1902 / 152 p. 35 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Jul 1902 18:00:01 GMT) scan diff

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zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 1. Juli 1902.

Nachrichten von allgemeinerem Interesse für den Verkehr mit der Post und Telegraphie nebst Porto⸗ und Telegrammgebühren⸗Tarif. —— —— ——

Mär 4. ]. gültig geioesenen FHostierthaeichen ist bis Ende Dezemher 1907 ver-

1) Die Frist für den Umtansech der bis E

längert orden.

2) Nach Britisch -OQtafrika, Zanzibar, Fortugiesisch- Ostafrika, Vataß, der Cap-Kolonie, Madagascar, Aden ferner nach Harand Und (ien /uegos auf Cuba ist eine neue billige Post / racht- stüekbe / Srcdlerun9g eingerichtet orden. Nach können Post- paekete und Hoatfrachtstücke auf dem ͤege über Triest befördert toerden. Im TerkeRẽre mit Montenegro sind au /) Packeten Nach- nakmen bis o S zulässig.

3) In Terkekre mit Samoa ist der Meisthetrag der au / ein- geschriebenen Brie / gendungen und au / PFostpacketen zulässigen Wach-

gordemertungen far den Vertehr des Weltpostvereins: Ber voten, mit Vost gen und andere Gegen⸗ Po stbeamten

Kcände, die für die efährtiche Stoffe; ladende ed. tedte Thiere u.

lebenden Dienen. gerrochneten od. Ferner it verboten, in gemohnliche

1 geben d. Bostanst. Aus kunft.

old⸗- od. Silber fachen, Cdal keine,

bee, i; . a end

7 hat unter er⸗ xichtern. r 9 in die betr. ———— Posttarten u. Posttarten mit Antw. wal., Postkarten

geführt werden Posttarten. Gifache därten 14 em Lange u. S em Breite nicht Kherschreiten.

Trenc sachen, Waarenvroben und Geschäftspavpieren darf weder ein

9 versenden: 2. Nustersendun

e fahren mit sich bringen oder Korrespondenzen be⸗

ich müden oder verderben können; d. erplodirbare, leicht entzündliche od.

nsekten. Ueber bedingte

von Waarenmproben mit Glas sachen, zen, ab färdenden Stoffen, konservirten

oder eingeschriebene Brie fyostsendungen ein⸗ Ha a. im Umlaufe befindliche Wanzen; d. zollpflichtige Gegenstände; * chmucksachen u. andere ko sib are Gegenstände, wenn das Einlegen od. Beförderung derselben durch Gesetzgebung der boten ĩ Verantwortlichkeit un umt

S000 erhöht.

4) Bei Briefsendungen nach Frankreich mit Algerien und Monaco ist das Terlangen der Kilbestellieng zugelassen.

5) In Amo), Canton und HNeihsien ((Rind) sind deutsche Post- anstalten in irksamkeit getreten. Sie nekimen am Briefpost- Zeitungs, Fostan teisungs- und Fucketdienst LTReil, Nerthangahe ist när bei Briesen, Kästeken und PFacketen nach NeiRksien zuqelassen.

6) Eine Ersatzpflicht für a e n,, . übernehmen zur Zeit noch nicht die Vereinigten Staaten von Amerika (einschl. Insel Guam, Hawai, Phillppinen. Inseln, Porto Rieo), Argentinien, Brastllen, Cuba, von den britisch⸗australischen Kolonien: Südaustralien, Westauftralien und Tasmanien; Canada, die Cap⸗Kolonie, Ecuador, Guatemala,

A. Briefsendungen.

der Waare. m u.

von mehr als 45 em haben, od. nicht nindefteng theilweise frankirt sind, werden nicht

bessrdert. Deucksachen in Rollenform, deren Durchmesser 10 er u. deren Lange 75 em

D Waarenproben dürfen 80 em Länge, M em Breite u.

. 6 em Länge u. 15 em Durchmesser ni u. Bosnien⸗Herzegowina

Ver kehre Desterreich⸗Ungarn nebst Liechtenstein schäft papiere als Srief od. Packet zu versenden.

Y Einschreib sendungen. Brie fsendungen aller Art Briefe, Vostkarten. Druck= sachen. Warenproben, Geschäftgz papiere) können unter Einschreibung werden. Bei allen Einschreibsend kann Absend

j 3. Bescheinigung Über . Sending an den Caryfanger Rächchein verlangen. Im Verein sder kehre besteht für Ginschreibsendungen allg. Frankirungszwang. Im inn eren Berkehre Deutsch⸗

Natal, Oranje Freistaat, Süd⸗Rhodesia (einschl. Betschuanaland Schutzgebiet . Paraguay. ;

77 Im Verkehre mit äberseeischen Ländern wird empfohlen, die abzusendenden Packete möglichst so einzurichten, daß sie als Post⸗ packete befördert werden können (vgl. Seite 3, B. II). ckete, welche den bezüglichen , ,. nicht entsprechen und deshalb der fremben Postverwaltung nicht überliefert werden dürfen, werden nur innerhalb Deutschlands durch die Post befördert und dann (in Bremen oder . *. in der Regel einer Speditionsfirma übergeben; die Beförderung solcher Packete (Postfrachtstücke) verursacht höhere Ge⸗ bühren, mancherlei Nebenkosten, Verzögerungen und Umständlichkeiten. Die Verpackung der Packete nach üͤberfeeischen Ländern muß be⸗ sonders haltbar sein.

landz u. im Verkehre Dentschlands mit den deutschen Schutzgebieten und mit Deñterreich⸗ Ungarn nebst Liechtenflein u. Bosnien⸗Herzegowina sind auch unfrant. Einschreib-⸗Briese u. er . zuldssig, doch müssen Einschreibsendungen gegen Nuckschein sterts frantirt

5) Leitung der . Fär die Wahl des Beförderungswegez ist bei Sendimgen nach Aberseeischen im Alg. die Bestimmung des Abfenders maß⸗ gebend. Ist in der Aufschrift der Sendungen Besörderungsweg vom Absender nicht an= gegeben, so erfolgt Leitung nach den für d. Postanst. dieserhalb bestehenden Vorschriften. c Schiffs briese. Sollen Briefe u. J. w. auf Bunsch des Absenders mit Schiffs⸗ legenheiten, die zur regelmäßigen Postbeförderung nicht dienen. befordert werden. so * der Absender auf der Aufschrift den Vermerk: „Schiffsbrief“ (bei Versendung Über britische Häfen Erivate Ship) niederzuschreiben, sowie den Abgangshafen u. er⸗ forderlichenfalls das Schiff zu Leitung der Schiffsbriefe bleiben die Angaben des Absenders allein maß gebend. , müssen fr sein. (Taxe wie bei Beförderung mit regelmäßigen Postdampfern.) Die über Bremen od. Hamburg mittelst Reichs⸗Postdampfer zu befoördernden Schiffs⸗ briefe können unter Einschreibung dersandt werden (Einschreib gebühr Pf..

Tarif für gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen.

e, , n mm Inland. Deut sche Scutgebiete. e Auz land.) Gegen tand. Porto / vort Porto 2 6 . 1 Q 1 7 7 Q *

1 bis 20 io 20 bis 2 10 20 i Y e io Ee. . . . is 20 g n 20 g g ie D g,

wrleln e, em . w mien, B R ere , , R re , , B , n, e oo

. ogne nene, fache 2 4 einfache 5 10 einfache 5 10 einfache 5 10 einfache 10 20 Pesttarten· 1 = allt leer 13 C aik Lefäeet 18 * nit Lefrert 8 = nit ndr * =

ü bis S0 3

seem, m, seng , , m , e d e, . Drackfachen. ,, 3 8 10 - 668 1 31 5 o ö 0 3 m y 2 . 6 , . , ö . , m , mn, , * . Mm * Sim E so g 518 Waaren⸗ bis 250 g 5 IS bis 250 109 1 3 bis 250 10 1 3 bis 250 10 13 (bis zum *r S8 proben. ab. So = 350g 16 ö 20 . ab. B56 36 3 26 * Y l at * ö 2 5 3 von 350 g) 5 ; 8 S bis 250 1012 für je o g 5 18 s bis 250 5 1E bis 250 109 21. * ; 2 Geschãfts⸗ . .. 3253 S Jb. 230 20 13 bis zum wi S8 variere. ... ,. ö. * * és . R * 2 . ö50og -ILg 350 52 unzulã fis 23 6. . 15 3 r 6 von KR , 6 Wie bei den Geschẽftzpapieren. De deres, n Deere rer ö n.,. ö ö r g gi, , . h aftz⸗=

G ordemer kungen. Der Betrag der Rachnahme is auf ber Meeßfeite der Sendamg hn der Regel in der

anzugeben. Unmittelbar darunter

) Die Nachbarorte, auf welche der Geltungsbereich der Ortstaxe ausgedehnt worden ist, sind aus dem Postbericht im Schalterraum d. Postanst. zu ersehen.

) Dtsch⸗Reu⸗Guinea, Dtsch⸗Ostafrika, Dtsch⸗Südwestafrika, Lamerun, Karolinen. Marianen, Palau ⸗Inseln. Kiauts ou leinschl. dtsch. P- A. in Kaumi u. Kiautschou ( Marshall⸗Ins., Samoa, Togo.

—=— ) Sendungen nach d. Sandschak Novibazar unterliegen den Taxen des Weltpostvereins.

in, . elgien, Dänemark. den Niederlanden u. d. Schweiz im Grenzbejtrk (39 Km) ermäßigte Tare für Briefe, und zwar für frank. Briefe 10 t 5 3 159 (im Verkehre m. d. Schweiz f. je 20 g) für unfrank. Bri keg p . je 1H g lim Verkehre m. d. Schweiz f. je W g), mit Dänemark ferner Mindesttare f. Geschãftspap. 16 Pf.

Einschreibgebühr allgemein 29 Pp., Rücks eingebühr all⸗

20 Pf. (Rückscheine n. d. Vereinsausland, ausgenommen

emein m nicht zulässig) Eilbestellung zugelassen:

1) nach d. ö und n ne d. ,,, bei ewöhnl. Briefsendungen Gebühr nach d. Ortsbestellbez 3 Pf., nach

Landbesfellbez. die wirklich. Botenkosten, mindest. 25 Pf.], Y nach anderen Orten in Deutschland bei gewöhnl. u. eingeschr. . Gebühr nach Poftorten 25 Pf., nach Orten ohne Postanst. bei , . ) J 3) nach DOesterreich⸗Ungarn m. Liechtenstein allgemein d, . 2 Pf. mu . n werden; für Send. nach d. Land⸗ estellbezirke wird Ergänzungsgebühr eingezog], nach Bosnien⸗ Herzegowing nur n. Postort. Gebühr 25 8 stets voraugzuzahlen H nach: Belgien, Dänemark nur nach Postorten u. mit Ausschl. von Island, Faröer, Grönland), Frankreich mit Alderien u. Monaco, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Montenegro, Niederlande, . al, Schweden nur nach Postorten), Schweiz, Serbien u. einer nzahl außereurop, Lander. Gebühr 25 Pf. stets vorauszujahlen; nach Orten ohne Poftanst. (soweit zul) werden d. üblichen Eilbestellgebühren, unter Anrechnung d. vorausgezahlten 235 Pf, vom Empf. erhoben.]

Tarif für eingeschriebene Briefsendungen mit Nachnahme. Briefe, Posttarten, Drucksachen, Warenproben, Geschãfts papiere.) des Bestimmarngslandes in Ziffern und in

nafsen Aare und Aderffe des Absenders in lateinischer

Sant deuthch niadergeschrieden sein. m Herrin gnerkegre wird der emgezogene Vetrag Rb sug der tartfmäßigen Boftanwäéifunga gebützr u. der Ginziehungageühr von 10 Pf. dem Absender durch Boftanwein g übermittelt. . . ; betrag . Bestimmunge land. . 2 Bemerkungen. Bestimmungs land. Bestimmungsland. einer Nach. e 83 Bemerkungen. nahme. geb age. nahme. geb uhr. Teutschlaund Neiche⸗ 20 Pf. Frankreich mit Algerien, Rumãnien ue be De, 500 Fr. . *. men . an,, , , . D

3 ae er ö , X er, r n , Schweiz...... 1000 Fr. 2 3e, 3

, 3 n * * Tin lern. . cbiete: * 35 mim , Corea sapan. Pa.] ** 5 1000 Fr. ö. S* Zu Turkei Cn. d. 2. Dfsch · Dsta rr. Dtsch 2 un gageb a3? * * 265 - em = Sid westaft. K r * Zu Sa nges, Luxemburg 33 Turkei: 3 . , ,. er e, enn. , n. 83 k 23 ö . ö, 8 . * Snanng CGtsg. Re So Mar.. 8 an hes, Hor. Stadt) Samoa, ogo 800 Mark * w. können. Niederlande. 2* Beirut, 5 5 amt ad. barteau d Fil b. eu me, , Near. * 1 141 ** ru salem a) 100 Fi. do post autri- * I. ** Panta. Vorwegetrn . 3 C. loni J err. 87 chien bej bu=

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