1883 / 285 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Dec 1883 18:00:01 GMT) scan diff

es zweckmäßiger ist, den werthvollen Besitz im Großen

q belassen, so ist, auch wenn eine . 5. in der Lage, in größerem die Parzellenverpachtungen ein. eihe von Fällen geschehen, wo es

ist das aber gar nicht

nung bin, daß und Ganzen in Veräußerung nicht erfolgt, doch der Umfange als es bie ber geschehen ist zuführen, und das 1 in . . r fe äßig war. In vielen

e n, 9 B. wenn man eine ganze Provinz nimmt, ich wilUl sagen, die Provinz Sachsen, wo die Zucker rübenindustrie auf der böchsten Höhe stebt, wenn wir dort heute die Domaͤnen parjelliren würden, so würden sie in wenigen Monaten sich wierer in den Händen der vereinigten Zuckerindustriellen befinden, und so groß auch mein Respekt vor meinem Landsmann dem Hrn. Somkbart ist, so balte ich seinen Vorschlag in jeder Berlebung och nicht für zweckmäßig und durchführbar. Mit der Meßkette die Do⸗ mänen abzumessen, in so und so viel Stücke zu parzelliren und zu verkaufen, das ist eine rein mechanische Maßregel, die jeden Tag ge. macht werden könnte, wodurch wir den Staatsschuldentilgungs fonds allerdings sehr bedeutend steigern würden, aber wodur sonst gar nichts herauskommen würde. Diese Sache ist ganz lokal zu behandeln, in einer Prorinz kann es richtig sein, in der anderen ist es falsch, und wenn man die sämmtlichen Domänen auch parzelliten wollte, so führe ich an, nach der jetzigen Nebersicht existiren 1076 größere Vorwerk, mit rund 340 Oh ha; parzelllten Sie dieselben, wollen Sie bäuerliche Wirth. schaften gründen von 5 ba, dann würden Sie 70 099 Famililien logiren und zu Grundeigenthümern machen. Das repräsentirt noch nicht den jährlichen Zuwachs unserer Bevölkerung, also der Hinweis, als ob wir in einem unbegrenzten Besitz von Grundstücken selen, wo⸗ durch wir jede beliebige Menge von Landwirthen seßhaft machen könnten, das ist eine reine Fiktion, es sind Dinge, die man aufftellen kann in Amerika und Australien, aber wie man mit ha für unsere Berölkerung große einschneidende Maßregeln machen, soll nach, der Richtung. hin, das ist mir völlig unverständlich, und ich würde dankbar sein, wenn man mir nachwiese, wie man das zu machen hätte. Ich glaube also nach allen Fichtungen hin die Art, wie Seitens des landwirthschaftlichen Ministeriums und der Domanenverwaltung verfahren ist, vertreten zu können. Ich glaube die Nutzanwendung machen zu können, daß durch die Vereinigung der Domänen und Forstverwaltung mit dem landwirthschaftligen Ministerium jedenfalls den Landeskultur · interessen wesentlich gedient ist, schon nach der einen Rücksicht allein, daß durch die Verwaltung dieser großen praktischen Interessen der landwirthschaftliche Minister unbedingt die Pflicht hat und auch, wie ich glaube, die Uebersicht darüber, wo die landwirthschaftliche Be⸗ völkerung der Schuh drückt, und daß er dadurch in größerem Maße als ohne eine eigene Verwaltung in der Lage sein würde, durch die Organe, welche ihm diese Verwaltung giebt, auf die materielle und r,. Hebung der landwirthschaftlichen Bevölkerung hinzu wirken. ;

Etatistische Nachrichten.

Das Oktoberheft 1883 der Monatshefte zur Statistik des Deutschen Reichs bringt, unter Beigabe dazu gehöriger Abbildungen, ausführliche Mittbeilungen über die im Jahre 1882 im Deutschen Reich stattgefundenen Dampfkessel⸗Explosionen. Danach betrug die Zabl derselben, wie im Vorjahre (1881), 11, während sie

ch 1880 auf 20, und in den Jahren 1879 und 1878 auf je 18 belief.

etroffen wurden? Puddel ˖ und Waljwerke, 2 Bierbrauereien, 1Sxpiritus⸗ brennerei, 1 Bäckerei, 1 Kistenfabrik, J Riemendreherei, 1 Draht⸗ walzwerk, 1 Gypsmühle und 1 Schlepydampfer. Unter den Kesseln, welche explodirten, waren 1 liegender und 2 stehende einfache Walzen⸗ kessel, 1 liegender be ,, rkessel, 4 liegende Walen kessel mit Siederöhren, 2 engröhrige Siederohrkessel und 1 Schiffskessel. Die muthmaßliche Ursache der Eyplosionen war in 4 Fäl- len Veirosten von außen, in je 1 Fall örtliche Blech⸗ schwächung, zu bohe Dampfspannung, mangelhafte Konstruktion, Wassermangel, Verstopfung, unzuverlassiges Material, mangelhafte Wartung. Es verunglückten bei den Unfällen im Ganzen 18 Per- sonen, von denen 189 sofort getödtet wurden oder binnen 48 Stunden nach dem Eintritt der . verstarben; 14 Personen wurden schwer, 15 leicht verwundet. ie Zahl der verunglückten Personen in den Vorjahren betrug 1881 47 (davon 8 getödtet), 1880 29 (10 getödtet)h, 1379 78 (36 getödtet), 1878 32 (10 getödtei)

Dem Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeindeangelegenheiten der Stadt Dortmund pro 1882/83 entnehmen wir folgende Daten; Die Einwohnerzahl der Stadt Dortmund betrug nach der letzten Volkszählung am 1. De⸗ zember 1880 66 544, nach der zu den Zwecken der Berufẽstatistik er⸗ folgten Bevölkerungs aufnahme am 5. Juni 1882 70961, nach der Versonenstands aufnahme im November 1882 71 660. Während des Jahres i882 waren: 1 Geburten: im Ganzen 35390 Kinder (1785 Knaben, 1605 Mädchen), lebend geborene: ehelich 1651 Knaben, 1473 Mädchen, unehelich 70 Knaben, 67 Mädchen; todtgeborene: ehelich 61 Knaben, 59 Mädchen; unehelich: 3 Knaben. 6 Mädchen, nimmt man die Bevölkerungsziffer pro 1882 im Mittel auf 69 850 an, so kamen auf 1000 Einwohner pro 1882 48,5 Geburten. Y Eheschließun

en; Ess Gheschliekungen; bei 69 8s0 Ginwohner pro 1887 kamen . 1000 pro 15852 * Erathen. Der bisherige Fan lienstand y Gbeschließenden war in sosz: 1) Junggefellen mit Jungfrauen 36 mit Witwen 5, mit geschiedenen Frauen 3. jusammen z 23) Winwer mit Jungfrauen fi, mit Wittwen 45, mit e , Frauen 1, zusammen 1I5. 3) Geschiedene Manner mit Jun . ; mit Wättwen z, zusammen 8, in. Summa 688. Das lter ; er Gheschließenden in 18833 war: 1) Männer von 20-30 * ö mit Frauen von unter 25— 5 Jahren 153; 2) Männer von 30 bis 49 Jahren mit Frauen von unter 26 - 60 Jahren 174; Männer von 405 Jahren mit Frauen von D -= 60 Sahren 50; Männer von 360 6h Jahren mit Frauen, von SD) -=— 50 Jahren und darüber 11. in Summa 668. ) Sterbefälle: im Jabre 1837 waren, gestorben Tö6t Perfsonen (i629 männlich, 37 weiblich); bei 5 50 Einwohnern kamen auf 1000 Personen pro 1882 28.14 Ster befaͤle

Im Verwaltungbjahre vom 1. April 1882 83 war eine erfreuliche Abnahme der Ausgaben für Armenzwecke in Dortmund ein. getreten. Der JZuschuß der Kämmereikasse war trotz der Zunahme der Bevölkerung um Seelen gegen 186182 um den Petrag ven 175I3 M gefunken. Es hat betragen 1886/81 die Berölkerung 66 4d; die Gesammtausgabe 277 331 6, macht pro Kopf 4,17 der Zuschuß der Kämmercikasse betrug W S40 M, macht vro Kopf 302 M; 1881/8 die Bevölkerung 68 600. die Gesammtausgahe 261 193 4, macht pro Kopf 45655 M; der Juschuß der Kämmerei kasse betrun 198 003 4, macht pro Kopf 2.85 M; 1882,83 die Be- völkerung 72 009; die Gefammtauggabe 266 621 46, macht pro Kopf 356 ; der Zuschuß der Kämmerelkasse betrug 18) 0890 6, macht pro Kopf 250 M An Armengeld wurde in der Stadt Dortmund gezahlt: a. Baare Geld. und Miethsunterstützung. Pflegegelder für Kinder durch die Hände der Armenvorsteher 26: in 1880/81 123 0635 M 4 J (oro Kopf 1,83 M; in 1585186 105 30 M 343 spro Kopf 169 9); in 1882/83 99 465 M 82 3 (bro Kopf 135 . b. Pflegegelder für Kinder ꝛc. durch die Kasse; in 1880/81 M52 13 . in 18s! /se zoMMM , 40 3, in 1882585 201 6 e. Kleidung und Käsche: in Is865ss1 6 e 11 J, in 188182 bos e 19 3, in 1882/83 4308 e 5 3. d. Aerztliche Behandlung: in 188051 3833 16, in 1881 82 9127 044 3, in 1882/83 9107 * 30 8. e. Begrãb⸗ nißkosten: in 1 S1 7313 1, in 1881/82 6774. 1, in 1882/83 5826 0 50 3. f. Unterstützungen an arme Durchreisende: in 1880 81 108 . in 1881182 111 4, in 1882/83 80 M 20 3. 96 sonstige Ausgaben: in 188081 532 M, in 188182 325 M, in 1882/83 458 45 3; Summa wurden Armenunterflũr ungen in Dortmund gezahlt: in Kön si 14656 31 M 71 3 fhöro Ftopf 220 M; in 1881/83 152 zi Æ 36 6 spro Kopf 155 0m; in 1562/83 1g 748 A323 (gro Kopf 1ä66 M). Hiernach sind die Kosten der offenen Armen pflege in 1881 82 gegen 1880/81 um 27 3, und in 1882/83 gegen 1881189 um 27 3; mithin in den beiden letzten Jahren um 54 43 pro Kopf der Berslkerung gefallen. Es wurden im Ganzen unter⸗ stüßt: Ende März 1883 5795 Familien mit 2113 Köpfen.

Das Vermögen des Armenfonds in Dortmund stellte sich Ende März 1883 wie folgt: J. Grundeigenthum: Werth 565 180 46 (nutzbringend 499 949 , ertraglogs 65 250 M6) II. Kapimalvermögen: Werth 500581 4 27 3 (nutzbringend 500 581 46 2 1II. Nealberechtigungen: Werth 11 6890 M fnutz= bringend 11 680 6). IV. Armenanstalten: Werth 244 510 A 34 3 sertraglos 44 519 4 34 3). Summa: Werth 1321 961 M 61 (nutzbringend 1012201 6 27 , ertraglos 309 760 ½ 34 3); a Kapitalwerth der Reallasten, ate ꝛc. mit 42 181 60, bleibt Ver⸗ mögen 1279 780 M 61 3 (nutzbringend N0 020 M 27 3, ertraglos zo öo M 34 3).

Kunst, Wiffenschaft und Literatur.

Der im Verlage der Haude⸗ und Spenerschen Buchhandlung (F. Weidling) hierselbst erscheinende Da men Almanach liegt pro 1884 im 18. Jahrgange vor. Das kleine Buch gereicht in seiner hoch eleganten Ausstattung jedem Damenschreibtisch zur Zierde und ver- bindet mit dem empfehlenden Aeußeren den praktischen Nutzen, den jeder Schreib- und Notizkalender gewährt. Es enthält außer den Kalendarien ein Notizblatt für jeden Tag des Jahres, eine Familiengedenktafel, einen Geburts und Namenstag, einen Privat⸗ Adreßkalender, Raum für Ausgabenotizen, die Genealogie der euro⸗ päischen Regentenhäuser, Münzen · und Maßvergleichungs tabellen, außerdem eine kleine ergreifende Erzäblung aus dem dreißigjährigen Kriege von Julie Halleivorden und einige stimmungsvolle Gedichte von R. Paulsen. Einen besonderen Schmuck des kleinen Kalenders bildet als TDtelbild, eine reizend in Farbendruck hergestellte Blumen ˖ gruppe von Th. Laudien. Im Verlag der Gebr. Henninger in Heilbronn ist der 6. Jahrgang der unter Mitwirkung vieler evangelischen Theologen von dem Pfarrer V. Fr. Dehler herausgegebenen Zeitschrift für Pastoral Theglogie Halte was du hast' erschienen. Dieser 6. Jahrgang gleicht in Betreff seiner Disposition und seines Inhalts den voraufgegangenen Jahrgängen; auch er besteht aus 12 Heften, und jedes Heft zerfällt wieder in 4 Abschnitte: 1) Abhand lungen mannigfachen Inhalts aus dem Gebiete der Pastoral Theologie, die auf positivem Grunde ruhen und dabei aus dem Leben für das Leben, jedoch mehr oder weniger mit wissenschaftlicher Gründlichkeit

von praktischen Geistlichen geschrieben sind; 2) bunte Mittheilungen aus

Auch das 1. schon erschienen ist, Gedanken über die V

nicht lãufl Jab

Lieferung zu je 1 Verlag von Schmidt u. Günther in Hefte enthalten den Schluß des Abschnitis über die waltung, die Polizei und die Justis. Dann folgt das den Reichstag, das Abgeordneten und das Herrenhaus träts mehrerer Abgeordneten, darauf ein Abschnitt über Industrie. Handel. Verkehr, Finanzen mit Abbildung des des Finanz Ministeriums, des Potsdamer Bahnhof

bank, der Münze, des Reichs Justizamts sowie der bedeuten Etablissements. Zwedmäßiger Weise ist das Werk in theilt worden und der J. Band schon jetzt in allen Buch

geschildert von Max Ring. Mit 300 Illustrationen, M kin ie Die

*

für den Weihnachtstisch zu haben. Die Verlage g ke diesem Werke reich ausgestattete, elegante Einbandbeg! . Golde, Bronze⸗ und Schwarzpreffung ellen lafsen, welke in Preise von 5 M für . nd in verschiedenen mt, grün, braun abgegeben werden. ,

Dag Reremberheft 29. Bandeg von Dr, A Deter, manns Mittheilungen aus Justus Perthez' Ger garaphischer Anstalt, herausgegeben von Dr. C. Behm Justus Perthes) hat folgenden Inhalt: Der Archipel von dem AÄnkgrio de la maring de Thile, Vsis. und andern Quellen hr. C. Marti. Gaftristan, nach den Berichten des M Hughes und des Afghanen Munschi Syhud R. ihn . ,, und * Buchnn n n Jahren eise im Westen Bahr⸗el⸗ Oktober bis Dezember 1882. Von Dr. Em .

kombinirt Bruno Hassenstei e ,,,. ombinirt von Bruno Hassenstein. Ma . ö Die englischen Besitzungen und die unabhä Stämme an der

Küste zwischen Sierra Legne und Liberia. Quellen gezeichnet von Bruno Hassenstein. Maßstab 1: 180 Das Volk in Waffen“, ein Buch über len und

Kriegführung unserer Zeit, von Colmar Freiherrn v. . Gol tz, Königl. preuß. Oberst⸗Lieutenant . D. Zweite Auflage. Prels broch. 5 , geb. 6.50 Æ. Berlin, R. r. Deckers Verlag, 2 & Schenk. Erst in diesem Jahre erschien die erste Auflage dieses interessanten Wers den bekannten Militär-Schriftstelers, der jezt in schen Diensten steht und die Oberleitung fämmtlicher türkfschen Milltar. Bildungsansftalten ühernom men hat. Sein, Das Volk in Waffen it gleichsam ein umfassendes Vorbereitungsmerk für Jedermann, M dienstrflichtig wird. zugleich aber auch ein Studien werf für n jungen Offizier. In geistreicher, anmuthiger Darstellung verprend es sich über die Berechtigung des modernen Volks heeres und die Nh hängigkeit der Kriegführung von den Kulturverbältnißssen; dann schildert es die Bestandtheile der Heere, die Heeres Einheilung, das Offiziercorps, das Feldberrnrbum, Hauptquarer und Kommando⸗ Behörden, Befeblsfübrung, die Bedingungen des Erfolges im Kriege, endlich die Bewegung und den. Kampf. Hier lernen wir den Auf⸗ marsch der Heere, die Entstehung des Kriege plans, den Aufklärun dienst, Angciff, Verrbeidigung, Mandvriren, Gefecht und Schlacht, Benutzung des Sieges, Rückjug, Einwirkung der Festungen ꝛc. ꝛc, kurz Alles kennen, was bis auf die Verpflegung der Heere zur Aut bilzung des Soldaten und zur Kriegführung gehört. Fachmann findet in dem Buche mit seinen historischen und aktenmäßigen Unter ˖ lagen viele Aufklärungen und Reminiscenzen, der ein reiches Material über ihm unbekannte und doch so wissentwerthe Dinge in einer Form, die dem Buche fast die Reize einer Unterhaltungz= lektũre verleiht.

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R Inserate für den Deutschen Reichs und Tann Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition des Aeutschen Reichs-Anjeigers und Königlich

1. Steckbriefe und Untersnuehungs-Srachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen n. dergl.

Deffentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

Grosshandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

Inserate nehmen an: die Annoncen Crpeditlonen des

Invalidendank · Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube K Co., E. Schlotte,

Hreußischen Staats-Anzeigers: Berlin sSW., Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.

3. TJerkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 4. Verloosung, Amortisation. Zinszahlung

n. 8. w. Von öffentlichen Papieren.

J. Iiterarische Anzeigen. 8. Theater- Anzeigen. 9. Familien- Nachrichten.

In der Börsen- beilage.

ͤ

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Anu outen ˖ Sureanx.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. 52787]

Steckbriefserledigung. Der unterm 30. Ok= tober 1882 hinter den Tuchmacher August Paschen aus Luckenwalde erlassene Steckbrief ist erledigt. Potsdam, den 3. Dezember 1883. Königliche Staatsanwaltschaft.

sar Oeffentliche Zustellung.

Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft

hier wird gegen den Handelsmann Stefan Dimo aus Tirnowo in Bulgarien,

wegen der Beschuldigung, im Monat Juni bez. Juli 1883 in der Stadt Falkenstein im Umher⸗ ziehen einen Handel mit Zuckerwaaren betrieben zu haben, ohne daß er zuvor den vorgeschriekenen Ge⸗ 6 n hat,

Tuniderhandlung gegen §. 16 des Gesetzes vom . * , iz 6 des , e, ,

ehen betreffend, wofür als

das Zugeständniß Dimon bezeichnet ö

in Gemäßheit 3 n f ; stenr ger g itz ft n em bein cen ee.

dickau e ja ich S * satzes von eu n e irrer ni rien Steuer 6

D jedoch abzüglich der berei Falkenstein n . 5 . w re, ugleich werden c. Dimo di e . des Verfahrens an 13 6 50 5 , ,. 6. Die Geldstrafe und die Kosten sind an die Amtẽ⸗ gerichte sportelkasse zu Falkenstein zu zahlen. ö Der Strafbefchl wird vollstreckbar, wenn Dimo

den Stadtrath zu ezahlten Strafe von

nicht binnen einer Woche nach der Zustellung bei dem unterzeichneten Gerichte 1 zu Prot? koll des Gerichtsschrelbers Einspruch erhebt. Zum Zwecke der öffentlichen JZustellung wird dieser Auszug des Strafbefehls bekannt gemacht. Falkenstein, am 25. November 1883.

. Gerichtsschreiber des ö. Sächs. Amtsgerichts.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

le. Aue t r ,, urch Ausschlußurtheil des hiesigen i po e gie r Tür ih chin an r r, buche von Schönrade Nr. 2 Abtheilung III. Ni. 1 für die 3 Geschwister Krüger Namens TLousse, Carl und Wish lmine eingetragenen (lterfichen Erbgelder von 79 Thlr. 15 Sgr, gebildete Dokument für kraft⸗ les erklärt.

Allenburg, den 29. November 1883.

Königliches Amtsgericht.

bar! Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier W. Lehmann i

Pionier ⸗Straße 14. vertreten ,,

anwalt Gustav Kauffmann daselbst, Mohrenstr 365

lagt gegen den Kaufmann Friedrich Hülljng?

penst . Abwesenheit, auf *.

ung von Wechselbeträgen aus einer ;

. , 4 er Bürgschaft mit en Beklagten kostenpflichtig zu verurthei ö .

Tage der Klagezustellung zu jahlen und das 2724] lÜrtheil gegen Ei e grun ür votlzußg Meckl. Mr perhekRken- a. Wechselbdank. ; 3. 3 .. z ig Status ultime VJovember 1883. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand fung des Rechtestreits vor die 6. Civilkammer des Kasse und 238 n Königlichen Landgerichts J. zu Berlin, Jädenstt. S5 1. Wechselbestand . auf EFffetien⸗ . 3 er Li. Keiner ls4. Eorkattzgs 10 uh, Bethel ligungen· ö mit der ne,, einen bei dem gedachten Amortisatisnz. nw

Gerichte zugelassenen alt zu bestellen.

Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Außzug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den . November 1883.

Hartwig, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. JL. Cirilkammer 6.

52725 Oeffentliche Znustellung.

Die Adele Herzog, früber Bäckerin und Krämerin, Ehefrau Jeseph Benitte, Metzger in Hausen, flagt 3 den Anton Jordan, Tagner aus Hausen, zur 87 obne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Zahlung von 3200 6 nebst 5 og Zinsen vom Tage der Klage für im Jahre 6 1 r, und adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amt u Colmar im Elsaß auf en ,

I. * * 5 en r 9 Uhr.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung w ler Auszug der Klage bekannt 2 4 Schönb rod, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Dvpotheken Æ 180744646. 43.

Da ron amor

tisirt 13 46) z 4 3 Sonstige Hrvotheken⸗ . Lombarddarlehne und Reportt n 9 d , 2 68 Sonstige Immo 3

Utensilien lan. zobß.

Contocorrent⸗ und no 6 ange,

Debitoren- w 6 ,,,, 6. verse Acila ; ,,, r m Passivn. Altienkapita4t..... 30mm Brod, Y und Pfandbriefe 2 175820, . 4 25 6 29s 13. 1 K /, 29 ,, fandbrief Prämienfonds. . . —— ; 6 f J Die Direltion.