zum Deutschen Reichs
* 54.
Erste Beilage Anzeiger und Königlich Preuß
Dienstag, den
ischen Staats⸗Anzeiger.
1902.
Marktort
gering
Gezahlter Preis für 1 Doppeljentner
niedrigster höchster 6 46
Doppelzentner
Durchschnitts⸗ prels
fũr 1Doppel⸗ zentner
Außerdem wurden am Markttage Spalte 1) nach uberschlãglicher K verkauft Doppel zentner Preis unbekannt)
e , n n, ,,,, 2 2
4 2
9
Be merkungen. Ein liegender Strich (—
Bres lan Strehlen i. Schl.. Striegau —— Löwenberg i. Schl.
Posen⸗
ö 1 1 1 1 14 Strehlen i. Schl.. Striegau,
Grünberg . Schl,
Löwenberg i. Schl. Oppeln ö Nen⸗. Aalen.. Gienge
, . i. Schl.. Striegan..
33 i. Schl. y. i. Schl. Oppeln.
Aalen. Giengen .
Breslanwn Strehlen i. Schl. Striegann Grünberg i. Schl. Löwenberg. 4 Oppeln Neuß .
Aalen
Giengen.
.
Tie verkaufte in den Spalten für Preis
15,30 13,80 16,40 16,70 16,00
Menge wird auf volle Dopp e hat die Bedeutung,
1600
13,80 16,560 16,10 16, 00
110 1350 1126
1860 13 56
100
12.00 12300 12650
1260 1350 16 36
1420 13.56 14.26
1580 3 36
16,20
elzentner und der Verkaufswert daß der betreffende
Roggen.
b auf volle Mark abgerundet mitget Preis nicht vorgekommen ist, ein Pu
1400
13837 16 H 16556 1651
eilt. Der Durchschnittspreis wird aus den u nft (.) in den letzten sechs Spalten,
10
5
nabgerundeten Zahlen berechnet. prechender Bericht fehlt.
Staatssekretär des
Die zweite für 1903 wird fortges nach Ost⸗-A1sien.
An Einnahmen verzeichnet dieser Spezial- Etat 11 54 8244, darunter die erste Rate der Entschädigung von Ching mit 11 504 824 6 als Ausgaben 39 558 824 S Die Budget⸗ Kommission hat an einmaligen Ausgab des Reichsheeres statt H0 900 nur statt 24 900 900 nur Außerdem ist bei den Au
Schiffe und Demo
Deutscher Reichstag. 156. Sitzung vom 3. März 1902. 1 Uhr.
Am Tische des Bundesrath Bülow, Kriegs⸗-Minister, General der Infanterie von Goßler, Auswärtigen Amts Br. Freiherr von Richt⸗
Ausdruck gegeben worden.
als auch die her n. die . bil o n
Wunf ch 63 keinen Tag saͤ Daß die . ing in Ching bleibWen s
ch reelle dentsche Intere
eine erhebliche er n, der Beg 2 r z . ab politische sei, und diese Auffassung 7
6;
Reichskanzler Graf von
Berathung des Reichs haushalts⸗Etats etzt mit dem Etat für die Expedition
en bei der Verwaltung 000 M6, an laufenden 20 000 0060 6 bewilligt. ist sgaben im Bereich der Marine⸗ Verwaltung die Forderung von 1 Million für außergewöhn⸗ liche Mehrkosten der auf der ostasiatischen Station befir bilmachungsgeid gestrichen worden.
ende Resolution vorgeschlagen. ie verbündeten Regierungen werden ermä
nalen Handel
lisch⸗ japanische
idlichen Ferner
the
*
durchaus nicht Gegenstand der Beunruhigung
Abkommen scheint mir Deutschland davon als tertius gaudens
zu Ein, vielmehr kann l haben. Inzwischen ist ei zeichneter Antrag ein erneuten Prüfung an
n von allen Parteien des Hauses unter= gelaufen, die Einnahmen des Etats zur bie Kommission zurückzuve
Ich bestreite, daß Deutschland spiest hat; es giebt doch auch ei
ausgegangen, die Stärke
en stationieren tzʒ 2
Unsere Intere der in China thätigen Mission for als eine Ehrenpflicht — Das englisch japanische Abkommen, ur die Erhaltung des status quo mit die deutschen Interessen Abg. Freiherr von Hertling in keiner Weise und in Abkommen zu Gunsten der Selbst⸗ chinesischen Reiches enthaltenen
ie Gewinnung Die Besatzungs⸗ Ministerium, aber stellt vielmehr Die Hauptsache aber s, uͤnd neue Steuern en Unternehmungen
er Reichskanzler kommens schreiten würde, ehe ekommen wären. D eil dahin ab, daß wir aufzuregen brauch d.
unbedingt brau
licher Natur. wir seinen Inhalt kennen, in Ost⸗Asien zur Aufgabe in Ost-Asien, wie sie insb in durchaus treffender Weise de keinem Punkt. Die in diesem ständigkeit und der Festsetzungen berühren uns ni dem Abschluß des Abkommens Kenntniß von wurde, erwidert, daß durch dieses Abkommen das d kommen vom 16. Oktober 1900 nicht ber ngiert würden. Die
ö wird ja künftig Brigade
. lage. ussicht ie keinem Verhältniß
Abg. Dr. Hasse Gul: rechung des englis japanischen darüber Meinungen zu ehen ist, gebe auch Abkommen nicht
Die Kosten der o zu . dadur ni):
zur Besp aus dem Hau das nicht gese unt über dieses was wir . östlichen Der Vertrag er . im äußersten
Interessen nicht ta England am 16. O dem deutschen Handel freien Zugang zum Gebiete des chberechtigung im Reiches durch den Grund
enthebt uns der Verpflichtung, Osten entgeg für unabsehbare 9
wenden. Die Zurü
n: der Vertrag wird
Rußland zwingen, Aufmerksamkeit dem
fernsten Ssten zuzu wird bestimmt dur land wird den europä
er Expedition den ostasiatischen
ch das 3 ist ihr Ergebn en Mächten und von
schaftliche Glei
te Macht von des chinesischen
ächten vollauf
anerkannt. Das ist die Wirkung davon, Stützpunkt Kiautschou a Das Ent
; en aufrecht erha keinen Anlaß, auch nur einen deutsch urückfjuziehen, als andere Staaten schili betrifft, so, haben wir dort n anderen Mächte, nämlich den für erträglich, daß die Besatzung von Tschili fünf Mülllionen ab litik soll damit natürlich keine Gegnerscha chwächung zugefügt werden. i aufgestellt war und diese Kürzung vom europäischen Konzert gesprochen, Weltpolitik gesprochen werden.
Reichskanzler Graf von Bülow: Von drei Seiten ist das Abkomm am 30. Januar
Meine Herren! sprochen worden, und Japan abgeschlossen Stellung der deutschen Politik — das i mäßig von allen Seiten hervorgeh Abkommen nichts geändert. folgen wir irgend welche Asien lediglich das Interesse, Handel zu entwickeln. uns in Streitigkeiten u die Gebiete nördlich und östlich des zu lassen. Wenn wir das setzen mit denjenigen Grundsätzen und für unser Verhalten in Ost⸗ diesem hohen Hause dargelegt habe, Großen und Ganzen die Zustimmung
uch Peking und S ; scheidende ist Scha reiherrn von Hertling glaube. von ten werden müssen;
rieden zu sichern. J dget⸗Kommis jon von den Kosten für
esetzt hat; der deutschen erwiesen oder gar eine daß der Gtat opulent vertragen wird. ö hat man jetzt muß statt d
welches
oben worden — w Weder in Chin
nd Kämpfe um die po
ssen in Ost-Asien sind, abgesehen v
stellt, schädigt so
esondere der Herr
Integrität des Deshalb haben wir, seinem Inhalt gegeben
ührt un zwischen Deutschland und ftober 1900 abgeschlossene Uebereinkunft, welche ahrt nam
und der deutschen Schiff . ö. Küsten
Dangtse⸗ Stromes Thale des Jangtse und an den satz der
daß wir neben unserem changhai mit Garnisonen hai, wie ich mit dem esatzung wird wohl. noch, eine
jedenfalls haben en Soldaten eher aus Schanghai dies gethan haben. Was a ichts weiter zu thun als die
sowohl von Rei
ch halte es des⸗
en bon deutscher
en be⸗
zwischen England In der Haltung und st soeben mit Recht gleich=
ird durch dieses
a noch in Korea ber⸗ riale Zwecke. Wir haben in Ost= in möglichst gesicherter Weise unseren haben wir gar kein Interesse daran, litische Herrschaft über Golfs von Petschili hineinziehen thäten, so würden wir uns in Widerspruch hinsichtlich unserer China⸗Politik Asien, welche ich wiederholt vor und welche ja auch heute im der Herren Vorredner gefunden
on dem Schutze utz betrachten wir
Sch auschließlich wirthschaft
welches, soweit
als uns nach
eutsch⸗englische Ab⸗ d folglich deutsche
offenen Thür