1903 / 80 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Schwert auch nicht liefern, die alten Sp

1 rachen bilden den Wetzstein Statiftik und Volkswirtschaft da die Verhandlun i ĩ ötzli

; , . . gen mit, den Eisenbahngesellschaften plötzli , Ge ee, , ,,,, . ; vor füt ; ; srden geien, würden die Angestellten gezwungen, zu dem letzten fer i a, Hie n n. ,,,, Rut ng Eine ausführliche Bearbeitung der Erntestatistik des Reichs für Rittel ihre ng zu sehmen,. Die Angestelllen wollten den Aus. been liehe eh n Ten hh g ner . 3. 5 . em ö. 5 das Jabr, 1862 veröffentlicht das Kaiserliche Statistische Aut im ir nicht, sie würden aber dazu gemwungen. In einer gestern abend. ,,, . . 2 . , , Wierteljahrzhest mur Statistit des Deutschen Reichs ighz, nachden: n Am sferdam von Eisenhahnangestellten abzehiltenen Ver= heute nur bie F. ber ern fen r 9 l r geren , die Hauptergebnisfe der Srnte bereits am II. Januar 1903 mitgeteilt ,, , wurde mit 597 Stimmen bel 3 Stimmenthaltungen ein ö. r rlcsen ten Geister, gleichkommen können. worden find. ntrag angenommen, in welchem Vertrauen zu den Führern der Ar⸗ grüße nun mit Freuden die Einheitsschulen, weil sie die Vorzũge Die Zahl der B beiter und der Entschluß ausgesprochen wird, auf die erste Aufforderung

icht . erstatter über Saatenstand und Ernte betrug i n n

Ausstände zu hindern. = Amsterdam (o9gl. Nr 79 d.

wie im Vorjahr 745 Es wurden im Reich geerntet Tonnen (1000 Kg):

um die Anwendung der Gese Der Ausstand der Boots

Bl) dauert fort. Die Vereinigung der

egen die rer in

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vor; das tig sein, aber im prakiiscken Leben Fuͤrst Bismarck u hal eu te beschloß, die Beförd ,,, . 9. Welten 6. d,, , ,,,, ll sch⸗ Beispiel dafür kann man nicht lediglich nach , . 6 gen Winter u. Gerste Kar⸗ In Marseille, beschloß, wie W. T. B. meldet, eine Ver— er . Logik, sondern muß auch nach den Forderungen des prakti⸗= 5 Winter · . Sommer / S ) Hafer tor fe sammlung von ungefähr 2500 Hafenäarbestern (gl. Rr. 8 d Si) 6 . verfahren; die logische Enimickeiung kemmt nach. Man Sommer ) und (Sommer- offeln zwar nicht ih den Ausstand fu treten, aber nur inen halben Tag zit 8 ö. ö. das Vorwalten er ö Studien, Spel arbeiten. Die Arbeitgeber beschlossen, nur solche Arbeiter zu be⸗ . . . j ie meisten später unfruchtbar bleiben. Aber schäftigen, welche einwilligen, 15 Stunden täglich zu arbeiten. Die er e er lag nicht an den Schulen, sondern daran daß früer ihnen 1992 9494150 4383 5i7 3 100 227 7467 250 43 467393 Arbeiter der Compagnie GSnCgrale Trans atlantique haben Zög inge aefahꝛt wurden, die entweder mit Rücksicht auf die 1991 3162660 2931041 3321152 7635 153 438 687 261 die Arbeit niedergelegt. 5 des Broterwerbs oder auf die geistige Begabung 18099 860 659 4307512 36062 is3 7691 930 463585 317 die Dar ietungen des Gymnasiums nicht voll ausnutzen konnten. 1898 3 675792 4323 543 2983 855) 6 52 687 33 485 20 6 Daher dit L, Wefernschul, fin. Size kap nit kene; s ges ie, ish ser , fi , d 6 Ho dog Funst und Wissenschaft. . ö. bei Tertia. und bei Untersekunda den Eltern 1897 858170511 3725 755 2564 433 5718 644 33 776 060 ö 86 an d Köniali . er ' Wichket; de Watt, für die eig neben ds ned, e ss, ger f, äs , , ne dee wiff uf hrt 1 , ,, beenden gef mes dere gentig: Galt telumg en bo h e, st,, ,, g, , . n bertel nh el een lz hläri srorspender St lar em n zuläßt., Derr Hrofessor Hillehrandt tadelt an der Reform. 1894 3 343 933 3 5755 897 3849 116 6580 155 33 68 83 Derr ö. 2 6 ti. ar, fn ßdie Mumxmenschanz , ,, , ö Hulehren k m . , ,, könnte ich dem Professor Eine Berechnung der im Reich an Getreide und Kartoffeln ver. und den foren kin ichen Trfonfi⸗ genauer, als' n, ö 8 fbrandt entgegen ste len. erchüide fügbaren Mengen unter Berl echte, e Qetan Ansaat der Duellenforschung gestbchen it. wörter ler en, de, fene amowitz. Her meg, Tn ö ein ,. hat keine Freude am Latein. Gin. und Ausfuhr und unter Umrechnung der ein. und ausgeführten Möllendorff überreichte bes Timotheos Perser aus einem Papyrus dd J Ian ʒõsische ö. Dies gebt von Tertia an gewerbliche Zwecke zur Verfügung ftanden auf den Kopf der Be— r ö ö. ,,,, a, ,., 4m . g r Hillebrand spöttisch meint, völkerung an Roggen 137, ?“, an Weijen 78,5, an Spelz 6,5, an . des Herrn Professors Dr. D. Walk hoff e ge über , Cäsar so schnell übersetzen und wert chätzen lernen, wie Ernte 1902 beigefügt. Die Darstellung gewahrt einen schnellen Ueber⸗ . ,,, ö Sele lcchter len, enn

n von dem korrespondierenden

es früher nie möglich gesandten 2. Band seiner Biographie

war. Ob da i ag rm ö

ische so wertvoll ist, wie sche. kann zweifelhaft sein. ö

r ie ri 19 9 ) e nn, ick über die Ernteverhäͤltniffe der wichtigsten Getreidenrten (Winter

Mitgliede Herrn Königsberger ein

, n. r, , ,, roggen, Winterweizen, Sommergerste, Hafer) und der Kartoffeln in j j ; ; er r gen J 9 n, . , 3. . ö und ö. . . der a. r . . . 6 . fin . . z 3. z . zallast sei, j e rsieht man ferner sofort, inwieweit die Landesteile gegen ihren ; ö h .

ö ̃. ö ct . irn, [. fe eren Burchschnittzertrag 1858 13h. zurücklie ben den (hn en, Fil Farfn 9. G e,, ö.

m r. 6 ö ? rafen. f . ö . , n d. e r nun völlig durchmacht, wird von In dem Abschnitt, welcher die Vorhersage der Ernte“ behandelt, 6 . . . ö. ,, . 2 k en ö. Griechtschen einen großen Nutzen für sein späteres wird für die Jahre 153 bis 1952 die letzte ö dor der Ernte mit Sötter und Mtenschen guffählt, ist für das Grab diesez De eben haben, welchen Beruf er auch ergreift. Darum schlleße ich mit dem. Ernteausfall verglichen. Fast zwei Drittel der Saatenstands= ;

geschrieben worden und sollte den toten König den Göttern empfehlen.

der Bitte an den Minister, mit Neformgymnasien nicht aufzuhören, zu endgültigen Resultaten kommt, u überzeugt dahin geben, daß das humanistische Gymnasium für lange, für absehbare Zeit die vollkommenste Löfung der so schwierigen und wichtigen Schulfrage bildet.

Professor Dr. Schmoller: Ich bezweifle sehr, ob es unter den beutigen Verhältnisfen angezeigt ist, eine Gymnasialdebatte neu zu in= scenieren, aber nach der Rede des Breslau? Kollegen will ich doch ein Be ( Ich bekenne mich als Freund der bhumanistischen Bildung, aber feine Stellung war mehr die eines läaudator temporis acti und eines Philologen; auf diesem Boden stehe ich nicht. Die gleichen Klagen, die er gestern geäußert hat habe ich vor Jahrzehnten in Halle gehört; ein Hallenser Professor hat in einer Festrede den Untergang der Welt und den Ruin der Universitãt

der Prüfung der humanistischen sondern sie auszudehnen, bis man nd diese werden davon bin ich

paar Bemerkungen machen.

ür die Durchführbarkeit de

urteile dürfen obne weiteres alg zutreffend gelten. Dle eingehende Betrachtung derjenigen Saatenstandsnoten, welche mit dem Men gen⸗ ertrage an Körnern oder Knollen nicht im SGinklang standen, jeigt, daß man diese scheinbar abweichenden Saatenstandsnoten doch nicht als fehlerhafte bezeichnen darf, weil das Saatenstandsurteil sich eben nicht nur auf die Körner und Knollen, sondern auf den Stand der ganzen Pflanze, also auch auf Halm und Kraut besieht und nicht nur die Mengen, sondern auch die Qualität der Ernten an Körnern und Knollen betrifft.

Cölner Wohnungsinspektion. Der kürzlich erschienene Jahresbericht der Stadt Cöln für 1991 ibt ein Bild von der Tätigkeit der für die Wohnnngsaufsicht bejw. r Polizeiverordnung, betreffend die Be⸗

Von den Listen, die den allgemeinen Abschnitten als Belege beigegeben sind. enthält jedesmal die erste die Bestätigung des Vermögens des betreffenden Tempels. Wir lernen damit den Umfang dieser Tempel⸗ vermögen kennen. Sie erweisen ö als sehr bedeutend; die Götter von Theben besaßen mindestens ein Zehntel aller Acker Aegyptens und die von Heliopolis und Mempbis zusammen mindestens ein Fünfzigstel.— Herr Pischel legte eine Abhandlung des Herrn Professors Dr. Geldner in Berlin bor: Das achtzehnte Kapitel des Ven dida d. Der Verfasser nimmt eine philologische ,, der Bearbeitungen von Haug und Darmesteter vor, die eine große Anzahl neuer sprach= licher und sachlicher Erklärungen ergibt.

In der Sitzung der physikalisch⸗mathematischen Klasse hon demselben Tage (vorsitzender Sekretar: Herr Waldever) las Herr Frobenius über die charxaèkteristifchen Einheiten der sym me⸗ trischen Gruppe. Die allgemeine Theorie der charakteristischen

prophezeit, weil der Kurator Hoyermann die lateinische und chaffenheit und Benutzung von Wohnungen im Stadtbezirk . ; . -

griechische Sprache nicht ö . alles lachte . Cöln, eingesetzten Kommission. Cösn bat 26 00 Bohn han er . . 6 . . 596 se e,. auch der Kurator, weil er eg nicht versfand. Bas mit ungefahr S5 006 Wohnungen. Im Berichtsjahr wurden rund beson . . inbei ö ta ersucht, . 6. en 36 en von Par ut. Fin Vorzug der, löteinischen Sprache, in der gan w Poö Wohnungen, also über 2634 kestcktigt? Bon nder saer und bam iwel Hintergruppen ableiten luffen, Fir bie som.

sich allerlei Grobbeiten fagen konnte, obne verftanden zu werden. Wir Wohnungen entfp rund 1609 68 o dai Voeschessten nicht, Retrische Gruppe ergeben fich solche Einheiten in befonderg ein,

; . j ; 2 f ? j ? se. aus zwei Untergruppen, die zwei affectierten baben mit der Tatsache zu rechnen, daß seit Jahrzehnten die klassischen 577 Wohnungen mußten direkt als zum Wohnen ungeeignet be⸗ chr, Hei h ; 55 ö Sprachen die Schüler uicht mehr zu fesseln vermochten. In den zkeichnet werden, 484 waren überfüllt. Im ganzen wiesen also ö en nm em . . rn, . . , Der und, So er Jahren trat eben die sormalistische Pbilolsgie an über 100 Wohnn Zustände auf, die das Leben der Bewohner in Fer ale wurden, die rakter dieser Gruppe

ngen . ; e die Stelle der Philologie, die den Geift des Altertums und leiblicher und r . Bene hung zu gefährden gerignet find. Rechnei auf einem neuen We . . ,

der KZnlitken Gejchichte in den Vordergrund steült. Lehrer man auf jede Wohnun dier Bewohner, jo find mehr al 00 Men den Lichen, die fen der auf gn . )

ö ee, völlig geändert. Die Umwälzung ift nicht von deute auf morgen ge, Zahlen nur auf einen Bruchteil der gJamten Wohnungen. Es wäre Har ert 8 Art . irn alose und Natronkalif ino. 8 6 schehen, sie ist das Ergebnis einer längeren Entwwickelungsperiode; Cb zu. wünschen, daß alle Stadtverwal tungen eine solche Wohnungs- n 1 8 * 3

die Dreigestaltung unferer höheren Schulen das Richtige ist, wird die Zukunft zeigen; in der Frage des Reformgymnasiums stebe ich 3. dem ö Herrn Fuß, halte aber die humanistische Bildung na wie vor hoch.

Ministerialdirektor Dr. Altboff: Der Allerhöchste Erlaß vom 26. November 1900, der die Grundlage für unsere Schulreform bildet, geht davon aus, daß nun endlich einmal für einige Zeit Ruhe für unser Schulwesen vorbanden sein soll, damit es Zeit hat, sich weiter zu entwickeln. Ich kann Sie nur dringend bitten, nachdem wir zwei Schulreformen und eine Anzahl von Schulkonferenzen in der letzten Zeit gehabt haben, quiet non moers“ kann man nicht sagen das gnieta sich erst einmal wieder herstellen zu lassen. Auf technische Detailfragen will ich deshalb jetzt nicht eingehen. Es sind ja hier sehr dankenswerte Anregungen gegeben, aber Sie werden wohl auch bei allem, was Sie gehört haben, das Gefühl gehabt baben: repetitio est mater studiorum es ist alles schon einmal dagewesen. Es ist schon alles in den Schulkonferen zen besprochen worden. Nur zwei Punkte möchte ich hier herausgreifen. Die Meinung, daß die Leistungen unserer humanistischen Gymnasien immer mehr ab. nähmen, stützt sich auf Erfahrungen, welche in die Zeit zurückgreifen, die vor der Reform des humanistischen Gymnasiums lag. Der Allerhöchste Erlaß hat, indem er die Gleichberechtigung der höheren Schulen an— erkannte, zugleich gesagt., daß mit der Reform die Möglichkeit geboten werden solle, der Eigenart der drei Schulen, Gymnasium, Real⸗ gymnasium und Oberrealschule, mehr gerecht zu werden als bisher. Dieser Gesichtspunkt ist in den neuen Lehrplänen zur. Durchführung gelangt, und namentlich ist für das Gymnasium für den Unter⸗ richt in den alten Sprachen, insbesondere im Lateinischen, die Stundenzahl wieder vermehrt worden. Auch ist die Bestimmung ge⸗ troffen worden, daß bei den Prüfungen auf das Lateinische besonders Wert zu legen sei. Wir wollen also erst einmal abwarten, welche Ergebnisse die Reform zeitigt. Bisher sind hierüber noch gar keine Daten in die Hände der Universitätslehrer gelangt, Der zweite Punkt betrifft die Reform gymnasien. Auch bezüglich dieser hat der Aller= höchste Erlaß Grundsätze aufgestellt. Es wird der Wunsch ausgesprochen, daß die Versuche in zweckentsprechender Weise fortgeführt und eventuell erweitert werden. Fs wird an⸗ erkannt, daß sich die Lehipläne im ganzen bewährt haben. Es gibt aher erst zehn Gymnasien nach dem Frank⸗ furter System in Preußen, und wenn uns auch Mitteilungen geworden sind, daß sich Schüler des Frankfurter Reformgymnasiums in ben alten d. vor anderen ausgezeichnet haben, so wäre es doch verfehlt, hieraus schon bestimmte Schlüsse zu ziehen. Ich halte die Frage, der Reformgpmnasien also noch nicht für ausgetragen, sie befindet sich noch in der Schwebe, und wir werden noch i0 bis 15 Jahre warten müssen, ehe wir ein sicheres Urteil fällen können. Ich resümiere mich dahin: Was über das humanistische Gymnasium gesagt wurde, bezieht sich auf eine Zeit die vor 1906 zurückliegt, und ist daher verspätet, und wag bezügli der Reformgymnasien gesagt wurde, ist mindestens um ebenso viel

9 . des Blattes.)

bgeordneten ist der Entwurf n und Benutzung Frn nf i 9M.

Dem eines Gefetzes, betreffend Beb auun

ehemaliger Wallgrundstücke in nebst Begründung zugegangen.

inspeküon einrichteten.

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Das erste Vierteljabrsheft zur Statistik des Deut schen Reichs für 1993 erschien mit folgendem Inhalt: RB Anordnungen für die Reichsstatistik aus dem Jahre Görz. 2) Statist ik der Preise. A. Großhandelspreise wichtiger Waren an chen Plätzen im Jabre 1303 und in den 20 Jahren 1853 bis 1907 Neft einer ergänzenden Uebersicht für die Jahre 1871 bis 1833 und einem Anhange, betreffend Preise für Getreide und Vieh in deutschen und fremden Plätzen. B. Roggen⸗ und Weizenpreise an deutschen und fremden Börsenplätzen im vierten Vierteljahr 1802. C. Viehpreife in 19 deutschen Städten im vierten Vierteljahr 180. 3) Der Verkehr auf den deutschen Wasserstraßen in den Jahren 1872 bis 1301, P Erntestatistik für da Fahr 1902 (mit einer Tafel graphischer Darstellungen). 5) Beiträge zur Statistik der Fruchtmarktpreise (mit 2 Blättern graphischer Dar⸗ stellungen). 6) Die überseeische Auswanderung im Jahre 1902. DN Die Cheschließungen, Geburten und Sterbefälle im Jahre 1901. 8) Die Selbstmorde in den Jahren 1899 bis 1901. 9) Bei den deutschen Börsen uf fene Wertpapier eim Jahre 1902. 10) Die Branntweinbrennerei und Be— steu erung im, deutschen Branntweinsteuergebiet während des Be⸗ triebsjahrs 1901/1902. 11) Weinm osternte im Jahre 19092. 12) Konktursstatistik für das vierte Vierteljahr 1902 (vorläufige Mitteilung). 13) Zur Statistik der Streiks und Aus sperrungen (summarische Uebersicht; im 4. Quartal 1902 (nebfst Nachträgen).

Zur Arbeiterbewegung.

Femeinschaftlich mit Dr. H. Glaserit, Arkanit und Apblalofe sind, welche sich ebnt, ohne die an Chlornatrium

arschall wurde festgestellt, daß Glieder einer a . Reihe jwischen Kalium. und Natriumsulfat aus- Endglieder zu erreichen. Bei Sättigung und 258 Grad entspricht (KINajso,. der Zusammensetzung, welche guch Kubierschky beobachtete. Eine weite Isomorphie bei Astrakanit und Leonit schließt sich den Endgliedern an und erreicht, ausgehend von Astrakanit, nur einen geringen Kaliumgehalt, wie auch Köchlin fand. Dagegen ist Lesnit im stande, eine bedeutende Menge Ratrium aufzunehmen, welche im Grenzfall durch die Formel (G. K Na) Mg(So, MHG zum Ausdruck kommt. Herr Schwenden er legts eine Mitteilung des Errn Dr. Friedrich Tobler „über Prtfymorpbismus von eeresalgen“ vor. Der Verfaffer behandelt den Einfluß äußerer Faktoren auf das Wachstum von Florideen und eröffnet Ausblicke auf das Zustandekommen habikuell verschiedener Typen infolge der nach Standort und Jahreszeit wechselnden Lehens⸗ bedingungen. Herr Engler legte der physikalisch mathematischen Klasse die Hefte 12 und 13 des Werkes „Pflanzenreich' vor, von denen das erste die Bearbeitung der Orchidagese-=-— Pleonandrae durch Herrn E. Pfitzer, korrespondierendes Mitglied der Akademie, das zweite die Bearbeitung der Rriocaulacege durch Herrn Dr. W. Ruhland enthält. Herr Pfitzer wird die Bearbeitung der Orchidaceae teils selbst, teils mit Hilfe anderer Mitarbeiter fortsetzen. 2. Die Akademie hat dag auswärtige Mitglied der philosophisch= historischen Klasse Herrn Gaston Paris in Pariz am 6. März durch den Tod verloren.

A. F. In der letzten Sitzung der Vorderasiatischen Ge⸗ r (heft. sprach Dr. C. F. Andreas über die Na tionglität des . Cyrus“. Bekanntlich ist der schen im Altertum angefochtene Bericht Herodots über die Herkunft des Cyrus, wonach er ein vom Vater n e, Sohn des Mederkönigs Astyages durch eine

waren es nicht auch nach anderen Quellen ausgeschlofsen, welche erst den Sohn deg Cyrus Kambpseg, als Sohn der Kassandane aug dem Geschlecht der Achämeniden, diesem

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