bührenden Platz angewiesen, und diese That Fischer's wird des wei.
teren dazu beitragen, ihm die r of n immer mehr zu sichern. daß Kuno Fischer hiermit nicht für eine Lanze bricht: sonst könnte man behaupten, früher von ihm behandelten Philosophen das Seine Geschichte der Philosophie kann einen
systeme zu verbreiten, aber auch auf die Mängel und die Widersprüche in den Systemen hinzuweisen, Entwickelung immer neue Ansätze genommen hat.
don der. Darstellung der Schopenhauersschen Lehre. Das hauer die entwickelungsgeschichtliche Werk zerfällt in zwei Bücher, deren erstes dem Leben und Charakter des Philosophen gewidmet ist, während das
zweite Buch die Darstellung und Kritik seiner Lehre bringt. Der stützt sich
eigentlich biographische Theik im ersten Buch sagen kann, auf alle Quellen,
vertheilend, bezeichnet werben kann. ziehenden Eindruck entziehen können,
das Bild, das hier gezeichnet ist
einen in Begriffen darstellt und abbildet.
o zu, wie auf Schopenhauer, fordernisse eines Kunstwerks (Symmetrie,
begründet und verbreitet hat. selbst seine Philosophie als
Kunst“. Darlegung seines
eine
onderer Erwähnung;
ständig im Geiste Schopenhauer'z hinzuthut, daß man
besser in diese Philofophie eingeweiht werden kann als eben durch Beziehung möchten wir insbesondere auf das 1. und 2. Kapitel des JI. Bucht, welche die . des Systems
darlegen, über die idealistische Grundansicht, wenn ez überhaupt Ob aber Fischer den harakter Schopenhauer'ß (Buch J Kap. s; und den Widerstreit
Kuno Fischer. In dieser enthalten und diese in unübertrefflicher auf Kap. 4 estattet ist,
eise eine Auswahl zu treffen, hinweisen.
zwischen Lehre
und Charakter ganz richtig kann vielleicht
einem Zweifel unterliegen.
Anerkennung seitens der zünftigen (Sch Es versteht sich von ö.
Schopenhauer 's System daß er auch für alle Gleiche gethan habe. solchen Zweck nicht haben; sie bezweckt vielmehr nur, Verständniß für die Hauptgedanken.
aus denen heraus die Dies gilt auch
igen die vorhanden sind, und giebt ein voll staͤndiges Bild von dem Leben und Entwickelungsgang des Philofophen in einer Darstellung, die am besten als feinfühlig und, — wenigstens in der Hauptsache — gerecht, Licht und Schatten ziemlich gleichmäßig Niemand wird si
den die Art der Schilderung der ᷣ die Herleitung der Eigenthümlichkellen Schopen⸗ auer's aus den Charakteren der Eltern und die Begründung seiner wissenschaftlichen Entwickelung aus den Lebenzumständen herhorruft; l ist voll plastischer Klarheit und nicht nur mit sicherer Hand, fondern mit Herz und Geist ent— worfen. Zutreffend bezeichnet der Verfasser unseren Philosophen als Künstler, der das Wesen und die Beschaffenheit der Dinge
e Etwas vom Künstler steckt ja schließlich in jedem großen Philosophen, der ein Gedankensystem aus ch heraus geschaffen; aber auf keinen trifft diese Charakteristerung
dessen philosophisches System alle Er⸗ Anschaulichkeit, Idealisie˖ rung) gufweist und der selbst für die Betrachtung der Kunst ein feines Verständniß gehabt, ja neue und leitende Ideen darüber Bezeichnete Schopenhauer doch
wissenschaftlichen Systems nach Form und Inhalt
* durch Klarheit und Gewissenhaftigkeit auszeichnek, bedarf kaum be. wohl aber verdient hervorgehoben zu werden,
daß Kuno Fischer zur Erläuterung fo viel aus sich selbst, aber voll⸗
Abweichenden wie wir glauben, richtigeren Ansichten über diesen Punkt
neuerdings Rudolf Lehmann in openhauer, ein Beitrag
st,
aber vielleicht wird er sich Lücken oder auf glänzende Darstellung der Le merkungen hervorgerufen haben.
ich, wie man
mehrere berechtigte, aber in der
ich dem an
sich aus der Materie, zusammen. verträgt;
Daß die
an. überhaupt nicht vorzüglich erleuchtet hat, und daß
ferner
gekennzeichnet, und, hat
von zerstreuten Bemerkungen Beurtheilung. Die mancherlei
zur Psychologie Berlin 1894, Weidmann'sche Buchhandlung) haben über diese Schrift in Nr. 146 d. Bl richtet. Jeder Schopenhauerkenner wird befonderes Interesse dem 19. Kapitel des II. Buchs entgegenbringen, worin Kuno Fischer seine Kritik der Lehre Schoppenhauer ß zusammenfaßt und dazu S gerade hierin etwas enttäuscht finden; die Schlußkritik entspricht nicht n den Erwartungen, die sowohl die
re wie die eingestreuten kritischen Be⸗ Kuno gi . vermißt bei Schopen⸗
rücksichtigung der fortschreitenden geschichtlichen Entwickelung, obwohl in dem Schohenhauer'schen System die Entwickelung des Weltwillens von der unorganischen Welt bis zum Intellekt die größte Rolle spielt. Doch wird man hieraus allein noch keinen Einwand gegen das System als solches herleiten dürfen. Die Hauptsache sst, ob die 3 richtig ist. Und in dieser Beziehung macht Kuno Fischer allerdings 3 Hauptsache auch schon von anderer Selte hervorgehobene, freilich von ihm besonders klar formulierte Ein- wände geltend, die man dahin zusammenfassen kann, daß nach Schopen⸗ hauer Raum, Zeit, Kausalität, Einheit, Vielheit erst von der letzten Willensstufe, dem, Intellekt“, erzeugt werden, während ohne diefe Begriffe die Vorstufen der Willensentwickelung gar nicht gedacht werden können, daß K ferner unmöglich ist, daß der Intellekt, der nach Sklave des Willens ist, sein Srgan ö. Gehirn), sich selbst, den Willen als das Wesen der eigenen Ers noch weniger möglich ist, daß der Intellekt fich von dem Willen befreit und sogar ihn verneint, vernichtet und die Welt erlöst. Fischer sagt zutreffend pag. 74: Schopenhauer z idealistische (Kantische) Erkenntniß⸗ lehre und seine ö . (nach welcher der Geist h. dem Der Intellekt ist kein or anisches ursprünglich wie der Wille, womit si Fichte und Schelling hehauptete) Primat denn es giebt keine Erkenntniß kennen, aber auch keinen Willen ohne! den Drang und Trieb zum Erkennen. Fischer leugnet die organische erkennt aber die Grundthatsachen, welche S lehre und Metaphysik, in feiner Aesthetik und Ethik erleuchtet hat, Ferner hebt er zutreffend als Verdienst daß dieser die Erkenntnißtheorie über Kant hinaus richtig entwickelt hat, indem er die unbewußte Logik unserer Sinneswahrnehmungen von ihm die Idealität unferer Sinnes- wahrnehmungen deutlicher als von Kant nachgewiesen ist. Was Kuno Fischer über den Pessimigzmus fagt, ist — fo treffend es sein mag — doch, ohne besonderen wissenschaftkichen Werth und kann auch nicht zur Bekämpfung des Systems verwandt werden. Lehre“ vermißt man ungern Fischer' Ansicht über die Schopenhauer'sche Aesthetik; auch über die Ethik finden wir in dem genannten Kapitel, abgesehen, keine zusammenhängende kleinen Schwächen im System und Charakter Sch. sind Kuno Fischer natürlich nicht entgangen und von
illen,
einer beachtenswerthen Schrift der Metaphysit, Ausdruck gegeben; wir vom 23. Juni 1894 be-
tellung nimmt; der neueren
etrachtungsweise, die Be⸗ und
rundlage des Systems
milian II. Hausarchiv Stuttgart, zwischen benutzt
Schopenhauer ein
einung erkennt, und daß es
entwickelt hat) passen nicht Produkt, sondern der (gleichfalls bon Kant, des Willens sehr wohb ohne den Willen zum Er⸗
Schelling“ soll
erkunft des Intellekt, in seiner Erkenntniß⸗
Scho 3 hervor, ne ger, n denen noch
. ö. In der „Kritik der r ge , n.
von wissenschaftlichem Werth gegen Sch. schmieden. man wird heute das vorliegende Werk nicht entbehren können, wenn man die Schopenhauer'sche
Wir fügen hieran syogleich r zweiten Auflage des Vi. Bandes von Kuno Fischer's Gefchichte
r ,
Schelling. Erst — Winte Universitätsbuchhandlung 1894. — Die erste Auflage war seit einiger Zeit vergriffen; von der zweiten liegt zunächst aber nur die erste Hälfte vor. Es ist in der neuen Auflage hinzugekommen die Dar. stellung der Beziehungen Schelling's zu feinem Königlichen Schüler Freunde Maximilian II. von r x erst die zweite Hälfte Aufschluß geben — die Darstellung seiner späteren Lehre aus den Jahren 1813 — 1854, enthaltend die Welt⸗ alter, die Gottheiten von Samothrake, die Philosophie der Mytho⸗ logie und die der Offenbarung (der Inhalt der nachgelassenen Werke). Zu der Darstellung
Erscheinen des VII. Bandes, lange mehr auf si
Nr. 36 der im Verlage . ö erscheinenden Zeitschrifst Häuskicher Rath geber, enthält wieder mehrere interessante Auffätze belehrenden und unterhaltenden ,, zwei spannend geschriebene Erzählungen beigefügt ind. Als recht nützliche Zugabe des Blattes blatt Mode und Haut anzusehen, das mit den ungeraden Nummern herausgegeben wird und stets di 1 zur Darstellung bringt, für welche alle bier Wochen ein großer doppel seitiger Schnittmusterbogen die Schnitte liefert. Als zwelte angenehme Zugabe erscheint mit den geraden Rummern das beliebte Blatt: Für
ihm genau verzeichnet; indeß lassen sich hieraus an ö. Waffen
es in allem,
Philosophie würdigen will. . die Anzeige von dem Erscheinen der
Friedrich. Wilhelm Joseph Hälfte. Preis 10 c Heidelberg, Carl Winter'tz
Bayern, dann — darüber wird
der Bezlehungen Schelling's zu König Maxi⸗
ist der im Jahre 1895 aus dem Königlich bayerischen zum Vorschein gekommene, von L.
Cotta „König Maximilian IJ. worden; i neue, Gesichtspunkte sönlichen Beziehungen Schelling's zu dem Nr. 156 d. Bl. vom 30. dieser Darstellung von dem Leben und der Lehre des Philosophen besteht darin, daß Kuno Fischer nicht nur felbst in die tlefsten Falten des Gedankensystems eingedrungen ist, sondern auch den Leser in einer stets klaren Sprache und mit kundiger Hand hineinführt, sodaß man sagen kann, durch die Lektüre der betreffenden philosophischen Werle werde man kaum besser über Wesen und Inhalt unterrichtet als durch eben diese Darstellung,
Trost und Fr. Leist herausgegebene Briefwechsel von Bayern und Schelling über, diesen Briefwechsel, der die Innigkeit und Tiefe, der per⸗ König eröffnete, in Juni 1890 berichtet. Der Vorzug guch
Nachfolger)
wir, haben über
Die zweite Hälfte der neuen Ausgabe von in Bälde erscheinen. Hoffentlich wird auch das der „Hegel“ behandeln soll, nicht allzu
ch warten lassen.
Verschiedenes. von Robert Schneeweiß in Breslau
ist das reich illuffrierke Bei⸗
die neuesten Pariser und Wiener Moden
Probenu mmern können vom Verleger unentgeltlich
und postfrei bezogen werden.
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, ustellungen u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 9 ö Verpachtungen, Verdingungen c.
Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Deffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesells. 7. Erwerbs⸗ und
3. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9 . ⸗ 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
aften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. irthschafts⸗Genossenschaften.
) Untersuchungs⸗Sachen. zores] ᷣ K. Württ. Amtsgericht Backnang. Steckbrief . ergeht wegen Betrugs i. R. gegen den Bäcker und Reisenden Adolf Jeremias von Bothnang O. zl. Stuttgart. Einzuliefern hieher.
Jeremias ist 28 Jahre alt, von mittlerer Größe, etwas korpulent, blond und trägt einen langen rothen Schnurrbart.
Den 10. September 1894.
Amtsrichter Wagner.
34980 Steckbriefs Erledigung.
Der gegen den Arbeiter Hermann Lehnhardt wegen Raubes unter dem 25. Juli 1854 in den Akten L. R. II 3165 1894 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 8. September 1894.
Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht J.
34979 Beschlusz.
In Der Untersuchungöfache gegen den Musketier Alois Schaeffer der . Kompagnie 6. Rheinischen Infanterie Regiments Rr. 68, geboren am 23. De⸗ zember 1871 zu Thal, Kreis Zabern, wegen Fahnen flucht, wird zur Deckung der den Beschuldigten etwa treffenden Geldstrafe Und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche gelegene Vermögen des O iten in Höhe von 3005 S mit Beschlag
egt.
Zaberu, den 19. September 1894. Kaiserliches Amtsgericht. ö. (gez) Michel. Beglaubigt: (L. S8.) Der Gerichtsschreiber: Fischer.
e / / / /// Y Aufgebote, Zustellungen und dergl.
35064 Zwangs versteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das jm
Frundbuche von Berlin Band 5 Nr. 4069 auf den h
Namen des Ingenieurs Hermann Busch zu Nieder⸗ Schönweide eingetragene, in der Reuen Friedrich straße 59 und Spandauerstraße 81 belegens Grund⸗ stück am 17. November 1894, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichts. stelle, Neue Friedrichstr. 3, Hof, Flügel . vVart. Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 11 a 50 4m weder zur Grundsteuer, noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch⸗ blatts, etwaige Äbschätzungen und andere, das Grund⸗ stück betreffende Nachweifungen, sowie be ondere Kauf⸗ bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Real berechtigten werden, aufgefordert, die nicht bon selbst auf. den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerung⸗ vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden
Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs⸗ termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge—
boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fe ssstellung des geringften Gebots nicht berücksichtizt werden und bei Ver— theilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurückkreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Verstel erungstermins die Einstellung des Ver ahrens herbeizuführen, widrigen, falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 7. November 1894, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 3. September 1894. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 86.
35063
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an bie Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangẽversteigerung des dem Tischlermeister Chr. Memmert zu S werin gehörigen Wohngrundstücks Nr. 1143 an der Wis⸗ marschen Straße daselbst mit Zubehör Termine
IJ zum Verkaufe nach zuphriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufe bedingungen am Mitt⸗ woch, den 24. Oktober 1894, Vor— mittags 11 Uhr,
2) zum Ueberbot am Mittwoch, den 14. No⸗
. gi bember E894, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 7 (Schöffengerichtsfaal) des hiefigen Amtsgerichtsgebäudes statt.
Auslage der Verkaufsbedingungen vom 9. Oktober 1894 an auf der Gerichtsschrelberei und bei dem zum Sequsster bestellten Herrn. Rechtsanwalt Krüger hicselbst, welcher Kaufsiebhabern hach vor— a n, mn. die Besichtigung des Grund⸗ tücks mit Zubehör gestatten wird.
Schwerin i. M., den 5. September 1894.
Großherzogliches Amtsgericht.
laßosh) In Sachen des Thierarztes Wilhelm Vollmar hier, Klägers, wider den Rentner Friedrich Jelbke und dessen Ehefrau hieselbst, Beklagte, wegen Dypothekrinsen, wird, nachderm auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme' des den Beklagten ge— drigen, No. a3. 3397 an der Stobenstraße zu Braunschweig belegenen Hauses zum Jwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom J. Sey Hmbez 1334 verfügt, auch die Clatragung die ez Beschlusses im Grundbuche am 3. September 1894 erfolgt ist, Termin zur Jwangsverstesgerung auf den 19. Dezember 1684, Morgens 19 hr, vor Her oglichem Amtsgerichte Braunschweig, August⸗ straße 6, Zimmer Rr. Ig, angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu über⸗ reichen haben. Braunschweig, den 7. September 1894. Herzogliches . VII. abe.
34226) Aufgebot.
Auf Antrag des Besttzers . Klaus berger von Tullen werden die nachstehend bezeichneten, ö geblich verloren gegangenen y,, i. hiesigen Kreis-Sparkasse hierdurch aufgeboten, ämlich: ;
. 3 3 des minderjährigen Otto Schmidt
von Klohnen, Nr. 2565 über 72 S 10 ,
2) dasjenige der minderjährigen Emma Schmidt von daselbst, Nr. 2566 über 77 M 16 33
dasjenige des minderjährigen Albert Schmidt von daselbst, Nr. 2667 über * MS 10 ,
4 dasjenige des ö Hermann Schmidt von daselbst, Nr. 2668 über 72 M 10 3,
5) dasjenige des minderjährigen Max Schmidt von daselbst, Nr. 2669 über 73 M 195 3.
Der Inhaber der Bücher wird aufgefordert, seine Rechte auf dieselben fpätestens in!“ dem auf den 14. Juni 1895, 19 Uhr Vormittags, Zim⸗ mer 9, anberaumten Termin anzumelden Und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaä⸗ rung derselben erfolgen würde. =
Pillkallen, den 3. September 1894.
Königliches Amtsgericht.
20564]. Aufgebot.
Es ist das Aufgebot
A nachfolgender Sparkassenbücher der hiesigen
städtischen Sparkaffe:
1 Nr. 81 886, lautend auf die Arbeiterin Wil⸗ . hier, über 47 M 25 3 — von der 2c. Rabitz,
2) Nr. 660 882, lautend auf das Dien stmädchen Martha Schumacher hier, über 29 3 . Schumacher,
3) Nr. 44 8—(9, lautend auf den Schneider Eduard Neske über 226 Me 66 3 — von den Erben des
re lers gyn lautend auf d ᷣ. „autend auf den Bäcker, i Otto Wagner über 1233 06 57 3 . . Vermunde Ackerbürger Behm zu Bart 3 hilt z, lautznd auf r. 6? lautend auf die Wittwe Kl
Marie, geb. Leppin, hier, über 141 * Helge. von der Miterbin der ꝛc. Kleinow, Wittwe Manske
Nr. autend auf die Köchin Ernesti Mestchen hier über 127 S 63 6 5 ,
des Sparkassenbu er Sparkasse des Krei K K as Dienstmädchen Elise Rassert zu Groß- Lichten! . ö. ö . xe. . . Jö
eantragt. Die Inhaber der Urkund aufgefordert, spätestens in dem auf i o hen vember 1894, Nachmittags A2l' Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13 Hef, Flügel B. part. Saal 32, anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 2. April 1853.
Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 82.
— *
!
lers , wöittne Lou ie.
ie Wittwe Louise Mi elitsch, geb.
aus Cöthen hat dasz rot . ir kö grbeiter Josehh Michelifsch und bessen hefrau Lonise, geb. Mußhake, resp. den Letztlebenden der selben als Hypothekenschein über lh . ausgefer⸗ tigten Kaufvertrages vom 11. Juni 1836, eingetragen in den hiesigen Grundakten Reg. IJ. Nr. 124 welcher angeblich abhanden gekommen ist, beantragt. Der etwaige Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestensß in dem auf Mittwoch, ven G. Ja⸗ nuar 895, Vormittags o Uhr, por dem unter⸗
zeichneten Gerichte, Zimmer Rr. Iz, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und! pie
Neske, vertreten durch die Miterbin Frl. Anna dah
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ ö. der Urkunde erfolgen wird. ernburg, den 10. Juli 1894. Herzoglich . Amtsgericht. ary.
35068 Vorbescheid.
Nr. 193 5098. Die muthmaßlichen Erben des ledigen,
am 6. Juni 1836 in Mußbach, Gemeinde Freiamt, eborenen Dienstknechts Gottlieb Föglin, welcher im Jahre 1865 von Mußbach aus nach Amerika aus gewandert ist und seither vermißt wird, haben den Antrag gestellt, denselben für verschollen zu erklären. Gottlieb Föglin wird daher aufgefordert, binnen Jahresfrist Nachricht von sich anher gelangen zu lassen, und werden ebenso alle diejenigen, welche über Leben oder Tod des Vermißten Auskunft zu ertheilen vermögen, aufgefordert, hleyon binnen Jahresfrift Anzeige anher zu erstatten. Emmendingen, J. September 1894. Großherzogliches Amtsgericht.
(gez.) Frey. . Dies veröffentlicht: Der Gerichteschreiber: Jäger.
35066 Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsbollstreckers des ver⸗ storhenen. Privatmannes, Johann Hinrich Friedrich lauch Heinrich Voss, nämlich des Gustav E. Jansen,
Rrtreten durch die biesigen Rechtsanwalte Hrss, zur,
J. Cohen und H. Schlodtmann, wird ein Aufgebot
ahin erlassen: Es werden ;
1) alle, welche an den Nachlaß des am 15. Juli LBö4d zu Coburg verstorbenen Pripgtmanneg Johann Hinrich Fri el auch Heinrich) Voss Erh. oder fonstige Ansprüche und Forberungen
zu haben vermeinen;
M alle diejenigen, welche ben Bestimmungen des don dem genannten Erblaffer am 14. Mai 1892 hierselbst errichteten, mit 3 Additamenten resp. vom 4. August 135, 23. September 1592 und
2. zember 18995 versehenen, am 26. Juli 1594 hierselbst publizierten? Testaments, insbe- sondere der Bestellung des Antragstellers zum
Destament bolistrecker und den dem fesbhen ö.
theilten Befugnissen, namentlich der .
ur Umschreibung von Grundstücken, zur ——
schreibung oder Tilgung Von Hypothelem un
Staats papieren, sow le zur Anlegung und Tilgung
dan Klauseln auf, feinen ahkeinigen Konsens,
widersprechen wollen; ;
alle diejenigen, welche der Gültigkeit des dem
Testament beigefügten undatierten und ni,
untetschriebenen, ebenfalls am 25. Juli 1894 hier-
selbst publizierten Zettels, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche, Forde⸗ ungen und Widersprüche' bei der Gerichts— schreiberei des unterzeschneten Amtsgerichts, Post.; straße 19, 2. Stock Zimmer Rr, hi, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. No⸗ pember E894, Nachmittags 1 Uhr, an“ beraumten . iin Justizgebäude,
ö . Parterre linkè, Zimmer
Ar. r antumelden — und zwa artige
i - . e n . 5
ollmächti — i e n . gten bei Strafe des Hamburg, den 4. September 1894. Das Amtsgericht Hamburg. Abth .
3
—
eilung für Aufgebot sa
Verdfentl gez) Tes dorpf Hr.
t: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.