1902 / 35 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Qualltãt ; 2 Außerdem wurden 19802 Am vorigen . a auen NI Vr van, Ser, Kn, . ö . Februar NMarttort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge . 18e . n . . nittẽ⸗

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k Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelientner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Lernen n hric . . Spalten für lin hat bie Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den . sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

i . den Anschein, als ob es sich garnicht um ein Mißverständniß, sondern in die Rechte des Verlegers nicht erlauben dürfen. Es ist auch . K um . . e egg, Mißhandlung er t denn diese keineswegs erwünscht, daß alles nur, durch die akademisch gefärbte 138. Sitzung vom 8. Februar 1902. 1 Uhr. Fesselung ift befonders angeordnet worden. Im preusischen Abgeord. Brille gesehen wird; gerade in dieser Beziehung hat heut zu

Am Tische des Bundesraths: . des Reichs⸗ r n hat ber Minifter von Hammerstesn das Cingehen auf den Tage, der Journalistenstand seine großen Vorzüge. Der Vorwurf,

; ; j S ö . all für überflüffig erklärt, weil es sich um einen Strafgefangenen und daß sie ihren Beruf verfehlt haben ist ja seinerzeit schon von einem Justizamts Hr Nieber din 9. Staatssekretar des Reichs= . nicht um . Mann sondern um einen Bergmann handele, größeren gegen die Preßleute erhoben worden. Seit ich in der 5, Freiherr don Thiel mann. der von einer sozialdemokratischen Zeitung als Sitzredakteur ane n . als Jurist stehe, kann ich mich keines Falles entsinnen, wo die

ie zwelte Berathun , n ,, für worden sei, und der das Fnteresse, welches unter anderm auch der erhaftung, wegen Fluchtverdacht; gerechtfertigt gemesen. wäre. 1902 wird fortgesetzt und zunächst der Etat für das Reichs⸗ Verein Berkiner reg an ihm genommen, garnicht, verdiene, Bredenbeck hatte He gn daß im Ruhrrevier die Praxis bestehe, Per= Schatz amt, soweit er nicht der Budgetkommission üherwiesen . Kommissar von LKischendorf kat, sich jn der Kommisston des sammlungen der Bergarbeitet zu vereiteln dadurch, daß man zen Gast⸗ ist ö. Debatte bewilligt, ebenso der Etat der Reichs- Reichstages anders gusgesprochenz er hat bon Mißgriffen der Beamten wirthen die Schanksperre androhe; er trat, also für das Recht der schu ld und der Etat für den Rechnungshof des gesprechen, für welche die Mißbilligung ihnen ausgesprochen fei. Hier Noalition (in, und dafür wurde, r bestraft. etwas bei sozialdemo⸗ Reichs im Reichstage wagt man es also doch nicht, ich so zu äußern, wie kratischen Redakteuren ganz Alltägliches, In einem Punkte stimme

Deutschen Re n ; ö im preußischen ü es tene; dort hät der Minister die Ge. ich meinen Parteigenossen nicht bei, namlich daß er diese ihm angethane

Es folgt der Etat der Reichs-Justizverwaltung. Bei jegenheit! an den Hagren herheigezogen, den Redakteur Bredenbeck Behandlung als Schmach empfunden hat. Heute ist es bei uns nach dem ersten Ausgabeposten („Gehalt des Staatssekretärs“ mit der provokatorifchen Beleidigung zu bedenken, daß er ein Sitz. ö eine Fhre geworden, in dieser Weise behandelt zu werden. Er 30 000 ½) bringt der redakteur fei. Aber auch mit der Entschuldigung in unserer hat die Sache ein klein wenig zu sentimental aufgefaßt. Aber die⸗ bg He in e Soz zunächst den bekannten Fall des Redalteurs Vreden Budgetkommission ist der, Fall doch nicht abzethan. Das senigen, die Ihn gefliffentlich und ahsichtlich herunter gese zt und gekränkt beck zur Sprache. Bredenbeck ift, führt der Redner aus, als UÜntersuchungs, wäre ja fehr bequem, wenn man irgend einen untergeordneten haben, für die ist es keine Entschuldigung; die Schande fällt auf das nichf als Strafgefangener gefesfelt über die Straße geführt worden. Beamten rüffelt. und am anderen Tage geht die Sache wieder loz. System zurück, aber entschuldigt sind die Thäter deswegen doch nicht. Auch Wär dem Falt barauf erfolgten Antritt einer rechtskräfüigen Gefängniß. Nein, der Minister hätte si zunächst vegen dieser Beleidigung ent. dis Verfagung der Selbstbeschäftigung ist- eine geseßwidrige Suälczei strafe wurde er mit einem anderen Verurtheilten zufammengefeffelt. schuldigen sollen und dann hätte Vorsorge getroffen werden müssen Man hat ung nun noch besonders verdacht, daß wir für diesen Ge⸗ In der Strafanstalt zu Münster wurde ihm Beibehaltung feiner gegen die Wiederkehr solcher Vorkommnisse. Die Bezeichnung des noseen eine bessere Behandlung verlangten. Wenn es sich um die Kleidung und Selbstbeköstigung verweigert; ihm wurde der Herr als Sitzredakteur war gine grobe Injurie. Wir hören ja Schuhriegelung eines sozialdemokratischen Redakteurs handelt, werden Schnurrbart abgenommen und mit ihm sogar eine Schul, allerdings jetzt, daß es Bundesrathsmitglieder giebt, die abstimmen, unsere Behörden immer von einem wunderbaren Fanatismus der

n vorgenommen, ob er lesen könne, die zur Zufriedenheit ohne zu wissen, aus welchen Gründen, daß es nifter giebt, welch« Gleichheit ergriffen, der ihnen fast . fremd ist. Wie stand es denn . ,, Lehrers ausgefallen ist. Er ift schwach genug gewesen, die Verantwortung für Regierungshandlungen ablehnen, weil sie sie mit dem Prinzen Arenberg? Der ist zu Zuchthaus verurtheilt und ö

j lese icht rechtzeitig zn beschweren. Als er die für Vandlungen der Krone erklären, Man könnte alfo weit eher von Gefängniß begnadigt worden, ex hat Selbstheschäftigung, Selbst⸗= en der ,. , . i eigene Kleidung, Lie fr, als Stitredatkteuren, sprechen h haße den Wertung den Felöstigung, fürs den Knete Vorege behandlung zugestanden be. hertenfct bie Selbftbetoftizung gestaltet. Bücher und Jätungt; Rekätten reh beck Perfönlich zu kennen; er it ein höchst fibftändiger kommen. Ganz ähnlich, ist mit Kemmerzient then umgegangen a . ichen erwägen er mußte Kasfeebentel anfertigen kind Krit nd gehildeker Mann, ber 3. B. einen Artikel, mit feinen Initiglen A 3. worden, die man höflich per Droschte ing ein g, spediert Fir 3 ht engen dem Penfun Disti plingrftrafen. Bei dem Rück. mnterieichnet, eschrieben hat, den die ganze Presse auf Behel zurück; und wie Kavaliere behandelt hat. Es ist die höchste Zeit ene afllsen gender ie nschmachbollfte Behandlung, indem er führte. Herr WBredenbeck hat in feiner FRedaftionsthätigkeit einnal daß das Strafbolljugsgesetz dem Reichstage dorgelegt wird; i tranehbort, litt en eckrech r semnnengefeffelt über die Strafe ge. bie Machine anhalten und snen Sat herautnehmen laffen, der ihm Fin begierig, die Verhelßnngen zu, hölen, welche uns der Staate mit , wobei ihm feine Angehörigen begegneten; auch während nicht gefiel, den er aber Porher nicht hatte lesen können. C6 giebt sekretär geben kann. Die Vorarbeiten dazu sind ja Jahrzehnte alt. ih gie en erm en hm , gefflln nicht gelöst. Es hat freilich ! KRebakteure sehr groher Blätter, welche sich einen derartigen Eingriff! Vereinbart haben die verbündeten Regierungen unter sich ein