. . Menge Rar Februar Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppeljentner wert 1 Derpel · nit. ah. Dorpeljentner mn, vreis Tag niedrigster höchster niedrigster Ghöchster niedrigster höchster o * p *. D *. 6. * * 2 Noch: Gerste. 56 86.2. ö ö — 1 12 1g J , , gg 18 it e n . ! k . 1200 1256 1356 15.00 13900 ⸗ . ; . ( R 11.36 13,50 17356 13,55 1350 t ; . — ; z . , 1176 1230 17 956 1376 13 56 1426 ⸗ ĩ ;. : ; ; ( . ö 61m 11.46 1726 1226 1356 13.56 ; ; ; : ; ö , 1256 17.55 13 96 1325 1350 ; ‚ . ; ; ; : 4 K ö ) . . . 4. 1 J 1350 12560 1350 13 66 1550 200 2 S80 1200 1290 r . k 11 66 14, 16 15,06 15, 10 16 . u k un 12 J töne, n, ne, , . 35 386 , r 6. era . . 1 1 1 * * 1 * * . / . . =. . w * , , , inn zbo 1 db n, n,, ; ? Al n urg 1150 11,50 12,00 12,00 13,70 13.70 =. — = ; ; ö . R, , , — — 14,40 1440 — * . . = Safer. . . . 2 ö. ö. 1240 12,40 2 25 1240 1240 22 . d 2 8 w ͤ 6 e, i, J k 3 ö ö 2 13,50 . ; 2 . ; ia male ⸗ 9 . in, ibes, ien, d g ö 1 * 23 34 . G 1480 1 6. . r. . 15 1 x ; . d . 1 00 1 . — ö ' * ; . 33 .. ö , s n its, nn, . ,,, — — — — ; r ; ö ö 8 nl, . 2 1300 1320 1346 13,50 58 78 1324 3 ö 6 dd ; 3 1g. ö ꝛ . RD ,, z ⸗ ö ö 2. z ö ; . ö w 1536 2 *. 11 606 1450 18 258 1358 66 t . ( k ö. 2. ö * 13 56 13 50 15 1760 13 56 i 1 9 ꝛ Damen eg , Homcpgvne- 112020 1220 12 30 12,30 1246 1240 1 135 1233 12509 1 d eh, w 3 ö. 13, 50 13 56 11056 1700 15 2665 13 57 ig 33 ö , 12, 1l6 13 16 13 16 1266 12660 266 3 651 1235 1165 6.2. ( J , . 1726 1726 15 6 17 96 1335 15 36 ? ; . e ] — h ö . z 11.36 1736 1750 17 86 1310 1335 . ; -. ankenstein i. Schl. — — 17 60 13600 1240 12 46 x ü j ö x ,,, 1235 1250 17355 15. 16 1325 1560 — . . ⸗ ,,, 11. 85 1 50 1200 1220 1346 ĩ ; ö ; J ,,,, 13 56 14960 1140 11 56 1556 15 00 ; ö = x , 15 36 1330 1400 14056 1420 14 20 200 2 800 1400 109 ( 2. ö ' Soslar . ? 13 85 13356 13 56 1956 1455 15350 z . . ; e. Tineburg. ö 15 46 1350 1350 13 86 13856 1420 171 17165 1381 33. s aderborn kJ 1220 15 46 135 45, 13 66 1416 265 2519 13575 , ( ö , — — — — 14 16 1210 45 625 14 16 ie, . ö . . — 6 2 ö. 1215 13 16 1980 1550 1369 12560 16.2. 5 ö ,, . 1350 13.60 13,0 175360 1350 45 595 15 75 nin 1 * 16 ! , 1350 15 36 1420 1445 1156 357 5 565 14 601 in 55 147 -. ö 1586, 13 o 1427 14277 1469 14 66 65 350 1425 iti 717 ö Ronni, , — — 15. 10 13.10 13 45 i560 6063 8 650 1335 ins 72 ĩ J ,, . ö ö 13.30 13 76 i 86 1420 306 1236 9 1d 77 500 . Braunschweig..... w — — — — 14,50 1450 ö s 1 . . n, 2 1400 1400 1550 1550 16 65 16 66 ͤ nn,, . * . 15 35 ** 23 4 61 — 18 30 1550 42 ⸗ Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den una ndeten en berechnet. * 9.
Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die
edeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt
() in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Deutscher Reichstag. 2656. Sitzung vom 11. Februar 1903. 1 Uhr.
Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Beratung des Reichshaushaltsetats für 1903 bei dem Spezialetat für das Reichs amt des Innern und den zam Titel Gehalt des Staatssekretärs“ beantragten, im Wortlaut bereits mit⸗ geteilten Resolutionen. ; ; ;
Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet.
Ab. Hoch (Soz, fortfahrend): Der heutige Mittelstand erliegt allmählich der Konkurrenz des Großkapitals. Wenn Herr Oertel statt der Sozialdemokratie das ,, setzen will, hat er mit seiner Deduktion vom Erliegen des Mittelstandes vollständig recht. Zwangęinnungen und Bannrechte werden ihm nicht mehr aufhelfen, das sieht sogar Graf von Posadowsky ein; nur in ge⸗ wissen Zweigen stellt er dem Mittelstand. dem Handwerker⸗ stand noch eine 6 in Aussicht. Alle. Beobachter der österreichischen Verhältnisse stimmen darin überein, daß an die Rettung des Mittelstandes und der Handwerker durch einen Befähigungsnachweis nicht zu denken ist; er gewährt kein Schutz mittel gegen das Kapital. Man braucht doch nur auf den gegen⸗ wärtig in Berlin ic abspielenden Kurpfuscherprozeß hinzu⸗ weisen. Die Apotheker sind geschützt und privilegiert, sie haben den Befähigungsnachweis zu erbringen, und troß alledem sehen Sie, wie das Großkapital auch Apotheker in den Dienst der Kurpfuscher stellt und alle diese Vorsichtsmaßregeln zu schanden
macht, Dasselbe gilt vom Baugewerbe, für das die Frage der Einführung des Befähigungsnachweises nach Herrn Oertel 5 = reif sein oll? Auch hier würden gerade die kleinen Meister die
Kosten zu zahlen haben, das Großkapital käme auch darüber hinweg. Die Bedeutung der Gewerkschaften hat Graf von Posadowsky anerkannt und sich darauf berufen, daß er sich auf dem Gewerkschafts⸗ kongreß in, Stuttgart vertreten ließ; aber in der so wichtigen Frage des Befähigungsnachweises für das Baugewerbe hat man bisher keine 8m ,, um ihre Meinung befragt. Ich nehme an, daß er bei solchen allgemeinen Fragen in Zukunft keine Entscheidung treffen wird, ohne auch die Gewerkschaften gefragt zu haben. Der neue Mittelstand des Grafen von Posadowsky ist von der Gewalt des Großkapitals abhängig und umfaßt keine selbstäͤndigen Existenzen mehr; sie haben vielleicht ein höheres Einkommen, geben aber auch mehr gus, und da sie Ersparnisse nicht machen können, nähern sie 63 sehr bald wieder dem Niveau des Lohnarbeiters und sind allen Wechselfällen preisgegeben, denen diese unterliegen. Wäre die Entwickelung so eingetreten, so könnten gerade wir damit völlig zufrieden sein, denn die besser gelohnten Arbeiter sind gerade unsere Kerntruppen. Aber leider trifft die Auffassung, daß die Lebenslage der Arbeiter allgemein eine bessere geworden ist, nicht zu. Es wird ein sehr gewichtiger Umstand außer acht gelassen worden: die de, . nziehung der Steuerschraube gerade gegenüber den
rbeitern. Die Städte sind ja namentlich in . durch das Kommunalabgabengesetz gezwungen, zu immer schärferer Einschãtzung zu greifen, und die Arbeiter können sich dagegen nicht wehren, eben weil fich bei ihnen das Einkommen so genau berechnen läßt. Die verwertete Statistik ist also nicht beweiskräftig und die Berufung darauf um so unverantwortlicher, al wir ja eine Reihe Speniglunter= suchungen haben, die das Gegenteil beweisen. Erst kürzlich hat das gewiß unverdãchtige Organ des Zentralbereins für, das Wohl der arbeitenden Klassen einen solchen Gegenbeweis geliefert. Nur sehr tüchtige Arbeiter haben einen etwas größeren Verdlenst, der aber durch die höheren Lebensmittelpreise wieder are gg be, wird. Daneben
darf die große ahl der Arbeitslosen nicht außer acht gelassen , , . aftliche . r y . 1 zit ie a Segen. Nur die Unternehmer haben davon einen Vor⸗ 6 gehabt. Der . von arin unt reich wird immer schroffer.
Der Staatssekretãr wies auf die Opferfreudigkeit hin. Wer opfert denn? etwa die Reichen? Die Unternehmer leben von den Opfern der arbeitenden Klassen. Freiherr von Heyl berief, sich darauf, daß die Arbeiter der Hilfe der Sozialdemokraten gar nicht bedürften, die Unternehmer hätten ohne Drängen der Sozialdemokraten alles mögliche für die Arbeiter getan. Er . seinen Eifer für das Koalitions⸗ recht der Arbeiter. Nun ist mir aber von seinen eigenen Arbeitern in Worms versichert worden, daß si⸗ z nicht vereinigen dürfen, daß sie auf die Straße fliegen wenn fie sich Gewerkschaften anschließen. Diese Arbeiter haben mir sicherlich die Wahrheit gesagt; aber sie haben mich ebeten, doch ja nichts davon verlauten zu lassen. (Zuruf des Abg. ö Heyl zu Herrnsheim.) Herr von Heyl hat bis jetzt keine elegenheit genammen, das zu widerlegen. Man beruft sich immer auf den kaiserlichen , ,, Die Verwirklichung dieses Erlasses ist zum großen Teil an dem Widerstreben des Großkapitals gescheitert. Einzig und allein durch den Druck der sosialdemokratischen Bewegung ist in sozialpolitischer Hinsicht ein Schritt vorwärts getan worden. Selbst Fürst Bismarck hat das zugestanden. Schlagen Sie doch ein⸗ mal die Gewerbeordnung auf und zeigen Sie mir die Verbesserungen, die nicht durch gzialdemokratische Anregungen. hinein ge. kommen sind. Das Zentrum ist mit den Lohnbüchern für Minderjährige vollständig gescheitert, und Herr Trimborn hat sich wohl gehütet, auf diese Errungenschaft! seiner Freunde einzugehen. Das Zentrum hat sonderbarerweise vergessen, in jenes Gesetz eine Strafbestimmung fa me ng und in Bayern sind die Fabrikanten, die sich geweigert haben, sich dem Gesetz zu fügen, freigesprochen worden. Diese Dinge müßten sehr eingehend erörtert werden; ich höre aber zu meinem Bedauern, daß diese Debatte abgekürzt werden soll. Ich hatte mich schon gefreut, daß die Debatte noch Wochen dauern und an jedem Tag vom Zentrum ,. kommen würden, wie der heutige über den zehnstündigen Normalarbeitstag. Die Herren haben schon öfter mit . Anträgen Staub aufgewirbelt aus Furcht vor den . und sehr bösem Gewissen. Warum steht es sᷣ traurig mit dem sozialen ,, Das Zentrum ist doch die aus chlaggebende Partei; und was hat sie für die Arbeiter geleistet? Handelt es sich um diese, so sagen die Herren, sie wären nicht aus—= schlaggebend; handelt es sich aber um den Wuchertarif, dann zeigen sie, daß * sebr wohl die ausschlaggebende Partei sind Was sie im Reichstage für die Arbeiter erreicht haben, ist das denkbar ungenügendste Flickwerk. Seit Jahren richte ich die Aufmerksamkeit des Hauses und der Regie⸗ rung auf die Mißstände im Baugewerbe, auf die unzureichende Bau— kontrolle. Graf don Posadowsky hatte diese Mißstände zugegeben, aber auf die Wirksamkeit der Einzelstaaten und Kommunen hingewiesen. Das Zentrum blieb stumm, erst im vorigen Jahr hat es sich dazu geäußert, und die Freisinnigen haben im letzten Augenblick vor den Wahlen im preußischen Abgeordnetenhaus einen Antrag zu einem besseren Schutz des Bauhandwerks h ms Diese freisinnige Sozialpolitik ist lediglich Wahlmache. Nicht Befähigungsnachweis, sondern bessere Schutzdorschriften im Baugewerbe müssen wir Faben, um bessere Zustände zu schaffen. oll denn auf diesem Gebiete gar nichts geschehen? Die Arbeiter haben das Recht, ihre Wänsche ungeschminkt und rückaltles zur Kenntnis der Allgemein. beit zu bringen; die Art aber, wie in dem ersten Bauarbeiter⸗ schutzgesetzentwurf die Ermittelung dieser Wünsche gedacht war, hätte lediglich aus den Arbeitern Heuchler machen müssen. Was die Großtat des Zentrums, die Witwen, und Waisenversicherung, betrifft so hat Herr Trimborn sich gewaltig über die abfällige Kritik bes PVermärts, entrüstet. Aber was hier geschaffen worden ist, ist doch irg ich nichts weiter als Witwen. und Waisenverbhöhnung. Wi denkt sich denn Herr Trimborn die Versorgung der Witwen Und Waisen?. 80 e für die Witwen und 40 6, . die Waisen jährlich: das ist die große sozlale Tat des Zentrums! Das ist weit weniger, als die ne, lter liefern muß. Ist das keine Verhöhnung? Und die Unterstützung soll nur eintreten, wenn die Wilwe erwerkz. unfähig ist Da muß ü dech auch die Armenpflege eintreten Und wie soll bet den Wucherzöllen und Wucherpreisen aller Leben?
mittel eine Witwe das Jahr mit 80 M auskommen? Die Ar⸗
beiter, auch die katholischen, haben erkannt, welchen Sch fũr die Annahme des Wuchertarifs bedeutet; sie haben * gen k Tarif zur Annahme verhalfen, und
jenigen gewendet, welche diesem zur 3 wurde diese Witwen und Waisenversicherung in das Gesetz aufgenommen. Die Erhöhung des Schutzalter für die jugendlichen Arbeiter und die Einschränkung der Frauenarbeit hat das Zentrum jetzt beantragt; es ist ein 6 wie es 1898 ein Wahlmanöder war, denn da kam dicht vor den Wahlen ebenfalls ein Antrag betreffs der Frauenarbeit vom Zentrum an den Reichetag. Wir fönnen also nicht an den Ernst Ihrer so rvlötzlich erwachten Arbeiterfreundlichkeit glauben. Wir wollen uns gern überzeugen lassen und schlagen Ihnen vor, bringen Sie einen Jaitiativantrag ein, wir werden keinen Widerspruch gegen die Priorität erheben; wenn Sie den Schutz der Frauen und jugendlichen Arbeiter wirklich wollen, bringen Sie den Antrag ein und nehmen Sie ihn an, wir sind damit einberstanden. Dann werden wir sehen, wie es mit dem Ernst dieser Arbeiterfreundlichkeit beschaffen ist. Einstwellen uns aber lediglich Resolutionen vor, die niemand, nicht das Haus nicht die Regierung, verpflichten. Die angekündigte Trankenkassengeseßnovelle wird von uns be⸗
eine Mißerständnisse bier stets benutzt werden, um unsere ganzen e . wenn man sieht, wie die Gewer dann kann man
besonders zu empfehlen. Die Krankenkassenrapporte e,
verlieren, so
WKbeiter nicht u der Ueberzeugung geian die bert · schenden Gewalten ihn als 2 8.9 en, — den Wablen wird Gelegenheit a eichberechtigt *
Bei r rn e if, Sie denken nur an einen persönlichen Vorteil. dent dent
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Ihnen bei den Wahlen die richtige Antwor! eben.
Staatssekretãr des taatsminister Dr. Graf von o sch ** e , mern, : .
Meine Herren! Ich beabsichtigte, erst zn einem späteren Zeit. vunkte das Wort zu ergreifen. Ich bin aber genötigt, noch nachher einer Sitzung des preußischen Staataministeriums beimnwohnen; deshalb habe ich schon jetzt den Herrn Präsidenten ums Wort gebeten.
Ich möchte zunächst auf einige Bemerkungen eingehen, die gestern gemacht sind. Der Hert Abg. Maab kam auf die Frage der vielfachen Schiffsunfälle zu sprechen, die angeblich aug der Ueberfrachtung der Schiffe herrühren, und fragte mich, wie es mit dem Erlaß von Vor schriften über eine Tiefladellnie stehe. Ich kann dem hoben Hause heute die Mitteilung machen — und ich tue das gern, um Ihnen zu zeigen, daß die Seeber fortgesetzt bemüht ist, die Verhältnisse der Schiffabrt zu verbesetn — daß die Seeberufsgenossenschaft eine