n 267.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Aunzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Dienstag den 13. November
1883.
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im 5. 6 des 8 über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Je betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen
Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats⸗ Anzeigers, 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.
vom 11J. Januar 1876, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1877 vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Tite
Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Rei
Das Central - Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, für
J ch. i. 2619.)
Das Central⸗Handels⸗-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich — Das
Abonnement beträgt 1 4 50 8 für das Vierteljahr. — Einzelne Nummern kosten 20 J. — Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 3.
Vom „Central⸗Handels⸗Negister für das Deutsche Reich“ werden heut die Nrn. 267A. und 267 B. ausgegeben.
Dem von der Handels- und Gewerbe
kammer in Wien an das K. K. Handelsministe⸗
rium erstatteten statistischen Bericht über Indu⸗
strie und Gewerbe des Erzherzagthums Desterr eich
unter der Enns für das Jahr 1880 entnehmen wir folgende Daten; Die Zabl der indu⸗ striellen Großbetriebe in Niederösterreich, deren Werke ganz oder theilweise im Jahre 1880 thätig gewesen waren, betrug zusammen 2372. Die Zahl der Kleinbetriebe belief sich für dasselbe Jahr auf 56293. Es gab also im Jahre 1880 zu⸗ sammen 58 665 industrielle Betriebe Im Jahre 1879 hatte man gezählt 2175 Großbetriebe, 55 26561 Kleinbetriebe, zufammen 57 436 Unter . nehmungen. Demnach ergiebt sich für das Jahr 1880 ein Zuwachs von 1229 Industriebetrieben, oder 2,14 0s09; davon entfallen auf die Großbetriebe 187 oder G, 34 os, auf die Kleingewerbe 1032 oder 1õ80/9. Folgende absteigend geordnete Reihe zeigt die
Bewegung der einzelnen Industriegruppen: 1) Baugewerbe 55! o/g Zunahme (im Groß- betriebe 4 1,‚850/o, im Kleinbetriebe 4 53,84 och. 2) Papierindustrie 26,8 9 Zunahme (im Groß- betriebe 4 40e, im Kleinbetrieb — 2.8 oc. 3) Polygraphische und Kunstgewerbe Zunahme 18,2 5/9 (im Großbetriebe — 247 99, im Kleinbetriebe 4 15,73 9). 4) Industrie in Nahrungs⸗ und Genußmitteln Zunahme 9,7 0so Lim Großbetriebe — 0,1 υ,, im Klein betriebe 4 9,5 osc)h. 5) Erzeugung von Metallen und Metallwaaren Zunahme 5,4 /o (im Großbetriebe — O,06 Co, im Kleinbetriebe 4 5,46 0). 6) Er⸗ zeugung von Maschinen, Werkzeugen, Apparaten, Instrumenten und Transportmitteln Zunahme 2,4 0so (im Großbetriebe 4. 935 , im. Kleinbetriebe 4 207 oo). 7). Industrie in Holz, Kautschuk, Guttapercha und ähnlichen Stoffen Zunahme 9 M7 oso (im, Großbetriebe OM o, im Kleinbetriebe 4 0,14 0s). 8) Bekleidungs- und Putzwaaren⸗In⸗ dustrie Abnahme O3 oo (im Großbetriebe 4 O4 Io, im Kleinbetriebe — 9,7 o/). 9) Chemische Indu⸗ strie⸗ Abnahme 4,5 οι ð(im Großbetriebe 4 2.3 m0, im Kleinbetriebe — 6,5 Mc). 10) Industrie in Leder, Häuten, Fellen, Borften, Haaren und Federn Ab—⸗
portmitteln, sind nahezu aueschließlich in Wien kon ⸗ zentrirt; nur zwei verbältnißmäßig kleine Gruppen, die Industrie in Steinen, Erden, Thon und Glas und die Papier ⸗Industrie, sind vorwiegend auf dem flachen Lande vertreten. Der Kreis unter dem Wiener Wald ragte durch seine Fabrikindustrie hervor; die reichlich vorhandene Wasserkraft machte diesen Theil von Niederösterreich zum HDauptsitze der Mühlen⸗ und Papierindustrie, der Spinnerei und Weberei, sowie der Metallwaarenfabrikation. Das Metallzewerbe blüht auch im eisenreichen Kreise ober dem Wiener Wald, während die Kreise unter und ober dem Manhartsberg nur wenig Groß industrie besitzen; das niedrige Flachland unter dem Manhartsberg ist vorwiegend agrieol, von Industrie ist dort nur die Müllerei bedeutend und die Rüben⸗ zuckergewinnung; das Hochland von Ober ⸗Man⸗ hartsberg, das sogenannte Waldviertel, hat eine ausgedehnte, zumeist hausindustriele Textilindustrie mit Handbetrieb. ⸗
Die Erwerbssteuer zeigt bei den industriellen Be⸗ trieben, wie der Bericht konstatirt, im Ganzen eine stärkere Zunahme als die Zahl der Unternehmungen; letztere wuchs um etwas über 29, erstere um nahezu 5 do. Für sich betrachtet, haben die Großbetriebe eine verhältnißmäßig geringere Zunahme der Erwerbs⸗ steuer gegenüber ihrer Zahl zu verzeichnen, als die Kleinbetriebe; während bei den Großbetrieben die Zahl der Unternehmungen um 9,95 — 9, 7 0so, der Er= werbssteuerbetrag aber nur um 7,74 0 o stieg, wuchsen die Kleinbetriebe ihrer Zahl nach um 1.87 9so, ihrer Steuerleistung nach um 273 oso. In den ein⸗ zelnen Gruppen machte sich meist ein ziemlich regel⸗ mäßiger Parallelismus geltend zwischen Zu oder Ab⸗ nahme der Zahl der Unternehmungen und ihres Erwerbs⸗ steuerbetrages. Im Gegensatze zu dem Industrie⸗ betriebe überwiegt bei den Handels- nnd Verkehrs⸗ gewerben die Zunahme in der Zahl der Unterneh⸗ mungen sehr bedeutend gegenüber der Zunahme ihrer Erwerbs steuerleistung; besonders auffällig ist dies bei
nehmungen 191, Produktionswerth auf die Unter—⸗ nehmung 104151 Fl., Produktionswerth auf den Arbeiter 1969 Fl.
betrieben hat in 1880 gegen das Jahr 1870 eine starke Verringerung erfahren, im Ganzen 8,48 Cso,
Zahl der Arbeiter 5342, Die Zahl der Arbeiter in den industciellen Groß
in einzelnen Gruppen, wie in der Industrie in Steinen, Erden, Thon und Glas und in der Ma— schinengruppe um mehr als ein Viertel, bei den Baugewerben nahezu um die Hälfte sämmtlicher Arbeiter der Gruppe. Hält man dagegen die Ver⸗ mehrung der Großbetriebe um 9 S0, so muß die gleichzeitige Abnahme in der Zahl der Arbeiter wohl hauptsächlich verbesserten Betriebseinrichtungen zu⸗ geschrieben werden, durch welche es möglich ward, die gleiche oder vielleicht eine noch größere Menge von Erzeugnissen mit einer geringeren Arbeiterzahl herzustellen. Sehr bemerkenswerth ist die Rolle, welche die weibliche Arbeit in der Großindustrie von Nieder: Desterreich spielt: in der Textilindustrie überwiegt sie der Zahl nach die Arbeit der Männer, in der Bekleidungs- und Putzwaaren⸗Industrie, wo 63, in der Papierindustrie, wo mehr als 77 Frauen auf je 160 Männer kommen, ist sie ihr schon nahe ge⸗ rückt. Nur in vier Gruppen hat sich das relative Verhältniß der Geschlechter seit dem Jahre 1870 zu Gunsten der Männer verschoben, und zwar bei den Baugewerben, der chemischen Industrie, der In⸗ dustrie in Nahrungs- und Genußmitteln und der Industrie in Steinen, Erden, Thon und Glas. Sehr erfreulich ist, wie der Bericht konstatirt, die entschiedene Abnahme der Kinderarbeit in der Großindustrie; 1870 trafen noch auf je 100 erwach⸗ sene Arbeiter 431 Kinder unter 14 Jahren, im Jahre 1880 nur mehr O81; in der Textilindustrie allein wichen sie von nahezu 10 auf etwas über 2. In den meisten Fabriken wurde an 300 Tagen,
liche Schachtöfen. Mosaikplatten von J. Hemmer⸗ ling in Düsseldorf. Ueber Kesselstein. Glas⸗ schindeln. Brandstiftung durch Balken in der Nähe eines Rauchrohrs. Die zweckmäßige Konstruktion von Blitzableitern. Elektrische Heizung. Ueber die verschiedenen Systeme, der Dynamomaschinen. Submissionen. — Briefkasten. — Anzeigen.
Dr. C. Scheiblers Neue Zeitschrift für Rübenzucker⸗Industrie. Nr. 18, 19, 20. — Inhalt: Neuerungen beim Raffiniren, Läutern oder Klären von Zuckerstoffen und anderen Substanzen. Von Dugald Mac Eachran in Greenoch (Graf⸗ schaft Renfrew, Nord⸗Britannien). — Filterkörper. Von Fꝛitz Kleemann in Schöningen. Füllapparat für Kalklöschmaschinen mit Spiritusfüllung. Von E. Sostmann in Minsleben a. Harz. — Sackfilter. Von The Pulsometer Engineering Company Limited in London. — Neuerungen an Abdampfapparaten für Flüssigkeiten. Von William Trank Browne in New⸗Jork. — Die Stärke und ihre Verwandlungen unter dem Einfluß anorganischer und organischer Säuren. Von F. Salomon (Schluß). — Die Ge⸗ neralversammlung pro 1884 des „Vereins der Spiritusfabrikanten in Deutschland'. — Patent- Angelegenheiten. — Nachweisung der in der Zeit vom 1. Januar bis 15. Oktober 1883 innerhalb des deutschen Zollgebiets mit dem Anspruch auf Zoll⸗ nnd Steuervergütung abgefertigten Zucker= mengen.
Handels⸗Register.
Die Handelsregistereinträge guß dem Königreich Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubri
d. h. an allen Wochentagen, und nur an diesen, gearbeitet; die tägliche Arbeitszeit der Arbeiter be⸗
den Handelsgewerben, deren Zahl um 28 76 I stieg, während die Erwerbssteuer nur um 4777 0 wuchs.
Das Jahr 1880 kei. eine starke Zunahme der in der Großindustrie zur Anwendung gelangten mechani⸗
trug im Durchschnitt 8— 10 Stunden. —
Der Metallarbeiter. Nr. 45. — Inhalt:
nahme 1395 Co im Großbetriebe 4. GIS Jo, im schen Motoren und ein noch stärkeres Anschwellen ihrer Artikel: Industrielle Rundschau. — Schwungrad Kleinbetriebe — 13.93 6. II) Textilindustri: und Pferderräfte; abgenommen hatte blos die Zahl der Schraubenpresse mit Friktionsantrieb. — Ueber Form⸗
Tapezierergewerbe Abnahme 275 C (im .
gewöhnlichen Wasserräder, und zwar um 28, 88 Oso,
kastenbelastung. — Neuer Gasofen. — Das Träger⸗
betriebe — 9.6 ose., im Kleingewerbe — 26,9 Jo). hingegen nahmen zu: Dampfmotoren um 48,81 oo, wellblech. — Ein neuer AÄrgandbrenner. — Reue—
17) Industrie in Steinen, Erden, Thon und Glatz
Dampfpferdekräfte um 68,19 ,99, Turbinen um
rungen an Formmaschinen. — Neue Patente: Tech⸗
Abnahme 34 oso (im Großbetriebe keine Verände 1,66 Cso; 18710 kamen auf einen Dampfmotor 198,24 nische Mittheilungen: Geruchlofe Gum mischlãuche.
rung, im Kleinbetriebe 47 oM; in allen 12 Gruppen zusammen Zunahme 214 oso (im Groß betriebe 44 O,35 ose, im Kleinbetriebe 4 1779 oso.- Diese Uebersicht zeigt gegenüber der unwesentlichen Zunahme von etwas Über 200, für alle Industrie⸗ gruppen zusammen genommen, sehr bedeutende Ver⸗ änderungen in den einzelnen Gruppen, deren Be⸗ wegungsgrenzen zwischen einer Zunahme von 55,7 0so und einer Abnahme von 34,7 „o gelegen sind. Auffällig erscheint die starke Zunahme der Bau⸗ gewerbe, da doch notorisch die Bauthätigkeit des Jahres 1880 gegen das Jahr 1870 wesentlich nie driger war; sie findet zum Theil ihre Erklärung in dem Verschwinden großer Aktien⸗Baugesellschaften, in deren Händen die Bauthätigkeit 1870 hauptsäch⸗ lich vereinigt erschien und an deren Stelle zahl⸗ reichere kleinere Unternehmungen getreten sind, so⸗ dann in einer weiteren Heranziehung vieler Personen zur Erwerbssteuer, die früher unbesteuert geblieben waren. Die Abnahme in der Industrie in Steinen, Erden ze, erklart sich, abgesehen von der verminderten Bauthätigkeit, durch das An⸗ wachsen einzelner großer Unternehmungen (ins besondere Ziegeleienn, denen gegenüber sich die kleinen Befriebe minder konkurrenzfähig erwiesen. Dieser Grund galt hauptsächlich bei allen Gruppen, die eine Abnahme der Industriebetriebe zeigen; bei der Bekleidungs⸗, der chemischen und der Leder⸗In⸗ dustrie hatte die Zahl der Großbetriebe sogar ab⸗ solut, wenn auch nur um ein Geringes, zugenom⸗ men, während die Kleinbetriebe in den zwei letzten Gruppen um 6,8 (oC, beziehungsweise 13,03 co sich vermindert hatten. Bei der Textilindustrie, die bei den Großbetrieben eine unbedeutende, bei den Kleingewerben jedoch eine außerordentlich starke Ab⸗ nahme um 26,9 cso aufweist, trat zu dem früher angeführten Grunze noch ein neues Moment hinzu, die Verlegung zahlreicher Fabriken in die Provinzen, insbesondere nach Böhmen, Mähren und Schlesien mit ihren billigeren Arbeitslöhnen. Die Großbetriebe für sich betrachtet zeigten im Ganzen eine bemerkenswerthe Zunahme um mehr als Sorg, die Kleingewerbe eine Zunahme von noch nicht 2bsoC Bei den Handels und Verkehrsgewerben ergiebt folgende Bewegung: Handelsgewerbe: 1876 ö. der Betricke zufammen IJ g45 (Großbetriebe 33 Kleinbetticke 33 46; 1875 Zahl der Be— r nr, d soßberrieb; 4154, Klein⸗ 3. J ö e 33 801); 1839 Zahl der Betriebe zusammen 6 CGroßhetrikk d Kleinbetriebe 37 3565. Ver kehre gewerbe; 1859 Jaht der Betriebe zufam mein 6s (Hroßbetzide äs, Flembetriebe 36135; 1875 Zahl der. etrieke suiammen S457 (Großbbe= triebe 10s. Kleinbetriche n, los Zahl der Be— triebe zusammen 503 1 365, Klein
ö .
un Ye sämmtlicher industri =
, , d,, . . einzelne Industriegruppen, i
und Kunstgewerbe, r, H
Industrie, Baugewerbe, rie ngung von Maschinen,
nehmungen 136, Produktionswerth auf die Unter⸗
Volygraphische und Kunst⸗Gewerbe; Produktions
Vferdekräfte, 1380 2115 Pferdekräfte.
Der Werth der Erzeugnisse, d. h. der Produktions werih, der Werth des Fabrikats beim Ausgange aus der Fabrik, betrug nach dem Bericht in 1880:
I) Erzeugung von Metallen und Metallwaaren: der Produktionswerth betrug 28 803 421 Fl., die Zahl der Unternehmungen 245, jede Unternehmung hatte für 117 565 Fl. produzirt; es waren beschäf⸗ tigt 13501 Arbeiter, auf jeden Arbeiter kamen 2133 Fl. Produktionswerth. 2) Erzeugung von Maschinen, Werkzeugen, Apparaten, Instrumenten und Transportmitteln: zusammen Fl. Produktionswerth, Zahl der Unternehmungen
135, Produktionswerth für jede Unternehmung 129 48 Fl., Zahl der Arbeiter 11 284, auf jeden Arbeiter kam 1549 Fl. Produktions⸗
werth. 3) Industrie in Steinen, Erden, Thon und Glas: Produktionswerth zusammen 4 148 250 Fl, Zahl der Unternehmungen 75, Produktionswerth auf die Unternehmung 55310 Fl., Zahl der Arbeiter 6647, Produktionswerth auf den einzelnen Arbeiter 624 Fl. ) Industrie in Holz, Kautschuk, Gutta⸗ percha und ähnlichen Stoffen: Produktionswerth zu⸗ sammen 7528 755 Fl., Zahl der Unternehmungen 95, Produktionswerth auf die Unternehmung 79 250 Fl., Zahl der Arbeiter 4095, Produktions⸗ werth auf den Arbeiter 1838 Fl. 5) Industrie in Leder, Häuten, Fellen, Borsten, Haaren und ö Produktionswerth zusammen 9550 475 Fl.,
ahl der Unternehmungen 66, Produktionswerth auf die Unternehmung 144 704 Fl., Zahl der Arbeiter WI, Produktionswerth auf den Arbeiter 4725 Fl. 6) Textilindustrie und Tapezierergewerbe; Produk⸗ tionswerth zusammen 40 947 836 Fl., Zahl der Un⸗ ternehmungen 252, Produktionswerth auf die Unter⸗ nehmung 162491 Fl, Zahl der Arbeiter 23 94, Yroduktionswerth auf den Arbeiter 1710 Fl. I Be⸗ kleidungs und Putzwagrenindustrie: Produktions⸗ werth zusammen 19 896 600 Fl., Zahl der Unter⸗ nehmungen 246, Produktionswerth auf die Unter⸗ nehmung 84130 FI., Zahl, der Arbeiter 12 139, Produktionswerth auf den Arbeiter 1556 F1. 8) Papier ⸗Industrie: Produktionswerth zusammen 9657 900 Fl, Zahl der Unternehmungen 72, Pro- duktionswerth auf die Unternehmung 134 137 Fl. Zabl, der Arbeiter 5065, Produktions werth guf den Arbeiter 1906 Fl. 9 Industrie in Nahrungs—⸗ und Genußmitteln: Produktionswerth zusammen 1111534913 Fl., Zahl der Unternehmungen 870, Produktionswerth auf die Unternehmung is. 713 Fl, Zahl. der Arbeiter 12 925. Pro. duktionswerth auf, den Arbeiter 8588 Fl. 10 Chemische Industrie: Produktionswerth zusammen 25 M8 325 Fl.. Zahl der Unternehmungen 192, err nr , auf die Unternehmung 245 179 Fl.,
ahl der Arbeiter 06, Produktionswerth auf den Arbeiter 5550 Fl. 11. Bau⸗Gewerbe: Produktions- werth zusammen 12 185 5635 Fl., Zahl der Unter⸗
nehmung 69 235 Fl., Zahl der Arbeiter 13296, Produktionswerth auf den Arbeiter 916 Fl., 12.
Werkzeugen, Apparaten, Instrumentken und Trang—
werth zusammen 10519 300 Fl., Zahl der Unter⸗
17480040
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Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.
AlItoma. Bekanntmachung. 49409] In unser Firmenregister ist heute unter Ni. 1798
eingetragen: der Kaufmann Johann Heinrich Wilhelm Theodor Aldag aus Altona. . Ort der Niederlassung: Altona. Firma: Th. Aldag. Altona, den 19. November 1883. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Na.
Altona. Bekanntmachnng. 49410 In unser Gesellschaftsregister ist heute unter Nr. 818 die Firma: ö FJ. Ahrens & Cie. zu Ottensen eingetragen worden. Rechts verhältnisse der Gesellschaft: Die Gesellschafter sind die Kaufleute: 1 — Wilhelm August Ahrens aus Ot⸗ ensen, 2) 5. Hermann Selmar Plüddemann aus . ltona. . Gesellschaft hat begonnen am 1. November
Altona, den 10. November 1883. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Na.
Berlin. Handelsregister 149426] des Königlichen Amtsgerichts J. zu Berlin.
Zufolge Verfügung vom 12. November 1883 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:
In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. S306 die biesige Handelsgesellschaft in Firma: Albert Loeber et Co. vermerkt steht, ist eingetragen:
Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der
Betheiligten aufgelöst. Der Kaufmann Friedrich
Carl Woort zu Berlin setzt das Handelsgeschäft
unter unveränderter Firma fort. Vergleiche
Nr. 14695 des Firmenregisters,
Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 14,696 die Firma:
Albert Loeber et Co.
mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Friedrich Carl Woort hier einge⸗ tragen worden. ;
Die Gesellschafter der hierselbst unter- der Firma:
Bismark & Striese am 23. Oktober 18583 begründeten offenen Handels. gefellschaft (Geschäftlokal: Dresdenerstr. Nr, 75) and die Kaufleute Jogchim Heinrich Bismark und gear Richard Maximilian Striese, Beide zu Berlin. Dies ist unter Rr. SSI13 unseres Gesellschaftsregisters eingetragen worden.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: J. Oehlmann K Protz
am 1. Oktoher 1876 begründeten offenen Handels gesellschaft (Geschäftz lokal: Schumannstr. Nr. 17) sind die Ingenieure 8 Philipp Gustav Dehl⸗ mann und Eduard Gustay Emil Protz, Beide zu Berlin. Dies ist unter Nr. 8614 unseres Gesell - schaftsregisters eingetragen worden.
Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 6483 die Firma: ; . C. Salomons. Berlin, den 13. November 1883. Königliches 1 1. Abtheilung 86 1. il a.