1902 / 53 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Setannt machung. Erweiterung des Fernsprechverkehrs. Der k zwischen Berlin und

Barn stor en Brem en) ist erbffnet worden. Die Gebühr

ür ein gewöhnliches Gespräch bis zur Dauer von 3 Minuten trägt 1 M06

lin, den 1. März 120. 5 Kaiserliche Ober⸗Postdirektion. riesbach.

Königreich Preußen.

kö. Majestät der König haben Allergnãdigst geruht: den Regierungsrath Dr. Dulheuer aus Osnabrück und

den RNegierungsrach Vieregge aus St. Johann Saarbrücken . e. Finanzräthen und vortragenden Räthen im inanz⸗

inisterlum zu ernennen. Ministerium der geistlichen, Unter richts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten. Der ordentliche Professor Dr. Richard Pischel zu

alle a. S. ist in gleicher Eigenschaft in die h lcfoohisch . der Friedrich Wilhelmõ⸗ Universitãt zu Berlin versetzt worden.

. Königliche Akademie der nst e.

Bekanntmachung. Der Unterricht in den Le lichen Akademie der Künste, S Künste, für das Sommer⸗Semester 1902 und zwar I) in den akademischen Neisteratelie rs unter Leitung der Professoren A. von Werner, A. Kampf, A. Hertel, R. Begas, J. 27 des Bauraths F. Schwech ten und des Professors K. Koepping,

Y) in der akademischen ochschule für die bildenden Künste . . des Direktors, Professors A. von W

er ner beginnt am

Montag, den 7. April 1902. Die Anmeldungen haben zu erfolgen: ; ; zu 1 innerhalb der ersten vierzehn Tage eines jeden Quartals bei demjenigen Meister, dem die Aspiranten sich an⸗ . wünschen, = Naäͤheres über die Aufnahmebedingungen im Bureau der Akademie, Universitätsstraße h, * 6 2am Sonnabend, den 5. April 1962, von 1 bis 3 Uhr im Sekretariat der Hochschule für die bildenben Künste, Unter den Linden Z8, woselbst auch Prospekte über die Bedingungen für die Aufnahme in bie Hochs zu haben sind Berlin, den 24. Februar 1902. . Der Senat, Sektion für die bildenden Künste. H. Ende.

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen . und Forsten.

Den Förstern Tornow in Tinkenkrug, Dberfõrsterei ng. und Woite in Saby, Oberförsterei Friedersdorf, egierungsbezirk Potsdam, ist der Charakter als

Hegemeister verliehen.

Die Förster Lindengu in Strusken, Oberförsterei Ratze⸗ burg, Regierungsbezirk Königsberg, und Erler! in Nietleben, Oberfõrsterei Schkeuditz, Regierungsbezirk Merseburg, sind zu Revierförstern ernannt

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 3. März.

Seine Majestät der Kaiser und . hörten heute von 10 Uhr Vormittags an im hiesigen Schlosse den Vortrag des Chefs des Zidilkabinets, Wirklichen Geheimen Raths Dr. von Lucanus.

Der Ausschuß des Bundesraths für Handel und Ver⸗

kehr und die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizwesen hielten heute Sitzung.

Das „Marine⸗Verordnun oblatt veröffentlicht folgende Allerhöchste Ordre, betreffend eine Kriegszulage für das Schutzgebiet Kiautschou: .

Ich bestimme: Der während der Chingwirren in Ost⸗Asien ver⸗ wendeten n, 26 . . Schutzgebiets

4 n, . . rn. zum Kriegs geldverpflegungs⸗

reglement der Marine aufgeführten, in Betracht kommenden Gehaltz⸗ . nach diesen Feftfetzungen:

. 156, 4, 11 2 K 3, 4, dem lu roher t, den Wallmeistern, Feld— webeln und Wächtmeistern . J. 1. 4, den Vize. Feldwebeln Vize ⸗Wachtmeistern, ven eiten und Dbermmaalen men tern, Oz0 M, den Un erofftzieren und Maaten O50 S, ö. ger, J O35 MS und K O25 täglich. Soweit di . ; die nach R erstẽ⸗ außerhalb Tsingta

8 zuständige erhöhte Ortszulage bendem jahlbel⸗ ö 6zulage fuͤr di i ö ; ß ür die gle tdau lber tegt. it diele Dt zuiage an . 3. egszu ö . ö endel jr mn wen, Ties , ene e ent dem 0 . 31 1. ffn, Wen e i End Töbnungöe Juni Hor . ö krigen Gehaltgem fänger mit dem Ei e ts verwendeten Teulnantz . 5 außerhalb dez der ö . von 13,59 M6 für den Tag eine solche 5 gewähren. Sie haben hiernach daz Weitere zu veranlass . Berlin, Schloß, den 11. Februar I9h2 4

Wil ;

In Vertrelung ö J.

; don Tirpitz.

An den Reichskanzler Rei hẽ⸗ Marineamt)

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Wünsche we

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den ganzen

amen der Liberalen der Abg.

Der Königliche

treten. Während der etatsmäßige Legations⸗Sekr

lotte“ mit Seiner Kön

bert von Preußen

eingetroffen. S. M. S

Münster,

ö Landtagskommiss falen, Staato⸗

Majestãt dem Kaise

Westfalen ist der schaftlichen 3 aufgestellt u die Gewährung er

24 und jowohl deshalb als 2. w rechte der Sil mien eine nicht bisherigen Juftandes bedeutet

rage der Errichtung einer neuen rovinzial⸗Irren⸗ . 26 sich an der 5 der diesen 2 . 3 chender Weise beleuchtenden Denkschrift des Pr n zu machen haben.

Für das Wohl und die Berufsfreudigkeit der Beamten des robinzialverbandes sind von ni

. nicht zu , , . hnen bor hagen anderweite Re ehälter der technischen

er gegeii, nuch, die zur Berathung gestellte des Reglements der Westfaͤlische

zelnen Punkten.

Die auf Grund Ihrer borjährigen Be ene n . Kleinhahnabthellung h e

die Industrie. der Mindest⸗ und warnte davor, die W

andwirthschaft der . der

Gesandte in Mün

Meldung des, W. T. B.“ ist S. M glichen Hoheit dem an Bord am 1. Mãrz

Stosch“ ist am 2. und setzt am 10. März d

Tiger / ist mit dem C

. ef Geschwaders, Vize Abmiral Geißler an Bäd von ö nach Canton abgegangen.

ö 1 *. in, .

i ller bewilligten kurzen Urlaub ange⸗ 41 . des 8 andten wirkt der etär der Gesandt

chaft, Legations⸗ von Bernstorff als Geschãftsträger

S. „Char⸗

rinzen Adal⸗

in Falmouth

Februar in Ferrol an⸗ ie enn, nach Kiel fort.

des Kreuzer⸗ am 1. März

y Habicht“ ist am 3. Februar in Swakop⸗ etroffen und geht am 7. März von dort nach Kap ee.

Der Transport der abgelösten Be S. M 6

„Möwe“ hat am

M. 1. M „Bremen“

in Sydney die Heimreise

Hochgeehrte Herren!

Treue haben Sie bei jenem festlichen r und König Ihre ehrfurchtsvolle gebracht, wofür Ihnen der Allerhöchste Dank mit wünschen für Ihre Arbeit in um Beginne der letzteren h. eine , Zahl von dem ropinzialausschusse mit pflichtgewohnter Sorg orlagen, unter denen der

„und es steht zu srwarten, daß si verhände der ihnen durch

nischen Arbeiten dargeboten dienen werden.

Die bei der Provinzial vertretu Kreisen der Bevölkerun, seit lang

eitrags von seiten des Prodi

bewilligen fein.

2. März. Heute auf Befehl Seiner Majcstät des der Provinz Westfalen

Landeshauses, nachdem zuvor dem im Tome und

dem neuen arrt Ihrer

Köni

in der neuen evan haltenen Gottes dienste beigewohnt hatten, durch

ar, Ober⸗Präsidenten der Minister Freiherrn von der folgender Ansprache eröffnet:

roh bewegten Herzens haben wir am 12. ö. Fe e, des neuen Landeshause stattlichen Räumen der Prebinzial. Landtag he zu geschäftlicher Thätigkeit zusammentritt. J

aupthaushaltsplan für die zwei nächsten Rechnungs jahre fassenden Einzelanschlãgen und

olle einnimmt. m Einvernehmen mit der Landwirthschaftskanmmer der Provinz Entwurf ei tzung für die landwirth'

nd Ihnen unterbreitet, welcher öhter Unterhaltungs zuschff

einer neuen Sa

ch diese Abtheilung bei den b en Vortheile in steigende

Hause über

satzung von ärz mit dem Dampfer angetreten.

Mittag 12 1. wurde der

einberufene Landtag

n

im Sitzungssaal des hiesigen die Mitglieder des Landtages gelischen Kirche abge—

*

den Köni

i n R.

ecke mittels

Oktober des vorigen s gefeiert, in dessen ute zum ersten Mal

angestammter Anlaß Seiner

Huldigung dar⸗ warmen Segeng. mittelt worden ist.

alt durchberathener der Provinzial⸗

mit seinen um⸗ Erläuterungen eine

hervorragende

e an diese Schulen vor— egen der er

weiterten Aufsichtsz. unerhebli kh

che Verbesserung det

ovinzialausschusfes

k. die

baͤnderung enkasse in ein⸗

schlüsse bei der Propinzial⸗ at schen eine rege Thãtig⸗·

die Kommunak— etreffenden tech⸗ m Umfange he—

hen fle ns näher gerückt. Die liederung einer rechts und chule in Aussicht ge

Zweck sortlaufend

bereits ein⸗

ch der Beschlußfa ung des ist die Leistung eines . nzialperbandes und der Stadt Höhe von je 125 650 M vorausgesetzt. Betrag würde nunmehr von Ihnen als auß

erordentliche

kläre ich den 43. Provinzial Landta Westfalen für eröffnet. .

stimmte.

den Zolltarif. Der . a

g mit ihrer A

Das aͤlteste Mitglied der Versammlun ö ein dreifaches Hoch . S d König aus, in welches

sei stets best t nütze, aber die G onsumenten, den 5 e ündeten Regierungen se Meistsätze für Gerfle ein? . rthschaft helfen wollten. n fe verwahrte sich nachdrücklich gegen die Angriffe des Ah

g. Heim und irkung einer etwaigen . 9

Gutsbesitzer Vr ed e, eine Majestät die Versammlung

erathung des

größeren Debatte über im GZentr.) warf der

Der

olltarifs zu unterschaͤtzen. ann

nur

ms des Reichstags, von cht gęsprochen habe, daß . für sie unan'

o trage daran die lehnung des h

zolles die Schuld. Der Finanz Minister Dr. F Riedel erwiderte, die .

eren Gersten⸗ reiherr von

rebt gewesen, alles

renze dabei Handel und ien bezüglich

gerade weil alle

nung det werde die

selbst unter

e weitere die Nigg eben des Bauernbunbes Dehale

olltarif fin unanne

aus

69

. Cass

den gleichen

igen erffenzosss

2

Bahndamm und umringten . der . war un

lei inne wie der Finanz⸗Minister aussprach und zi ö daß 86 13 doch noch zu stand ommen werde.

Desterreich Ungarn.

Das ungarische Unterhaus setzte am Sonnabend, mi die „Wiener re ft. beri tet, die Spezialdebatte z das Budget fort. Zu der Position Reueg Parlamen Lebäuder Krachen, die Äbgg. Szeberkeny! und Gn Stephan Tisza. Letzterer nahm die Bau⸗Kommission in Schutz und nannte das Vorgehen der Vollspartei, die in 2 vom Tage vorher einen Todten, den Grafen Lud n Tisza, ganz grundlos e gf, habe, ein verabscheunn würdiges. Der Abg. Rakevszty Twiderte, auch bie Fe der Todten dürften einer Krit unterzogen werden. Abg. Grafen Stephan Tis za, der den Saal verla wache, wurde von der Volkspartei nachgerufen: Erst m ; die Bankgeschichte georbnet werden.“ Der 21 Graf Stephan Tisza rief, in den Saal zurückkehrend, der zolkspartei zu, . möge ihre Einwände in einer Form vorbringen, daß er dargus erwidern könne, nicht aber in unverschämten Zmischenrufen Der r r bern von Tallin erthellte dem Abg. Gra 2 Stephan FRisza einen Ordnungsruf. Der Abg. Rako vst) sagte, er habe die Bemerkung des Gref Tisja nicht gehört. aber der diesem ertheilte Ordnungsruf biete ihm Genugthunng Der Abg. Graf Tis za erklärte, er habe sich darein gefunden daß seine politische T ätigkeit den Mitgliedern der Volksparte und Gleichgesinnten antipathisch sei, aber seine Ehre sei en Ligenthum; die gegen dieselbe ' gerichthten Angriffe faͤnden ihn

gehanzert; denn er habe nie in se nem Leben etwas gethan was er f

r fich eqrwerfen könne. Wenn sich diese Angriffe ne dazu in verschlelerter Form gegen seine Ehre richteten, so se das ein politischer Meuchelmord.

einn Frankreich.

Der Minister⸗Präsident Waldeck⸗-Rousseau hat gestem Mittag, einer Meldung des W. T. B.“ . das Bet verlassen können; die Aerzte versichern, da er in etwa zehn Tagen n,, sein werde. Die Untersuchung mit Röntgenstrahlen Hat einen leichten Bruch eines Knochens der Schulter ergeben. er e bei dem Unfall erlittenen Erschütterung haben sich bei Minister⸗Kraͤsidenten, welcher sieberfrei ist, auch rheumatische 55

merzen eingestellt. ö ne ungen im Gesicht und am oyf fd kei gien be griffen. —ͤ ) Der deutsche Botschafter Fürst Radolin hat an das Ministerium des Innern ein Schreiben erichtet, in welchem er mittheilt, er sei von Seiner ie ar en Deu ischen ire. beauftragt worden, sich nach dem Befinden des Minister⸗ Präsidenten Wa deck⸗Rousseau zu erkundigen. . k——

Gegenüber anders lautenden Vlittheilungen einiger Blätter meldet die „Agence Havas“ daß ein in te rimistischer Ver⸗ walter für das Minister⸗Präsidium und das Ministerium de Innern nicht werde ernannt werden.

wie ö halhamiüche te rllckt! därft irliche De i ih. . ts Tü, darstz das. n,

A bis stgestellten e , . der fur e mn H fe ne, 2 n,. 91 Millionen sich zwischen S5 und 69 lone ewegen.

estern Vormittag fand in der Arbeitsbz ammlung Arbeitsloser statt, bei we er Theilnehmer heftige Reben gehalt Versammlung autzeinanderging, kam e République zu einem Jusammenstoß und Arbeitslof

Versammlung unter freiem Himmel abhalten wollten Elf Polizeibeamte wurden

Belgien. (. zn Wie dem WK. T. B aus Yrüssel gemeldet wird, ist der König seit cin ger Zeit unpaͤßlich, lier g eg n, klagt hesenders üer stechen de Schmerzen in der rechlen' Cee; ee Zustand ist jedoch in leiner Wer ernst. .

Die Zucker 6er mn hat am Sonnabend zwei Sißnngen Li , 2 3 lärungen, welche die ve . na * 1 1 *

von seiten ihrer . ,

b egierungen abge . h rvor, daß eine Verstůndigung aher 9 are, .

ie zurückgestell

nämlich Ermäßigung. der doll fa ss r gel Zeitpunkt des In kra ttreteng der Uebereintunft, als erzieli anzu⸗ sehen sei. „Ver endgültige Text der Uebereinkunft wird je ausgearbeitet. Die ĩ

ebereinkunst soll in den ersten T . dieser Woche unterzeichnet werden. n m ö.

Amerika. ö Der Schriftführer des Ausschusses für das von der New Yorker er , mz. veranstaltete Bankett Stone hat, wie dem „W. E. B. aus Nem York berichtet wir, ein Telegramm von Seiner Majestat dem Kasiser erhalten, welches in deutscher gr erse n, wie folgt, lauter: J Empfangen Sie Meinen Mank für Ihre willkommene Betschaft er Vereint S i ĩ = ruder veranstaltet worden ist, se * ne m mene. te, 4 Seine Königliche oheit der Prin Sonnabend früh . nerlassen und seine den östlichen Theil der Vereini angetreten. . Zug hielt auf der Fahrt acht in Altoong Pennsylvanien wo Tau ende. von ersonen am Bahnhof erschienen waren, die sich an ö herandrangt . Prinzen die Hand zu bdrü ĩ . eine Adresse, die u

J i tag erlitt der ug des Prinzen einri , wen stündige Verspatun und traf 4 ) Inne r n, in Pittsbürg ein. uf dem Bahnhafellund n del

66 atem ig den Prinzen, der in f . ine Adresse überreicht, idoraus 6. es bt e 5 Minuten lam Seine Hoͤm . Tausende umstanden an und wurde auf das warmste ben

d zu dem der Jnmrit

abern von Karsen gestattet war. Die Musit