her die
zur welcher hervot, Hälste . lich zu der Ve⸗ im eine
n Tagen heben . Scharmützel stattgefunden. ] aneris ö . . n, n, ist eifrig bemüht, etwa hier sich 2 de Theil nehm er an den neuerlichen Attentaten london zu entdecken.
sen. Rom, 5. März. (W. T. B.) Der Prinz Prinzessin Leopold von Bayern begaben ele flih nach Tivoli, kehrten Abends von dort zurück i lun gen später die bayer ischen Gesandten am Königs⸗ nd ent am ee n . Rückreise nach München soll am nba Abend erfolgen. . he, Sitzung der De putirten-Kammer 31 DPumalti und Cavaletto, Letzterer auf Wunsch m n an ir peil ationen üher, die Creighfsse, mi nam Her den Schutz der itglienischen Staats= nel gn i Egypt en bis zur Berathung des Budgets — 5 —
h
sij n . 6. um Gouverneur lhdet mit dem Bemerken, daß die auf Kreta bezüg- ö noch erwogen würden. Die Aufregung auf der 1 ich und die christliche Bevölkerung erwarte weitere en der Pforte. ; ;
Rärz. (B. T. B). Die Pforte hat die Voll⸗ Photiades Pascha als Gouverneur von
2 .
gabien. Belgrad, 5. März. (W. T. B.) Zum Jahrestage der Proklamirung Serbiens n dönigre ich fand nach einem Gottesdienste in der mnle großer Empfang bei dem König und der inigin statt, bei welchem die geistlichen Würdenträger, das hnatishe Corps, die Minister und die Spitzen, der ltr und Cinilbehörden sowie der Bürgerschaft ihre Glück⸗
Ernennung. von Kreta für un⸗
nishe darbrachten. Der Metropolit wurde durch ein König⸗ e handschreiben ausgezeichnet. Abends findet eine Illu⸗ don statt.
Rußland und Polen. Moskau, 5. März. (W. T. B.) E,Moskauer Zeitung“ hebt die Bedeutung der Ver⸗ fung des Botschafters Orloff nach Berlin hervor. che sc, eben so wie die jüngste Entsen dung der De⸗ ntation der Georgsritter nach Berlin ein getreuer ö r e . und * . r d .
Den aftlichen Beziehungen. Fürst Orloff, der das . seines Monarchen genieße, erfreue sich kenssse d Tertrauens des Kaisers Wilhelm und stehe in jrennsthathn Beziehungen zu dem leitenden deutschen
Suntmnm. Mm Schlusse' des Artikels heißt es: Europa
hldnrfe j m lem Garantien für seine innere Sicher⸗ le un an ger besten derselben sei das gute Einvernehmen usshen hund und Deuischland.
gültig blieb, lieferte er den besten Beweis, daß es der Regie nicht um Theorien und Phrasen zu thun war, U. ö Arbeitern in Wahrheit Brod und nicht Steine zu geben. Aller⸗ dings, Bamberger hat Recht, die Sozialpolitik der Reichsregierung ist mit nichten eine ortsetzung der Armenpflege, sondern das Gegen⸗ theil — das Gegentheil insofern, als sie gewisse Pflichten, welche die Gesammtheit einzelnen Bevölkerungskreisen gegenüber hat, in öffent⸗ lich rechtlichem Sinne und nicht auf dem Wege sich selbst bestim⸗ mender Wohlthätigkeit erfüllt wissen will. Wenn unsere kulturellen, wirthschaftlichen und gesellschaftlichen Zustände solcher Art sind und sein müssen, daß weitere Volksschichten im Großen und Ganzen darauf angewiesen erscheinen, von der Hand in den Mund zu leben, so ist es nicht nur „wohlerkannte. Selbsterhaltungspflicht des Staats“, sondern eine rechtliche Verpflichtung der Gesammtheit, solche Einrichtungen zu treffen, daß jenen wirthschaftlich schwachen Elementen gegen alle nicht durch ihre eigene Schuld oder durch zkorce majenre“ herbeigeführten Nothstände, das in der Hand ge⸗ sichert sei, wovon sie in den Mund leben können. Daß diese Cle . . * i. . zur ö. mit herangezogen erden müssen, ist selbstredend und von der Reichs⸗Gesetzgebung in der Krankenversicherung bereits praktisch bethätigt. en r
Die „Berliner politischen Nachrichten“ melden:
Wie aus Thüringen im Allgemeinen, so verlautet aus Erfurt im Besonderen, daß die Erwerbtverhältnisse sich in diesem Jahre sußerst günstig anlasen. Alle Industriezweige stehen in voller Blüthe. Das gilt namentlich auch von dem Brauereigewerbe. Aus. Erfurt wird binnen Kurzem bereits die 4. Waggonladung Bier nach Australien, speziell nach Melbourne und Adelaide abgehen. In beiden Städten haben die im vorigen Herbst gemachten Probesendungen solchen Anklag gefunden, daß belangreiche Aufträge eingegangen sind und weitere in Aussicht stehen.
— Im „Rügenschen Kreis- und Anzeigeblatt lesen wir:
Das Einfuhrverbot amerikanischen Schweinefleisches ließ die heimische Landwirthschaft sofort ihre Aufmerksamkeit darauf richten, den Viehmarkt mit, inländischer Waare genügend zu versorgen, wat ihr sehr schnell in übervollem Maße gelungen ist. Das Angebot hat sehr bald die Nachfrage bedeutend überflügelt und die Preise für Schweine gelangten auf einen Standpunkt, wie sie ihn lange nicht so niedrig innegehabt haben. Inländisches Schmalz war für 55 8, Flohmen für 45 3 pro Pfund von Berlin zu beziehen, und das Beste war, daß das Geld dafür nicht ins Ausland ging, sondern im Lande blieb. Unsere Landwirthschaft hat gezeigt, daß wir in diesem Punkte völlig unabhängig vom Auslande sind, wenn wir nur wollen.
Annalen, der Hydrographie und Maxitimen Meteorologie, Heft II. Inhalt: Ueber Gewitter und Hagelbildung. Von Pr. P. Andries (Schluß). — Die Kompensation mittelst verlikaler Cylinder aus weichem Eisen. — Ueber Aenderungen der Deviation infolge von bedeutenden Aenderungen der magne⸗ tischen Breite. — Die durch den vulkanischen Ausbruch vom 26. und 25. August 1883 auf und bei der Insel Krakatog in der Sunda— Straße verursachten Veränderungen. — Aus den Reiseberichten des Kapt. P. Albrand, Führer des Schiffes Emmg Römer“ (Mittheilung von der Deutschen Seewarte). Soerabayg. Ostküste von Java. Reise von Soerabayag nach Makaffar, Juni 1883. — Aus den Reiseberichten des Kapt. J. Becker, Führer der deutschen Brigg - Juno‘. (Mit- theilung von der Deutschen Seewarte), La Union (San Salvador). Salina Cruz (Tehuantepech. Westküste von Central Amerika. — Eingänge von meteorologischen Journalen bei der Deutschen See⸗ warte im Monat Oktober 1583. — Tiefseelothungen des Talisman“,
reg. Kapt. Parfait, im Atlantischen Ozean im Sommer 1883. —
——
Amerika. Weasbhington, 5. März. (W,. T. B.) Der an wat eine Vorlage, welche di Verhinderung der machung fremder Bonds in Amerika bezweckt, n. — In der gesetzgebenden Versammlung von New⸗ ( it eine Vorlage eingebracht worden, durch welche die hultgzung von Explosionsstoffen und Waffen sr Zwecken verboten wird. Nen⸗JYork, 3. März. (Allg. Corr.) Telegrammen gus nglon zufolge macht sich in der Hauptstadt die An⸗
än geltend, der Kongreß werde Gesetze gegen die ö von Sprengstoffen geben müssen, wenn nicht
n nundschaftlichen Beziehungen zwischen Amerika und England gefährdet werden sollen.
Anika. Egypten. Kairo, 5. März. (W; T. B.) amt Sugkim gemeldet wird, ist General Graham nn Tinkitat daselbst eingetroffen. Die Ausschiffung der uppen wird in einiger Entfernung südlich von Sügkim
in, Oman Digma lagert bei den 17 Meilen milch von Suakim befindlichen Quellen. .
6. März. (. T. B.) Ein englisches Bataillon
. sich bereit zu halten, um nach Ober⸗Egypt en
lg. Corr) Aus Suakim wird der „Daily News“ mir 3. d. berichtet: ;
nhl hewett begiebt sich morgen nach Trinkitat und kehrt y. ge, wahrscheinlich mit General Graham, an Bord Ile. zurück. Man erwartet, die Rückkehr der Armee . Sunn werde morgen beginnen. Die Rebellen in der ,. Im Bandub, neun Meilen von hier und Tamanieb, ie (tmn snfzehn Meilen entfernt liegt, sind un⸗ i lieber 3h befinden in erstgenannter Ort . Gme Scaaren von Flüchtlingen aus El Teb haben sich i, ,. Digma's Lager in Tamgnieb begeben, gegen le wie heabsichtigt wird, General Graham von Suakim aus ), ten sol. Ju Gunsten diefer neuen Bewegung wird y men daß die Araber unferen Erfolg nicht eher als mmm beltzachten werden, big der Führer der Revolution Pr morden ist. Mahmud Ali, der freundlich gesinnte
än Mitimo ] erwartet, . e. Siege r er Er fagt, er hoffe etliche tausend freund
—
Zeitungsstimmen.
Lie Den tsch ftli . n e volkswirthschaftliche Corre⸗ g, bPespricht eine Abhandlüng des Hrn, Dr. Bam⸗ her ber Die Invasion der sozialistischen Ideen“ und sagt: m . in der Reichstags sttzung vom 2. April 1851 ein Redner auf li sishhen Grunbzug ! des damals vorgelegten Unfall- n, Hesetzentwurfet hinwies, bemerkte der Reichskanzler: , Egan ger nbi, gönn ü n iibgiltig . Bamberger hafte keine glückliche Stunde, fal i utzarbeitung feiner Streitfchrift gegen den Staats, im. n. an dieses Wort erinnerte. Denn damlt, daß dem Fürsten lihe ne die Wahl des Schlagwortes, ja sogar der voraussicht⸗ Mißbrauch, den die Dppofttkon damit treiben würde,
gleich ⸗
zefseelothungen des Dampfers lbatroß“, Lieut. Commander Tanner, im Nordatlantischen Ozean, 1883. — Vergleichende Uebersicht der Wisterung des Monats November 1883 in Nordamerika und Central ⸗ europa. Mittheilung von der Deutschen Seewarte) = Kleine hydrographifche Rotizen. (Die mit (D. S. bezeichneten Notizen . von der Deulschen Seewarte eingesandt 1) Ansegelung des Hafens von Jaemel, Südküste von Haiti (S. M. S. „Freya, Korr. Kart. Schulze. 3) Unfegelung des Hafeng von Ancon, Per. 3 D. S) Relfe der Bark „Pacisier, Kapt. C. Oltmann, von Port Adelaide nach Batavia, Mat bis Juli 1883. Gezeitenströmungen an einigen Orten der Sftküfte von Südamerika ('S. M. Kbt. „Albatroß, Korp. Kapt. von Pawelß). 56) Gelbliche . der Sunda⸗Straße, Oktober 1883 S. M. See von Nostitz. S) (D. die vulkanischen Ausbrüche 7) (D. S.) Treibeis hei 8 (D. S) 1583. 9 (D. S) Flaschenpost. — Tabellen. — Kartenbeilage.
des Meeres in der Nähe S. „Stein“, Kapt. zur S.) Einige Notizen deutscher Schiffe über auf Krakatoa im Mai und August 1883. der Neufundland⸗- Bank, Januar 1884. Eis im weftlichen Theil des Indischen Oceang, Innuar
Statistische Nachrichten.
Die Arbeitsbelastung der preußischen Standes ämter. (Stat. Corr.) Dag kürzlich erschienene XXIV. Heft des amtlichen Qüellenwerkes der „Preußischen Statistik' unterrichtet uns in seiner über die Bewegung der Bevölkerung des preußischen Staates während des Jahres 1832 behandelnden Einleitung u. A. ber die Zahl und Vertheilung der preußischen Standesämter. Nach früher über diesen Gegenstand von ung gebrachten Mittheilungen wird es unsere Leser interesftren, die sehr verschiedene, im Allgemeinen von der Bevölkerungsjahl der Standesamt, Bezirke abhängige Arbeits ; belastung der einzelnen Standesämter näher kennen zu lernen.
Im ganzen preußischen Staate waren im Jahre 1816 die stͤdtischen Standetzamteè-⸗Bezirke mit durchschnittlich 73756 Bewohnern am volk= reichsten; demnächst folgten die gemischten, d. h. aus einer Stadt und ländlichen Gemeinden oder Theilen von solchen zusammengesetzten Bezirke mit 5508 Bewohnern, und am schwächsten bevölkert waren die ländlichen Standesamt ⸗Bezirke mit 1707 Bewohnern. Diese ländlichen Bezirke wiederum waren durchschnittlich am schwächsten bevölkert in den Reglerungè⸗ benw. Landdrostel Bezirken Sigmaringen mit 535, Hildesheim mit 636, Aurich mit 51 und Hannover wit 870 Bewohnern, durchschnittlich sehr stark bevölkert dagegen in den Regterungsbezirken Arnsberg, mit 4884, Coblenz mit 4554, Cöln mit 1054 und Minden mit 3512 Bewohnern. In den folgenden Jahren verminderte sich in Berlin, somje in den Regierungsbezirken Minden, Arnsberg, Coblenz, Münster, Liegnitz und Erfurt durch die Errichtung neuer, Standezamts-Vezirke die durchschnittliche Be⸗ völkerungszahl dieser Berke etwas, übrigen Verwaltungsbezirken vermehrte.
Jahre 1876 durchschnittlich 32, 95 qkm und im Jahre 1883 nur noch Il, 20 km, hat Regierungsbezirk h Lüneburg, Aurich und Trier) von amtsbeznirke ausgeschlossen geblieben.
dieser Verkleinerung der Standes- In Berlin ist die Verminderun
welche durch die Theilung dreier dieser inzwischen schon wieder durch das rasche städtischen Bevölkerung ausgeglichen und Ausdehnung der dortigen, durchweg kl weniger Gewicht zu legen, Für die ländliche Bevölkerung be⸗
Anwachsen der haupt⸗
Standegamtsbezirke. durchschnittlich entfallenden Flächen⸗
nen s entsprechende
raumes eine
während sich dieselbe in den Die räumliche Ausdehnung der Standegzamts- Bezirke betrug im sich mithin um 86 ha vermindert; doch sind einige (Gumbinnen, Frankfurt, Stralsund, Pofen, Breslau,
je Standegamts⸗Bezirke durchschnittlich entfallenden Kopfzahl, . Beztrke bewirkt worden,
an die räumliche klelnen Bezirke überhaupt
deutet dagegen jede erhebliche Verkleinerung des auf die einzel
Abkürzung des Weges, welchen die zur Anzeige von Registerfallen verpflichteten bezw. die eheschließenden
ersonen zurückzulegen haben. Es ist daher der Bevö f dem Jahre 1876 einge etenen Errichtung , ämtern eine beträchtliche Erleichterung erwachfen, welche namentlich der ländlichen Bevölkerung in den Reglerungsbezirken Minden, Arng— berg, Coblenz, Münster und Liegnitz zu statten gekommen ist.
Die Volktzahl der Standesamt. Bezirke ist für deren Bevölkerung ohne Belang, bedingt jedoch das Maß der Seitens der betreffenden Standesbeamten für die Registerführung aufjuwendenden Müh— waltung. Im Jahre 1883 waren nun im preußischen Staate bei Zugrundelegung der Ergebnisse der letzten Volkszählung vom J. De— zember 1859 folgende Standesamts- Bezirke am stärksten bevölkert: Cöln mit 144 72 Bewohnern, Frankfurt a. M. mit 136 319, Berlin V' Tuisenstadt und Neukölln) mit 125 640, Hannover mit 123 Sa und Danzig mit 108 7435 Bewohnern; alle übrigen Standesamts-Bezirke hatten weniger als 100 000 Bewohner, und im ganzen Staate waren damals überhaupt unter 11 161 Standesamts⸗Bezirken nur 93 vor= handen, welche mehr als 20 000 Bewohner zählten. In Standegamts— Bezirken von 20 000 Bewohnern finden im Durchschnitte jährlich 179 Gheschließungen statt und gelangen ungefähr 13560 Geburten oder Sterbefäsle zur Eintragung in die Register, so daß die Register- führung in einem solchen Bezirke noch nicht die volle Kraft eines Beamten in Anspruch nimmt und nur ausnahmsweise, wenn mehrere Eheschließungen auf einen Tag fallen (vor Weihnachten und nach Ostern) der stellvertreten de Standesbeamte gleichzeitig mit dem Standesbeamten in Thätigkeit zu treten braucht.
In Standes amts- Bezirken mit 50 000 Bewohnern, deren im Jahre 1883 41 im Staate vorhanden waren, ist dagegen darauf zu rechnen, daß jährlich 500 Eheschließungen stattfinden und 3400 Ge⸗ burten oder Sterbefälle einzutragen sein werden, eine Arbeit, welche die volle Kraft zweier Standesbeamten, mithin die beständige gleich · zeitige Thätigkeit eines stellvertretenden Standesbeamten neben der des Standesbeamten selbst dann erfordert., wenn die Eintragung der Geburten und Sterbefälle vor dem Standesbeamten durch eine ö diesem zur Unterstützung zugewiesene Schreibkraft be=
rkt wird.
Deshalb amtiren in den volkreichen Standesamt Bezirken der preußischen Großstädte fast ausschließlich besoldete Standesbeamte und Standesbeamten⸗ Stellvertreter, welche auf Beschluß der Ge⸗ meindebehörde angestellt und durch den Gemeindevorstand unter Ge⸗ nehmigung der höheren Verwaltungsbehörde gemäß 5§. 4 des Reicht gesetzes vom 6. Februar 1875 bestellt und zu Gemeindebeamten er nannt sind.
Neben diesen stark bevölkerten Standesamts-Bezirken waren im Jahre 1883 indessen im preußischen Staate guch 69 Bezirke vor⸗ Fanden, in denen bei der Volkszählung vom 1. Dezember 1880 weniger als 1090 Personen ermittelt worden sind. Diese schwach bevölkerten Bezirke beanspruchen durch die Registerführung nur sehr geringe Müh waltung, da selbst bei 100 Bewohnern noch nicht in jedem Jahre auf eine ,, zu rechnen ist und durchschnittlich jährlich un gefähr 6 bis 7 Geburten oder Sterbefälle in die Register einzutragen ö. werden. Von diesen schwach bevölkerten 65 Standesamts-⸗
ezirken, unter denen sich 21 Forstbezirke befinden, liegen je 12 in den Reglerungshezirken Königsberg, Gumbinnen und Potgdam, 10 im Regierungsbezirke Frankfurt, 4 im Regierungsbezirk * , je s in den Regierungsbezirken Danzig. Marienwerder, agdeburg und Schleswig, 2 im Regierungsbezirk , und je einer in den Bezirken Breslau, Liegnitz, Lüneburg, Minden und Düsseldorf,
Am schwächften bebölkert unter allen preußischen Standes amts-Bezirken waren nächst dem gänzlich unbewohnten Standes amtts⸗Bezirke „Zinswiefen! im Regierungsbezirke Frankfurt, der ebendort. belegene Bezirk Taubendorfer Forst (6 Bewohner), der Bezirk Uszannek (8 Bewohner) im Regierungsbezirke Königs berg, das im Bezirke Frankfurt belegene Forstrevier Lagow C. (i Bewohner), das Forstrepier Sonnenburg (i5 Bewohner) im Re⸗ glerungsbeztrke Potsdam, der Bezirk Gauleden (16 Bewohner) im Reglerungsbeßtrke Königsberg und die von je, 17 Personen bewohnten kö Reuhof im Reglerungsbezirke Marienwerder und Limmritz B. im Regierungsbezttke Frankfurt. In allen übrigen Standesamts. 2 waren mindeftens 20 Bewohner am 1. Dezember 1880 vorhanden.
Kunft, Wifssenschaft und Literatur.
In dem Verzeichniß der Vorlesungen, welche im dies jährigen Sommersemester an der Universttät Jena gehalten werden sollen, gehen der Angabe der Vorlesungen Fragmente der römischen Satiriker Juvenalis und Persius, vom . Dr. Götz herausgegeben und mit Anmerkungen begleitet, vorauf.
— In J. A Kerns Verlag (Mar Müller) in Breslau ist soeben erschienen: Der Re chtsfreund', gemeinfaßliche Darstellung des Ver ⸗ fahrens in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, nebst zahlreichen Formularen, von Ä. Feige, Rechtsanwalt bei dem Königlichen Landgerichte zu Breslau, fünfte Auflage. Das Buch hat folgenden Inhalt: J. Ab= schnitt; Das Gericht und die Parteien. Kosten und Armenrecht. If. Abschnitt. Von der Klage und dem weiteren Verfahren, bis zum Endurtheil. Dessen Zustellung. Rechtsmittel. II. Abschnitt. Ur kunden und Wechfelprozeß. Mahnverfahren. Gerichtlicher und schieds- männischer Sühneversuch. II. Abfchnitt. Die Zwangsvollstreckung in be⸗ wegliche und unbewegliche Sachen. Konkurs. Arrest und einstweilige Verfügungen. Anhang. Die Privalklage bei Beleidigungen und leich= fen Körperverletzungen. Alphabetisches Sachregister. — Bearbeitet von der Hand eines praktischen, mit den Anschauungen und Bedürfnissen des Publikums vertrauten Rechtsanwalts, bietet Feige ß. Rechts- freund‘ in gedrängter Kürze unter Weglassung aller wissenschaftlichen, für den Laien entbehrlichen Spezlallen, dabei doch vollständig er= schöpfend, eine Darstellung des für den praktischen Gebrauch Erfor⸗ derlichen und unterstützt diese Darstellung durch zahlreiche, den ver= schledensten Verhältniffen angepaßte Formulare. Auch in selner äußeren Erscheinung empfiehlt fich das Buch durch guteg Papier, lesbaren Druck und dauerhaften Einband bei dem geringen Preise von einer Mark.
— Die soeben erschienenen Lieferungen 30, 31 und 32 der Illustrirten Prachtausgabe von Theodor Körners, sämmtlichen Werken, herausgegeben von H. Laube (Wien, Leipzig, Prag, Verlag von Sigmund Bensinger) bringen die Lustspiele Die Braut“, Der grüne Bomino“', Der Nachtwächter) „Der Vetter aus Bremen und den Anfang der „Gouverngnte“, saͤmmtlich mit hübschen Illustrationen reich verziert. Der Preis der Lieferung dieses sehr gut ausgestatteten Werkes stellt sich auf nur 50 8. .
stu d. Tepke's 467. Auktions-Katalog für die Auktisn, die am 6. März beginnt, verzeichnet eg. i090 Nrn. gestochener Porträts und Porträlssammlungen, 200 Nrn; sittenbildlicher Darstellungen des 18. Jahrhunderts, 25 Nrn. Militär ⸗Kostüme, 400 Nrn. Stiche und Radtrungen, welche nach Stechern geordnet sind, 50 Posten großer Rollektionen, welche im Ganzen verkauft werden, und schließlich ca. 350 Nrn. Bücher und Kupferwerke. .
— Die in Leipzig am 8. März d. J. erscheinende Nr. 2125 Iftustrirtken Zeitung“ enthält folgende Abbildungen: Gute Freunde. Nach einer photographischen Aufnahme; = Fürst Srlow, der neue Vertreter Rußlands am deutschen Kaiserhof. — Der große Straßenelevator in Stockholm. — Vom Gschnasfest“ der wie lier Künsller: Der Wurstlprater. Originaljeichnung von W. Gause. — Jer chlner Karneval: Aus dem Maskenzuge am Rosenmontag, 25. Februar. Nach einer , von Gustay Marx. (Zweiseitig.) = Bilder dus Merw in Äsien. 4 Abbildungen. Typen us Merw. — Hütten bei Fterw. — Nordthor der Stadt Merw. — Nordfront der rg Merw. — August Wilhelm Grube, R am 28. Januar. = Karl Müsllenhoff. f am 19. Februar. — Uleher den Wolken. Vom Dbfervatorium auf dem Gipfel des Puy . de⸗Dome Plumandon. — Walrosse. Originalzeichnung ven
Moden: Ball⸗ — Appa⸗ Universal⸗·
der
meteorologischen aus gezeichnet von F. Friese. — Laktodensimeter von Quẽvenne, Hilefte. — Polytechnische Hittheilungen? Petroleumfackel. rat zur Selbrettung aus Feuersgefahr. 3 Figuren. Druckpresse Excelsior.