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J. 3300 Parchim'er Stadt⸗Anleihe von 1887, Litt. G. Nr. 1559, 1551— 57, 1490, 1491 —– 10 Stück d zog M 2
II. 33 Yo Rostocker Stadt-Anleihe von 1881 Lite R' (ir ego n e ob, Tit. P. Jir. Löt
à 1p 1000; . I1II. 37 ouο! Rostockeer Stadt⸗Anleihe von 1884, LIitt. F. Nr. 4966 und 49772 àz M 200 IV. Sparbuch Nr. 13 901 der Mecklenburgischen Bank über 7760 1 auf, den Namen der Antrag= sellerin als Bevollmächtigte der Erben des weil. berförsters 4. D. Ludwig Prestin in Rostock ist durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Januar 1902 für kraftlos erklärt. Schwerin (Mecklb.), den 21. Januar 1902. Großherzogliches Amtsgericht.
89348 . Durch Urtheil von heute ist das Hypothekendoku⸗ ment vom 360. September 1851 über die im Grund buche von Sin Band 1 Blatt 2 Abtheilung II Nr L für die Wittwe Christiane Knobbe, geb. Görner, eingetragene Kaufgelderforderung von 100 Thalern für kraftlos erklart.
Düben, den 21. Januar 1902.
Königliches Amtsgericht.
89351
k h Urtheil von heute sind der Auszügler Gott⸗ fried Koch aus Cosfa und dessen Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Cossa Band 1 Blatt 47 Abtheilung III Nr. 2 und 4 eingetragenen 100 Thaler und 49 Thaler 25 Sgr. ausgeschlossen worden.
Düben, den 21. Januar 1902. Königliches Amtsgericht.
89350] ĩ Durch Ausschlußurtheil vom 185. Januar 1902 ist der Hypothekenbrief vom 26. Mai 1887 über die in Abth. Il unter Nr. 14 bezw. 3 bezw. Nr. des Grund. bucht von Gransee Bd. V' Bl. Nr. 360 bezw. Bd. 27 Bl Nr. 1196 bezw. Bd. 40 Bl. Nr. 1836 für die IAckerbürger Gottfried Bandekow'schen Eheleute und nach deren Ableben für deren beide Söhne Hermann und Karl Bandekow zu Gransee eingetragene Hypo⸗ thek über 1500 60 für kraftlos erklärt. Gransee, den 20. Janugr 1902. Königliches Amtsgericht.
89821 ;
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Februar 1902 ist der Hypothekenbrief über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Nr 225 Nicolai eingetragene Hypothek von 200 Thalern für kraftlos erklärt.
Nicolai, den 2. Februar 1902.
Königliches Amtsgericht.
[90153 Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des Matrosen 4 Brinkmann, Johanne, geb. Leefoge, zu Stikelkamperfehn, Prozeß⸗ Fevollmächtigter: Rechtsanwalt Steinbömer in Aurich, klagt gegen ihren genannten Ehemann, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen bös⸗ sicher Verlaffung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung teen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Zivilkammer J des Königlichen Landgerichts zu Aurich auf den 22. April 1992, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aurich, den 6. Februar 1802.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89706 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Margarethe Sanke, geborene Klein, zu Berlin, Prozellbevollmãchtigter: Dr. Dorn , Rechts anwalt, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinen⸗ bauer Otto Sanke, früher zu Berlin, unter der Behauptung, daß der Beklagte die durch die Ehe begründeten Pflichten schwer verletzt, mit dem An= trage auf Chescheidung gemäß S 1568 Bürgerlichen eee he Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J zu Berlin, Grunerstraße, neues Gerichtsgebäude, II. Stock- werk, Zimmer = 4, auf den 5. Mai 1902, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be= stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Februar 1902.
Ha hn, Gerichtssch reiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.
189707 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Sommbeck, geborene Kokel, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Paul Jonas hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarren. arbeiter Gustav Sommbeck, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
Beklagter sie böslich verlassen, mit dem Antrage auf. Chescheidung gemäß § 18672 Bürgerlichen Gesetzbuchs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, neues Gerichtsgebäude, II. Stockwerk, Zimmer 2 -= 4 auf den 5. Mai 1992. Vormittags ü0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Februar 1902.
ahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.
89703 Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Auguste Henriette Emilie Kennel, geb. Tietz, in Bernau bei Berlin, Proze Vevoll⸗ mäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Silberstein zu Berlin, Leipzigerstraße 6, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiler Carl Ludwig Edugrd Konnell, früher in Bernau, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten J. R 2566. Ml auf Grund der Ss 1666 und 1668 des Bürgerlichen Gesetzbuches mit dem Antrage: die Ghe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schu digen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. treits vor die 1. Zwilkammer des Königlichen i II in Berlin 8W. 46, Hallesches Ufer V/. J Treppe, Zimmer 33, auf den 2. Mai i902. Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforde= rung, einen hei dem gedachten Gerichte
ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der g, ichen
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
tt. ö. Berlin, den 3. Februar 1992. Prillwitz, Gerichtsschreiher des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 1.
. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Reisenden Adolf Schäfer, Adele, eb. Handwerker, in Lennep, Prozeßbevoll mächtigter: echtsanwalt, Justizrath Schmitz in Elberfeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann. früher in Remscheid, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte seine Chefrau am 21. April i899 grundlos verlassen und sich seit dieser Zeit weder um sie, noch um Lie Kinder in irgend einer Weise gekümmert hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 9. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
t.
wird dieser Auszug der Klage bekannt gem Elberfeld, den 5. Februar 1902. e Thomas, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89331 Oeffentliche Zustellung.
Hulda Lina Köhler, geb. Adler, in Leumnitz, zum Armenrecht zugelassen und vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justtzrath Dr. Schmidt in Gera, klagt gegen den Fabrikarbeiter Wilhelm Otto Köhler, zuletzt in Gera, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Che— scheidung mit dem Antrage, daß die Ehe der Parteien vom Bande getrennt und . schuldiger Theil erklärt werde, und ladet den lagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zwil⸗ kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 15. April 1802, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 7 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht. .
Gera, den 1. Februar 1802.
Rauch, . G Ser, Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts. 80147 Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emma Margareta Sophie Dobbertin, geb. Stũmer, zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Eblers, klagt gegen ihren Ehemann n . lmuth Martin Karl Dobbertin, un⸗ ekannten Aufenthalts, auf Chescheidung, und ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zweite Zivilkammer des Land⸗ . zu Hamburg (Altes Rathhaus), Admiralität⸗ traße 56 II, auf den 25. April 902, Vor- mittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, 5. Februar 1902. z H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
89774 Oeffentliche Zustellung.
Nr. 1679. In Sachen der Flaschner Valentin Orth, Ehefrau Susanna, geh. Hauck, in Steinfurth, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Schlachter, gegen ihren Ehemann Flaschner Valentin Orth, 3. Zt. an unbekannten Orken, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung wird Termin zur mündlichen Verhandlung
verlegt auf: Mittwoch, den 19. März 1902. Vorm. 9 Uhr, und Beklagter zu diesem Termin vor die J. Zivilkammer Großb. Landgerichts Heidel- berg gemäß S5 203 und 204 3⸗P. O. geladen. Heidelberg, den 7. Februar 1902.
(L. 8.) Schütz, Gerichtsschreiber Großh. Landgerichts.
89702 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Emma Bergemann zu Hermsdorf bei Fir h Prozeßbevollmaͤchtigter: Justizrath Urbach in Meseritz, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Max Bergemann, früher zu Hermedorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1895 verlassen habe und seitdem vagabondierend umberziehe, mit dem Antrage; die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Meseritz auf den 8. April 1902, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meseritz, den 4. Februar 1962.
⸗ Quaꝑ p,.
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 89799 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Braun, Lisette Franziska Margaretha, geb. Hasewinkel, zur Zeit Dienstmagd zu Esenshammergroden, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Krahnstöber u. Pr. jur. Meyer in Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß derselbe, nachdem er Dur Urtheil des Großherzoglichen Landgerichts zu Olden⸗ burg vom 9. Juli 1800 zur Ebesache 30/99 zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft verurtheilt worden und das Urtbeil rechtskräftig geworden ist, die häusliche Gemeinschaft gegen ihren Willen bis beute nicht hergestellt hat, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: Großherzogliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Oldenburg auf den 28. April 1902, Vormittags 10 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der . Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 4. Februar 1902.
Kühle, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 90150 Oeffentliche Zustellung. z
Die Ehefrau des Schneidermeisters Kapezynski, Marie, geb. Cantow, zu Viereck bei Pasewalk,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Junghans zu teltin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider
ch Unfähigkeit der Mutter des Kindes zur Arbeit im
klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Eduard
wynski, zuletzt zu Torgelow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe e böslich verlassen habe, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ flären Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts zu Stettin, Albrechtstraße Rr. Ja, Zimmer Nr. 27, auf, den 30. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten erichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ; Stettin, den 5. Februar 1902.
Zorll, ⸗ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
901491 Oeffentliche Zusftellung. ⸗
Die vereheñichte Handelsmann Zibler, Mathilde, eb. Pietler, zu Stettin, Prozeß bevollmãchti, ter:
echtsanwalt Wegener zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Carl Zibler, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Belauptung, daß derselbe Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und dem Beklagten die Schuld an der Scheidung zu= zusprechen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Albrechtstr. 3a, Zimmer Nr. 27, auf den 30. April 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht er⸗ e i. erklãrt.
Stettin, den 6. Februar 1902. Zorll, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89710 Ulm. Oeffentliche Zustellung.
Marie Karoline Bachmann, geb. Thudium, in Göppingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Steiner daselbst, ladet als Klägerin ihren mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesenden, bis Anfang J = bruar 1898 in Löflingen wohnhaft gewesenen Ehe⸗ mann Josef Schmerzenreich Bachmann, Weber, zur Fortsetzung der in ihrer Ehestreitsache gegen denselben am Juni v. gepflogenen mündlichen Verhandlung vor die J. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ulm auf Mittwoch, den 26. März 1902, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Den 5. Februar 1902.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Kanzleirath Renner.
893333 Deffentliche Zuftellung.
Die Arbeitersfrau Katharina Schwab, geb. Hein⸗ lein, in Nürnberg, Fürtherstraße Nr. 104, handelnd für ö. und als Prozeßbevollmächtigte des Flaschen⸗ bierhãndlers tr Heinlein dahier, des Vor= mundes über ihr am 4 Dezember 1899 geborenes außereheliches Kind Katharina Heinlein erhebt Klage um K. Amtegericht Nürnberg gegen den Schreiner
ohann ö Schlichting von Nürnberg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Unterhaltsgewährung, mit dem Antrage, K. Amtsgericht wolle aussprechen:
J. Beklagter sei schuldig,
1) die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin Katharina Schwab, geb. Heinlein, am 4. Dezember 1899 außerehelich geborenen Kinde Katharina Hein⸗ lein anzuerkennen; ;
2) für dieses Kind für die Zeit von der Geburt desselben bis zu dessen zurũckgelegtem 14. Lebenejahre einen wöchentlichen, vorauszahlbaren Unterhalts⸗ beitrag von 3 0 sowie
3) die Hälfte des Schulgeldes und der Kur und Begräbnißkosten zu entrichten; ;
4) der Kindsmutter für Tauf⸗ und Kindbettkosten 25 6 zu bezahlen;
5) derselben eine Ehrenentschädigung von 200 6 zu leisten;
6) die Streitskosten zu tragen.
, , Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Klagspartei ladet deshalb den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Nürnberg zu dem von diesem auf Montag, den 7. April 1902, Vormittags s Uhr, Zimmer Nr. 15, Sitzungssaal IL des hiesigen Justizgebäudes, Augustinerstraße Nr. 2, be⸗ stimmten Termin.
Nürnberg, den 4 Februar 1892.
Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber: (L. S) April, K Ober⸗Sekretär.
189721 Deffentliche Zustellung.
Der Wilhelm Uhrig; minderjähriger, unehelicher Sohn der Johanna Uhrig in Wormg, vertreten durch seinen Vormund Wilhelm Dietz in Worms, und dieser vertreten durch Rechtsanwalt Kleefeld in Worms, Kläger, klagt gegen Gottlieb Bachmann, Eisendreher, früher in Worms, jetzt unbekannten Aufenthalts Beklagten, aus Alimentation mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten:
I) zur Zahlung von:
a. der Entbindungekosten und Entschädigung wegen
meister Wilhelm Kape
Betrage von 80 M — achtzig Mark — b. an Alimentation monatlich fünfzehn Mark bis zum zurückgelegten sechzehnten Lebensjahre des Kindes; 2) zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großhl. Amts. gericht zu Worms auf den 24. März 1902, Vormittags 9 Uhr, großer Saal. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
; Köbler, als Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 89701] Oeffentliche Zustellung. Die berehelichte Schuhmacher i. Bertha, geb. Kapitschke, zu Kottbus, Mühlenstraße 11, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrath Cohn, zu Glogau,
Kastner, zuletzt in Sagan wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen el, nnn. halts, mit dem Antrage, den Beklagten, zu ver= urtbeilen, an die Klägerin monatlich 12 in viertel⸗ jährlicher Vorauszahlung, beginnend mit der Zu⸗ stellung der Klage, zu zablen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er=
handlung des Rechtestreits vor die des Königlichen Landgerichts zu 6 S8. April 1902, 8 Aufforderung, einen bei dem g gelassenen Anwalt zu bestellen Fffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
volljzieher in Kipfenberg, nun un Aufem. halts, bei dem K. Amtsgericht Kipfenberg wegen Forderung mit dem Antrage, zu erkennen ö
J. Beklagter ist schuldig, an Klägerin . vom 1. Januar bis 1. April 1902 . jährigen Raten vorauszahlbaren
von 210 ½ zu bezahl
en, ;
II. derselbe hat sämmtliche Kosten des Rechte.
streits zu . brbo. zu erstatten, .
* das Ürtheil wird für vorläufig vollstregkar erklãrt.
Die zum Armenrechte zugelassene Klägerin lad den Beklagten zur ir , Ver ö. Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Kipfenberg anf Montag, den 24. März 1902, Vormitiags 9 Uhr. 2 Zwecke der öffentl die mit Verfügung vom 6. dR. Mts. bewilli wird dieser Auszug der Klage bekannt gegehe Gerichtsschreiberei des 8. Amtsgericht; Der K. Sekretär: L. 8) J V.: Zapf, S070 Deffentliche Justellung Der Kaufmann und Königliche Hofliefen Bock zu Berlin, Kronenstr. 7. Prozeßbevollmahtigkte Rechtsanwalt Hr. Nelke daselbst, Wilen klagt gegen den Doktor Christiansen, Me Berlin, dann zu Friedenau, jetzt unbekamme enthalts, unter der Behauptung, daß er klagten am 27. November 1899 einen 300 M und 20 Kugelpatronen zu 4 4 habe mit dem Antrage auf Zahlung * nebst 4 vom Hundert ginn seit dem 27. Nohn 1899 und auf Erklärung des Urtheils für vorlänfg vollstreckbar gegen Sicherheitsleistung. Der Näher ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die Zweite Zipilkammer dey Königlichen Landgerichts eins zu Berlin, Gmmer, straße, erstes Stockwerk, Zimmer dreizehn, uuf den 6. Mai 1902, Vormittags 19 mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten richte ugelassenen Anwalt zu bestellen. 2 Zwellt der öffentlichen Zustellung wird dieser zug der Klage bekannt gemacht. ; Berlin, den 7. Februar 1902. chmann,
ets Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts .
89705 Oeffentliche Zustellung. 4 Der Fabrikant Wilhelm Kraus zu Berlin, Acker- straße 21, vertreten durch den Rechtsanwalt Arndt
Lengemann zu Berlin, Kronenstr. 60, 2) gegen dessen Ehefrau Kate J Lengemann, geb. Siegel, früher zu Berlin, jetzt unbekannten i enthalts, 3) 2c, aus einem am 31. Dezember 1991 fällig ge⸗ wesenen Wechsel vom 14. April 18901 äber 1000 . mit dem Antrage auf Zahlung von 1009 46 nebst Goso Zinsen seit dem 31. Dejember 1901 sowie 00 rovision, 333 46 und 6,30 60 Wechselunkosten, und
et die Beklagte zu 2 zur mündli Verhandl des Rechtsstreits vor die 6. . für .
achen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin,
28 Friedrichstt 16 17, II. Stockwerk, Jimmer 76,
auf den . April 1902, Vormittags 10
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
richte zugelassenen Anwalt ju besiellen.
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 6. Februar 1802. ;
Mü cke, Gerichtsschreiber des Königlichen
6. Kammer für Handelssachen
89720 Oeffentliche Zustellung Der Mechaniker Ernst Wiesel zu Beil Wil. straße 16/17, flag gegen den Landwirth von Carnap, Oberleutnant a. D., zur *I m. bekannten Aufenthalts, in den Akten 10 0 kl M wegen einer Miethsforderung, aus baaren owie wegen gemachter baarer Auslagen und rin ür 2 Wohnungsschlässel, mit dem Antragg auf dor. läufig vollstreckbare Verurtheilung des 3 Zablung von 226 46 5 3 nebst A oo Zinsen t dn J. Juni 1901, und ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor das . 9 * Vor⸗
Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstr. 3 Zimmer 58, auf den 27. März 1902. mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug der Klage belamt gemacht.
Berlin, den 7. Februar 1902.
Müller, Gerichtsschreiber i
des Königlichen Amtsgerichts J. Abtheilung 10. 89699 Oeffentliche Zustellung.
Der Mühlenbesitzer Sermann Löchtermann . stede, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt in Böchum, klagt gegen den Wirth Wilbeln Stalleickmann, früher in Riemke, jetzt unbelanften Aufenthaltsortes, unter der Behauptung, daß Be—= klagter dem Kläger für dem Bäckermeister W, mann in Riemke käuflich geliefertes Mehl noch einen Restbetrag von 910, 60 ς und für nicht zurückgegebene 0 Säcke X30 3 = 40 0 verschude; ö, baft für diese Schuld dem Kläger nicht nur als sondern auch als Bürge, mit dem Antrage, den M. klagten kostenpflichtig zur Zahlung von 4 mob nebst 5 o Zinsen seit dem Tage der Klage zustellumz zu verurtheilen. Der Kläger ladet den W. ene zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits der die Zweite Jivilkammer des Königlichen Landgericht in Bochum auf den S. April 1902, Bo 3 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gh dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelle⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 5. Februar 1902.
; Belz, ; ö 3 , , ,. des Königlichen Landgerichta 334 Oeffentliche Zustellung. Der Tischlermeister Otto Meyer zu Weberstr. 41, vertreten a den ai ,, ;
klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver=
Timendorfer zu Berlin 8, Sranienstt, 116 — 146, klagt gegen
zu Berlin, klagt 1) gegen den Kaufmann Wilhelm