bemerkte zur Geschãftzorhnm: Nachdem ihm, trotzdem er sich rechtzeitig zum Wort genelpet habe, dasselbe durch den Schluß der Debatte abge schn hen sei, könne er hier nur erklären, daß seine Fraktion gegn die Holzzölle stimmen werde.
In namentlicher Abstimmung wurde darauf 5. Lohne Anmerkung mit 177 gegen 150 Stimmen abgelehnt.
Der Präsident stellte nun die Anmerkung zu 5. L zur Berathung, da diese seiner Meinung nach durch die Verwerfung des §. T nicht erledigt sei.
Nachdem der 1 Abg. Frhr. Göler von Ravensburg die Kommissionsvorlage befürwortet hatte, machte der Abg. Frhr. von Minnigerode darauf aufmerksam, daß diefe An⸗=
merkung einen ganz selbständigen Werth besitze, sie enthalte eine Erleichterung des gegenwärtigen Zolltarifs, und gerade im Interesse der Freihändler müsse es liegen, dieselbe anzu⸗ nehmen.
Der Präsident von Levetzow erklärte, es sei der Schluß beantragt vom Abg. Richter har n
Der Abg. Richter zur Geschäftsordnung) bemerkte, er
Der Präsident ertheilte demselben das
Wort. Der f
bg. Richter erklärte, darauf werde doch Niemand
hätte einen solchen Versuch sich ersparen können. .
Der Abg. Frhr. von Minnigerode konstatirte, daß die Freihändler sich geweigert hätten, eine Erleichterung des Zoll tarifs durchzusetzen.
Hierauf wurde die Anmerkung abgelehnt.
Der Präsident erklärte den Rest der Vorlage sowie Ueber⸗ schrift und Einleitung durch die bisherige Abstimmung für hinfallig.
Eine Anzahl von Petitionen wurde durch die gefaßten Beschlüsse für erledigt erklärt. Die Petition der Kaufmann⸗ schaft von Tilsit dagegen vom Hause der Regierung zur Be⸗ ruͤcksichtigung Üüberwiesen.
schützen. Er beziehe seit 13 Jahren seinen Holzbedarf
; . vertagte sich das Haus um 4 / Uhr auf Miltwoch v.
ö
X Inserate für den Deutschen Reichs ⸗ und Fenin Dreuß. Staats ˖ Anzeiger und das Central Handels; vegister nimmt an: die Königliche Expedition des Aeutschen Reichs Anzeigers und Königlich
rer ast s n. dergl. 6. Jerschiedene Bekanntmachungen. Bütiner C Winter, sowie alle übrigen größeren ö chen ta ate. An eigere: 53. Jerkänte, Veryachtungen, Submissionen ete. 7. Literarische Anzeigen. Annoncen Bureaux. Bordin 8w., Wälhelm⸗Straße Re. 32. 4. Verlosung, Amortisation, Zinszahl 8. Theater- Anzeigen. In der Bors en- ö X n. 8. w. Von öffentlichen Papieren. 9. Familien- Nachrichten. beilage. XR
1. Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen. 2. Subkastationen, Aufgebote, Vorladungen
Deffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, und Grosshandel.
Inserate nehmen an: die Annoncen · Grpeditionen des „Invalidendank !, Rudolf Mosse, Haasensteln
Fabriken & Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Steckbrẽefe und nter suchungs⸗Sachen. Sted brief. Gegen den unten beschriebenen aufburschen Carl Friedrich Wilhelm Wachholz, geboren am 2. Irli 1867 zu Berlin, welcher flüchtig ist, äst die Untersuchungshaft wegen Unterschlaguag in den Akten Sc . 1026. 83. J. IV. d. 357. S3. ver- hängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften un in das Untersuchungsgefängniß zu Alt⸗Woabit Rr.
Albert P
Richter. Ioh
Steckbriefs Erledigung. Der gegen den Agenten
aul wegen wiederholter Unterschlagung in den Akten L. R. II. 93. 8
1883 erlassene Steckbrief wird zurückgendmmen. Berlin, Altmoabit Nr. 1112 (V.). den 5. Mai 1883. ö. Landgericht I. Der Untersuchungs⸗
staaten als Soldat 3. unter dem 29. Januar
112. abzuliefern. Berlin, den J. Wai 1853. Wönigliches Amtsgericht J. Abteilung 4. Be= schreibung: lter 15 Jahre, 6 blond, Stirn hoch, Augenbrauen blond, Nase tumpf, Zähne
inn rund, Gesichtsfarbe gefund, Sprache
Cos ls]
tze mit breiter Goldborde.
Steg brief.
Subzastationen, Aufgebate, Vor⸗ ladungen u. dergl.
A Das unterzeichnete 1 Amtsgerichts hat beschlossen, behufs Herbeiführung der Tedegerklärung folgender Personen, als:
* des am 23. Februar 1810 in Rothenkirchen borenen Fleischergesellen Christian Männel, welcher vor einer Reihe von Jahren nach Amerika aus gewan
Friedrich Wilhelm Hausmann
auf Antrag von dessen Tochter,
ledige Hausmann hier,
das Aufgebotsverfahren zu eröffnen.
Es werden daher die vorgenannten
Personen hiermit geladen, späteftens . den 4. Februar 0
ebot.
e⸗ 5 tem Amtsgerichte
ist, nach feinem erklärt werden.
geblieben ist, auf Antrag Thalern versichert ist, beantragt. Der Mhibet der seines Abwesenheitsvormundes, des Bäckermeisters
Christian Gottlieb . in Rothenkirchen,
des im Jahre 186575 in einem Alter von 46 Jahren nach, Amerika, Brasilien, wanderten und seitdem verschollenen Expedienten
rmittags 11 Uhr,
angesetzten Aufgebotstermine perfönlich oder durch
gehörig legitimirte Bevollmãchtigte vor unterzeichne⸗ ; zu erscheinen und sich anzumelden,
widrigenfalls dieselben auf weiteren Antrag für todt
Ürkunden wird aufgefordert, fbäte fen I den auf Freitag, den 1. Oiteber öh, Vormittags 11 mut R vor dem unterzeichneten Gerichte Fe. Korn 3. anberaumten Aufgebotstermine ane Rechte ö melden und die Urkunden vorzulegen, nnn, die Kraftloserklärung der Urkunden erfclgen witd. Frankfurt a. Hi., den 36. Jannar 1883. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ll.
ausge⸗
von Auerbach, Anna Bertha,
3 verschollenen i 62MI1 Oeffentliche Zustellnng.
e, an, n m n, ,, . . thal, als Prozeßbevoll mächtigten von Anna Maria Theilmann, ohne Gewerbe in Mechtersheim . baft, Ehefrau von Simon Rumetsch, Makler, frü ö dafelbst wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ un ; Aufenthaltgori abwesend, bat das E. Amlegztic Speyer mit Beschluß vom Heutigen die öffentliche
Atten H. K. . Eetrüah chen. Bankerutts in Ken denselben zu ver
35 letzten Schreiben aus dem S , g ,
ahre 1861 sich da⸗ mals
Anerbach, den 2. Mai 1883. in Hunliugton⸗Inbdiana, Vereinigte
ustellung der durch den F. RNotär Eckhard in
geb. 8. 16. 31. zu Berlin,
. nr ,, ugen rau, Nase gewöhnlich, —
lich, Kinn rund, Gesicht ue n eng,, ,.
farbe esund, Sprache deutsch. nh re farbe gefun, mit den in n Bcfondere Ken nz ehen j
Hoff im Dorfe Wüllen, Kreises Ahaus in Westfalen, hat das i der
. in ö een n , cr i rantsurter Lebensversicherungs⸗Gesellscha ahier am 2. Dezember 1861 ausgestellten Pollcen Nr. 296, F. Nr. 5698 und Nr. 357, F. Nr. 5695, durch welche auf das Leben der Töchter des Antragstellers Anna Margaretha Hoff und Jofephine Margaretha Hoff die Summe von je zweihundertundfünfzig
5. J ö 6⸗
Das Königliche Amtsgericht: peyer am 4 ds. Mts. in Folge Gütertrennung Hoe drt M as Untersuchungs⸗ Staaten von Nordamerika, aufgehalten hat, ö . urtheils des 6 Landgerichts Frankenthal vom ö
, 11115 (RR) ö. de hl , Berlin, seitdem aber verschollen ist, uu Antrag des . ö, i n n, nnn
Untersuchungsrichter bei!“ 237, * t, 1385. Der Gutsbesitzers Albin Männel in Rothenkirchen, [6087] Aufgebot. ontag, den 11. Ju .
gerichte J. 86 Br f hre nge ff en, Land eines 3 des Le bo ltenen, Der Wirth Bernard auf seingr Amtsstube zu Speyer an den abwesenden
Simon Rumetsch bewilligt. . Zu diesem Zwecke igt hiermit gegenwärtige Bekanntmachung. . Speyer, den 7. Mai 1883. Kgl. Amtsgerichtsschreiberei: Raquet, k. Sekretär.
des am 28. Juni 1535 in Rothenkirchen ge⸗ borenen Johann Gottlob Georgi, welcher im Jahre 1855 in die Vereinigten Staaten von Nord- erika ausgewandert ist das lente Mal im Jahre 1859 an die Seinigen in Rothenktrchen geschrieben
bat. feitdem aber verschollen und mut maßlich in d und Süd⸗
em Kriege zwischen den Rord⸗