14) Rechnung der Kasse der Königlichen Ober⸗Rechnungskammer für 1. April 1881 / 82. ;
Dem Herrenhause gingen im Ganzen 4 Petitionen zu, von denen 22 durch die Beschlußfassung über die zu denselben ge⸗ hörigen Gesetzentwürfe, die anderen durch besondere Berathung Er⸗ ledigung fanden. Drei Petitionen sind unerledigt geblieben, von denen eine zu dem Gesetzdentwurf, betr., die Erhebung der Hundesteuer ein- gegangen war. Selbständige Anträge und Interpellationen find im Herrenhause nicht eingebracht.
Dem Hause der Abgeordneten sind 1409 Petitionen zugegangen und davon 13 zurückgezogen. Von den verschiedenen Kom⸗ misstonen sind darüber 57 schriffliche und 43 mündliche Berichte vor⸗ bereitet und davon 290 schriftliche und 20 mündliche im Plenum er⸗ ledigt. Von den Petitionen wurden 317 als zur Erörterung im Plenum nicht für geeignet erachtet, 26 durch Uebergang zur Tages. ordnung erledigt, gg der Königlichen Staatsregierung überwiesen, 422 durch Annahme von Gesetzentwürfen oder Resolutionen für erledigt erklärt, Ueber 247 haben die Kommissionen sich schlüssig gemacht und über 23 für die Plenarberathung Anträge gestellt, über 34 aber noch nicht Bericht erstattet, wogegen M7 zum Theil wegen verspäteten Eingangs ganz unerledigt geblieben sind.
Selbftändige Anträge sind von Mitgliedern des Hauses acht eingebracht. Davon ist ein Antrag durch Annahme des vorgeschlagenen Gesetzentwurfgz von beiden Häusern des Landtags erledigt; auf drei Anträge sind Refolutionen beschlossen; ein Antrag ist an eine Kom misston verwiesen, einer abgelehnt, einer durch Uebergang zur Tages⸗ ordnung beseitigt und einer nicht zur Berathung gelangt.
Interpetlationen sind von Mitgliedern des Hauses drei ge⸗ stellt und Seitens der Königl. Staatsreglerung beantwortet, worden.
Die Äbtheilungen haben die Wahlen der Mitglieder des Haufeß bis auf wenige Nachwahlen, Über welche die Wahlakten noch nicht eingegangen waren, geprüft. Es wurden dahei die Wahlen aus 34 Wahlbezirken der Wahlprüfungskommission überwiesen. Davon sind 5 Wahlen in der Kommission unerledigt geblieben. Erledigt sind zur Zeit 4 Mandate von Abgeordneten.
Gewerbe und Handel.
Russischer Zolltarif.
(Uebersetzung aus dem Russischen Finanz⸗Anzeiger Nr. 22 vom 1. Juni 1883.)
. .
Mittelst Cirkulars des russischen Zolldepartements vom 24. Mai er. sind die Zollämter angewiesen worden, die nachstehend benannten
, bei Erhebung des Zolles nach dem Tarif wie folgt zu assifiziren:
I Seilerfabrikate aus Kokosnußfasern in Gestalt von Dielenläufern u, dergl. unter Art. 188 (44 Kop. vom Pud).
3s Besäumte Schärpen als fertige Bekleidung s; gegenst nde — unter die betreffenden Punkte des Art. 219 ie nach dem Material, aus welchem sie gefertigt sind (1 Rub. 50 Kop. bis 7 Rub. vom Pud).
3) Hefte mit Kolorirbildern als Kinderspielzeug — unter Art. 228 (37 Kop. vom Pfund).
c Porzellangeschirr mit einfarbigem Muster oder Malerei, felbst schablonenmäßig oder durch ein anderes fabriks⸗ mäßiges Verfahren hergestellt — unter Art. 156 Punkt 2 G Rub. 80 Kop. vom Pud).
5) Künstliche Vogelbähge mit Federn als Plümagen — unter Art. 221 (6 Rubel 60 Kop. vom Pfund).
6) Möbel tüll, wenn auch ungemustert — unter Art. 214 Pkt. 1 (45 Kop. vom Pfund).
7) Baumwollengarn mit Flittergold gemischt — unter Art. 213 (10 Kop. vom Pfund) als Posgmentierwagren.
s) Harziger Thonschiefer — unter Art. 15 (zollfrei)
I Seideng Sonnenschirme ohne . aber mit aufgenshten Puffen und Seidenstoff — unter Art. 224 Pkt. 2 (66 Kop. per Stüch. 35
j) Ühr-⸗Berloques, metallene, selbst wenn in Form von Uhrschlüffeln, je nach dem Material, mit Cinsätzen aus anderem Material aber — unter Art. 227 (1 Rub. 20 Kop. — oder 37 Kop. vom Pfund). ö .
Ii Rit Holzspähnen gestopfte Fußkissen — unter Art. A9 Anm. 2 nach dem Hauptmaterial des Ueherzuges.
1) In fe ktenpulver unter Art. 140 (2 Rub. vom Pud) als pharmazeutisches Produkt, ⸗
135 Gummi arabi eum, pulverisirtes, unter Art. 140.
Ich Hygroskopische Watte, als im Tarif nicht besonders benanntes pharmazeutisches Produkt — unter Art. 140. s
155 Meffingschhallen für Hosenträger, Fußbeklei⸗ dung, Handschuhe und dergleichen, unvergoldet und unversilbert — unter Art. 161 — (3 Rub. 390 Kop. vom Pud).
16 Rohr und Schilf, gespalten — unter Art. 30, Pkt. 1 (15 Kop. vom Pud). .
17) Beim Import von Garn, welches auf gewöhnliche Röllchen aufgewickest ist, find diese Röllchen zollfrei. ⸗
18 Gichene Fußböden, unbearbeitet unter Art. 19 zollfrei).
19 Gemahlener Marmor, gleich gestohener Kreide — unter Art. 7, Pkt. 2 9 die baltischen Häfen eingeführt — 3 Kop. vom Pud, sonst zollfrei). ⸗ -
26 Fleischextrakt jeder Art in Konzerven gleich dem Liebig schen — unter Art. 62 C4 Rub. vom Pud Brutto).
34 Eiserne Formen für Zuckerfabriken, nicht verzinnt,
aber läckirt — gleich emaillirten Fabrikaten unter Art. 166, Pkt. .
( Rub. 75 Kop. vom Pud). .
37) Baumwollene Servietten mit Gummi elasticum überzogen — unter die entsprechenden Punkte der Art. 210 und 211.)
23 Wollene Gewebe mit Verzierungen aus Flitter⸗ gold — unter Art. 207 und 203, Anm. 1.
24) Das in Rumänten gewonnene Heilsalz Selathermat — wie Karlsbader, Marienbader und andere Heilsalze unter Art. 132 (6 Kop. vom Pud). .
Mittelst Cirkulars vom 25. Mai er, hat das Zolldepartement die Zollämter in Kenntniß gesetzt, daß beim Import ausländischer Waaren in Gefäßen oder Behältern von Blech und Kupfer die ersteren nach Art. 16 (mit 2 Rub. 75 Kop. vom Pud), die letzteren nach Art. 161 (mit 3 Rub. 30 Kop. vom Puh) zu verzollen sind. Aus⸗ genommen Rind diejenigen Fälle, wenn für die in solchen Gefäßen importirten Waaren die Zollgebühr nach dem Bruttogewicht normirt ist, wie auch diejenigen Blechemballagen, welche aus Weißblech her— gestellt sind und sich ihren Dimensionen nach nicht als Weißblech zur Verarbeitung zu anderen Gegenständen eignen, wie z. B. die Büchsen mit marinirtem Fisch, Konserven u. dergl. Blechbüchsen mit
Art. 210. Baumwollene Gewebe, rohe, gebleichte, gefärbte (mit Ausnahme der in Adriangpel roth gefärbten) und huntgewebte:
3 in 1Pfd. Gewicht 8 Juad. Arschin enthalt. v. Pfund 31 Kop.
2 . Pfd. Gewicht 8— 12 Quad. Arschin enthalt. v. Pfund
42 Kop., 3) 3 . Gewicht 12—16 Quad. ⸗Arschin enthalt v. Pfund 4 in J Pfö. mehr als 16 . ) ; . 9 9 ö Quad. -Arschin enthalt. v. Pfund
Art. 211. JYicfelben bedrugt und in Adrianopel roth gefärbt: 1) ö. Pfd. Gewicht bis 8 Quad. -Arschin erh l ö Pfund
55 Kop., 2) . 1 Gewicht 8— 12 Quad. ⸗Arschin enthalt. v. Pfund
6 Kop., 3) ö . Gewicht 12 —16 Quad.⸗-Arschin enthalt. v. Pfund op., 4) in 1 Pfd. mehr als 16 Quad.⸗Arschi thalt. v. J QO schin enthalt. v. Pfund
Malerei und Vergoldung dagegen sind ausnahmslos nach dem Artikel aber Blechfabrikate (Art. 156 — 5 Rubel 50 Kop. vom Pud) zu verzollen. 6. ;
— Die Generalversammlung der Aachen-Jülicher Eisen bahn-Geselkschaft genehmigte die von der Verwaltung bean⸗ tragte , ,, des Anlagekapitals durch Ausgabe von 3 000000 4K neuer en.
Frankfurt a. M., 2. Juli. (B. T. B.) Die Bank⸗ geschäfte des Hauses Koester & Co. in Frankfurt g, M., Mannheim und Heidelberg sind an eine Aktiengesellschaft Lbergegangen, welche die Firma. „Kyesters Bank UAktiengesellschaft). führt. Das Aktienkapital der Gefellschaft ist auf 6 Millionen Mark festgesetzt, von welchen vorläufig 3 100 000 4 ausgegeben und voll eingezahlt find. Der Zweck des Unternehmens ist die Fortsetzung der Geschäfte der bisherigen Firma in den drei genannten Städten. Ben Vorstand der Bank bilden Hr. Kommerzien⸗Rath. Wilhelm Koester als ständiger Vorsitzender und Delegirter des Aufsichtsraths und Hr. Otto Krastel.
GHüiaßgow, 2. Juli. (W. T. B) Die Verschiffungen von Roheifen betrugen in der vorigen Woche 13 300 gegen 15300 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres.
Verkehrs⸗Anftalten.
Kursbuch der deutschen Reich-Postverwaltung. Bear beitet im Coursbureau des Reichs ⸗Postamts. 1883. Sommer- Ausgabe Nr. 4. Juli. Berlin, Julius Springer. Preis 2 60
Sanitätswesen und Quarantäuemesen.
Die Königlich niederländische Regierung hat in . des Auftretens der Cholera in Egypten alle egyptischen äfen für unxe in erklärt.
Schiffe, welche aus Eghpten kommen, werden demgemäß den Bestimmungen des niederländischen Gesetzes vom 28. März 1877 unterworfen.
Ebenso hat die spanische Regierung auf. Grund der Artikel 30, 35 und 36 des Sanitätsgesetzes Und der Verfügung vom 10. De zember 1874 alle Provenienzen aus Damiette für unrein erklärt und angeordnet, daß Provenien zen aus Egypten überhaupt bei ihrem Ein⸗ treffen in Spanien unter Beobachtung gestellt werden,
Die Sceebehörden von Triest und Fiume haben ferner eine fünftägige Quarantäne über Schiffe aus Egypten verhängt. Führen diese Schiffe einen Arzt an Bord, so findet einfache Visttation statt. = Um die Einschleppung der Cholera zu verhindern hat die italienische Regierung für solche aus Egypten kommenden Schiffe, auf welchen sich ein Krankheitsfall nicht ereignet hat, eine hfägige Quarantäne angeordnet. Einer strengen Quarantäne von ehn Tagen, einer. Desinfizirung und Reinigungsmaßregeln werden Schiffe mit verdächtigen Krankheitsfällen unterworfen Gänzlich . ist die Einführung von alten nicht gewaschenen Kleidern und von Lumpen.
Berlin, 3. Juli 1883.
Der „Hamburgische Correspondent! giebt unterm 2. Juli eine ausführliche Schilderung des ersten Festtages vom erst en all⸗ emeinen deutfchen Kriegerfest in Ham burg, welcher wir olgendes entnehmen: ⸗ Nachdem am Sonnabend Abend 9 Uhr von 2 Musikabtheilungen ein Zapfenftreich stattgefunden, leitete den ersten Festtag die von 5 Mußsikcorps Morgenz 6 Uhr ausgeführte Reveille ein, welche mit einer angemeffenen Feier am Kriegerdenkmal schloß. — Gegen 7 Ühr begann dann der. Umzug der ehe⸗ maligen Hamburger Bürgergarde, welche in den alten Uniformen des Hamburger Bürgermilitärs erschienen war und von den Hamhurgern mit großem Jubel begrüßt wurde. Um 9g! Uhr fand vor dem Lübecker Thor ein Festgottesdienst statt, der in durchaus erhebender Weise ver⸗ sief; nach Absingung eine; Schlußchorals signalisirten zwei Kanonenschläge das. Ende der Feier. — Jetzt versammelten sich die verschiedenen Gruppen zu dem Festzug, welcher den Glanzpunkt des Festes bildete. Eröffnet wurde derselbe durch einen Herold mit dem Marschallsstab, dem zwei andere mit der Reichs⸗ und Hamburger Fahne folgten; hieran schlossen sich 9 Gruppen, welche durch die Mannigfaltigkeit der Zusammenstellung und die sinnvolle Ausstattung flets erneuten Beifall hervorriefen und das Interesse der nach Tausenden zählenden Zuschauermenge rege hielten. Allegorische Figuren wechselten mit hiftorischen Darstellungen. Die Innungen miß ihren Kostümen und Wohrzeichen waren zahlreich vertreten, den Beschluß bildeten die Straßburger Kriegervereine, deren Erscheinen mit Enthusigsmus wahrgenommen wurde. Der Feftzug verlief in ausgezeichneter Pünkllich⸗ keit und Ordnung und gab einen beredten Beweis von dem seinen Theilnehmern innewohnenden soldatischen und patriotischen Geist. Gin großartiger Kommers vereinigte alle Festtheilnehmer auf der Moorweide, wo sich ein heiteres, buntes Leben entwickelte, das bis zum frühen Morgen währte.
Vietoria-Theater. Um die nöthigen Vorbereitungen für , zu treffen, trift Direktor Scherenberg heute eine längere Geschäftsreife an, zuerst nach Coburg, um die 14 neuen Deko⸗ rationen mit Hrn. Lüätkemeher festzustellen, begiebt sich dann zu Ballet⸗Engagements nach Frankfurt a. M., Suttgart, München, Mailand und Wien. Bie Anfertigung der ca. bob neuen Kostüme und ca. 40) Sfäck neuen Requuifsten hat bereits kegonnen und, wird, da in den Ateliers des Victoria-Theaters nicht Alles geschafft wer= den kann, um rechtzeitig bis zum 18. Oktober d. J. fertig zu werden, theilweise in Wien und Paris ausgeführt. Ein gänzlich neues, bis zu einer Höhe von Fuß anftelgendes Podium, welches dieses Ballet außer dem gewöhnlichen Podium erfordert, ist ebenfalls bereits in Arbeit. Für dag Gorpé de Ballet, find bereits 30 Damen engagirt, aber noch außer 190 Figurantinnen 50 Damen erforderlich. Als Solgtänze rinnen sind engagirt die Frls. Qualitz, Taube, v. Fricke, Weiger, Bodmann, Fleury und Memmler, als Solisten die Herren Thieme und Selschläger. Vie männlichen Hauptrollen des von dem Dr. Blumen- thal zu berfassenden verbindenden Textes, dessen Entwurf Hr. Man⸗ zotti durch Hrn. Merelli Prüfen ließ, sind für Herren Pault und Dr. Äitaschi bestimmt. Frl. Wegmann wird eine ansprechende Gesangs⸗ rolle innehahen. ; z Im Belle⸗Alliance⸗Theater giebt man seit Sonntag eine Novität, ‚Dlamgnten , ein vieraktiges Volksstück von. Paul Blumen. reich. Der Verfasser hat seiner neuen dramatischen Arbeit zwar im Allgemeinen den Charakter des Volksstückso aufgeprägt, die handelnd auftretenden Personen und der Ton des Dialogs mögen zumeist diesem sheatralischen Genre entsprechen, aber es fehlen ene packenden Ge: fühlskontraste, die nicht etwa durch das plötzlich erscheinende, vielleicht wohlverdiente Unglück und den ebenso plötzlichen Umschwung zum Beffexen allein, fondern vorwiegend durch treue Zeichnung charakte, ristischer Züge aus dem Seelen und Gemüthöleben des Volkes hervorgebracht werden. Deshalb war der allgemeine Eindruck, welchen das Stück hinterließ, ziemlich neutraler Natur; wohl regte
8s das Publikum hier und da zur Heiterkeit, aher selten zu kräftz 3 a e an. Das ernste poetische Motih, welches dem Stücke zu Grunde liegt, die Schrankenlosigkeit der Wünsche, welche
in der Menschenbrust entstehen können und ihre verderblichen Felgen
darzuftellen, wäre einer feineren und tieferen Behandlung wohl st ö Inhastlich entfpricht die Morgl des Volksstücks fast i. . des dlten schönen Märchens vom Mann und von der Fran im Effigkrug ‘, welches man denn auch von. der Bühne herab zu hören bekommt; es ist natürlich, daß da bei der dramatischen Behandlung Komik und Rührung gleichmäßig zu ihrem Rechte kommen und so unterhält das Stück sein Publikum noch immerhin ziemlich gut. — Die Darstellung war in allen wesentlichen Theilen durchaus zufrieden ˖ sfellend. Die Hauptrolle, Fr. Isabella, gab Frl. Tondeur mit vielem Geschick und Gefchmack. Jlußer dieser Dame machten sich namentlich die Gäste vom Wallner⸗Theater, die Herren Blencke, Niedt und Meißner um den Gesammterfolg verdient.
Im Krystallpalast zu London trat am 13. v. M. Rll. Cornelia Kirchhoff, eine junge, geschickte Organistin, Schülerin des Musikdirektor Otto Dien el, hierselbst. zum ersten Male auf. Sie spielte auf der großen Händel-Orgel ein Adagio von Hesse und eine Concert-Fantasie von Thiele, und wurde am Schluß ihres Vor⸗ trages dreimal gerufen.
Fil
Bäder⸗Statistik.
. Ver onen
Aachen bis zum 22. Juni (Fremde und Kurgäste)]) . 9672 Augustusbad (hei Radeberg) bis zum 21. Juni ¶ 6560 Parteien) 180 Baden⸗Baden bis zum 298. Jui 16 716 Badenweiler bis zum 13. Juni (Fremde) . 852 Berka a. d. Ilm bis Mitte Jun (Badegäste)) 144 Blankenburg (Schwarzathal) bis Mitte Juni (Badegäste) 102 WHöilckeng n bis zum R Fun 202 Burtscheid bis zum 26. Juni (Kurgäste)) ... 550 Charlottenbrunn bis zum 22. Juni (nebst 64 Durch⸗
re de , sGnrghstes; 148 Tolberg bis zum 26. Juni (8323 Nrn.) 760 Fudowa bis zum 2). Juni (nebst 144 Durchreisenden) 265 Elgersburg bis Mitte Juni (Badegäste)h.;s, ,. 216 Elster bis zum 26 Junt (1415 Nrn) 4 2115 Flinsberg bis zum 22. Juni (nebst Vergnügungsgästen . Par.
teien mit 132 Personen) (Kurgaͤste: Parteien 147 mit
,, / 282 . (Kyffhäuser) bis Mitte Juni. 179
riedrichroda bis Mitte Juni (Badegäste). 670
Georgenthal bis Mitte Juni (Badegäste) ö g
Goczalkomitz bis zum 20. Juni (nebst 27 Durchreisenden) ; , 198 Görbersdorf bis Mitte Juni.... 7343. GHroßtabar; bis Mitte uni (Badegäste) 120 Grund bis zum 30. Juni.... 371 Herings dor bis zum 15. Juni... . 340 MImengu bis Mitte Juni (Badegästorss c 192 Rönigsdorff⸗Jastrzemb bis zum 33. Juni (Nrn ).. 197 Vöfstritz bis Mitte Juni (Badegästccc 89 Landeck bis Mitte Juni (nebst 5 Durchreisenden) (Kurgästey 935 Langenau bis Mitte Juni (nebst 63 Durchreisenden)—.. 183 Liebenstein bis Mitte Juni (Badegäste). Kl Lippspringe bis zum 25. Juni (Nrn.)... 1250 Neuenahr bis zum 30. Juni (Fremde)... n Veustadt (bei Stolpen) bis zum 27. Juni 62 Deynhausen bis zum 27. Juni (nebst 592 Durchr) (Nrn.) 2129 Peterstha! bis zum 25 Juni (Badegäste)h)). . 128 ,,,, ,,, 127 Reinerz bis zum 22. Juni (nebst 506 Erholungsgästen und Dh rchter fen den e nn ,, 240 Salzbrunn bis zum 22 Juni (nebst 559 Durchreisenden) 865 Saljungen bis Mitte Juni (Badegästed7z ! 347 Saßnitz bis zum 15. Juni! 150 Schandau bis zum 24. Juni (395 Parteien) 601 Schmalkalden bis Mitte Juni Kurgäste) 151 Schwarzburg bis Mitte Juni (Kurgäste)... 100 Soden biß zum 30. Jun (Badegästezꝛ. 1295
Sonneberg (S. M.) bis Mitte . (Kurgfst;⸗⸗ 90 Sooden a. d, Werrg bis zum 21. Jun (115 Nrn.).
Stadtsulza bis Mitte Juni (Kurgästeeo7z;?⸗ . Tennstedt bis Mitte Juni (Kurgäste))).. 71 Teplitz-Schönau bis zum 24. Juni (2601 Parteien). Thal (Herzogth. Gotha) bis Mitte Juni (Kurgäste)). 80 Weißer Hirsch mit. Oberloschwitz (klimatischer Kurort)
bis zum 28. Juni G29 Parteien). 838 Wildungen bis zum 22. Juni (659g Nin) 3 36 829 Wolkenstein (Warmbad) bis zum 28. Juni (134 Parteien) 190 Zinnowitz bis zum 15. Juni, 155
Von den weniger frequentirten Bädern wurden besucht: Ahlbeck bis zum 15. Juni bon 57 Personen, Altheide bis zum 22 Juni von 47 Kurgästen (nebst 25 Durchreisenden. Arnstadt bis Mitte Juni von 20 Badegästen, Blankenhain (Thüringen) von 6 Badegästen, Breege bis zum 15. Juni von 2 Pers., Bukowine (bei Medzibor) bis zum 2. Juni von 27 Kurgästen, Crampas bis zum 15. Juni von 35 Perf, Deep bis zum 15. Juni von 18 Pers., Dievenow bis zum 15. Juni von 40 Pers., Godesberg bis zum 22. Juni von 18 Pers., Langenfalza bis Mitte Juni von 23, Lobenstein (Reuß) is Mitte Juni von 28, Luisenthal (bei Stotternheim) bis Mitte Juni von 50 Kurgästen, Oberhof bis Mitte Juni von 14, Polzin bis zum 14 Jun von 67 Badegästen, Prerom bis zum 15. Juni von 25 Pers., Raffenberg (Thüringen) bis Mitte Juni von 20 Kurgästen, Rügen⸗ waldermünde bis zum 15. Juni von, 18 Badegästen, Ruhla bis Mitte Juni von A8 Kurgästen, Sachsg bis Mitte Juni von 32 Kurgästen.
Die Taunusbäder Wiesbaden, Ems, Schlangenbad, Schwal⸗ bach, Homburg, Kronthal, Soden, Weilbach und ihre merkwürdigen Umgebungen. Mit vielen Stahlstichen von Poppel u, A. Darm⸗ stadt v. J — Brunnen und Ba deor te. Praktischet Neise⸗· handbuch! Berlin, Goldschmidt. 1883. — Deutsch, Schlesiens Heilquellen und Kurorte. Zugleich ein . durch das Schle⸗ sische Heth, Breslau, Korn. 1877. — Nachrichten über die Kur an den. Schwefel⸗Thermen zu Aachen und mit dem versendeten Wafser der dortigen Kaiserquelle, ausgegeben von der stãdtischen Badeverwaltung zu Aachen. Aachen, Päl m. — Ruge, Geschichte des Augustusbgdes bei Radeberg. Mit 5 Ansichten. Dresden 1880. — Praktischer Führer für das Nordseebad Borkum. Emden, Schwalbe. — Kurze Nachricht über die alkalischen Kochsalz und Schwefel Thermen zu Burtscheid bei Aachen v. O. u. J. — Beinert, ECharlottenbrunn, als Trink⸗ und Badekur⸗AUnstalt und Beschreibung der Parkanlagen. Mit 1Plan und 8 lith. Ansichten. Charlottenbrunn 1859. — Das Königl. Soolbad Ehmen hei Groß⸗ Salze, unweit Magdeburg. Eine balneologisch,statistische Skizze zum Gebrauch für Kurgäste. Amtliche Ausgabe. Schönebeck a. d. Glbe, DO. Senff. 1878. 3. Aufl. — Dr. Lohmeier, die brom⸗, eisen⸗ und jodhaltigen Soolquellen zu Elm en, ihre wichtigsten Heil beziehungen und Anweisung zum jweckmäßigsten Gebrauch derselben. Für Aerzte und Kurgäfte mitgetheilt. Halle, Cd. Anton. — Helmk am pff, Bad Elster in Sachsen. Eine Darstellung alles Wissenswerthen für Kurgäste und Freunde des Bades. Neun Briefe an einen Freund. Berlin, Grosser 1883.
Redacteur: Riedel. Verlag der Expedition (Kefseh. Druck: W. El nen
Vier Beilagen (einschließlich Börsen · Beilage)
Berlin:
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