1898 / 60 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Mar 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Untersuchungd⸗ Sachen. Aufgebote, ire. len u. dergl. ö. und er neter 2c. Versicherung.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

3. 2. 3. 4. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Deffentlicher Anzeiger.

6. 7 8.

Kommandit Gesellschaften auf Aftlen u, Aktien Gesellsq Erwerbs und Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. ,

10. Verschiedene

irthschafts Gen offenschaften. ;

ekanntmachungen.

) Untersuchungs⸗Sachen.

789941 Steckbrief.

! n, den Arbeiter Wilhelm Lange, geb. 24. Juli 1867 zu Dommitsch, Kr. Torgau, zuletzt in Berlin Stromstr 62 b. Selaweki wohnhaft gewesen, welcher flüchtig ist bew. sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängniß abzuliefern, und zu den Akten esa Lange u. Gen. III d. J. 1261/97 hierher Nachricht zu geben.

Berlin, den 6. März 1898. Königliche Staatsanwaltschaft. II.

7) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

T9693 Bwangsversteigerung.

Auf Antrag eines Benefizialerben des am 13. Sep tember 1895 verstorbenen Landwirths Bruno . soll das zum Nachlasse des letzteren gehörige, im Grundbuche von der Louisenstadt Band 57 Nr. 2809 auf den Namen des Bruno Notzke hier eingetragene zu Berlin, Brandenburgstraße 8, belegene Grundftücl am Z. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, wangsweise . werden. Das Grundstück at eine Fläche von 2a 20 4m und ist mit 5240 . zur Gebäudesteuer 3 Das Westere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 5. Mai 1898, Vormittags EK Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 8 K. 9. 98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 42, zur Ginsicht aus. ö . Berlin, den 1. März 1898. Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 87.

79694 . . Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der zur Konkursmasse des Erbpächter Ehrenreich Griephan'schen Nachlasses zu Hessenstein gehörenden Erbpachthufe Nr. 5. daselbst mit Zubehör Termine 1) zum Verkaufe nach zuporiger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Sonnabend, den TL. Mai 1898, 1 oi, J. Ueberbot am Sonnabend, den 11. Juni 1 3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗ hörenden Gegenstände am Sonnabend, den 21. Mai E898, jedesmal Vormittags 9 Uhr, im Schöffengerichtssaal des hiesigen Amtsgerichts⸗ gebäudes statt. Auslage der Verkauftzhedingungen vom 6. Mai 1898 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem Konkursherwalter Kaufmann H. C. Jahn hieselbst. Der Erbpächter Schuckmann⸗Hessenstein wird Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Be— sichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten. Teterom, den 5. März 1898. Großherzogliches Amtsgericht.

9695]

In der Zwangasvollstreckungssache des Fräuleins Sophie Strümpell in Braunschweig und der Herzog lichen Kreiskasse daselbst, Gläubiger, wider den früheren Ackergehilfen, jetzigen Gastwirth Heinrich Kempe, früher in Lesse, jetzt in Braunschweig, Schuldner, wegen Forderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Neben forderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungäplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 19. April ES98, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hierdurch vorgeladen werden.

Salder, den 3. März 1898.

Herzogliches Amtsgericht.

Kunze. 79098] Proklam. Der Gastwirth Jacob Klappmever in Tornesch

hat das Aufgebot der Aktie der Aktiengesellschaft Netersener Gisenbahngesellschaft in Uetersen Nr. 165, lautend auf 300 S6, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 8. Oktober 1898. Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos wird er⸗ klärt werden. Uetersen, den 3. März 1898. Königliches Amtsgericht.

79740] Aufgebot.

Die Margaretha, geb. Denig, Wittwe des Lehrers Bartholomäus Kerz in Kastel, vertreten durch Rechts⸗= anwalt Dr. Lueius in Mainz, hat das Aufgebot der zwel vierprozentigen Prioritäts, Obligationen der Dessischen Ludwig eisenbahngesellschaft won den Jahren 1868 und 1869 über je 60 M, bezeichnet mit den Nummern 15 654 und 26220, beantragt. Der In« haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in. dem guf. den AS. November IO, Vor; mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Sitzung saal Nr. 35, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunden vorzu— legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.

Mainz, den 5. März 1898.

Großherzogliches Amttzgericht.

. (gez.) Dr. Brun Veröffentlicht: (L. 8. Schubert, Hilfsgerichtsschrbr. [I 2020] Aufgebot.

Der Landmann Georg Hey in Schweigen (Pfalz), vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur.

A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlogerklärung der 34 pro—⸗ zentigen Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg und zwar: Serie 1909, Litt. N., Nr. 36 023, über 0 200. D, , Joy, . 66, 500, —, ö 6 569. und , —. Der Inhaber d Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtzschreiberei de3s unter— zeichneten Amtsgerichts, oststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. ol, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 9. Juli 1962, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 4. Februar 1898. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für J (gez. ). Teg do rpf. Dr., Oberamttzrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

79737. Aufgebot. ; Die Wittwe Rechtzanwalts Ziegener, Julie, geborene Schulte, früher in Dortmund, jetzt in Gut Win ning bei Schleswig, vertreten durch den Rechts« anwalt Roemer in Bochum, hat das Aufgebot des in Verlust gerathenen, für sie vom Königl. Grund buchamt 1 Bochum unterm 3. Oktober 1874 aus- gefertigten Kuxscheins ohne Nummer über 6 Kuxe des in 1000 Kuxe eingetheilten Bergwerks Julius Philipp in den Gemeinden Brenschede und Queren⸗ burg, Kreis Bochum, Reg⸗Bezirk Arnsberg, jum Zwecke der Neuausstellung beantragt. Die Äntrag— stellerin ist im Gewerkenbuche des erwähnten Berg—= werks Paging 141 als Eigenthümerin dieser 6 Kuxe verzeichnet. Der unbekannte Inhaber des Kuxscheinz wird aufgefordert, spätestensß in dem auf den LI. Oktober 1898, Mittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, an—⸗ beraumten Aufgebottermine seine Rechte anzumelden und den Kuxschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt werden wird. Bochum, den 1. März 1893. Königliches Amtsgericht.

33660] Aufgebot.

Der Schlosser Robert Wattke hier hat beantragt, den vom Vorschuß Verein zu Kottbus E. G. m. u. H. unter dem 12. Juli 1895 auf seinen Namen ausgestellten Schuldschein über 600 S, zu 33 0o ver= zinslich und zahlbar nach sechsmonatiger Kündigung, aufzubieten. Der unbekannte Inhaber des Schuld-

* 9, *

Rechtsnachtheile geladen werden, ihreü Autblelbens Autschließung der kannt werden soll.

wenn die Anmeldung unterbleibt, das genannte ein⸗

getragene Recht für erloschen erklärt werden wird.

Schwerin (Mecklb.), den 5. März 1898. Großherzogliches Amtsgericht.

79729 ;

Zum Bau des Kommunikationgweges Kremlingen— Schandelah Hordorf hat der Kreis- Kommunal— verband Riddagshausen⸗Vechelde im Expropriations⸗

79725

l Auf den Antrag des Abwesenheite vormundes dez Ziegeleibesitzers Johann Heinrich Muder zu Ober⸗ dorla, wird die verehelichte Weber Lorenz. Johanne, geb. Kieser, aus Oberdorleg, welche im Jahre 1857 nach Amerikg ausgewandert und seit etwa 25 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 30. Dezember 1898, Vor⸗

Verfahren erworben:

I) von dem Schmiedemeister Ernst Kaiser in Schandelah von dem Plane 35 im Orte Schandelah das auf dem zugelegten Lageplane mit a, E, h, u, s, a umgeschriebene Trennstück zu 1 a7 4m für 385 S 26 g,

2) von dem Plane 36 daselbst, der Ehefrau des Halbspänners Heinrich Kirchhof, geborene Lüer, ge— börig, das auf demselben Lageplane mit a, b, el, II. III, n, e, f, d, , h, k, a umgeschriebene Theil = stück zu 5 a bl qm für 44533 S 60 3.

Auf Antrag der Herzoglichen Kreig⸗ Direktion Braun schweig wird Termin jur Auszahlung obiger Geld- entschädigungen auf den 28. April 1896, Mor⸗ genus 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte an gesetzt, zu welchem alle Realberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche an den Entschädigungen unter dem 3. im Falle nsprüche er⸗

Braunschweig, den 4. März 1898. Herzogliches ÜAmtsgericht Riddagshausen.

. Raabe. Veröffentlicht: WL. Freund, Gerichtsschreiber.

[9732 ,,,. In Sachen, die Verbreiterung des Kommunika⸗ tionsweges Gr.-Biewende —Kalme betreffend, ist zur Auszahlung der Entschädigungtgelder, nämlich:

410 6 hz 3 für den Ackermann H. Steinkamp, 156 6 77 3 für den Ackermann H. Bosse, 39 S 60 8 für den ö Bosse, 7 5 S 84 J für den Ackermann H. Schrader, 38 6 40 3 für die Ehefrau des Halbspänners W. Niens, Bertha, geb. Herbst, ̃ sämmtlich zu Gr.“ Biewende, Termin auf den O. April E898, Vormittags 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Wolfenbüttel angesetzt, und werden alle diejenigen, welche dingliche Rechte an den abzutretenden Grundstücken, als: dem zum Ackerhofe No. ass. 5 gehörigen Plane 155, dem zum Ackerhofe No. ass. 4 gehörigen Plane 166, dem zum Halbspännerhofe No. ass. N gehörigen Plane 150, dem zum Ackerhofe No. ass. 7 gehörigen Plane 157, dem zum Halbspännerhofe No, ass. 20 gehörigen

scheins wird aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termin am 29. September 1898, Mittags 12 Uhr, im Zimmer 18, seine Rechte anzumelden und den Schuldschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird. Kottbus, den 19. August 1897. Königliches Amtsgericht.

79726 Aufgebot.

Der Gerichts vollzieher Hermann Lüttig zu Prenzlau ist aus seinem Dienste geschieden und die bon ihm bestellte Amtskaution von 600 S6 zurückzuzahlen. Alle diejenigen, die bezüglich dieser Kaution Ansprüche erheben, werden aufgefordert, diese Ansprüche spätestens in dem auf den L. Mai 1898, Vormittags A0 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin an hiestger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 6, anzumelden, widrigen⸗ falls sie derselben verlustig gehen.

Prenzlau, den 3. März 1898.

ö Königliches Amtsgericht.

79739 Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender angeblich verloren gegangener Sparkassenbücher der Spar⸗ und Darlehns⸗ 6. des Kreises Grafschaft Hohenstein beantragt worden:

1) das auf den Namen Wilhelm Niemeyer in; Bleicherode lautenden Quittungbuches Nr. 52 223 über 678,02 „6, und zwar von den Erben des ge⸗ nannten, am 15. Juni 1897 zu Bleicherode ver⸗ storbenen Gläubigers,

2) das auf den Namen des Buchbinders Wilhelm Kühnemund in Großwerther lautenden Quittungs— buches Nr. 60 639 über 205,904 S6, und zwar von dem genannten Gläubiger selbst. ;

Die Inhaber dieser Sparkassenbücher werden auf— gefordert, srätestens im Aufgebotstermine am 3. Ok⸗ tober 1898, Vormittags 1 Uhr, ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Nordhausen, den 3. März 1898.

Königliches Amtsgericht. 4.

79738

Aufgebot. Die verloren gegangenen Sparkassen bücher der Stadtsparkasse Ratibor Nr. 18 003 Über 97 M 70 8 für Marie Tondera in Plania und Nr. 0 gad über 473 65 J für die katholische Kirche in Ostrog, sollen auf Antrag der vor— genannten Eigenthümer behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, spätestengd im Aufgebotstermin den E9. November 1898, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 18, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Ratibor, den 28. Februar 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

797331 Aufgebot.

Der Bühner Fritz Burmeister von der Büdnerei ir. 9, zu Baͤnzkew hat das Aufgebot zweckz Mort fikation des eingetragenen Rechts Fol. 3 des Grune und Hypoth kenbuchs seiner Büdneret Nr. 46 in Ban law. 200 ½ς für den Interimswirth Johann Ihde zu Banzkom beantragt. Alle die= jenigen, welche der Mortifikation des genannten ein- getragenen Rechtes widersprechen wollen, werden

Plane 158, zu haben glauben, damit aufgefordert, diese in dem oben bezeichneten Termine anzumelden, mit dem Rechtsnachtheile, daß die in dem Termine , Erschienenen mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.

Wolfenbüttel, den 23. Februar 1898.

Herzogliches Amtsgericht. Kaulitz.

79735 Das Kgl. Bayer. Amtsgericht Altötting hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: Nachdem der Kapellmusiker Ulrich Aigengruber von Altötting be⸗ antragt hat, den am 21. August 1854 geborenen und seit Februar 1888 verschollenen Ludwig Aigengruber früher Portier von Altötting für todt zu er⸗ klären, wird hiemit Aufgebotstermin auf Samstag, den 31. Dezember E898, Vormittags O Uhr, bestimmt, und ergeht demgemäß die Aufforderung: a. an den Verschollenen, d. i. den früheren Portier Ludwig Aigengruber, spätestens im Aufgzebots, termine persönlich oder schriftlich bei Gericht sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird, b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotsperfahren wahrzunehmen, C. an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen. Altötting, den 2. März 1898.

Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Koeppl.

79728 Aufgebot, . Auf Antrag des durch den Justiz⸗Rath Thiel in Crone 4. Br, vertretenen Holzschneiders Franz Pilat in Althof, als Abwesenheitsvormundes des Johann Carl Lisetuski, werden dieser, welcher am 16. Mai 1825 in Kulm 4. W. als Sohn des Bürgers Caspar Lisewski und seiner Ehefrau Anna, geb. Henig, ge— boren ist und seit mehr als zehn Jahren von Alt- hof, seinem letzten nachweisbaren Wohnorte, sich entsernt haben und seitdem verschollen sein soll, sowie die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer aufgefordert, sich spätestens am 24. April 1899, Vormittags A0 Uhr, zu melden, widrigenfalls Johann Carl Lisewski für todt erklärt werden wird. Crone a. Br., den 1. März 1898.

Königliches Amtsgericht.

UY3II Aufgebot eines Verschollenen.

Auf Antrag des Musikers Heinrich Hornemann, als Vormundes der Ida Lindenbauer, wird der Handarbeiter Moritz Lindenbauer aus Wingerode, seit 11 Jahren berschollen, aufgefordert, sich spätestens in dem vor uns am 11. Januar 1899, Mittags

todt erklärt wird. Königliches Amtsgericht. IV. [79730] Aufgebot eines Verschollenen.

hierdurch aufgefordert, spätestens in dem

au 12. Mai E898, Bormittags EE uh l dem unterzeichneten Gerichte, immer Nr. 7) an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre In sprüche und Rechte anzumelden unter dem Rechts nachthein, daß,

todt erklärt wird. Feiligenftadt im Eichsfeld, den 5. März 1898. Königliches Amtsgericht. IV.

2 Uhr, im Zimmer Nr. 13, anstehenden Termine persönlich oder schristlich zu melden, da er sonst für

Heiligenstadt im Gichsfeld, den 4. März 1898.

„Auf Antrag der Ehefrau des Agenten Konrad Olke, Katharina, geb. Windstruth, hier, wird der hier am 5. April 1822 geborene Glaser Gottlieb Gottfried Windstruth aufgefordert, sich spätestens in dem vor uns am 1. Zanuar 18899, Mittags A2 Uhr, im Zimmer Nr. 13 anstehenden Termine persönlich oder schriftlich zu melden, da er fonst für

Zimmer Nr. I5, zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗

erklärung erfolgen wird.

Mühlhausen i. Th., den 6. März 1898. Königliches Amtsgericht. 4. Abtheilung.

Auf Antrag des G. Vieweg von hier als Ab⸗ wesenheitsbormundes wird der am 13. Februar 1828 zu Bromberg geborne Robert Pohl von Heddesdorf (Sohn des zu Heddesdorf verstorbenen Gerichtsboten Pobh), über dessen Leben und Aufenthalt seit 1849 nichts bekannt geworden ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 2. Januar 1899, Vormittags EO Uhr, Zimmer 9, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden und sein Vermögen seinen Erben ausgehändigt werden soll. 79734 Neuwied, den 1. März 1898. Königliches Amtsgericht.

79736 Aufgebot. Auf Antrag des Königlich Sächsischen Staats. kus, vertreten durch das Königlich Sächfische inanzMinisterium wird ju dem anscheinend erb- losen Nachlasse der Christiane Karoline, verw. Wolf. geb. Härtel, in Liehschwitz, geb. am 4. Mai 1826 in Dherkrinitz behufs Feststellung der , des⸗ selben das Aufgeboteverfahren eröffnet. Diejenigen, die an diesem Nachlaß Erbansprüche zu haben meinen, werden hierdurch aufgefordert, diese spätestens im Aufgebotstermine, der auf den 1. September ESg9g8, ELI Uhr Vormittags, anberaumt wird an hiesiger Gerichtestelle schriftlich oder zu Prototoll anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Erbansprüchen 5 richterliches Erkenntniß werden ausgeschlossen werden. Werdau, am 4. März 1898. Königliches Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Sekr. Reichert.

loo ts] Aufgebot.

Der Kapitän a. D. Hermann Specht und dessen Schwester, die Wittwe Gustave Horn, geborene Specht, beide aus Stralsund, haben die Todes erklärung ihres Bruder, des Seefahrers Carl Heinrich Theodor Specht alias Charles Smith, ge— boren am 24. Januar 1857 zu Stralsund als Sohn des Groß⸗Böttchermeisters Andreas Gustav Specht und dessen Ehefrau Anna Sophie Friederike, geb. Drewg, mit der Ausführung beantragt, derselbe sei seit seinem 14. Lebensjahre auf verschiedenen Schiffen zur See gefahren, die letzte Nachricht sei von ihm in einem Briefe de dato Liverpool, 24. Juli 18890 enthalten, er habe sich damals Charles Smith ge— nannt, seitdem habe er nichts mehr von sich hören lassen, es sei aber anzunehmen, daß er im Dezember 1889 auf See auf dem britischen Schiff Duntrune verstorben sei. Der Carl Heinrich Theodor Specht wird hierdurch geladen, in dem auf den 23. März ES99, Vormittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichts⸗ stelle Zimmer Nr. 12 anberaumten Termine zu erscheinen, oder bis dahin von seinem Leben und Aufenthalt Nachricht zu geben, widrigenfalls er für todt und sein Vermögen seinen legitimierten Erben für angefallen erklärt werden wird.

Stralsund, den 3. März 1898. Königliches Amtsgericht.

79747]! Im Namen des Königs! In Sachen, betreffend das Aufgebot der auf dem Grundstücke des Eigentbümers Ludwig Heinze in Hermsdorf Hermsdorf Blatt Nr. 33 Abth. III Nr. 7 eingetragenen Hypothekenpost, erkennt das Königliche Amtsgericht Schwerin . W. unterm 28. Februar 1898 durch den Amtsrichter Richter für Recht: Die Rechtsnachfolger der Ausgedinger Gottlieb und Ernestine Heinze'schen Eheleute aus Hermsdorf, für welche auf dem Grundbuchblatte Hermsdorf Blatt Nr. 33 Abtheilung III Nr. 7 aus dem Kauf⸗ vertrage vom 29. Dezember 1853 100 Thlr. gleich dreihundert Mark eingetragen stehen, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen, und werden die Kosten des Verfahrens dem Antragsteller Eigenthümer Ludwig Heinze zu Hermsdorf auferlegt. Von Rechts Wegen. Schwerin a. W., den g. März 1898. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 24. Februar 1898. Barchewitz, als Gerichtsschreiber. In Sachen, betreffend die Todeserklärung der Arbeiterin Johanne Christiane Henriette Hubrich aus Gießmannsdorf, hat das Königliche Amtsgericht zu Naumburg a. Q. durch den Amtsrichter Theuner auf den Antrag des Abwesenheitsvormundes der Ver schollenen, des Häuslers Gottlieb Fischer aus Gieß—= mannsdorf, für Recht erkannt: Die am A. Mat 1817 zu Berthelsdorf, Kreis Lauban, geborene, ledige Arbeiterin Johanne Christiane Henriette Hubrich, Tochter des Schäfers Gottfried Hubrich und dessen Ghefrau Dorothea, geb. Ritter, wird für todt erklärt. Die Kosten des Verfahrens sind aug dem Vermögen derselben zu entnehmen.

79724 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge richts vom 24. Februar 1898 ist die am 20. Januar 1843 in Lissowitz geborene Agnes Smolin für todt erklärt.

Lublinitz, den 3. März 1898.

Königliches Amtsgericht.

79743 Bekanntmachung.

Das Verfahren in Sachen, betreffend das Auf⸗ gebot der Nachlaßgläubiger des praktischen Arztes Dr. Broll aus Maltsch, ist beendet.

Neumarkt, den 4. März 1898.

Königliches Amtsgericht.

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mittag LI Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht,

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