Der Preis besteht in einem Stipendium von 3000 M zu einer einjährigen, nach Maßgabe eines besonderen Re— glements (f. u) auszuführenden Stu dienreise nebst zo) S Reisekosten⸗Entschädigung und ist zahlbar in zwei halbjährigen Raten, deren erste beim Antritt der Studienreise, die zweite bei Beginn der zweiten Jahreshälfte derselben, nach Erstattung des Reiseberichts und nach Erfüllung bestimmter Verpflichtung gezahlt wird. Die Studienreise ist spätestens innerhalb einer Frist von zwei Jahren nach Zuerkennung des Stipendiums anzutreten und ohne willkürliche Unterbrechung zu vollenden. 3 fi Das Stipendium steht vom 1. April 1903 ab zur Ver⸗
ügung.
Ber Stipendiat ist hinsichtlich seiner Reiseziele nur inso⸗
fern beschränkt, daß er auch Italien zu besuchen hat, falls er es noch nicht kennen sollte. Er wird in, Bezug auf den Antritt und die Vollendung der Studienreise, die Studien⸗ zwecke, besondere Studienarbeiten, die wichtigeren Studienorte u. s. w. unter thunlichster Berücksichtigung seiner etwaigen Wünsche auf ein festes Programm verpflichtet, von dem ohne vorherige ausdrückliche Genehmigung des Senats der König⸗ lichen Akademie der Künste nicht abgewichen werden darf. Vor Ablauf von fechs Monaten nach Antritt der Studienreise hat der Stipendiat über den Fortgang seiner Studien dem unter⸗ eichneten Senat der Akädemie schriftlichen Bericht zu er⸗ a. und zum Zwecke des Studiennachweises einzureichen: Slizzenbücher, welche die empfangenen Eindrücke flüchtig wieder⸗ geben, und bie genaue Aufmessung, Darstellung und Erlãu⸗ serung eines künstlerisch charakteristischen Bauwerks, wofür eine Zeit von etwa zwei Monaten in Aussicht zu nehmen ist. Die Kosten für Ein- und Rücksendung dieser Nachweise trägt die Akademie. Während der Dauer des Stipendien jahres wird dem Stipendiaten eins der von der Akademie im Interesse ihrer in Rom studierenden Stipendiaten gemietheten Ateliers miethsfrei überlassen werden, wenn ältere Ansprüche auf miethsfreie Ateliers nicht zu berücksichtigen sind. Die weiteren Bestimmungen enthalten die von dem Bureau der Königlichen Akademie der Künste, Berlin NW., Universitätsstr. 6, zu erfragenden Nachrichten für die Gewinner des Großen Staalspreises“.
Die Zuerkennung des Preises erfolgt im März 1903. Nach getroffener Enischeidung findet eine öffentliche Ausstellung der eingegangenen Konkurrenzarbeiten statt.
Berlin, den 22. September 1992. '
Der Senat der Königlichen Akademie der Künste. . Sektion für die bildenden Künste. H. Ende.
; Wetthewerb
um das vorläufige Stipendium der Karl Blechen'schen Sti ftung für das Jahr 1903.
Die Preisbewerbung um das vorläufige Reisestipendium der . Karl Blechen'schen Stiftung für Land⸗ schaftsmaler, das vorwiegend zur Unterstützung unhemittelter, jüngerer Künstler bestimmt ist, die zur Zeit der Bewerhung ihren Studien auf den Unterrichtsanstalten der hiesigen König— lichen Akademie der Künste, dem akademischen Meisteratelier . Landschaftsmalerei oder der akademischen Hochschule für ie bildenden Künste obliegen oder dieselben nicht länger als fr er verlassen haben, wird hiermit für das Jahr 1903 eröffnet.
Um zu derselben zugelassen zu werden, muß der Bewerber sich n if l, melden und gleichzeitig kostenfrei einreichen;
I) einen Lebenslauf, aus weschem insbesondere der künstlerische Studiengang ersichtlich ist;
2) landschaftliche Studien, an Xi nicht unter zehn;
3) eine Bescheinigung, daß der Bewerber seinen Studien . einer der beiden akademischen Unterrichtsanstalten obliegt oder dieselben nicht länger als ein Jahr auf⸗ gegeben hat;
eine Erklärung, daß der Bewerber aus eigenen Mitteln nicht im stande ist, eine Studienreise zu unternehmen.
Die Ablieferung der Bewerbung in dem Bureau der Königlichen Akademié der Künste, Berlin NW. 7, Universitäts—⸗ . muß bis zum 28. Februar 1906, Nachmittags 3 Uhr, erfolgt sein.
Der Preis besteht in einem Stipendium von 609 „S6 zu einer Studienreise und ist zahlbar, sobald der Stipendiat diese Studienreise antritt.
Der Stipendiat ist verpflichtet, die Studienreise, deren Ziel nach den Rathschlägen der Vorstände des Ateliers für Tandschaftsmalerei zu wählen ist, auf etwa zwei Monate aus⸗ . und über dieselbe spätestens vier Wochen nach Ab⸗ auf unter Beifügung etlicher Neiseskizzen dem Senat der Akademie der Künste schriftlichen Bericht zu erstatten.
Die Zuerkennung des Preises erfolgt im Monat März 1903.
Berlin, den XW. September 1902.
Der Senat der Königlichen Akademie der Künste, Sektion für die bildenden Künste. H. Ende.
Königliche Friedrich-Wilhelms-Universität. Bekanntmachung.
Die Immatrikulationen bei der hiesigen Uni⸗ versität für das bevorstehende Wintei⸗Semester beginnen am 10. Oktober und schließen mit dem 5. Novemher d. J.
Jeder, der immatrikuliert zu werden wünscht, hat sich zuvor bei dem Pförtner der Universtät mit einer Zu⸗ lassungskarte zu versehen. Ort und Stunde der Imma⸗ trikulation wird bei dieser Gelegenheit mitgetheilt werden.
Behufs der Immatrikulation haben vorzulegen, und zwar sämmtliche Zeugnisse im Original;
I) die Studierenden, welche die Universitätsstudien erst beginnen, und zwar Angehörige des Deu tschen Reichs; dasjenige Relfezeugniß einer höheren Lehranstalt, welches für die . zu den ihrem Studienfach ent⸗ J in ihrem Heimathsstaat vor⸗
Ausländer: a i Legitimati j und . erg fth 9. ö en, e ö ö welche von einer anderen
ommen: die zu 1 geforderten Zeugnisse und
. ꝛ ͤ . q , n,, n, von jeder der früher befuchten Uni⸗
Angehörige des Deutschen Reichs, welche ein Reifezeugniß nicht erworben, jedoch wenigstens dasjenige Maß der Schulbildung erreicht haben, welches für die Er⸗ langung der Berechtigung zum Einjähri Freiwilligen⸗Dienst vorgeschrieben ist, können mit besanderer rlaubniß der unter⸗ zeichneten Kommission auf vier Semester immatrikuliert und bei der philosophischen i eingetragen werden.
Die bezüglichen Gesuche . unter Beifügung der Zeug= nisse persönlich an den Universitäts⸗Sekretär abzugeben. For⸗ mulare zu denselben können bei dem Ober⸗Pedell in Empfang genommen werden.
Berlin, den 22. September 1902. ; Die Immatrikulations⸗Kommission. Kekule von Stradonitz. Daude.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Die Lehrerin Anna Schmidt ist als ordentliche Ge⸗ werbeschullehrerin an der Königlichen Handels- und Gewerbe⸗ schule für Mädchen in Posen angestellt worden.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Versetzt sind:⸗; 6r der Regierungs- und Baurath Scheck von Stettin nach Erfurt, der Wasser-Bauinspektor, Baurath Kracht von Erfurt nach Danzig, ö die Kreis Bauinspeltoren, Bauräthe Hillenkamp von Trier nach Andernach und Schmitz von Andernach nach Neidenburg, . der Land⸗Bauinspektor Fülles von Wittlich als Kreis⸗ Bauinspektor des Baukreises Trier nach Trier, der Wasser⸗Bauinspektor Wasmann von Geestemünde nach Arnsberg und der Kreis Bauinspektor Leben von Neidenburg als Kreis⸗ Bauinspektor des Baukreises Bernkastel nach Trier.
Ernannt sind: die Regierungs-Baumeister Gerhardt in Köslin und Bloch in Kreuzburg O—⸗S. zu Kreis⸗Bauinspektoren, Pr. Burgemeister in Breslau zum Land-Bauinspektor, Urban in Breslau und Skalweit in Koblenz zu Wasser⸗ Bauinspektoren.
In den Ruhestand getreten sind:
die Kreis-Bauinspektoren Geheimer Bauragth Brau⸗ weiler in Trier und Baurath Glasewald in Köslin. ö
Bekanntm achung.
Gemäß 8 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 Gefeß Samml. S. 166) wird zur öffentlichen Kennimniß gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunal⸗ abgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebs jahre 1901/02
bei der Zschipkau⸗-Finsierwalder Eisenbahn auf 108 360 S0 festgesetzt worden ist. Halle a. Saalé, den 2. Oktober 1902. Der Königliche Eisenbahn⸗KWommissar.
Seydel.
Per sonal⸗Veränderungen.
XrrR. (A5niglich Württembergisches) Armee⸗Korps.
Im Sanitätskorps. 28. September. Dr. Helber, Ober Stabs. und Regts. Arzt des 4. Inf. Regts. Nr. 1273 Kaiser Franz Joseph von Desterreich, König von Ungarn, mit der gesetzlichen Penfion und der Erlaubniß zum Tragen der bisherigen Uniform, Unter Verleihung des Charakters als Gen. Oberarzt, der Abschied be⸗ willigt. Dr. 6 Stabs- und Garn. Arzt in Ludwigshurg, zum über ahl. Ober-Stabtzarzt, vorläufig ohne Patent, befördert. Pr. Kirn, Stabs- und Bat. Arzt im Gren. Regt. König Karl Nr. 123, unter Beförderung zum Ober-Stabsarzt, vorläufig ohne Patent. zum Regiments. Arzt des 4. Infanterie. Regiments Nr. 122 Kaifer Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, Dr. Sesterlen, Oberarzt im 2. Feld Art Regt. Nr. 29 Prinz Regent Luitpold von Bayern, unter Beförderung zum Stabsarzt, vor, läufig ohne Palenr, zum Bats. Arzt im Gren. Regt. König Karl Nr. 123, — ernannt. Dr. Gun dert, Assist. Arzt im Inf, Regt. Raiser Friedrich, König von Preußen Nr. 125, zum Qberarzt, Heberle, Ünterarzt im Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, Taute, lͤnterarzt im 4. Inf. Regt. Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von Oester⸗ reich, König von Ungarn, Hr. Uebelmesser, Unterarzt im Inf. Regt. Kaiser Friedrich, König bon Preußen Nr. 125, — zu Assist. Aerzten, Dr. Meyer, . Arzt der Res. vom Landw. Bezirk Reutlingen, zum Skerarzt, Graf, Unterarzt der Ref. vom Landw. Bezirk ülm, zum Assist. Arzt, — befördert. ;
Kaiferliche Marine.
Offiziere ꝛ. Ernennungen, Beförderungen und Ver setzungen. Iggdhaus Rominten, 27. September. Frhr. pv. Dobene ck, Oberlt. und Adjutant beim 3. See- Bat. ö Oberlt. vom 3. See⸗Bat., — ein vom 12. September d. J. zu datierendes Patent ihres ö verliehen. v. Zitzewitz, Kapitänlt. a. D, zuletzt von der Marinestation der Ostsee, die Er⸗ laubnjß zum Tragen selner früheren Uniform mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen sowie die Autsicht auf Anstellung im Zivildienst erlbheilt. Die Fähnriche zur See Schuize (Erich Edgar) Hintze, Brudt, Eichel, Wülfing, v. Voigt, Schwe p pe Lützow, Brunner, Foerst er (Richard), Frhr. v. ö gen. Bechtolsheim, Kaiser (Johannes), Bindfeil (Erust), Eckold, Ra sch (Ferdinand), Kinzel, Hasse, Gaver, Junker ⸗ mann, Wenneker, Thom sen (Kurt) v. Groß, Rosen⸗ treter, Lassen, Reinhard, Hinsch, Jacobsen, Willeke, 3 en, Berrenberg, Weihe Heußler, Mühlau, Ford'es, Goltz, Rieden, Frever, Schröter (Franz) Elm en⸗ horst, il ce (Ludwig), v. Wedel, Pa stuszyk, Reichert, Gaedicke, Donner, Weddigen AEdugrds, F aulborn, Troll, Schantz, Schütze, Boehmer, Heuser, Albrecht (Conrad), Schulte, Jürst, Busch (Foßann), Goutier, Neumann (Ottoj, Rothengatter, v. Voß, Dümmler, Born, Peucer, Schneider (Carl), Planck, Eberius, Meufel (rnst), Lühmann, Quassows ti, Frömsdorf, Ralähne, Moll, Graeff, Rabe, Jordan, Lenns, Guggen⸗ berger, Brincknann, Faber Johannes), Albrecht (Fritz), Frhr. v. Pa leske, Gr. v. Baudis(sin (Hugo), Junge, Wachtel, Dv. Hartmann, Baeuerlein, Schmoldt, Schröder (Kurt), Kleyenstüber, v Hoffmann, Berck, Schaefer (Ruxolf), Makkinckrod t, Bade, Frhr. v. Noftitz, Fünfstü Dorn⸗ heim, Grabau, Laubert, Claaßen (Franz), Ehrhardt, Schirmacher, Lahs, Cxedner, v, dag Büchsel (Wolf⸗ gang), HGuischard, Barchewitz, ümann, Arnoldi,
„der Lühe (64art), Jer, b. Bren eg, Werber, Bergzh
arte ß Spitzner, tellung i See befördert.
Angekommen:
Seine Excellenz der geistlichen, Unterrichts⸗ Stu dt, von Danzig.
und Medizinal-Angelegenheiten Dr.
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 4. Oktober.
In der am 3. d. M. unter dem Vorsitz des Staats= Minssters, Staatssekretärs des Innern Pr. Grafen von Posadowsky-Wehner abgehaltenen enn, des Bundesraths wurde von der Bildung der Aus 3 se für das Landheer und die Festungen und für das Seewesen Mit⸗ theilung gemacht, während die Bildung der übrigen Au eschüsse durch Zurufwahl vollzogen wurde. Die Anträge Padens, betreffend die Errichtung gemischter Privattransitlager ohne amtlichen Mitverschluß für Bau⸗ und Nutzholz in . ind Kehl, betreffend die Einlaß- und Untersuchungsstellen für das in das Zollinland eingehende Fleisch, sowie betreffend den Bezug von ÜUnfallrenten durch Hinterbliebene eines Ausländers in ausländischen Grenzbezirken, ferner die Vorlagen, betreffend ein Abkommen mit Frankreich über die gegenseitige Behand⸗ lung der Handlungsreisenden vom 2. Juli 1902, betreffend die Beaufsichtigung schaumburg⸗lippischer privater Versicherungs⸗ unternehmüngen, betreffend die Außerkurssetzung der Zwanzig⸗ Pfennigstücke aus Nickel, betreffend die . der Volkszählung von 1900, betreffend den Entwurf einer Verordnung wegen anderweiter Anrechnung des Wohnungs⸗
ankbeamten und endlich betreffend die Ergänzung der Nr. TXTXVeé der Anlage B zur Eisenbahn⸗Verkehrsordnung in Bezug auf Patronen aus Anaggon-Sprengpulber und aus Westfalit, wurden den zuständigen Ausschüssen überwiesen. Von der Mittheilung, betreffend die , der Ge⸗ werbe⸗Aufsichtsbeamten und Bergbehörden für das Jahr 1901, wurde Kenniniß genommen. Den Ausschußanträgen über den Antrag Bayerns, betreffend die nn von J nach 3 45 des Invalidenversicherungsgesetzes, über den Antrag des Präses des Kuratoriums der Unterrichtsanstalten des Klosters St. Johannis zu Hamburg, 7 die Be⸗ freiung der an diesen Anstalten fest an enn ehrkräfte von der Versicherungspflicht gemäß SS 5, versicherungsgesetzes, sowie über die Eingabe der Landes⸗ ö sanstalt Schlesien, betreffend Kenntlichmachung der
Quittungskarten nach den Jahren der Anfertigung, wurde die Justimmung ertheilt. Ferner wurde über die Seiner Majestät
dem Kaiser zu unterbreitenden , wegen Besetzung der e
Stelle eines ständigen Mitglieds im Reichsversicherungsamt und wegen Besetzung einer Mitgliedsstelle bei dem Reichs⸗ gerichte sowie über verschiedene Eingaben Beschluß gefaßt.
Der Kaiserliche Gejandte in Brüssel Graf von Wa ist von dem ihm Allerhöchst ö Urlaub auf fan . zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Kaiserlichn esandtschaft wieder übernommen. .
Der Königliche Gesandte in München Graf von Monts hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten. Während seiner Abwesenheit werden die Geschäfte der Gäsandi;
schaft von dem etatsmäßigen Sekretär, Legationsrath Grafen von Bernstorff geführt.
Großbritannien und Irland.
Der Staatssekretär des Kriegsamts Brodrick hielt gestem in Farnham eine Rede, in welcher er, dem We T, 2. zufolge, die an dem Kriegsamt geübten Kritiken widerlegte; er vertheidigte guch die Beamten und die Srganisation Kriegsamts, welches, wie er meinte, der Anspannung
Frankreich.
meldet, 22 Bischösfe, in deren Diözesen sich theolagl Seminarien, sowie mit denselben zu sannnenhätn gende .
nstalten keine Mitglieder des Lazaristen-Ordens, sondern aus. schließlich Weltgeistliche als Lehrer zu verwenden. Det Minister⸗Präsident hob in dem nn , hervor, daß die Lazaristen lediglich die Genehmigung hätten, als Misstonare im Auslande thätig zu sein.
Niederlande.
Der frühere Präsident Krüger wird sich, dem, W. T. B.“ zufolge, am 14. d. M. von Utrecht nach Mentone begeben.
Türkei.
Der Großfürst Nikolaus Nikolajewitsch von Rußland, der russisches Botschafter Sin owjew, die Mitglieder der Botschaft und des russischen Konsulats sowie die Offiziere des russischen 2e Pebjedonoszew“ und zweier ,, wohnten gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, dem Selamlik . fand ein Vorbeimarsch
ihren des Großfürsten statt. Dann folgte ein Empfang bei dem Sultan, den der Großfürst zu der vor . der Truppen beglückwünschte. Ber 6, Boischafter Constans und der bulgarische diplomalische Agent Geschoaw wohnten gleichfalls dem Selamlik und der Truͤppenrevue bei.
. Bulgarien.
Wie „W. T. B.“ dus Sofia erfährt, erklärte geltem Michailowski in einer von 3. , on. einberufenen Versammlung, daß in Monastir und Kastorianͤ
ein Auf stand ausgebro ; i, . ne H enen, gebrochen sei. Die Versammlung f
D. Zitzewiß, v. Koschitzty, Pritsch, Adam ezyk, Becker hre , Paasche, Kopp, Kurth, Dolberg, Schoe mann,
die Großmächte, interessieren.
Wien holdt, Ritthausen, unter Fes. tes Dienstalters in vorstehender Reihenfolge, zu Lts. jur
Staats-⸗Minister und Minister der
ge r ers bei Bemessung der Pension für die Reichs
und 7 des Invaliden⸗
letzten Krieges mit nicht schlechtem Erfolge begegnet seii.
Der Minister⸗Präsident Com bes hat, wie W. T. g⸗ ö
. 83 .
. befinden, mittels Rundschreibens aufgefordert, in diesen
iffes „Georg
türkischer Truppen zu
woörin die Regierung aufgefordert witz, besonders Rußland, . fg n, , .
ferner