1902 / 287 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Dec 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite eilsage

zun Deutschen Reichs-Mnzeiger un Königsic Preußischen Staatz-Amzeiger.

6 287. Berlin, Sonnahend, den 6. Dezemher 1902. ···̃᷑᷑ i · ͥ¶ᷣ ᷣ·· ——— ——

Sandel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Der Absatz landwirthschaftlicher Maschinen und Geräthe ö nach der asiatifchen 1 * ; zie Verwendung landwirthschaftlicher Maschinen hat erst neuerdings in der asiatischen Türkei ,, ö. auch heute nech ist dieselbe nur eine verhältnißmäßig beschränkte. Die Gründe hierfür sind in erfter Linie die Armulh wer ank enbhhs. ng die bielfach nicht über die für die Beschaffung derartiger Jerethschaften erforderlichen Mittel verfügt, dẽnn dallnn'g Re weiten , rin , der landwirthschaftlichen Betriebe von der Küste und Bahn. 6 der Mangel geeigneter Reparaturgelegenhelten auf dem Wmde spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Der Landmann unterläßt vielfach 4 richtige und sorgfältige Behandlung der Maschinen. Die Instnmente nützen sich infolge dessen bald ab, Ersatzstücke sind nicht vorhanden, und, da eine Repargtur an Ort und Stelle nicht vor⸗ n, kfrden kann, fo muß ein sachberständiger Handwelter aug 5 . bolt werden, was in jenen Gegenden mit großen Unkosten Die Regierung ist allerdings bemüht, in dieser Beziehung der mt wirthschaft helfend entgegen zu kommen. ö. . ag. it. dem Jahre 1859 den Gingangszoll auf landwirthschaftliche Maschinen und Geräthe aller Art gänzlich aufgehoben und fogar selbst solche Geräthschaften angekauft und dieselben den Landwirthen zur Wrfügung gestellt. Auch die Verwaltung der Anatolischen Bahnen but ihr Mögl ichstes und hat sich bereit erklärt, die Repargturen Ffrtichet Maschinen in ihren Betriebswerkstätten ausführen Was den Umfang des Imports landwirthschaftlicher Maschinen und Geräthe anlangt, so ist es der n , 2 swar auf Grund weitgehender Bezugserleichterungen und niedrigster Preisnormierungen, in den letzten Jahren gelungen, ihren Maschinen mehr und mehr Eingang zu verschaffen, und es steht zu er⸗ warten, daß sich die Nachfrage auch in den nächsten Jahren stetig . mehr ñ ie wichtigsten der bisher eingeführten Artikel waren: üge, Eggen, gußeiserne Walzen, Säe⸗ und Mähmaschinen sowie i. maschinen für Göpel. und Dampfbetrieb. Außer Amerika sind noch Deutschland und England an der Einfuhr landwirthschaftlicher Maschinen und Geräthe betheiligt. (Nach der Revue Gommereiale et Coloniale.) z

Die Zunahme der Roheisenproduktion der Welt während des Jahres 1902.

Nach statistischen Veröffentlichungen, die die Roheisenproduktion während des eisten Halbjahres 1962 detteffen, ist eine erhebliche Zu⸗ nahme derselben gegenüber dem Vorjahre zu verzeichnen. Von den hauptsächlichsten Produktionsländern haben die Vereinigten Staaten von Ämerika während der ersten fechs Monate des Jahres 1902 1133 9661 Tons Roheisen mehr erzeugt als in dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Deutschland weist für die ersten neun Monate des laufenden Jahres eine Zunahme der Roheisenproduktion um 303 375 Tons auf. Belgien hat für die

eit vom Januar bis Ende September d. J. die bemerkenswerthe

ehrproduktion von 223 710 Tons zu verzeichnen. Canada weist in den ersten sechs Mongten d. J. eine Produktionszunahme von 62 789 Tong auf. Auch Großbritannien hat während der ersten sechs Monate d. J. nicht unerheblich mehr Roheisen gewonnen als in dem entsprechenden Zeitraum des Jahres 1901. Dieser Zunahme der Roheisenproduktion gegenüber weisen Frankreich und Schweden in den ersten sechs Monaten d J einen Produktionsrückgang auf, und zwar ersteres um 95 531 Tons, letzteres um 27 000 Tong. Nach Bradstreetꝰs.)

Zwangsversteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand das hinter der Gleim str. belegene, dem Kaufmann Julius Auerbach gehörige Grundstück zur Versteigerung. 2,83 a. Mit dem Gebot von 56000 (s baar blieben Rentier Ludwig Latt é, Flensburgerstr. 21, Kaufmann Wilh. Latté und Rentier Moritz Frledmann, Cuxhavenerstr. 6,

Meisthietende. Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin, Hallesches

Ufer 26 1, gelangten die nachbezeichneten Grundstücke zur Ver⸗ steigerung: Blankenbergstraße in Friedenau, dem. Bauführer Ernst Huntem ann zu DOt.⸗Wilmersdorf gehörig. 8,68 a.

Nutzungswerth nicht vermerkt, Mit dem Gebot ven 1239 901 46 blieb Apetheker Sigiemund Schweitzer hier, Holzmarktstraße 69/70, Meistbietender. Gothenstraße 17, Ecke Leuthenstraße, in Schöne⸗ berg, dem Zimmermeister Hermann Klingbeil, ebenda gehörig. 64 a. Nutzungswerth 1240 ƽ Mit dem Gebot von A0 100 4 blieh Kaufmann Edmund Landsberger hier, Klopstock= straße 36, Meistbietender. Drakestraße in Groß⸗Lichterfelde, dem Kaufmann. Sigismund Silbermann gehörig. 11,34 a. Nutzungswerth 4300 ις Mit dem Gebot von 67 110 M blieb Arzt Dr. Arthur Arnstein ebendaselbst Meistbietender.

Tägliche Wagengestelluns für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 5. d. M. gestellt 17117, nicht recht⸗ itig gestellt keine Wagen. ⸗. 3 ö. sind am 5. d. M. gestellt 6757, nicht recht ⸗˖

retig zeflcllt keln: Wagen.???

Aus Geschäftsberichten von Aktien-Gesellschaften. e , cee ft? und Mühlenbauanstglt G. Luther, -G. zu Braunschweig, war es nicht möglich, die für einen gewinnbringenden Betrieb nöthige Arbeitsmengg hereinzuhekommen, fro bermehrter Anstrengungen, die eine erhöhte Ausgabe für Reisen ud Reklamen bedingten. Die Bestellungen wurden durch den heftigsten

bewerb umstritten, der sich nicht nur in Unterbietungen bei den Prein bemerkbar machte, sondern auch hinsichtlich der Zahlungstermine ind Garantien oft die für die Gesellschaft zulässigen Grenzen überschritt. de Rohgewinn beträgt 703 82355 6½. Dem stehen die Handlungtz¶ nd r bsunkosten sowie gezahlte Zinsen abzüglich an die Gesellschaft hlt Zinsen, Skonti u. dgl. im Gesammthetrage von 1 046 396, 49 1 Es bleibt ein. Betriebsverlust von 343 96794 „t

Defultat ergiebt sich eine Unterbilanz von 1188 942 bei

un dkapital von 5 C09 000 Für Lieferungen an die Kunzschaft

tte die Hesellschaft? 190 101, 83 40 (gegen 3 3562 28. Mi. V.). = dem Bericht des Märkisch⸗Westfälischen Berg werks⸗ ng, Letmathe, vermochte der Rohzinkmarkt sich während der

sierhben Mongte des Berichtsjahres nicht zu erholen. Erst im

bis um Schluß des Geschäftsjahres anhielt. . res⸗

onen an die Lieferanten gethätigt werden. Die Zinkhütte ver= 677 t (165 482) i reer produzierte 6389 6 (6121) Roh⸗

tbeitete

zink und 403 t 396) Zinkstaub. Das Zinkausbringen hat sich gebe ert, ebenso haben sich die Produktienskosten ermäßlgt; lh , Kohlenpreise kamen nur für die letzten drei Monate zur Gelkung. In der Blenderöstung und Schwefelsaurefahrtk fei mit befriedigendem technischen und finanziellen Erfolg gearbeitet worden. Leider seien auf dem Schwefelsäuremarkt die Preise durch starke in. und aus— ländische Konkurrenz gedrückt, besonders in hochgradiger Säure, waz, wie der Bericht sagt, für das nächste Geschäftsjahr das finanzielle Resultat. beeinträchtigen dürfte. Verarbeitet wurden in ' der Rösthütte 14933 6 (14291) Roherz; an 60 diger Schwefelsäure sind 116716 t. (1 107) hergestellt worden. Es sollen 260 o Dividende auf ein Aktienkapital von 609 000 6 vertheilt werden. = Bei der Neuen Gas- Actien-Gefellschaft, Berkin, hat sich die Gasproduktion der Gasanstalten um 317 106 ebm oder 298 o/o gehoben und betrug im Geschäflsjahr insgesammt 10 953 280 cehm— Die Flammenzahl ist um 19 952 Flammen oder s, 51 og gestiegen und belief sich am 30. Juni d. J. auf 139 394 Flammen. Der verfügbare Neingewinn beträgt 411 889 6, wobon 6 oo, Dividende auf ein Aktienkapital von 6 Millionen Mark bertheilt werden. Die Zuckerraffinerie Halle hat im abgelaufenen Geschäftsjahre in beiden Fabriken eine Rohzuckermenge von 1 676 386 d verarbeitet und dargus Brot⸗, Würfel. und gemahlene Zucker für den Inlands- verbrauch, sowie granulierten Zucker, der zur Augfuhr gelangte, erzeugt. Im Juli und August 1902 erreichten die Preife den Tiefstand von rund 14 ½ Per Doppelzentner. Bei Abfassung des Berichts kostete Rohzucker 1660 = 17 66 Unter der Einwirkung dieser Marktlage konnte der für den Betrieb erforderliche Rohzucker billig eingekauft werden, während die Preise für raffinierten Inkandézucker gemäß den Bestimmungen des Syndikats deutscher Zuckerraffinerien nach Taß⸗ i der jeweiligen Rohzuckerwerthe festgesetzt wurden. Die Dividende 9. 390 00 auf ein Aktienkapital von 4 Millionen Mark betragen.

ie u,. Ce. A⸗-G. in Kalk bei Cöln Geschäftslage der Industrie zu leiden. können, war die Gesellschaft gezwungen, Aufträge zu solchen Preisen anzunehmen, welche theilweise die Unkosten nicht deckten und

Kalker Werkzeugmaschinenfabrik Breuer, Schumacher hatte sehr unter der schlechten Um das Werk beschäftigen zu

geradezu verlustbringend waren. Auch im laufenden Geschäfts jahre haben sich nach dem Bericht die Verhältnisse bis jetzt nicht wesentlich ar , gestaltet, sodaß auf ein besseres Resultat für das laufende Jahr, pweit sich bis heute übersehen läßt, nicht mit Sicherheit gerechnet werden kann. Der Rohgewinn beträgt 1335 300 06 6, hierzu Gewinnbortrag pro 1901 332147 d, zusammen 354 447 065 , hiervon Abfchreißung 190 937,42 S, sodaß noch verbleiben 163 509 64 S, welche auf neue Rechnung vorgetragen werden sollen, bei einem Ilktienfapital von 3,6 Millionen Mark, d. i. also etwa 4 (o des Aktienkapitals. Der Aufsichtsrath der Aktiengesellschaft Siemens u. Hals ke, Berlin, beschloß, laut Meldung des W. T. B., in der gestrigen Sitzung, der auf den 5. Januar 1903 einzuberufenden Generalbersammung die Vertheilung einer Dividende von 497 (im Vorjahre 8 C6 vorzuschlagen und nach reichlichen Abschreibungen . 276062 (im Vorjahre 1398 13623) auf neue Rechnung porzu— ragen. Vom oherschlesischen Eisenmarkt berichtet die Schlef. Ztg.“ U,. a.: Während der vergangenen Berichts woche ist der Spezift⸗ kationsstand nachdem die Preisregulierung durch Anpassung der diesseitigen Preisforderungen an die niedrigeren Notierungen des Westens erfelgt, ist wieder etwas gestiegen. Freilich ift damit in der unbefriedigenden Beschäftigung der Werke noch keine wesentliche Aenderung zu verzeichnen; die sich heute zeigende Mehr⸗ arbeit ist nur für den gugenblicklichen Bedarf zugeschnitten, sodaß jeder einzelne Auftrag sich in unzähligen Sorten und Dimensionen bewegt, für welche meistentheils nur die Fabrikationsprogramme der großen Walzwerke ausreichen. Auch die seitens der Maschinen⸗ fabriken, Konstruktionswertstätten u. s. w. ertheilten Ordres setzen sich zum größten Theil, aus Artikeln zusammen, die als einheitlicher Auftrag aus einer Hand nur von wenigen Werken hergestellt werden können; hieraus erklärt sich der Umstand, daß die kleineren Werke an der aufkommenden Arbeit in geringerem Umfange betheiligt werden als die größeren, denn der ö mit seinen kuranten, überall herstellbaren Sorten zeigt sich noch nicht. In den Feineisen⸗

waljwerken ist. der Beschäftigungsgrad immer noch wesentlich besser, als in den Grobeisenwerken, wo man mehr oder weniger Feierschichten einlegen muß. Die Universalwal zwerke haben eine sehr schwache Beschäftigung, da man sich in diesem Zweige weniger mit Auslandsordres aushelfen ann. Auf dem Trägermarkt geht es nach wie vor schleppend. In den Händlerkreisen trachtet man danach, vorerst die Lagervorräthe, welche übrigens nicht pon Bedeutung sind, los zu werden. Da indessen auch in den Werken keine Bestände vorliegen, so kann die Lagerwalzung über die Zeit der Zurückhaltung gut hinweghel fen. In den Schienenwalzweiken hat sich die Beschäftigung verhältnißmäßig noch befriedigend erhalten. Das Eisenblechgeschäft befindet sich fortgesetzi in unerfreulicher Verfassung. Abgesehen von der un⸗ sicheren Preislage, sehen sich die a. und Konsumenten schon deshalb nicht veranlaßt, größere Beslellungen herauszugeben, weil von den Werkslagern jede gangbare Sorte prompt zu erlangen ist. In Grobblechen wird mit eingeschränktem Betrieb gearbeitet, und die Feinblechwerke arbeiten für die Frühjahrsverladungen Auslandssorten Die Bundblechsaison hat diesen Winter bis jetzt noch wenig

vor. n n absorbiert gegen früher. Die Feinblechpreise sind gedrückt; man . 1356 bis 135 S per Tonne Grundpreis ab Werk.

Der Röhrenmgrkt entbehrt noch der zur zufriedenstellenden Be— setzung erforderlichen Spezifilgtionen. Wenn auch die amerikanische Konkurren; bei der heutigen Preislage weniger in Betracht kommt, so macht sich immerhin die Ueberproduftion der in den letzten Jahren so erheblich gewachsenen Erzeugungskraft des Inlandes sehr fühlbar. In Draht und Drahtstiften geht der Geschäftsgang besser, wenn auch im Großen und Ganzen eine kleine Abschwächung gegen das Vorjahr vor— liegt. In Roheisen ist eine Verschlechterung in keiner Weise zu merken; ohne wesentliche Mindererzeugung haben die Bestände eine merkliche Vergrößerung nicht aufzuweisen, zumal der Abgang nach den externeren Gebieten zunahm. Die Preislage für alle Roheisengattungen 7

ö ö. Nach einer durch W. T. B. aus,. Wien übermittelten Blättermeldung fand gestern eine Plenarsitzung des Staats⸗ Eifenbahnraths statt. Dieser genehmigte ohne Debgtte den An— trag des Comités, betreffend . der Nordbahn, der Nordwestbahn und der Linien der Staatsbahngesellschaft, im Prinzip, jedoch ohne Festsetzung eines Termins, und ebenfo nach kurzer Dehgtte, den Antrag des Cemitésß, die. Ver= staatlichung der Südbahn zur Zeit der Regierung nicht zu empfehlen. Cine zweite Meldung des W. T. B. von heute be⸗ fagt: Der Staats, Eisenbghnrath nahm gestern ohne Debatte den Antrag des Ausschusses an, die Regierung zu ersuchen, von dem Finlösungs= rechte der Kaiser Ferdinands. Nordbahn baldmöglichst Gebrauch zu machen. Auch wurde der Bericht des Ausschusses angengmmen, der besagt, daß der Verstaatlichung der Linien der Südbahngesellschaft mit Rücksicht auf deren äußerst verwickelte Rechte berhältnisse, große Schwierigkeiten ent= gegenstehen. Der Bericht weist auf die gegenwärtige, finanzielle Tage des Unternehmeng hin und betont, solange das eingeleitete Auf besserungs verfahren nicht abgeschlossen oder wenigstens so weit borge. chritten sei, daß man den Erfolg desselben mit einiger Zuverlässigkett arne rl. könne, erscheine es unmöglich, die nothwendigen Anhalts⸗

punkte für die finanzielle Wirkung der Verstaatlichung der Südbahn

zu gewinnen. Der Ausschuß, der von der volkswirthschaftlichen Not wendigkeit der Verstaatlichung der Südbahn überzeugt if . e,, Zeit nach Abschluß der Studien einen weiteren Hers erstatten.

Die Sächsischen Staatsbahnen beförderten bei einer Be⸗ triebslänge von 316751 Em (8 Chemnitz mit Zweiglinie Glösa⸗=—=Furth (1. 5. QM), 1,65 Kin Ver—= bindungsbahn für Güterverkehr Meufelwitz-Spora (1. 7. 02) (3057.79 km i. V.) 6 320 505 (6 552 863) Personen, 2 048 686 365 2 097 320 835) kg Güter, und vereinnahmten 11 125 844 Ss CM 53 961). Einnahme bis Ende Juli i930; 65 535 5 .

M 966), bis Ende Juli; 488 3658 e (4 693755. Zittau⸗Oybin⸗ Jonsporf: 5 390 M . 5b lg), bis Ende Juli: 746 376 Æ (- L15575. Laut Meldung des W. T. B.

(104693 Kronen weniger alt i. B). Auswels der Dester—=

1. bis 30. November 5 993 091 als i. V2. Die „Financial Timesꝰ meldet aus Glasgow: Ein be— deutendes Syndikat englischer und schottischer Rheder hat Vereinbarungen getroffen bezüglich einer Verbindung zwischen . und dem äußersten Osten durch Dampfer von Der Werth der Einfuhr in Transvaal in den ersten zehn Mongten des Jahres beträgt 9 241 131 Pfd. Ster! gegen 2429 438 Pfd. Sterl. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Ser Zollertrag in den ersten zehn Monaten des Jahres beläuft sich auf 1152 997 Pfd. Sterl. gegen 362 045 Pfd. Sterl. im Vorjahre.

Kronen (162 723 Kronen weniger

Kursberichte von den Fondsmärkten. . 5. Dezember. (W. T. B.) Gold in Barren pr. Kilogr. 788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 65, 50 Br.,

6b, 06 Gd. Wien, 6. Dezember, 10 Uhr 5 Min. Vorm. (W. T. B.) Ungar.

Rredit Aktien 699, 00. Desterr. Kredit-Aktien 66h, 00, Franzofen 674 50, Lombarden 62, 09, Elbethalbahn 44590, Oesterr. Papierrente 101, 10, 450 ungar. Goldrente, 120 35, Oesterr. Kronen⸗Anleihe 100 460, Ungar. Kronen- Anleihe 7490, Marknoten 117.11, Bankverein 445,50, Länderbank 335, 00, Buschtiergader Litt. B. Aktien , Trkische

Loose 111,75, Brürer —— Alpine Montan 358,90.

London, 5, Dezember. (W. T. B) (Schluß) 2 ο Eg. , . 2. e a,, 4366 ö

Paris, 5. Dezember. . T. B.) (Schluß. so Franz. R. 99, 85. Suezkanal⸗Aktien 3965.

Madrid, 5. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 35,473.

Lissabon, 5. Dezember. (VW. T. B) Goldagio 25.

New Jork, 5. Dejember. (W. T. B) (Schluß) Die Aus- sicht auf einen ungünstigen Bankausweis drückte auf die Stimmung. Das Geschäft war äußerst träge. Zum theil hatte die Zurückhaltung ihren Grund in Kabelstörungen, die durch Sturm perurfacht worden sind. Im späteren Verlaufe befestigte sich die Tendenz auf Rückkäufe der Spekulation, doch konnte sich die Preizaufbesserung nicht behaupten. Die Börse schloß bei schwerfälligem Verkehr zu nachgebenden Kurfen. Aktienumsatz 360 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durchschn. Zins- rate 6, do. Zinsrate für letztes Darlehen des Tages 4, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83, 50, Cabel Transfers 48775, Silber Com- merclal Bars 4753. Tendenz für Geld: Fest.

io de Janeiro, 5. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf London 12. Buenos Aires, 5. Dezember. (W. T. B.) Goldagio 127.30.

Kursberichte von den Waarenmärkten. Berlin, h. Dezember. Maxrktpreise nach Ermittelungen des

15,23 M; 1520 4. Roggen, gute Sorte) 13,55 M06; 13,54 0 Roggen, Mittel⸗Sorte s) 13,53 M6; 13552 M Roggen, geringe Sorte f) 13,51 S; 13,59 6 == Futtergerste, gute Sorte J 1459 S; 13,90 C6. Futtergerste, Mittel⸗Sorte 15,30 S; 13,20 M Futtergerste, geringe Sorte 13,10 ½ς; 12,869 S6 Hafer, gute Sorte“ 16,830 MS; 15,90 S Hafer, Mittel⸗Sorte 13 80 0; 14,90 6. Hafer, geringe Sorte 14, 890 MS½ς; 13,90 S Nicht stroß 5.00 e; 400 , Heu 7,50 6; 5G e Erbsen, gelbe, zum Kochen 409090 S; 25.00 S, Speisebohnen, weiße 506,06 (; 20,00 υι Linsen 60.00 MS é; 2000 S, Kartoffeln 6, 00 S gg é. . Rindfleisch von der Keule 1 kg 189 4e; J,20 = dito Bauchfleisch 1 kg 1,40 ; 100 M. Schweinefleisch 1 1'566 ; ü 30 , = Ralbflelsch 1 Eg 1.0 6; Li e-, Hämmek⸗ fleisch J Kg 10 M; 1, id ds Butter 1 Eg 266 ; 265 M6 Gier 60 Stück 5,80 ; 3,20 S Karpfen 1 kg 220 Mƶ ; 1,00 S Aale 1 kg 280 AM; 1,40 A Zander 1 kg 2,80 S; 1,20 s Hechte 1 Eg 2,00 A; 1,20 S Barsche 1 kg 1, So M; CO, 80 4 Schleie 1 Kg 3,60 6; 140 M Bleie 1 Kg 1,40 S; 0,70 M. Krebse 60 Stück 12.00 S; 2, 50 s f) Ab Bahn. ) Frei Wagen und ab Bahn.

Mag deburg, 6. Dezember. (W. T. B) Zuckerberich t. Korn⸗ zucker 88 5/9 09. S. 8, 90— 9,125, Nachprodukte 75 0,0 ohne Sack Io -= 7,45. Stimmung: Fest. Brotraffinade J. o. Faß 29.45. Krystallzucker , mit Sack 2920, Gemahlene, Raffinadé m. Sack 29.320. Gemahlene Melis mit Sack 28,50. Stimmung Roh⸗ zucker J. Produkt Transito f. 4. B. Hamburg pr. Dezember 16ů35 Gd., 16,59 Br., —= bez., pr. Januar März 1655 Gd., 1670 Br., bez., pr. Magi 16,99 Gd, 1760 Br., 1695 bez., pr. August 17,30 Gd., 1735 Br., 135 bez, Tr. Oktober⸗Dezember 18,45 Gde, 1855 Br., bez., Stimmung: Stetig. Cöln, 5. Dezember. (W. T. B.) Rüböl loko 54 00, per Mai 51,50. j

Bremen 5. Dejember. (W. T. B) (Schlußbericht Schmalz. ö Lokg. Tubs und Firkins 594. Doppel -imer 60, schwimmend

ezember⸗ Lieferung Tubs und Firkins —, Doppel-(Eimer Speck fest. Short loko J, Short elear Dez - Abladung 3 extra lang Kaffee fest, aber ruhig. Baumwolle ruhig. Uppland midd

loko 423 3 5. Dezember. (W. T. B.) Petroleum fest.

amburg, Standard white loko 6,95.

Hamburg, 6. Dezember. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ bericht) Good average Santos per Dejember 385 Gd, per Maͤrz 291 Gd. per Mai 295 Gd., per September 305 Gd. Schleppend. Zuckermgrkt. (Anfangsbericht) Rüben⸗Rohzucker J. Produkt Basts 88 c Nendement neue Usance, frei an Bord Hamburg per Dejember 16,10. per Januar 1650, ver März 16,70, per Mai 16,585, per August 1725, per Oktober 18.59. Stetig.

Bu dapest, 5. Dezember. (. T. B) KTohlraps ruhig, 10009 Gd., 10650 Br., pr. August 11, 90 Gd, 1200 Br.

London, 5. Dejember. (W. T. B.) 6 90 Jabazucker ako 9 nominell. Kväben Fo bzuger lots 8 si. 2 b, hig.

London, 5. Dezember. (W. T. B.) (Schluß) Chile⸗Kupfer hoe o pet 3 Mond donn

/

uwachs: 25.04 km. Wechselburg⸗

. 44 967) Zittau. Reichenberg. Einnahme Juli 1592: 85 ot .

. T. betrug der Ausweis der Oesterr. Südbahn vom 1. bis 30. Nobember 8 505 Js Kronen

reichisch Ungarischen Stagts bahn (österreichisches Netzß vom

Vöniglichen l (Höchste und niedrigste Preise) Per ,, für eizen, gute Sorte) 15,30 S; 15.32 SJ Wetzen, Mittel⸗Sorte r) 1529 ; 15,26 .. Welzen, geringe Sorte)

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