ei dem Kapitel „Kunst und Wissenschaft“ spricht ;
. d , gde , die Königliche Bibliothek und die Akademie der Wissen . neues Gebäude erbaut werden solle, und daß die Stadt Berlin jetzt weit mehr * die Kunst tue als früher.
Abg. Metger (nl) beklagt, daß der Raummangel in der Nationalgalerie den Ankauf neuer Gemälde erschwere.
Abg. S K Zentr.) befürwortet, die Provinzen an, dem Genuß der zeichen Schätz? der Berliner Kunstfammlungen teilnehmen zu lassen. Die Kunst in üsse dem Volke nahe gelegt werden.
Generaldirektor der Königlichen Museen Dr. Schöne: In das
riedrichs⸗Museum sollen die gesamten Sammlungen der J. eit bis 1800 kommen, also die sogenannte Gemäldegalerie. In einiger Zeit wird gi n in unseren Museen kein Platz mehr vör— handen 3. Weniger geeignete Objekte werden ausgeschieden werden. Den Wünschen, der Provinzen nach . von Kunstschätzen wird nach Möglichkeit stattge ben. Den Ankauf der besten ie m, Gemalde J bewirken, ist mit Schwierigkeiten verbunden, bleibt aber immer unser Ziel, ö ö . ; er (tens) hält es für richtig, einen Erweiterun 8⸗ bar ae fr fe n n , fl ben! s SBGeneralbfrefkor der Königlichen Museen. Dr. Sch 3 ne spricht die bes un aus, daß in . Zeit die Raumfrage in befriedi= ise werde ge rden. gender 6 von . (kons.) wünscht eine Reno⸗
artenkirche in Stargard. 36, Riepenhausen 6 schildert die Schwierigkeiten, irche in Stralfund entgegen
die ö. der Renovierung der Nikolai gestellt, hätten. ;
Gin Regierungskgmmissar sagt zu, daß man dem Wunsche des Abg. Frelherrn von Wangenheim näher treten werde, fobald sich die Kosten übersehen ließen. Die Klagen über den baulichen Zustand der Nikolaikirche in Strassund seien erechtigt, aber die Wiederher⸗ stellung der dort befindlichen mittelalterlichen Malereien könnte nur
einem ersten Künstler ibertragen werden. Wenn die Kosten von ben Beteiligten nicht aufgebracht werden könnten, werde ein Staatszuschuß ährt werden. . gem n Kreitling (fr. Volksp.):: Die Stadt Berlin hat seit Jahren einen Fonds von 100 000 6 in ihren Etat. eingestellt, der Fieifach nicht verwendet werden konnte; so ist, . Be der, Märchen- hrunnen nicht zur Aufstellung, gelangt. Wir find gar nicht in der Lage, die Kunstdenkmäler zu bestimmen, die wir ech, wir . sogar solche als Geschenk annehmen, die wir gar nicht haben wollen. . 1 kann ö nicht dafür bluten, daß es die Reichshauptstadt ist. Die rheinischen Städte tun auch nichts für die Kunst, wenigftens nicht in dem Sinne, wie man es jetzt von Berlin verlangt. Das Kapitel wird bewilligt. Darauf vertagt sich das Haus.
Schluß der Sitzung um 10/1 Uhr. Nächste Sitzung: Dienstag, 14 Uhr, (Fortsetzung der zweiten Beratung des Ctats des Ministeriums der geistlichen c. Angelegenheiten)
46. Sitzung vom 17. März 1903, 11 Uhr.
Die zweite Beratung des Entwurfs des Staatshaus⸗ altsetaks für das 5 sjahr 1903 wird im Etat des inisteriums der geistlichen, Unterrichts- und Medizinglangelegenheiten, und zwar im Ausgabekapitel „unf und KWisfenschaft⸗, fortgefetzzt.? Ueber die Erledigung einer Reihe von Titeln dieses Kapitels ist in der gesirigen Nummer d. Bl. berichtet worden. Die dabei auszugsweise mitgeteilte Erwiderung des Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten Dr. Studt auf die Ausführungen der Abgg. Seydel⸗-Hirsch⸗ berg (nl) und Hirt (kons), die für den Schutz der Kirche Wang im Riesengebirge eintraten, hatte folgenden Wortlaut.
Meine Herren! Die begeisterten Schilderungen von den Reizen des Riesengebirges, die die beiden Herren Vorredner als meine schlesischen Landsleute hier entworfen haben, um so lebhafteren Wiederhall, als meine schönsten Jugenderinnerungen sich an dieses herrliche Gebirge knüpfen. Ich bin gern bereit und habe schon dazu die nötigen Schritte getan, um im Ginbernehmen mit den beteiligten Ressorts die Möglichkeit zu erwägen und tunlichst herbeizuführen, daß das ECateignungsgesetz gegenüber dem Vorgehen des Nachbars der Kirche Wang zur Anwendung gelangt. (Bravo) Ob das überhaupt möglich ist und mit welchem Erfolge, ist zur Jeit nicht zu übersehen. Sollte der Erfolg ein negativer sein, so bin
ern bereit, in weitere Erwägungen der Frage einzutreten,
ich . zu dem von den Herrn Vorrednern betonten Zweck
ö emacht werden können. Aber, meine Herren, ich mache
verfügbar 4 aufmerksam, daß es Sache der Beteiligten sein wird,
lugleich dar ch diligentiam zu prästieren und einen tunlichst großen
. ö. dem, wie es scheint, nicht unerheblichen Kostenbedarf eitra
iu leisten. der Forderung ir den Ankauf des ien ge,
are Grundftücke, Pariser Platz 4. das i be het , , grun cher gi e erg nl alißchenz iber die
: ĩ ten wir verhandlungen. im (kons): Vor drei Jahren kauf J, das . . . ple für die gr ten, n i . ö 3 he ne fdr fte re, , ben Bestimmungẽ⸗ Der Minister ; . Gelindeo 6 len en b. . Freunde manche , n , , dd Vedenke ur c ge t fllt ij serung und fagt uns, daß sie uns dama drei Jahren, kommt die Reg 9 9 Kn senwhieder bon einem ganz ,, noeh, gene ögiell. fetzt den Stein der Weisen darin , . thek mit der Universität zu verbinden efunden haben, daß die Bi 8 n, e ie an weichen. ed mn ei t n den, ain nicht geben lassen, denn ,, hier im . erörtert worden, danke ift berelts vor J0 Jahren rte ie se Art ö
uten und diese ö , n , in diesem Jahre so, im nächsten
. das Vertrauen erschüttern, das meiner An n, n ft zu . J it der Regierung.
,,, ich für die Forderung stimmen, denn ö ei r , . Beschluß . aber 3 einer Freunde wird anders Konsequen . . ,, . die zum Umbau des Arnimschen Pa ö. ] befer . . ne. end ist; von fachberständiger Seite iß K. bezeichnet worden.
ngenügend nal ö. der geistlichen, Unterrichts, und Medizinal⸗ j udt: K ohne weiteres . . ne ; as peinliche ist. (
der vorliegenden Angelegenheit . 6 . Bauprogramm
für diefes hohe Haus, da Anforderungen, als wie sie
e gegenübersteht und zum Teil auch . Sie ist besonders peinlich
vor drei ssicht gestellt w für 9 . , weil sie an das hohe Haus
finden in meinem Herzen
Anträge gestellt hat, welche von dem Abg. von Pappenheim soeben als Zumutungen charakterisiert worden sind. Meine Herren, ich will auf den Ton dieser Kritik nicht eingehen und erkläre meinerseits ohne weiteres, daß es selbstverständlich für die Königliche Staatsregierung nicht leicht war, die von dem Herrn Abgeordneten geschilderte Zu= mutung an dieses hohe Haus zu stellen. Es ist das auch erst nach mehrjährigen gründlichen Erwägungen der Sache geschehen. Wenn nunmehr nach der einen oder anderen Richtung eine etwas über= raschende Aenderung des Programms eingetreten ist, so muß ich für mein Ressort nicht nur das „errars humanum“ in Anspruch nehmen, sondern auch dem hohen Hause zur Erwägung stellen, daß bei so umfassenden Projekten doch im daufe der Zeit namentlich auf Grund der speziellen Veranschlagung leicht eine Aenderung eintreten kann. Die Königliche Staatsregierung würde vor einer schweren Verantwortung stehen, wenn sie in einem solchen Falle nicht nach gewonnener besserer Erkenntnis Abänderungs⸗ vorschläge unterbreiten wollte. 2 ;
Also so liegt die Sache, meine Herren. In dieser überaus wich tigen, einen sehr großen Kostenbedarf beanspruchenden Angelegenheit darf sich die Staatsregierung darauf berufen, daß schon seit drei Dezennien der Gedanke besteht, das sogenannte Alademieviertel ganz zu Bibliothekiwecken in Anspruch zu nehmen. Es lag hierbei aber sehr nahe, auch in nähere Erwägungen darüber einzutreten, ob nicht, wenigstens vorläufig, noch andere Institute darin Unterkommen finden müßten, namentlich angesichts des Umstandes, daß die neuzuschaffenden Räume zunächst nicht im vollen Maße durch die Bibliothek in An⸗ spruch genommen werden, da es sich vielmehr für letztere auch um die Befriedigung des Zukunftsbedürfnisses handelt.
Meine Herren, ein Patent beansprucht die Unterrichts verwaltung durchaus nicht für den Gedanken, daß das gesamte Akademieviertel für die Zwecke der Bibliothek verwendet werden soll. Der Gedanke ist im Jahre 1875 aufgetaucht, ist dann weiter verfolgt worden, und es haben nachher die Meinungen geschwankt; es sind namentlich aus diesen hohen Hause sehr begründete Vorschläge an die Königliche Staatsregierung herangetreten, welche eine Aenderung des Programms als notwendig erscheinen ließen.
Nun gebe ich zu, daß, wenn dasjenige, was wir jetzt dem hohen Hause vorschlagen, in irgend einer Weise entweder erhebliche Mehr⸗ forderungen bedeutete oder etwas Minderwertiges oder nur etwas Gleichwertiges wäre, die an Sie gestellte Zumutung zweifelhafter Natur wäre. Aber, meine Herren, ich stehe vor Ihnen mit dem guten Gewissen, daß der Vorschlag, der Ihnen jetzt unterbreitet ist, nach den verschiedensten Richtungen hin als einwandfrei, als etwas Besseres und als erhebliche Mehraufwendungen nicht er= fordernd bezeichnet werden kann. Meine Herren, ich gestatte mir namentlich darauf hinzuweisen, daß eine ganz entschiedene Verbesserung des bisherigen Zustandes schon darin liegt, daß nun die Institute, die in diesem Akademieviertel untergebracht werden sollen, einen einheit- lichen Charakter aufweisen, sehr zum Vorteile derer, die auf die Be⸗ nutzung dieser Einrichtungen angewiesen sind.
Das gilt in erster Reihe von der großen Königlichen Bibliothek, die dort untergebracht und möglicherweise später einmal als Präsenz⸗ bibliothek konstruiert werden soll. Es gilt in zweiter Reihe von der Universitätsbibliothek, die einmal eine Ergänzung der großen König⸗ lichen Bibliothek bildet, andererseits aber in ihrer Benutzbarkeit wesentlich dadurch gefördert wird, daß die Königliche Bibliothek für diejenigen Universitätsangehörigen, die die Universitäts bibliothek be⸗
nutzen, in sehr bequemer Weise gleichzeitig mitbenutzt werden kann. der Atademie der Wissenschaften, und um Arbeiten
ö während in
e e für diese dr . ute unter einem Dache geschaffen-
Wenn nun, meine Herten, der Hauptvorw ö 2 . rin
wird, daß jetzt die Akademie der a , ,,. . 2 werden soll, so glaube ich, daß der Gedanke . sehr wohl recht fertigen läßt. Die Akademie der Künste, welche große ungs.
räume braucht, würde ganz unverhältnismäßig viel Raum in dem
Akademieviertel in Anspruch nehmen und infolgedessen die bessere Verwendbarkeit und Ausnutzung des Viertels erheblich beeinträchtigen. Dieser Gedanke ist nicht gleich von vornherein und namentlich vor zwei und drei Jahren noch nicht ausreichend in Berück. sichtigung gezogen worden, weil die Akademie der Künste ein gewisses Jus quaesitum darauf hat, an einer hervorragend begünstigten Stelle der Haupt. und Residenzstadt einen Ausstellungs⸗ platz, der dem Publikum leicht zugänglich ist, zu besitzen und dauernd zu behalten. Wenn es sich jetzt ermöglichen läßt, für diese Alademie einen geeigneten Unterkunftsraum anderweitig zu schaffen, so ist das, wie ich glaube, nur mit Genugtuung zu begrüßen. Wie ich hierbei besonders hervorheben möchte, bietet das zur Erwerbung für die Akademie der Künste in Aussicht genommene Arnimsche Palais den großen Vorteil, daß eine Reihe von Verwaltungsräumen darin unter= gebracht werden kann, und gewährt außerdem die Möglichkeit, neben einem einwandfreien großen Ausstellungsraum noch kleinere Räume für die Unterbringung der Kunstobiekte usw. zu schaffen, die jetzt fehlen. Wollte man alle diese Ansprüche in dem Akademiebiertel befriedigen, dann kämen die wesentlichsten Zwecke⸗ nämlich die der Bibliothek, zu kurz. Das ist auf Grund . Erwägungen festgestellt worden, und, meine Herren, ich will es 1 ch als das Ei des Columbus bezeichnen, aber daß damit erhebliche . teile verbunden sind, wird wohl niemand mehr leugnen können, ö ö. die technischen und sonstigen Darlegungen den Beweis geführt ha . daß es sich in der Tat ö in dieser Beziehung nunmehr um rojekt handelt. ö . , Effekt anbetrifft, so haben die ein⸗ gehenden Darlegungen des Herrn Referenten Sie hoffentlich zu der Ueberjeugung geführt, daß die Opfer, die Ihnen zugemutet werden, durchaub nützlich angebracht sind. Ich glaube mich der Hoffnung hin⸗ geben zu können, daß . ö Opfer dem Landtage auch t werden zugemutet werden. . ö unter 2 darauf hingewiesen worden, welche Institute vor⸗ läufig in den einstweilen zu Bibliothelz wecken nicht benutzten Räumen untergebracht werden sollen. Es wird in der Beziehung vielleicht noch ein weiteres Programm aufgestellt werden, dessen heutige Erörterung aber zu weit führen würde. Ich hoffe, daß ein Ausweg genen werden kann, um auch für die Unterbringung anderer Institute en Lande nicht weitere Opfer zuzumuten.
Wenn Sie daß alles zusammenrechnen und das finanzielle Er⸗
gebnis berücksichtigen, welches von dem Herrn Referenten Ihnen ein⸗ gehend vorgetragen worden ist, so darf ich wohl die Bitte aussprechen, daß Sie alle weiteren Bedenken freundlichst fallen lassen. Ich wieder⸗ hole nochmals, daß die Situation für die Königliche Staatsregierung, wenn man die nackte Tatsache in Betracht zieht, daß es sich um wesentliche Aenderungen des bisherigen Projekts handelt, in der Tat keine angenehme ist. .
Aber, meine Herren, andererseits sind wir auch in der glücklichen Lage, Ihnen nicht bloß ein technisch, sondern auch künstlerisch ein⸗ wandfreies, von den Mitgliedern der Budgetkommission als solches anerkanntes Bauprojekt unterbreiten zu können. Namentlich auch von diesem letzteren Gesichtspunkte aus sehe ich der Entscheidung des Hauses mit einiger Beruhigung und Hoffnung entgegen. (Bravoh
Abg. Dr. Sattler (nl): freue mich, daß wir endlich die erste ide zum Neubau der kj ichen Bibliothek, der äußerst not⸗ wendig ist, in den Ctat einstellen konnten; ich hoffe, daß der Erfolg ich einstellen wird. Die n, . der Forderung vor drei Jahren teht mit den heutigen Darlegungen des inisters in Wider pruch, das hat ja auch der Minister zugegeben, aber in der menschlichen Natur ist es begründet, daß man einen Plan, den man durchsetzen will, mit aller Wärme verteidigt. So ist es der Regierung vor drei Jahren gegangen, ohwo l, ihr damals schon vielleicht das
jetzige Prosekt auch lleber gewefen wäre. Der neue Hlan ist gut und zwe m das ist auss . Die beiden großen e. ie
tommen auf denselben n das ist ein glücklicher Gedanke. Kosten scheinen mir nicht zu hoch zu sein im Vergleich mit den Vor⸗ teilen, die der nene Plan bietet, und deshalb empfehle ich Ihnen bie
Bewilligung der Forderung. Wirklicher Geheimer . Dr. Germar widerlegt t gema
finanziellen Bedenken, die gegen das neue Projelt geltend worden sind. . 3
Abg. Dr. Dittrich (Z3entr ): Die Akademie der Künste hätte zwar in dem bisherigen Gebäude bleiben können, da die Verwaltungs= räumlichkeiten ausreichend gewesen wären, zur Veranstaltung von Kunstausstellungen bedarf es aber einer großen Halle, die dort nicht vorhanden ist. Eine Verlegung der Bibliotheken war ebenfalls angezeigt, deshalb haben wir seinerzeit dem AÄnkaufe des Akademieviertess zu⸗ gestimmt. Nachdem sich jetzt die Verhältnisse verschoben haben, könnte man der Frag näher treten, sb man nicht die Äademse der Künste mehr an die eln ben legen könnte. Aber die Akademie hat ein ge⸗ wisses Recht, im Zentrum der Stadt zu liegen. Hingegen scheint mir der Plan nicht von der Hand zu weisen, für den meine Freunde ein⸗ treten, die Akademie in das bisherige Gebäude der ver nr für Musik zu verlegen. Warum ist der Minsster nicht diesem Plane näher getreten?
Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗ angelegenheiten Dr. Studt:
Der Herr Abg. Dr. Dittrich hat am Schluß seiner Ausführungen die Frage angeregt, welche Gründe die Königliche Staatsregierung dazu bestimmt haben, von dem Gedanken Abstand zu nehmen, daß die Akademie der Künste in dem bisherigen Gebäude der Hochschule für Musik in der Potsdamer Straße hierselbst untergebracht würde. Meine Herren, die Gründe sind im wesentlichen folgende.
Es hat — wie ich das schon vorhin hervorzuheben mir gestattete die Akademie der Känste eine Art von begründetem Anspruch darauf,
in möglichster Nähe des Zentrums der Stadt untergebracht zu sein. Sie hat seit einer langen Reihe von Dezennien immer ihre Unter⸗ kunft in dem Akademieyiertel gehabt und den Hauptteil des Gebäudes eingenommen. Es ist den Herren ja wohl auch bekannt, daß bei der notwendigen Zugänglichkeit von Ausstellungs⸗ räumen sehr wesentlich die günstige zentrale Lage in Betracht kommt und daß manchmal nur eine
e, wine en, ge,
wollte; denn das biherige Gebäude der Hochschule für Musst t sär die Zwecke der Unterbtingung der Kunstactabemme vollig unge ignet Es müßte ein völliger Neubau in Aussicht genommen werden, und dieser würde jedenfalls das Doppelte und Dreifache der Summe kosten, die für den Ausbau des Arnimschen Palais in Höhe von 5ß0 000 4.
veranschlagt ist.
der in Aussicht genommenen Unterbrin in dem Arnimschen Palais in der Nã sondern auch Gründe der Zweckmäßigkeit und finanzielle Gründe,
Lage genügt, um einen sehr mehr lich gewesen und eine
Außerdem kommt endlich noch in Betracht, daß der Bauplatz der
; ule für Musik ein sehr wertvoller ist. Es liegen 3 w vor, wonach meines Wissens über 4 Millionen Mark dem Staat aus dem Verkaufe dieses Bauplatzes seinerzeit er— wachsen würden.
Ich setze als bekannt voraus, meine Herren, daß einstweilen
andere Institute in diesem Gebäude untergebracht werden müssen. Wenn dann aber diese Räume frei werden, dieses Bauplatzes erfolgen. Das würde füt den Fiskus sehr günstiges Geschäft sein.
kann die Verãußerung
jedenfallz ein
Also es sind nicht bloß gewissermaßen moralische Ansprůche, welche
gung der Akademie der Künste he der Linden zur Seite stehen, 3 vor allen Dingen welche für den V
sprechen zorschlag der Staat regierung
Abg. Graf zu Limburg ⸗Stirum (kon
zraf S „au schwer derstandlich) Ich werde dem neuen * 19 zustimmen. 8 ist ganz überraschend, daß dem neuen 2 plötzlich Vorteile anhaften, die das alte Proseft nicht — Sollte dat alte Projekt nicht auch Vorteile haben, die bei dem neuen ausgeschlossen sind? Vie finanzielle nung, die man ung vorgelegt hat, kann ich nicht für aug ö Der Bibliolhekbau wird eine
ür dag. Quade
der Tribüne
werden; wenn man aber 780 , sollte man doch etwas inchficht aug, die sam wir Geld hätten, würde ich sa En, qbęr Finanzen. Da wäre es .