1886 / 50 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Feb 1886 18:00:01 GMT) scan diff

der Beifall, welchen die doch etwas stutzig gemacht

Wie wir der „Norddeutschen AllgCQQcꝓrpaoaa Zeitung“ entnehmen, fand am Dienstag in Stettin unter dem Vorsitz des Dekonomie⸗Raths Nobbe eine von diesem 2 einberufene 2 der Kartoffelbrennereibesitzer Pom⸗ merns statt, welche sich mit der das ranntwein⸗Monopol be⸗ treffenden Vorlage beschäftigte. Die Ansicht der Versammelten and durch Annahme folgender, von Hrn. von Kameke vorge— chlagenen und begründeten Resolution Ausdruck:

Die von dem hohen Bundesrath durchberathene sogenannte Branntwein⸗Monopolvorlage erscheint als die annehmbarste und ergiebigste Form der Branntweinsteuer⸗Erhöhung, weil sie den Fort⸗ bestand der Kartoffelspiritusbrennerei als landwirthschaftlichen Neben⸗ gewerbez, dem die gesanunte norddeutsche Landwirthschaft ihre Fortschritte in Ackerbau und Viehzucht zu danken hat, sicherstellt. Nothwendig er⸗ scheint es für die allgemeinen Interessen von Handel und Gewerbe in der Provinz jedoch, daß die Monopolvorlage im hohen Reichstage dahin abgeändert wird, daß feststehende und das Interesse der Nichtbrenner berücksichtigende Normen für die Neuanlage von Spiritusbrennereien gleich in dem Gesetze vorgesehen werden, und daß ein Nothgesetz sofort emanirt wird, welches durch Kontingentirung der bisherigen Spiritus produktion, Exportprämie und dementsprechenden Maischsteuerzuschlag den Fortbestand des Kartoffelbranntwein Brennereibetriebes auch bis zu dein Zeitpunkt, wo das Monopolgesetz in Kraft tritt, sichert und uns gegen Konkurrenzmaßregeln der Nachbaryroduktionsländer schützt.

Außerdem soll die Steuerbehörde verpflichtet sein, sechs monatigen Steuerkredit zu gewähren, event. auf dahingehenden Antrag diesen Kredit noch auf sechs weitere Monate auszudehnen.

Mit dieser , n. bitten wir den hohen Reichstag ganz gehor⸗ samst, die Spiritus Monopolvorlage annehmen zu wollen.“

Ebenfalls am Dienstag beschäftigte sich in Breslau die Generalversammlung des dortigen landwirthschaftlichen Ver⸗ eins mit dem Branntwein⸗Mongpol. Folgende Resolution gelangte nahezu mit Einstimmigkeit zur Annahme:

; 1g Erwägung, daß die Rentabilität der Landwirthschaft wesent⸗ lich abhängt von der Rentabilität des Kartoffelbaues, diese aber wie⸗ der von dem Werth der Kartoffel als Brennereiwaare; in Er⸗ wägung, daß durch den Niedergang der Kartoffelpreise, verursacht durch den Niedergang der Spirituspreise, nicht nur die Existenz des Kartoffelbrennerei⸗Gewerhes, sondern auch die der Landwirthschaft ge⸗ fährdet ist, erklärt der Breslauer landwirthschaftliche Verein es als eine dringende Forderung an die Gesetzgebung, das Kartoffelbrennerei⸗ Gewerbe als landwirthschaftliches Nebengewerbe lebensfähig zu erhal⸗ ten. In fernerer Erwägung, daß eine höhere Besteuerung des Brannt weins ohne Gefährdung des Kartoffelbrennerei Gewerbes nur in der Form des Monobols, sei es auch in der Form des Monopols für Robspiritus, möglich erscheint, erklärt der Verein seine Zustimmung zum Monopol, jedoch mit der Beschränkung, daß ein Minimalpreis von 35 M für 100 1 Spiritus zu hundert Prozent nothwendig er⸗ scheint, und daß die Fassung des S. 15 des Monopolentwurfs dahin abgeändert wird, daß nicht eine volle und zwecklose Vernichtung des

Materials eintritt. Der Verein ermächtigt seinen Vorstand, diesen Beschluß zur Kenntniß des hohen Reichstages zu bringen, mit der Bitte um Berücksichtigung bei Berathung des Branntwein⸗Monopols.“

. seinen Ausführungen spendeten, ihn en.

Statistische Nachrichten.

Nach Mittheilung des Statistischen Amts der Stadt Berlin sind bei den hiesigen Standesämtern in der Woche vom 14 Februar bis incl. 29. Februar er. zur Anmeldung gekommen: a eschließungen, 849 Lebendgeborene, 35 Todtgeborene, 530 Sterbe⸗ ãlle.

Kunft, Wissenschaft und Literatur. Publikationen aus den Königlich Preußischen Staatsarchi ven. 26. Band. E. Bo demann:; Briefwechsel der Herzogin Sophie von Hannover mit ihrem Bruder, dem Kurfuͤrsten Karl Ludwig von der Pfalz, und des Letzteren mit seiner Schwägerin, der Pfalzgräfin Anna. Leipzig, Verlag von S. Hirzel, 1585. XIX und oe, S. Royal⸗Octav. Die in diesem Bande mitgetheilten Briefschaften haben deshalb ein allgemeineres Interesse, weil die korrespondirenden Personen, welche in der deutschen Geschichte eine Rolle spielen, auch zum , . Königshause in naher verwandtschaftlicher und politischer Belichung stehen. Der Kur⸗ fürst Karl Ludwig von der . ein Sohn jenes unglücklichen Friedrichs V, des sogenannten Winterkönigs', der im Jahre 1626 nach dem Verlust der böhmischen Königskrone und seines Erblandes in n. eine Zuflucht suchen mußte, ist als Hersteller der Pfal; nach dem 30 jährigen Kriege bekannt, seine Schwester, die Herzogin Sophie von Hannover, ist eine Stammmutter unserer Königsfamilie: Sophie Dorothee, die Gemahlin König Friedrich Wilhelms J. von Preußen, war ihre Enkelin. Die erste Abtheilung des Bandes ent⸗ bält den Briefwechsel der Herzogin mit ihrem Bruder, dem Kurfuͤrsten, dessen Originale das Königliche Staatsarchiv zu Hannover aufbewahrt. Sie umfaßt 434 Nummern; Nummer 1 bis 179 sind ausschließlich Briefe Sohhieng, sie reichen bis zum 28 Dejember 1675. Nr. 1569 bis zum Schluß haben beide Geschwister abwechselnd zu Verfassern; der letzte Brief ist vom Kurfürsten und fällt in die Zeit zwischen dem 1I. und 28. August 1680, dem Todestage Karl Ludwigs. Die vor⸗ liegenden Briefe des letzteren beginnen erst mit dem Jahre 1674 seine früheren Schreihen hat die Herzogin auf des Bruder eigenen Wunsch verbranntz wie aus ihrer Mistheilung vom 15. September 1613 erhellt. Sophiens Briefe datiren seit ihrer Uebersiedelung von Heidelberg nach Hannover (im November 1658); nur drei davon sind aus früherer Zeit, darunter der erste, vom 34. September 1652, merkwürdig, weil die Schreiberin damals 22 Jahre alt war und . der deutschen Sprache bedient, während alle übrigen Briese franzosisch 1 Mit ganz geringen Ausnahmen sind die Schreiben der ersten Abtheilung bisher ungedruckt. Das Verhältniß der beiden Geschwister zu einander war ein inniges, ihr Briefwechfel ein äußerst reger, Die Herzogin selbst sagt in ö. Memoiren (Band IV der 2 aus den Königlich preußischen Stgatsarchiven), daß der rfürst ihr an jedem Posttage schrieb; und ebendaselbst heißt es: Er (der Kurfürst) hat mich wie seine Tochter geliebt. In ihren Briefen redet sie den Bruder wiederholt mon cher papa an. Wegen ihrer Schönheit und Gelehrsamkeit hochgefeiert und im Ver—⸗ kehr mit den bedeutendsten Persönlichkeiten ihrer Zeit, versteht die geistreiche und mit einem glücklichen Temperament und feiner Beob— achtungsgabe , Frau, die vielfältigen Erlebnisse von der interessantesten Seite auffufassen und fesselnd darzustellen. Auch wohnt ihr ein hohes Maß von Schalkheit bei, das sich an ge⸗ eigneter Stelle oft ergötzlich geltend macht. Besonders an ziehend sind die Reisebriefe der Herzogin. Der Aufenthalt in Venedig, wohin sie im Jahre 1664 ihren Gemahl zum Karneval begleitet hatte, giebt viel zu berichten (Nr. 72 bis 81). Die Genüsse Italiens, insbesondere die Licenzen des venezianischen Karnevals übten einen un—= widerstehlichen Reiz. und man zog die Straße nach Venedig, so oft es nur immer der Friede im Lande und der Säckel gestatten wollten. Von Rom aus schreibt sie über das Gnadenbild von Loretto; über die Pracht der Gebäude und Gärten, welche unbewohnt und unbe⸗ treten von ihren Herren daliegen; über die unglückliche Königin Fhristine von Schweden, welche dort verweilte; über die Ungebunden . des Umganges (Nr. 82 bis 88). Gleich interessant 6 ihre riefe aus Maubuisson und Paris (August und September 16.9, Nr. 13 bis 3830 wo sie sich mit ihrem „Katzenbärenaffengesicht erst die vorschriftsmäßige Toilette hat geben lassen n, um courfähig zu erscheinen (S. 373). Die Briefe. beider Geschwister bieten einen wichtigen Beitrag zur 3 der Lande Braunschweig⸗ Lüneburg und der rheinischen Pfalz von 1658 bis 1680 und jur Charakteristik der vielen in den e Jesprochenen bedeutenden Personen; auch die Kulturgeschichte erfährt

durch sie eine wesentliche Bereicherung. Durch die Verheirathung Glifabeth Charlottens an den Herzog von Orleans (ssiehe die weite , l bes Bandes) trat die Kurfürstlich pfälzische Familie in enge Beziehungen ju dem französtschen Hefe. Die intime Mitthellung aug diesem Kreise erböht den b, der Briefe alz einer Quelle für die Jeltgeschichte. Den Beschluß der ersten Abtheilung bilden . eingehende Berichte über die letzten Stunden und den Tod deg Kurfürsten Karl Ludwig; sie scheinen für die Her. zogin Sophie bestimmt gewesen zu sein und interssstren, weil sie dom Standpunkt der damaligen medicinischen Kenntniß Rechenschaft geben.

Die zweite Abtheilung giebt in B Nummern die Correspenden⸗ zwischen dem Kurfürsten und seiner , der Pfalgräfin Anna. Sie betrifft die Verheirathung der Tochter des Kurfürsten. Ellsabeth Char. lotte der Liselotteꝰ des Brieswechsels; so wurde sie in der Familie gerufen mit dem Herzoge Philipp von Orleans, dem Hrn er Ludwigs RV, und den Uebertritt der Prinzeß zur katho⸗ lischen Kirche, an welchem Werke die Pfal 855 Anna den Haupt⸗ antheil hatte. Letztere, dem Hause Mantua-⸗Gonzaga entstammt, war die Wittwe des 1663 verstorbenen Pfaligrafen Eduard, Nruderg des Kurfürsten, eine geistvolle und energische Fürstin, die zu Mazarin in engen Beziehungen gestanden hatte und au noch damals mit dem fran⸗ zösischen Hofe und namentlich mit dem Herzog ron Orleans sehr intime Verbindungen unterhielt. Durch die . ende Aussicht auf französische Verwandtschaft und politische Vortheile hatte Karl Ludwig, ein Fürst, dem nichts ferner lag als Gewissent zwang, sich be⸗ thören lassen, auf die Heirath einzugehen, welche nach Ludwigs XII.

lane nur dazu dienen sellte, das schöne pfälzische Land bei dem in Autsicht stehenden Aussterben seiner Dynastie zu gewinnen; eine Heirath, die dann nach dem Tode des Kurfürsten in der That die Ursache der Verheerung der unter seiner Sorge nur so eben aufgeblühten Pfali wurde. Lsselotte schreibt selbst, daß sie als das positisch!e Lamm für den Staat und das Land geopfert“ worden sei; ihre Ehe war eine un glückliche. Die Briefe der zweiten Abtheilung gehen vom 12. Juli 1670 bis zum 24. Dezember 1671, die Originale derselben finden sich in der Königlichen öffentlichen Bibliothek zu n, m. die der Ersten bewahrt das Königliche Staatsarchiv ebendaselbst. J .

Alle Briefe, nur den ersten aufgenommen, sind in franzẽsischer Sprache abgejaßt, und der Herausgeber hat beim Abdrud die Drthe⸗ graphie der Originale beibehalten. In Einleitung und Noten ist mit Dorgfalt beigebracht, was zur Erklärung des Sprachlichen wie des Sachlichen dienen kann, und ein recht ausführliches Register, in welchem namentlich die exegetischen Artikel! Ernst August', Georg Wilhelm, Johann Friedrich, Sophie, Eleonore d' Abreuse . Glisabeth Charlotte? und „Karl Ludwig“ vielen Dank verdienen, setzt den Leser in den Stand, das reiche Material der Briefe schnell und sicher zu beherrschen. Will man sich genauer über die ge. schichtlichen Vorgänge, welche für diesen Briefwechsel in Betracht kommen, unterrichten, so lese man die vortreffliche Darstellung Wilhelm Havemanns im dritten Bande seiner. Geschichte der Lande Braunschweig und Lüneburg“ (1857) nach; sie ist der erste gute Kommentar zu den Urkundensammlungen, welche auf diesem Gebiete veranstaltet sind und noch veranstaltet werden können. Demnächst ist auf Köchers Arbeiten (Band IV und Band XW dieser Publikationen) zu verweisen, welche die Resultate der neueren Forschung verwerthen.

Von der 2 umgearbeiteten r. des Kommentars zum Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich, von Dr. Ju stus Olshausen, ist im Verlag von Franz Vahlen in Berlin vor Nurzem die 7. Lieferung (Bogen 6 bis 10) erschienen. Dieselbe umfaßt vom 2 Theile des Strafgesetzbuches und des Kommentars zu demselben Fortsetzung und Schluß der Abschnitte 20 bis 23, sowie einen Theil von Abschn. 25 (Raub und Erpressung, Begünstigung und Hehlerei, Betrug und Untreue, Urkundenfälschung, strafbarer Eigennutz und Verletzung fremder Geheimnisse). Der 24. Abschnitt (Bankerutt) ist ersetzt durch die Konkursordnung vom 10. Februar 1877, 3. Buch, Strafbestimmungen S5. 209 bis 241. Wie in den früheren Lieferungen, so sind auch in der vorliegenden 7. die einzelnen Paragraphen mit zahlreichen und lehrreichen Erläuterungen verfehen.

Fröhlich, Prof. Dr.,, Beiträge zur Geschichte der Kriegführung und Kriegskunst der Römer zur Zeit der Republik. 11.50. E. S. Mittler u. Sohn, 53 Sof⸗ buchhandlung, Berlin 8W., Kochstraße 68-70. Die Taktik und Strategie der Römer erreichte in der Republik ihre höchste Stufe. Ihr widmet der aus früheren Schriften als sachkundig bekannte Ver- fasser seine Studien; er erörtert die Arten der Kriege im Alterthum und deren Vorbereitungen, die Taktik der Legions⸗ Infanterie, die Strategie der berühmtesten römischen Heerführer, schließlich die Art und Verwendung der Reiterei.

Gewerbe und Handel.

In der heutigen Generalversammlung der Allgemeinen Deutschen Kredit-Anstalt in Leipzig waren, wie uns tele⸗ graphisch gemeldet wird, 57 Altionäre mit 31 Stimmen gegenwärtig, welche einstimmig und ohne Debatte alle Anträge des Aufsichtsrathẽ, einschließlich der Dividende von g YM, genehmigten.

Dem Geschäftsbericht der Provinzial⸗-Aktienbank des Gro ß ber ogthmè Posen entnehmen wir für das Jahr 1885 n,, Die Geschäftsergebnisse des Instituts im Jahre 1885 önnen als befriedigende bezeichnet werden. Umfang und Erfolg der Thätigkeit der Bank haben in den einzelnen Geschäftszweigen sich nur wenig geändert. Es ist der esammtumsatz, welcher sich auf 77 447 673 S gegen 79772 344 6 im Jahre 1884 beziffert, zwar um 2324 671 M geringer geworden; aber in Folge einer etwas größeren und andauernden Kapitalsanlage im Waarenlombard sowie dadurch, daß auch der durchschnittliche offizielle Zinsfuß sich um O12 co höher, wie im Jahre 1884, stellte, hat doch ein um 1196568 66 das Vorjahr übersteigender Reingewinn erzielt werden können. Letzterer betrgt nach der Bilanz 212 133 6 und ge⸗ stattet, eine Diridende von 6 do (gegen 8J im vorigen Jahre) oder 100 6 pro Aktie, an die Aktionäre zu zahlen, während 1543 4 auf neue Rechnung vorzutragen bleiben. Leipzig, 25. Februar. (W. T. B.) Die General versammlung der Aktienãre der Allgemeinen Deutschen Kredit-Anstalt bat die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr auf Joo fest=

gesetzt.

Braunschweig, 25. Februar. (B. T. B) Der Aufssichtsrat der Brannschweigischen Bank bat nach dem Antrage der . rektion beschlossen, der Generalversammfung die Vertheilung einer Diridende von 5 vorzuschlagen.

Bradford, 25. Februar. (W. T. B.) Wolle stetiger, Garne ruhig, williger, Stoffe ruhig.

Submissionen im Auslande. 3. Juni. Rio de J ö ĩ 2 ini fte . 1 e Janeiro. ekretariat des Ackerbau⸗Mini⸗

Die Kaiserlich brasilianische Regierung verleiht eine zehnjähri Konzession auf Ausbeutung der Phosphorlager auf dem 5 . Archipel, mit Ausnahme der Präͤsidialinsel des gleichen Bedingungen (im Auszug): 3 ö von 9 ,. ez Reis (ca. 9000 406).

ö Anlage von Fabriken in Brasilie t irth⸗ schaftlich verwendbarer Präparate. ö mn 3) Verarbeitung und Verkauf Materials in Brasilien.

eines Drittels des gewonnenen

4) Staatsabgabe per Tonne des gewonnenen Materi 9 Staatliche Ueberwachung. ! , . 6) Zahlung von 6 Contos de Reis zur Besoldung wachenden Beamten. 1 Ausführungsbestimmungen. ; Die Offerten müssen folgende Angaben enthalten: h Angabe des Anfangstermins der Arbeiten.

des über⸗

nnenabgabe.

ö. Verkehrs Anstalten. New⸗ 1 li 7, er e, n, , kr, des Tarif für die S chlossen.

Sanitatswesen und Ouarantaneesen

Schweden. .

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ne . . und Grangda, sp sbanischen an ber Kösie dee Mttamtisten ea, m, m

Provinzen, mit Ausnahme der Dyiedo als frei von der Cholera 233 3 ö. n

Berlin, 26. Zebruar Igs6. Zbren Kaiserlichen Majestäten wurden bent. Am. gur r re ln e , n, nn

stellt, welche sich im letzten Jahre besonderg waren dies die Ober- Jeuermänner Völker und Herda 2 Blume und ö 82 . .

beim Brand des Hohenzollern Mu feumz dadurch te lib n Bewohner des ersten Stockwerk mit eigener , n. w , '. J. derselbe * Aueübun

randwunden, deren Spuren ichtbar in langem Dienst ergraute Leute. 6 ü der Dorfstraße verunglückte Ober noch En ge n 422 und werden. re jest erkundigten hältnissen der braven Leute beschenkt.

Previr u

Die diesjährige Missionskonferenz der denburg börte im weiteren Mülauf . ge lungen noch ein Referat des Missiong⸗Inspekten

Barmen über die Aufgaben der Mission im Anschluz des Pastors Grundmann. Der Redner wollte den inte deutschen und englischen Gewohnheiten nicht - wissen, wie es Dr. Grundmann gethan. Mam Schwarz. der erst vor wenigen Tagen aus dem Hinter lam zurückgekehrt ist, das Wort, um die Lichtseite von Kamerun wohnenden Negerstãmme berror Eltern und Kindern und eine gewisse Treue se Pastor Koller ⸗Nowawes erstattete hierauf be den I Synoden der Provinz haben sich hanach betheiligt. 11 Hülfsvereine stehen der Kenfe ätlt. s2. Mitglicder. Die ren in issionsarbeiten wurden in 150 000 Die öffentliche Versammlung Anschluß an die Konferenz im Startmis wurde von dem Pastor Roller Beelitz hielt die erbauliche Ansprache rensky sprach über Land und Leute in d . wo guerst dent che Missie gare das Mien bisherigen Erfolge der Missien in D. Grundmann. Das Schlußgebet Schreiber⸗Barmen.

ahl der in Brasilien zu errichtenden Fabriken. 3) Angabe des Beginns und der Beendigung der Bauten. 4 Angabe der dem Staate bewilligten orläufige Kaution 3 Contos de Reis.

Centralstelle der Ve m er pflege. (Soz.-⸗Corrsp) M Herbst 1885 in Bremen abgehalten für Ferienkolonien hat sich am 10 der deutschen Vereine für * Steinmetzstraße Nr. 16, NI) konstitn Vorstand des Berliner Vereins in tragen. Nach einem von dem letzt Magistrate der Städte über 7000 6 Vereine für Ferienkolonien 2c. und endlit Soolbäder, sowie Kinderheilstätten, be stelle darin: J I) ein Verzeichniß über alle für Ferie bestehenden Vereinigungen zu führen, nan Schriftenaustausches c, 2) die künftigen Versammlungen ͤ . die Azitatien fin, die ganze Sache im Au Die Centralstelle soll die von Hrn. Statt Statistik unter dessen bereitwilligst * . Jahres . über n auf dem Gebiete der Sommerpflegen Rinde aber auch den Schriftenaustausch . den verschieden in der Weise vermitteln, daß sie auf ich der Vereine versendet und ihnen diejenigen anderer Vereine zukommen dem soll die Centralstelle, soviel sie die Interessen der Sommerpflegen thunlichst und wahrnehmen und die nächste Vers Sommerpflegen vorbereiten. V Centralstelle vorläufig nicht verursacht

dn, Ls. Genn, , , ,,, der Dombau-Lotterie sielen 75 00 . 000 M auf Nr. II2 801, 15 000 A auf Nr. 24 b. le.

Krolls Theater. Fr. Amalie ,

abend, ihr letztes Concert. Das re mn, ,,, ee, , ,. 1* . umam C. Shin Mitrane von Francesco Rossi, Lieder von ,. . ĩ t

essanten Nummern und weist u. A. auf; eine Wiege meiner Leiden,, „Kartenschlägerin) von , Prochazka, Martin Röder, sowie 5 nene Lieder

und 7) von Johannes Brahms. Die Cehistin Frl.

Wit dorff spickt an diesem. Abend, ein. Renke men . Schumanns Schlummerlied! und einen , . un ui

Der Violinift Hr. Wessely bringt ein igue n dem Amoll- Concert und die 1 von Sarnsate un

Vortrag. Min witd

* . s für das am 15. Die Dekoration des Rite e n ,,,

d. J. im Central⸗ Hotel stattfindende dem Publikum auch . diesem Jahr eini de, , . Originelle Anschlagfäulen, Pyramiden mit den Bildnissen . Tutoren und Komvonisten werden fich mit dem Grün ö. und den farbigen Blumenguirlanden zum Schmuck des utteiin einen. Für einige neue Tänze wird der Kapellmeister de 3. Theaters, Hr. Kaida, Sorge tragen und einen speziell . komponirten Tanz zum ersten Mal ö. Gehör ö. ite. gelegten Subfkriptions⸗Listen füllen si . und ,, mätslieren, ft, bereitz ss. gillee di m unien henn, Bühnenball an Glanz und g seinem Vorgänger vom

in Richts nachzustehen, ihn im Gegentheil noch zu übertreffen

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Redacteur: Riedel. Verlag der Grpeditson Sch ol. Druck W. Gln.

Fünf Beilagen l(einschließlich Bör en. Beilage.

Berlin: