Vor einigen Jahren habe er gesprochen und gestimmt, sein einen Theil der nationalen
deutschen Bergbau in hohem Grabe. bekanntlich sehr viel Holz und daher handele
sei gesagt worden, daß das brauche, im Inlande überall zu
seien überall auf fremdes Holz angewiesen, so
Theil der vaterländischen Industrie durch die so hohem Maße in Anspruch zu nehmen.
politik halten, sondern nur seinen Antrag kurz motiviren. für die Erhöhung der Holzzölle jetziger Antrag bezwecke aber, I ö zu schuͤtzen. allerbings dem Walde in jeder Beziehung fympathisch gegen Über und wünsche, daß die deutsche Waldwirthschaft möglichst vorwärts komme. Die vorgeschlagenen Zölle seien aber erheb— lich höher, als die vor einigen Jahren und belasteten den Der Bergbau brauche
um eine ziemlich starke Belastung der Montanindustrie. . welches der Bergbau iche, ; aben sei, das sei aber nicht richtig, in der Provinz Sachsen z. B. liege eine Braunkohlen⸗ grube in großer Nähe eines Eichenwaldes, die Zechen seien aber nicht in der Lage, aus diesem Walde ihr Holz zu nehmen, sie seien gejwungen das Holz aus fremden Ländern beziehen; ebenso sei es im Königreich Sachsen und in Schlesien. Die Gruben
mehr oder weniger den Zoll zu tragen haben würden. diesen Gründen scheine es bedenklich, einen so bedeutenden ollerhöhung in P s wäre etwas
günstigen Verhältniß ständen, Preise, Bergbau Renten Westfalen z. B.
Er stehe
seien bei der Metallgewinnun es sich hierbei s . Es tragen, derselbe zahle schon an Grundsteuer betrage. 400 000 Arbeiter und zum S Antrag anzunehmen.
daß sie also Aus
anderes, wenn dazu die Renten des Bergbaus in einem ; z durch die fortwährend fallenden mit denen die Produkte zu kämpfen hätten, so gut wie gar nicht mehr vorhan hen. verzinse sich das Anlagekapital eines Stein⸗ hohlenbergwerks kaum mit 2 Proz, was wollten aber 7 und selbst 3 Proz. Rente beim Bergbau sagen? Die Kohlenpreise seien überall weit heruntergegangen und ähnliche Verhältnisse
reich Sachsen als auch in den preußischen Provinzen. Bergbau sei also nicht in der Lage, neue n m , zu
Die . beschäftige über
Die Diskussion wurde geschlossen.
Der Reserent Abg. Freiherr von Göler bezeichnete in seinem Schlußwort die gestrige Behauptung des Abg. Kroeber, welcher gesagt hahe, die Petitionen badischer Gemeindever⸗ tretungen zu Gunsten der Holzzölle seien durch eine Mache zu Stande gekommen, als eine Beschimpfung diefer Gemeinde—⸗ vertretungen. Er müsse dagegen Protest einlegen.
Der Abg. Kroeber bemerkte (persönlich'; Seine that—
ihm aber seien beim In mäßigung für
vorhanden, sowohl im König⸗ Der Bergwerkssteuer mehr, als die nahme:
utze derselben bitte er, seinen
lehnt, darunter der Antrag Leuschner. vorlage selbst wurde mit 155 gegen 144 Stimmen ebenfalls abgelehnt. Schließlich gelangte der Antrag des Abg. Spahn mit 165 gegen 132 Stimmen in folgender Fassung zur An⸗
sächlichen gestrigen Ausführungen halte er aufrecht; es habe ern gelegen, irgend eine badische Gemeindever⸗ tretung beschimpfen ober beleidigen zu wollen.
In der Abstimmung wurde die Regierungsvorlage, welche am weitesten ging, einstimmig abgelehnt.
Die zur Kommissionsvorlage gestellten Anträge auf Er⸗
einzelne Kategorien wurden sämmtlich abge⸗ Die Kommissions⸗
in Nr. 13 die Bestimmung unter Bau⸗ und Nutzholz wie folgt zu fassen:
1) roh oder lediglich in der Querrichtung mit der Axt oder Säge bearbeitet oder bewaldrechtet, mit oder ohne Rinde; eichene Faßdauben: 10) kg 0,20 ,
2) in der Richtung der Längsaxe beschlagen oder auf anderem Wege als durch Bewaldrechtung vorgearbeitet oder zerkleinert; Faß dauben, welche nicht unter 1. fallen, ungeschälte Korbweiden und Reifenstäbe; Naben; Felgen und Speichen: 100 kg G40 „S
Hierauf vertagte sich das Haus um 51g Uhr auf
Freitag 12 Uhr.
.
dre.
des Nentschen Rreichs-Anzeigers und Königlich KRreußischen Ktaats- Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm · Strasse Nr. 32.
* ö Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats⸗Anzeiger und das Central⸗Handels ⸗ register nimmt an: die Königliche Expedition J. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.
Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen n. dergl.
3. erkäufe, Verpachtungen, Supmissionen ete.
4. Verloogung, Amortisation, Zinszahlung.
Un. 8. w. Von öffentlichen Papieren.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
Ua3d56 2 Die zu dem Nachlasse der am 1. Iaufenden Monats verstorbenen ledigen Henriette Weber zu Burg alt Erbe mitberufene Schwester Katharina Weber, Ehefrau des Wilhelm Schuler aus Wetzlar, welche vor mehr Als 30 Jahren nach Amerika autgewandert, deren Aufenthaltsort aber unbekannt ist, wird hierdurch aufgefordert, sich binnen einer, von dem ersten Er⸗ scheinen dieser Aufforderung in den öffentlichen Blättern an laufenden Frist von drei Monaten über Antretung der Erbschaft dahier zu erklärten, unter Ankündigung des Rechtsnachtheils, daß nach Ablauf der Frist nur die weitere Erbin, welche die Erbschaft antreten zu wollen erklärt hat, in den ganzen Nachlaß eingewiesen werden wird. Herborn, den 12. März 1885. Königliches Amtsgericht, Abtheilung II.
tzobl
ĩ Auf den Antrag des Maurers Johann Krekeler zu Albaren hat das unterzeichnete Königl. Amtsgericht n seiner heutigen öffentlichen Sitzung
für Recht erkannt:
De eingetragenen Gläubiger oder deren etwaigen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf bie im Grundbuche von Albaxen Vol. 5 Fol. 640 eingetragenen Posten und zwar. .
I) der Post Abth. III. Nr. 1 über ein Darlehn
von 15 Thalern Konventionsmünze gegen 5oso Jinsen für den Schneider Chbristovph K , 7 ö. Urfunde vom 17. Februar 180, er Po
nod] Thalern, halb Konventionsmünze, mit o/o. Iinsen und Koften für die Jungfer Antoinette Brinkmann zu Höxter aus der Urkunde vom 19. Fe⸗ beruar 1816, (
3) der Post Abth. III. Nr. 2c. über ein Darlehn von 10 Thalern mit Hoso Zinsen und Kosten für Pfarrer Menne in Albaxen aus der Urkunde vom 11. Januar 1836, ; ;
auggeschlossen. Der Eigenthümer der belasteten
Grundstücke wird für ermächtigt erklärt, die Löschung der aufgebotenen Posten im Grundbuche zu beantragen, und find die Kosten des Verfahrens dem Antrag— steller zur Last zu setzer. erkündet:
Königliches Amtsgericht zu gez. v. Varend orff.
zoo! Im Namen des Königs!
In Sachen betreffend das. Aufgebot des im Grundbüche des Grundstücks Niszezewice Nr. 4 Ab—⸗ theilung III. Nr. J haftenden Hypothekenpost.
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ingwraj⸗ law durch den Ämtsrichter Mützell für Recht:
Die Catharina Nowacka, Tochter des Stanktelaus Nopackl und der Agathe, geborenen Krzewinska,
wöeder verehelichte Michael Smigielsli, oder deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf . die im Grundbuche des Grundstücks Niszezewice Nr. 4
eingetragene Poft von 40 Thlr. 25 Sgr. 15 Pf. nebst Se Zinfen gusgeschlossen und die Kosten dem Antragsteller auferlegt. ö ö Inoiwrazlam, den 7. März 1885. Königliches Amtsgericht. VI.
Höxter. ib be.
Raum Belanntmachung.
ah Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ 1 üiichts vom 14. Februar 1885 sind alle diejenigen eint PVersonen, welche etwa Ansprüche an die von dem heh; siheren bel dein Königlichen Amtsgericht hierselbst Din uangestellt gewefenen Gerichts vollzleher Hermann
Bahr bestellte Amtskautlon von 60h 4 haben, mi
. ihren AUnfprüchen und Rechten auf diese Kaution den ausgeschloffen und lediglich an die Person des j Schuldners und Kautiongbestellers verwiesen worden.
tee: Wicht. Ter s , g,.
he Königliches Ämkzgericht.
Ltd! Im Namen des Königs! ö aue, Ger reiber. In der miteinander verbundenen Modeschen, Schulischen und Heinzeschen Aufgebotssache E. 16 / i atkennt dag Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz durch den Amtzrichter Senff 1. D ö . t über 12 Thlr Das weigdokumen ; 1 g . . 4 3 Erbtheil, eingetra⸗
fr awer Sobieszynski in Abtheilung III.
t z. 5. in Bielefeld, sowte dem
los erklärt; die Kosten trägt der Kaufmann Louls Mode zu Wongromitz
II. Der Schäfer Valentin Rozmarynowskt aut Zakrzemo und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf, die Hypothekenpost von 30 Thlr. — 90 S6 nebst Zinsen rechtzkräftige For⸗ derung aus dem Erkenntniß vom 2. September 1865 und 29 Sgr. — 2 M6 Kosten, eingetragen in Abtheilung III. Rr. 7 des dem EGigenthümer Jo— bann Schulz gebörigen Grundstück,s Budziejewo Nr. 2 auggeschloßsen. Die Kosten des Verfahren , der Cigenthümer Johann Schulz zu Budzie⸗
ewo.
III. Der Landwirth Friedrich Wilhelm Schendel zu Bgerenbusch und dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren An sprüchen auf die Hypothekenpost von 84 Thlr. 29 Sgr. 1 Pf. 264 MS 91 nebst 3. väterlichez Erbtheil des Friedrich Wilhelm
chendel, eingetragen in Abtheilung III. Nr. I des dem Eigenthümer Ludwig Heinze gehörigen Grund⸗ stůcks . Band J. Blatt Nr. 6 aus dem ) November 1844 ausgeschlossen.
, , ,, , 18. Juli 1845 Die Kosten des Verfahren trägt der Stellmacher⸗ 1 August Kühn zu Groß ⸗Hauland bei Lang— goslin. Wongrowitz, den 12. März 1885. Königliches Amtsgericht.
74308
Bekanntmachung. In
achen, betreffend das Aufgebot einer eillg⸗
rekeler zu ] ten Hypothekenforderung, deren Jubaber bekannt,
aber nicht legitznirt ind, hat das Königliche Amts
Abih. III. Nr. 24. Kber ein Darlehn! gericht hierselbst durch den Amterichter Krüger am
3. März 1885 für Recht erkannt: daß die Prätendenten der auf den im Grund- buche von Nemsdorf Bd. 4 Art. 12 verzeich neten Grundstücken der Wittwe Friederike Elste, geb. Zeigert, daselbst Abth. III. unter Nr. J für den Gerichtsschöppen Johann Gott fried . in Barnstedt aus der Ver—⸗ schreibung vom 16. Februar 1818 eingetragenen, zu 409 jahrlich verzinslichen Darlehnsforderung von 150 Thlr. — 390 S½ mit ihren etwaigen Rechten auf die vorbezeichnete Post auszu— schließen. ö Querfurt, den 9. März 1885. ;
Königliches Amtsgericht. 11. Abtheilung.
tot . . In . Martin und Hedwig Swiders ki schen Auf⸗ gebotssache F. 37'84 erkennt das Königliche Amte⸗
ericht zu Thorn enen, für Recht:
Die Schneidermeister Martin und Hedwig, geb. Jablonska, Swiderski'schen Eheleute, sowie deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Altstadt Thorn Nr. 193 in Abtheilung III. unter Nr. 4 eingetragene Hypothek von 50 Thlr. ausgeschlossen,
Thorn, den 6. März 1885.
UJ4311] Bekanntmachung.
Auf den subhastirten Imm9obillen des Webers Jofef Berghaus zu Telgte stand im Band 2 Blatt 85 des Grundbuchs von Stadt Telgte aus dem Rezesse vom 5. Juli 1862 für den Franz Wil heim Baak eine Kindesquote von 29 Thir. 26 Sgr. 7 Pf. eingetragen. Diese Post ist, bei der Kauf⸗ gelderbelegung von Amtswegen mit 89, 66 S6ς zur Hebung gekommen und als Spezial masse hinterlegt. Im Aufgebotstermine den 4. März 1885 hat das Königliche Amtsgericht zu Münster durch den Ge⸗ richtsassessor Stienen für Recht erkannt,
i) daß dem Raseur Josef Berghaus zu Nienborg, , 3 Riemann zu Verth, Kspl. Telgte, ihre Rechte au die bei der Subhastation der Grundstücke des Webers Josef Berghaut zu Telgte in Höhe von 89,66 6 angelegte Spezialmasse vorzubehalten, ĩ 2) daß die unbetannten Betheiligten mit ihren Ansprüchen auf die Spezial masse auszuschließen. WMiünster, den 9. März 1885. j
Königliches Amtsgericht. Abtheilung III.
1743021, Ausfertigung. Im Namen Seiner Majestät des Königs von Banern erlãßt das Kgl. Amtsgericht Ellingen nachstehendes Ausschluß⸗Urtheil: J. Der Besitztitel bezüglich des Grundstücks Pl. Rr. JD35 der Steuergemeinde Gundelsheim, Acker Gstocketacker zu Oi) ha ist auf den Bierbrauer Johann Michael Schwimmer von
n . L des dem Kaufmann Louis Mode gehörigen Ermndstick . Rr. I53, wird für kraft ⸗
Gundelsheim zu berichtigen und werden alle
— i.
Deffentlicher Anzeiger.
Inserate nehmen an: die Annoncen ⸗Expeditionen det
5. Industrielle Etablisgements, Fabriken und Grosshandel.
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
ö. Literarische Anzeigen.
9
TLheater-Anzeigen. In der Börsen-
„Invalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
E. Schlotte,
Annoncen ˖ Bureaux.
PFamilien-Nachrichten,
beilage.
tbums⸗ oder Servitut ⸗Ansprüchen präkludirt (. . deshalb ewiges Stillschweigen auf erlegt.
Die Kosten des Verfahren sind von dem An⸗— tragsteller Johann Michael Schwimmer, Bier brauer von Gundelsheim, zu tragen.
Der Kgl. Amtsrichter:
G 8) Mantel Verkündet am sechsjehnten März Eintausend acht⸗ hundert achtzig und fünf. Der stellv. Gerichtsschreiber: (L. 8.) Botzenhard.
Für den Gleichlaut des Auszuges: Ellingen, den 17. März 18865. Gerichtschreiherei des Kgl. bayer. Amtsgerichts:
(L. 8.) Lüttich, K. Sekretär.
linb! Bekanntmachung.
Durch das Auszschlußurtheil des Königlichen Amts gerichts zu Fraustadt vom 4. März 1885 sind alle unbekannten Betheiligten an der auf Fraustadt Blatt 248 Abtheilung III. Nr. 1 für die 4 Ge⸗— schwister Pohl, Beate Christiane, Johanna Caro- line, Amalie Friederike und Johann Wilhelm, aus dem Erbrezesse vom 14. November 1821 zufolge Ver⸗
16. Dezember fügung vom 16. März 1837 eingetragenen Mutter erbtbeilspost von je 2 Thalern 25 Silbergroschen 3 Pfennigen mit ihren , an dieselbe aus geschlossen, auch sind die über die einzelnen Theil posten unterm 14. Januar 1839 gebildeten 4 Zweig dokumente für kraftlos erklärt worden.
Fraustadt, den 4. März 1885.
Hildt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
74368
Das unterzeichnete Amtsgericht bat durch die Aus⸗
schlußurtheile vom 28. Februar 1885 die nachfolgen den Urkunden: 1) den, Hypothekenbrief vom 12. Oltober 1875 über die im Grundbuch von Oeynhausen Bd. J. Bl. 27 in Abth. III. Nr. 9 für den Bäckermeister Heinrich Schürmeyer in Oeynhausen eingetragene Forderung von 600 6,
2 die Urkunde vom 1. März 1841, aus welcher im Grundbuch von Dehme Bd. III. Bl. 94 (früher Vol. 15 Fol. 9. in Abth. III. Nr. 2 für den Glaser Iburg ju Vlotho eine Forderung von 100 Thaler eingetragen ist,
3) die Urkunde vom 29. Dejember 1849, aus welcher im Grundbuche von Niederbexen Bo. II. Bl. 87 (früher Vol. 2 Fol. 193) in Abth. III. Nr. 2 für Carl Ludwig Frische in Unterlübbe eine Forde⸗ rung von 49 Thaler 39 Sgr. 11 Pf. eingetragen ist,
sür kraftlos erklart.
Oeynhausen, 17. März 1885.
II.
Königliches Amtsgericht.
[74300]! Im Namen des Königs!
In Sachen betreffend das Aufgebot des von dem Vorschußverein in Leobschüß, eingetragene Genossen⸗ schaft, für den Brauer Wilhelm Dienst zu Leobschü am 14. Mai 1867 ausgestellten, mit der Nr. 25 versehenen Geschäftsantheils⸗Quittungäbuchs, welches unter Hinzurechnung der im Jahre 1881 vertheilten Dividende mit einem Guthaben von 180 46 ab⸗ schließt: !
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Leobschütz durch den Amtsrichter Haertel für Recht: ; ; ö
Das von dem Vorschußverein in Leobschütz, ein- etragene Genossenschaft, für den Brauer Wil 5 Dienst zu . ausgestellte, mit der Nr. 263 versehene Geschaͤftsantheils · Quittunge⸗ buch wird für kraftlos erklärt.
Leobschütz, den 13 März 1885.
Königliches Amtsgericht.
74310] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge—⸗ richts vom 28. Februar 1885 ist das Hypotheken dokument, welches über nachstehende Post:
Laut Vertrages vom 18. Dezember 1840 muß Besitzerin ihren Stiefkindern Adolph Anton und Johann Theodor Buschhoff als Abfindung vom elterlichen Vermögen 695 Thaler 24 Sgr, aus zahlen. Eingetragen ex decreto vom 9. Mai 1842 in Abth. III. Nr. 3 des Grundbuchs von Handorf Band j. Blatt og ĩ
gebildet ist, für kraftlos erklärt. Münster, den 4. Mär
z 1885. Königliches Amtsgericht, Abtheilung LV.
etwaigen Realprätendenten mit ihren Gigen·
14312 Bekanntmachung
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richtz vom 25. Februar 1885 ist das Hypotheken dokument, welches über die im Grundbuche von Münster Band 13 Blatt 13 Abtheilung 1II. Nr. 2 zu Gunsten der Minorennen Wilhelm August und Maria Catharina Henriette Velten zufolge gericht⸗ lichen Erbtezesseg vom 23. November 1859 ex decret. vom 25. März 1869 eingetragene Abfindung von Fünfhundert drei und dreißig Thalern 10 Sgr, und zwar für jedes derselben 266 Thlr. 20 Sgr. gebildet worden ist, für kraftlos erklärt.
Münster, den 2. März 1885.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1V.
74807] ur heils Aluggugß; Verkündet Werl, den 123. März 1886. Loerbroktz, Referendar.
Im Namen des Königs!
Auf den Äntrag des Rendanten der Knappschafts= kassen der Salinen Werl, Neuwerk und Höppe zu Werl erkennt das Königliche Amtsgericht zu Werl durch den unterzeichneten Richter für Recht:
Das Hypothekendokument vom 6. März 1862. nach welchem auf den Immobilien des Postpacket-⸗ trägers Theodor Scholle in Werl, Vol. IX. Fol. 11 des Grundbuchs zu Werl in der dritten Abthellung unter Nr. 3 für die Knappschaftakasse der Salinen
Werl, Neuwerk und Höppe zu Werl ein Darlehn
be n, Thalern eingetragen steht, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten werden dem Antragsteller zur Last
gelegt. Von Rechts Wegen. gez. Schmidt. Ausgesertigt:
Werl, den 12. März 1886.
(L. 8) Borries, Gerichttschreiber des Königl. Amtsgerichts. 74296]
Das aut der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 27J. Juni 1844 und dem Hypothekenscheine von demselben Tage gebildete Hypotheken ⸗Dotument über 100 Thaler nebst o/o Zinsen, eingetragen für den Eigenthümer Bernhard Waberski in Neuschilln in der 1II. Abtheilung Nr. 2 des Grundbuchblattes Alt⸗Jablonke Nr. 210 wird für kraftlos erklärt.
Meseritz, den 11. März 1885.
Königliches Amtsgericht.
[d2g8! Im Namen des Königs! Verkündet den O. Märj 1885.
Klause, Gerichtsschreiber.
In der Dobrochowskischen Aufgebotssache E. 43/84 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wongrowit'z durch den Amtsrichter Senff
. für Recht:
Der Hypothekenbrief über die auf dem, dem Eigen= thümer Thomas Dobrochowski gehörigen Grund- stücke Dobiejewo Blatt Nr. 7. in Abtheilung III. Nr. 5 für den Gastwirth Nicodem Jachocki zu Kletzko eingetragenen 70 Thlr. gleich 210 ½ nebst Zinsen und Kosten wird für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens trägt der Gigenthümer Thomas Dobrochowski in Mobiejewo.
Wongrowitz, den 10. März 1885.
Königliches Amtsgericht. 743031 Bekanntmachung.
Das über die auf Nr. LX. XLIV. 29 und 30 Nieder ⸗Rüstern Abthl. III. Nr. 1 bez. 2. 1 und 1 für den Schloßbesitzer Albert Brendel zu Nieder- Rüstern haftende Post von 500 Thlr. — 1600 (60 gebildete Hypotheken⸗Instrument vom 22./ 30. März 1859 ist für kraftlos erklärt worden.
Liegnitz, den 17. März 1886.
Königliches Amtsgericht.
73296)
Aufgeboten sind:
1) die Post Grundbuchs Eudorf III. 53, Ab- eilung III. Nr. 1: 6559 Thlr. g. G. für Peter eckmann zu Schönholthausen ex oblig. vom
38. Juli 1835.
2) die Post Abtheilung II. Nr. 3 daselbst: 250 Thlr, für denselben Beckmann ex oblig. vom 19. Mai 1849,
3) die Urkunde zur Hypothek Abth. III. Nr. 10 daselbst: 67 Thlr. Judicatforderung des F. A. Dreeg zu Oberelspe aus dem Erkenntnisse vom 21. Dejember 1864 und der Requisition vom 26. April 1869. ;
auf Anstehen der Bucheigenthümer Cheleute Fried=
rich Schwermann und Clisabeth, geborne Duüperthal