1903 / 81 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

der Grafschaft Glatz betreffend, vom 15. 33 18490 (G. S. S. 26) sowie die a, Sanktion vom 30. März 1724 55 erordnung, betreffend die Beslätigung des

ts des Herzogtums Bremen, vom 19. April 1847; h bs. J der Verordnung, betreffend die Genehmigung chiedener statutarlscher Beslimmungen der Calenberg ˖ Göttingen. Gruben hagenschen Ritterschaft, vom 4. September . ;

19) das Gesetz der freien Stadt Frankfurt, die Familienfidei⸗ kommiffe und Familienftiftungen Fetreffend, vom 28. Manz 1845;

2. der 8 3. der Verordnung für das Herzogtum Schlerwig, be treffend die Gültigkeit testamentarischer Dispositionen ohne Allerhöchste Konfirmation, vom 4. Februar 1854, 2l) der § 38 der Herzoglich nassauischen Verordnung vom 31. Mai 1854, betreffend die Instruktion für die Herzoglichen Land oberschultheißen und die Feldgerichte über die Vollzlehung der Gesetze vom 15. Mai 1851,

22) das Gesetz, Rdeikommißsachen be

die Kompetenz der Gerichtsbehörden in Familien treffend, vom 5. März 1855 (G-⸗S. S. 176);

23) Tie baperische Verordnung, die Instruktlon über die Behandkung: der Familienfideikommisse betreffend, vom 3. Mãr; 18657; !

24 das hessische Gefetz, die Familienfideikommisse betreffend, vom 13. September 1858; ;

25) der 5 23 1IV der Verordnung über die Trennung der Nechts pflege von der Verwaltung, die Aufhebung der Privatgerichtsbarkeit und des eximierten Gerichtsstandes sowie über die Gerichts verfassung in den Derzogtümern Schleswig und Holstein vom 26. Juni 186 (G- S. S. i107 35; .

26) der 8 26 des Gesetzes über das Grundbuchwesen und die Verpfändung von Sen, in Neuvorpommern und Rügen vom 26. Mai 18.3 (G. 8. 8. 39;

27) der 8 14 Abs. 1 des Gesetzes über das Grundbuchwesen in der Propinz Hannover, mit Ausschluß des Jadegebiets, vom 28. Mail 1873 (CS. G6 S. 353; t ĩ ; 28) der 5 17 Abs. 3 und 4 des Gesetzes über die Enteignung von Grundeigentum vom 11. Funi 18534 (G. S. S. 22), soweit er sich auf Familienfideikommisse bezieht;

27) der 8 21 Abs. 2 des Gesetzes, betreffend das Grundbuchwesen und die Zwangsvollstreckung in das unben egliche Vermögen in dem Gebiete der vormals freien tit Frankfurt sowie den vormals Groß—⸗ erzoglich hessischen und Landgraͤflich bessischen Gebietsteilen der

rovinz Hessen Nassau, vom 19. August 1835 (G- S. S 481)

30) das 8er betreffend die Familienfideikommisse in Neu⸗ vorpommern und. Rügen, vom 12. Jul 1595 (G-S. S. 163;

31) die Artikel 15 bis 18 des Ausführungsgesetzes zur Grund⸗ buchordnung vom 26. September 1895 (G- S. S. 307), soweit sie sich auf Famil ienfideĩkommiffe beziehen.)

§ 32*. Dieses Gesetz tritt am

Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee.

Offiziere, Fähnriche ꝛc. Ernennungen Beförderungen und Versetzun gen. Im aktiven Heere. Berlin, 1. Mril. ern,, v. Bittenfeld, Gen. der Inf. und kommandierender

en, des TM. Armeekorps, in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit der gesetzlichen n, zur Disp. und gleichzeitig à la snite des Königin EGlisabeth Gardegren. Regtg. Nr. 3 geffellt. B. Sick, Königl. württemberg Gen. der Kap. und Gouverneur bon Straßburg i. E, von dieser Stellung enthoben. Nitter Hen tsch el b. Sil gen heim, Gen. Lt. mit dem Range eines kommandierenden Gen., Kommandeur der 3. Div, zum kommandierenden Gen. des X. Armeekorps, v. Moßner, Gen. Lt. und Kommandeur der 39. Dib., zum Gouver⸗ neur von Straßburg i. E, ernannt.

Der Charakter als Oberstlt. verliehen: den Majoren z. D. und Pferdebormusterungskommissgren: Edler v. Graeve in Dũsseldorf, RäReuß in Marienburg Glü er in Denabräck, Kullaß in Tilsit, Thümmel in Gotha, 3 Geduld v. Jun genfeld, v. Beffer in Berlin. Eichert, Major j. D. und Kommandeur des Tandw. Beiirks Stade, in gleicher Gigenschaft zum Landw. Bezirk Bremer. baden versegt. Egersdor ff, Major und Batg. Tommandeur im Inf. Regt. Herzog von Holstein (Holstein ) Rr. ö, dem Regiment aggregiert und zur ahrnehmung der Geschãfte

als Kommandeur des TLandwehrbezirks Stade kommandiert. Falcken heiner, Major und Adjutant der 36. Div. als Bats. Kom⸗ mandeur in das Inf. Regt. Herzog von Holstein (Holstein) Nr. 85 versetzt. v. Kopp elow, Hauptm. und Komp. Chef im Inf. Regt. Herzog von Holstein (Holstein) Nr. S6, zum Adjutanten der 36. Döo. erngnnt, v. Kleist, Major und Bats. Kommandeur im 3. Schles. Inf. Regt. Nr. 156, St aabs, Major und Bats. Kommandeur im 4. Schlesischen Infanterieregiment Nr, 157, unter Ueber⸗ weisung zum Großen Generalstabe, in den Generalstab der Armee versetzt. Eichner, Major aggreg. dem 3. Schlesischen In⸗ fanterieregiment Nr. 156, zum Bats. Kommandeur im Regt. ernannt. Brauns, Major und Abteil. Vorstand bei der Gewehrprüfungs⸗ kommission, als Bats. Kommandeur in das 4. Schles. Inf. Regt. Nr. 157, Stengel, Major im Großen Generalstabe und komman⸗ diert zur Dienstleistung bei der Kommandantur von Graudenz, in den Generalstab dieser Kommandantur, v. Scriba, Major * ia suite des Generalstabs der Armee, von dem Kommando zur Dienstleistung bei dem Kriegsministerium enthoben und unter Wiedereinreihung in den Generalstab der Armee in den Generalstab der 2. Biv., versetzt. v. Wolff, Hauptmann im Großen General⸗ abe, zur Dienstleistung beim Kriegsministerium kommanpiert. Kreer ge, Hauptmann im Generalstabe der 2. Dipision, in den Großen Generalstab versetzt. Frhr. v. Houwald, Major und Platzmasor in Mainz, mit der gesetzlichen Pension zur Disp. ge⸗ stellt und zum Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk Mainz, v. Tetten⸗ born, Hauptm. und Komp. Chef im 5. Garderegt. 1. F., jum Platzmajor in Mainz, v. Petery, Hauptm. im 5. Garderegt. . J., jum Komp. Chef, ernannt, Hartmann, Hauptm., im Inf. Regt. bon der Golß (?. Pomm) Nr. S4, unter Enthebung von der Stellung als Komp. Chef zur Dienstleistung beim Bekleidungs amt des XI. Armee⸗ mandiert. ; tern ,,, . D.: Schroeder, Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk 1. Bremen, zum Landw. Bezirk Bremerhaven, Sturm, Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk Saargemünd, zum Landw. Bezirk Straßburg, Weichbrodt, Bezirksofftzier beim Landw. Bezirk Gera, zum Landw. Bezirk Saargemünd, bersetzt. Bock v Wül fingen, HPauptm. z. D. im Landw. Bezirk Hannober, zuletzt Battr. Chef im jetzigen 1. Kurhess. Feldart. Regt. Nr. 11, beim Landw. Bezirk Sonderhausen, Schuster, Hauptm. z. D. im Landw. Bezirk Rends- Furg, früher Oberst, im jetzigen 4 Schles. Inf. Regt. Nr. 157, beim Landw. Bezirk Schleswig, Domiilaff, Sherlt. m 3. Westhreuß. Inf. Regt. Nr. 148, unter Stellung zur Disp. mit der gesetzlichen Pension, beim Landw. Bezirk Deutsch⸗Krone, zu Bezirksofffzieren ernannt. ; ; ! gjor und Abteil. Kommandeur im Minden. Feldart. Re . oh ö 37 a, Hauptm, und Battt, Cöef im 3. Had. rt Regt Nr. 50, beide bisher zur Dienstleistung bei der eidart. Schießschule kommandiert, als Lehrer zur Feldark. Schieß. Hule verfehßt. S. Gampe, Major aggreg. dem Minden. Fehart. egl. Rr. 5ß5, zum Abteil. Kommandeur im Regt. v. Alvensleben, tm. aggreg. dem J. Bad. Feldart. Regt. Nr. 35, zum Hattr. * im Reg., v. Kucz ko wski, Hauptm, und Battr. Chef im 1. Bad. Feldart. Regt. Nr. 14, mit der gesetzlichen Pension zur Disy. gestellt und zum Bezirksoffizier beim Landw. Bezirk Sprottau, ernannt. v. Steinberg, Hauptm. im Niedersächs. Feldart. Regt. Nr. , als Battr. 356 in das 1. Bad. Feldart. Regt. Nr. 14 5

Vollmann, Sberstlt. in der 1. . Insp. und Ingen. Affizler

vom Platz in Königsberg i. Pr., unter Versetzung in die 2. Ingen.

Nr. 2, unter Beförderung zum Hauptm, Komp. Chef ernannt. Cumm e, Sberlt. unter Belassung

Nr. 1, versetzl. Gen tz, Tt. a. D Dönhoff (.

JInspz mit Wahrnehmung der Geschäfte

J e e , beauftragt. Seer drr ß Major und Direktor der

* ngsbauschule, unter Versetzung in die J. Ingen. In p., zum gen. Offizier vom Platz in Königsberg i. Pr. ernannt. R enius, ajor und Kommandeur des Schlezwi „Holstein. Pion. Bats. Nr. 9,

zum Direktor

. dieser Stellung

der iti en bn e ernannt; derselbe trägt e eber. Major beim Stabe des 2.

niform der 3. n.

othringischen Pionier⸗

Bat. Nr. 29, zum Kommandeur des k ion. Bats. Nr. 9 ernannt. Glimpf, Hauptm. und Komp. Chef im Niederschlef. . Bat. Nr. 5, jum Stabe des 2. Lothring. Pion. Bat. Rr. 20, egen . in der 3. Ingen. Insp., als Komp. Chef in das Niederschle j Pion. Bat. Rr. 5. versetzt. Fischer, Major in der 2. Ingen. Inßp. und, Ingen. Offizier dom Platz in Glatz, zum Ingen. Offizier vom Platz in Marienburg, Spohr, Bauptm, beim Stabe des Schles. Pin Batz. Nr. 6. unter Versetzung in die 2. Ingen. Insp, zum Ingen. Offtzier vom Matz in Glatz, Helm, Major beim Stabe dez Hannov. Pion. Bats, Nr. 10 unter Versetzung in die 2. Ingen. Insp, jum Ingen. Offizier vom Platz in Kulm, ernannt. Peterson, Haupfm. im nnob, Pion. Bat. Nr. 10, unter Enthebung von der Ste ung als omp. Chef, zum Stabe Bes Bats. übergetteten. Drolshagen, Hauptm, in der 4. Ingen. Insp, als Komp. Chef in das Hannob— Pion, Bat. Nr. 10 bersetzt. Die Hauptleute: Golisch in der 3. Ingen. Insp., Siemens

in der 4. Ingen. Insp.,, Lattke beim Stabe des 1. Lothrĩng. Pion. Bats. Nr. 16, zu Majoren, vorläufig ohne Patent, befördert. Wurster, Hauptm. in der 4. Ingen. Insp., zum Ingen. Offizier dom Platz in Wesel ernannt. Hagenberg, Hauptm. in der 2. Ingen. Insp., zum Adjutanten der Gen' Insp. des Ingen. und Pion. Korps und der Festungen ernannt; derselbe trägt in dieser Stellung die Uniform des Westpreußischen Pionier bataillons Nr. 17. Knies, Königl. württemberg. Hauptmann, kommandiert nach Preußen, bisher Komp. Chef im Wärttemberg. ion. Bat. Nr. 13, der 4. Ingen. Insp. überwiesen. Bötticher, ix, Oberlts., in der 3. Ing. Insp, Sch nie windt, Oberlt. im Bad. Pion. Bat. Nr. 14, dieser Unter Ernennung zum Komp. Chef,

des Inspekteurs der

zu Hauptleuten, vorläufig ohne Patent; die Lts.: Bin dernagel in der 3. Ingen. Insp., Würz in der 4. Ingen. Insp, Tes do rpf im Schleswig⸗Holstein. Pion. Bat. Rr. 9 este im Hannop. Pion.

Bat. Nr. 16 Lexis (Ernst im J. Elfäff. Pion. B dieser unter Versetzung in die j. Ingen. Insp., zu O läufig ohne Patent, befördert.

Versetzt:; 2. in die 1. Ingen. Insp.: Harich, Oberlt. im Samländ. Pion. Bat. Nr. 18, Ffens ee, Oberlt. im Kurhess. Pion. Bat. Nr. 1; b. in die 2. Ingen. Insp.: Rödiger, Oberlt im Niederschles Pion. Bat. Nr. H, Buddeberg, Oberlt. im Pion. Bat. von Rauch Brandenburg) Nr. Zz C. in die 3. Ingen. Infp.: uschner, Oberlt., im Samländ. Pion. Bat. Rr. 18, Willeke, Oberlt. im 2. Lothring. Pion. Bat. Nr. 20; d. in die 4. Ingen. Insp.: Schlottmann, Qberlt. im 2. Lothring. Pion. Bat. Rr. 20. Stach, Aberlt, im Bad. Pion. Bat. Nr. Id, Fuhr. b. Rolf, Oberlt. im . Pion. Bat. Nr. 7.

ls pensionierte Stabsoffiziere zugeteilt: a. der Fortiftkation in Cöln: Leuthaus, Major in der 4 Ingen. Insp. und Ing. Sffizier vom Platz in Wesel, in Genehmigun

at. Nr. 15, berlts., vor⸗

Ziteratur.

Die Königliche Gemäldegalerie zu GCassel. Ginleitung: Zur Seschichte der Galcrie von Wr. O Eisenmann. , , Sri Hanfstaengl, München. Die Tasseler Galerie verdankt ihr Enistehen dem Landgrafen Wilhelm VIII., dem Sohn des Landgrafen Carl, der sich vor allem um Cassck durch die Anlage pon Monumentalbauten und der Prachtvellen Garten⸗ anlagen der Umgegend verdient gemacht hat. Wilhelm XIII. hatte, als er im Dienste der Generalstaaten Gouverneur von Breda und Maastricht war, Gelegenheit, die niederlandische Kunst kennen zu lernen und seinen Kunstsinn,. der sich bei ,, Ankauf spãter länzend bewährt hat, auszubilden. 757 erwar er für 40 600 koll lf; Gulden das Kabinett der Frau van Reuver zu Delft, das 68 Bilder, darunter acht Rembrandts und eine ganze Anzahl hervorragender Niederländer und Italiener enthielt. 1750 * gibt er die Zahl seiner Echildereyen · auf 27 Stũc an ohne die Porträts. Darunter sind aber ersti und . gerechnet, die recht guten aber gehen auf 200 oder 300 und diese können sich vor meister und gesellen fehen lassen *. Welchen Wert der Landgraf guf die Qualität seiner Erwerbungen legte, geht aus ziner charakteristischen Aeußerung hervor, als er hörte, der Herzog von Neiningen beabsichtige, ihm Bilder zu schenken: Der hr riog von Meiningen setzt mich mit seiner Schilderehen Samm⸗ ung bor mich in große . und würde mich obligieren, wenn er mich davon dispensierte. Ich habe von dem gantzen Cram sehr schlechte opinion und muß ihm doch vor sein Präsent die Obligation baben, als wenn es noch fo große raritäten wären.“ Die Bilder sammlung die im Laufe der Zelt auf Sg Nummern stieg, wurde in der vom Landgrafen 1749 751. erbauten . Schil derci- Galerie jm Bellevueschloß aufgestellt. Auch die Nachfolger ließen sich ihre Ver⸗ mehrung am Herzen liegen und, als die Franzosen 1855 in Cassel einrückten, waren in der Galerie und in den Schlössern 1600 Bilder vorhanden. Der damalige Kurfürst ließ 48 der besten Bilder ein⸗ packen und wollte sie vor den Franzosen retten Sie wurden jedoch vom General Legrange mit Beschlag belegt, nach Mainz und von dort nach dem Schloß Malmaison, dem Wohnsitz der Kaiserin Josephine, gesandt. Nur drei der Bilder gelangten wieder nach Cassel zurück, die übrigen kaufte Kaiser Alerander I. von Rußland für Wo 000 Fr. von ECugen Beauharnais, dem Erben der Kaiserin Jofephine. Vergeblich waren die Bemühungen auch Jakob Grimm wandte sich in einer Immediateingabe an den Kaiser die Bilder für Cassel zurückzuerhalten. Sie sind noch jetzt in der Eremitage in St. Petersburg aufgestellt, deren Hauptzterde sie bilden. Weitere Einbuße erlitt die Galerie unter der Herrschaft Jorsmes, so daß der Verlust 1816 im ganzen 280 Stück betrug. Dazu kamen noch im . der Jahre Auktionen, auf denen das, was die damalige Ze für minderwertig hielt, verfteigert wurde. Nur durch einen Zufall entging der lachende Zecher von Frans Hals der Gefahr, J. ein Spottgeld verschleudert zu werden. Auch durch zahlreiche Ge 6 der Kurfürsten wurde der Bestand der Sammlung verringert.

ährend der ,, zur Galerie früher jedermann gestattet war, ließ der letzte Kurfürst ein für viele unerschwingliches. Eintrittsgeld erheben, nachdem schon sein Vater das Kopieren der Bilder erst er⸗ schwert und dann ganz untersagt hatte. Mit dem Jahre 1866 änderte sich dies sofort. Der kunflliehende Oberpräsident von Möller öffnete sie wieder dem Publikum und sorgte dafür, daß die

Mit

ĩ ] ing seines Abschiedsgesuches, unter Stellung zur Disp. mit der el en Pension und der Erlaubnis zum Tragen seiner bisherigen Üntform; b. der Fortifikation in Posen: Driesel 7 Berlin), Major ; D., zuletzt in der 2. Ing. Insp. und Ing. Offizier bom Platz in Spandau, unter Erteilung der Er= laubnis zum ferneren Tragen der Uniform des Pion. Batg. bon Rauch (Brandenburg.) Nr. 3. ‚.

Stroebe, Hauptm. und Komp. Chef im Eisenbahnregt. Nr. 2, zum Adjutanten der Insp. der Verkehrstruppen ernannt, Boet h ke, ., und Komp. Chef im Telegraphen bat. Jir. 3. in das Eisen

hnregt. Nr. 2 versetzt. Hann emann, Oberlt. im Telegraphenbat. vorläufig ohne Patent, zum . Eu im Eisenbahnregt. Nr. 3, f in seinem Kommando bei der Technischen ochschule in Berlin, in das Telegraphenbat. Nr. 2, Hübner, berlt. und Adjutant der Eisenbahnbrig, in das Eisenbahnregt. De zuletzt im Inf. Regt. Graf eh Nr. 44 mit Patent Som 14. März Syd als Lt. der Res. des 2. Vothring. Inf. Regts. Nr. 131 angestellt und zu⸗ gleich auf ein Jahr zur D der Maßgabe kommandiert, daß während dieser Dienstleistung sein Patent vom 10. Oktober 1855 datiert anzuschen ist.

Wan del, Zeuglt. beim Art. Depot in Metz, zum Zeugoberlt.; die Zeugfeldwebel: Horn beim Art. Devot in Küstrin, unter Ver⸗ setzung zum Art. Dehot in Königsberg . Pr., Böhm bei der Deyot⸗ verwalt. der Art. K unter Versetzung zum Art. Depot in Straßburg i. E., Ruten berg beim Art Depot in ö . Verseßung zum Art. Depot in Pofen, zu Zeuglts., befördert.

Die Zeugoberlts. Ressin beim Art. Depot in Königsberg i. Pr., unter Ernennung zum Verwalter des Nebenart. Depots in Kolber ; zum Art. Depot in Stettin, Wittig beim Art. Depot in Straß⸗ burg i. E, unter Ernennung zum Verwalter des Nebenart. Depols in uhr, zum Art. Depot in Neubreisach, Maltz ahn beim Ärt. Depot in Posen, unter Ernennung zum Verwalter des Rebenart. Depots in Neustadt O- S, zum Art. Depot in Neiße, versetzt. ;

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Berlin, 1. April. Dyckerhoff, Major a. D, zuletzt Abteil. Kommandeur im Feldart, Regt. Prinz August von Preußen (1. Litau) Rr. 1, mit seiner Pension und der Erlaubnis zum ferneren Tragen der Uniform des genannten Regts. zur Disp. gestellt. Frhr. v. Ende, Hauptm. und Komp. Chef im Inf. Regt. Freiherr ven Sparr (3. Westfäl.) Nr. 16, mit der gesetzlichen Pension der Abschied bewilligt.

Reichs militärgericht.

Durch Verfügung des Präsidenten des Reichs militärgerichts vom 1. April 1903. Lu mblatt, Kanzlei sekretär beim Reichsmilitärgericht, infolge Umwandlung einer Kanzlei⸗ beamten⸗ in eine Bureaubeamtenstelle zum Obersekretär ernannt.

3 d

Nr. 27 des Zentralblatts der Bauverwaltung, heraus⸗ egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 4. April, hat . Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. Nichtamtliches: Die Weltausstellung in St., Louis 1904. Südafrikanisches Bau⸗ wesen. Izraelitische Friedhofsanlage für Breslau. Von der Anatolischen Cisenbahn. Vermischtes: Wettbewerb zur Erlangung von Vorentwürfen für den Bau einer Handelshochschule in Coͤln. Engerer Wettbewerb für den Neubau, der Kaiser Wilhelinsakademie für das militärärztliche Bildungs wesen in Berlin. Ermittelung des Gewichts eiserner Brücken. Zeichnerische Darstellung der Spannnngen einer Kreiskuppel. .

Nr. 16 des Eisenbahn⸗Verordnungsblattes , heraus. geben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 1. April, hat n,. Inhalt: Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 19. März 1963, betreffend den Umlauf von Scheidemünzen niederläͤndischen Ge⸗ räges innerhalb preußischer Grenzbezirke. Bekanntmachung des eg in feel vom 20. März 1903, betreffend Aenderung der Misitär⸗ transportordnung. 3 Erlasse des Ministers der 3 . Arbeiten; vom 27. März 1903, betreffend Statistik der Güterbewegung auf deutschen Eisenbahnen; vom 27. März 1903, betreffend Bewerber . den Bahnmeisterdienst; vom 28. Mar. 19063, betreffend Eisenbahn⸗ Töchterhort.

1578 siedelte die Sammlun Galeriegebäude über und ist unterstellt, d

länder des Ti. und Tells. ienstleistung beim letztgenannten Regt. mit ] während die Italiener, obwohl

Schüler der Akademie ihre Studien dort fortsetzen konnten. So⸗ dann aber wurde dem damaligen Galerieinspektor, der zugleich, wie dies früher üblich, Maler war, das Reftaurseren . Die beiden Gemälderestauratoren Vater und Sohn , . in München und Berlin wurden mit der Reinigung und Wiederherstellung der Bilder beauftragt, und ihnen gelang es, das wieder gut zu machen, was vergangene Geschlechter an den Gemälden esündigt hatten.

in das neue, von Sen r. erbaute jetzt der Direktion hon Oscar Eisenmann 23 Kennerschaff wir auch den 1882 erschienenen Katalog

u danken haben. ch Unger einige der besten Gemälde durch Ra—⸗

Nachdem schon dur ierungen vervielfältigt wurden, ist jetzt die oben genannte Publikation

36 die in ö Kupferdrucken 72 der Gemälde wieder. gibt un noch enthäl

edler zeigt, welche Schätze trotz allem die Galerie

ewählt, daß vor allem die Nieder ; ö zu Worte kommen, a ihre Beftände ziemlich umfangreich, in den Hintergrund treten, eine Anordnung, die fich durch ihre geringere künstlerische Qualität erklärt. Von ihnen ist außer dem von einem unbekannten Florentiner herrübrenden Bilduls des spanischen Dichters Garcilano de lg Vega nur Tintoretto und Tizian vertreten, letzterer mit jenem . kühn und frei behandelten Porträt, das jetzt Herzog von Atri genannt wird. Von Albrecht Dürer bringt die Publikation das Bildnis der Elisabeth Tucher, das, bevor das Mono- ramm des Meisters unter dem Firnis entdeckt wurde, wegen der den auf dem Brustausschnitt Michael Wohlgemut ] = geschrieben wurde. Dann folgen in langer, stolzer Reihe die Niederländer, der herrlichste Besitz der alerie, ihr das Recht verleiht, zu den ersten Sammlungen Deutschlands zu zählen: Potter, Ruisdael, Snyders, Teniers, Brouwer, Terborch, Jan Steen, Gonzales Coques, Jordaens, Sstade, Art van der Neer, van de Velde u. 4. sind mit je einem, fast immer hervorragend guten Werk vertreten. Von den vier größten Niederländern aber, Frans Hals, Rembrandt, Rubens und van Dyck, werden dem Leser des Werkes über dreißig Bilder gezeigt. Unter ben reproduzierten Werken des . Häls sind die mustzierenden Knaben, der lustige Zecher und verschiedene Porträts, unter ihnen das im achtzigsten Fahre von dem Meister gemalte Bild des jungen Mannes mit dem Schlapphut, das weder in der Technik noch in der prächtigen, lebensprühenden Auffassung ein Erschlaffen seiner Kräfte verrät, Daz früher Rubens zugeschriebene Bild des von Heiligen verehrten Jesuskindes ist jetzt wieder van Dyck zugeteilt worden, wofür auch die Ausführung der männlichen Köpfe spricht. Unter den Porträts ist sein Meisterwerk, das Bildnis des Justus van Meerstraaten, des Advokaten und Pensionärs der Stadt Brüffel, und das Doppelbildnis des Malers Snyders mit feiner e. hevorzuheben. Von dem großen Lehrer van Dycks Peter Paul Ruben stammen die prachtvoll komponierte kleine Flucht nach Aegypten, einige mythologische Bilder und das sogenannte Bildnis eines Drientalen, über das lange herumorakelt wurde, bis es sich jetzt als das Porträt eines Europäerg Messire Nicolas de Respaigne entpuppt hat, der es liebte, in fremdländischer Tracht einherzugehen. Von den Bildern Rembrandts sagt O. Eisenmann, der Verfasser der Einleitung, mit Recht, daß keine der europäischen Sammlungen etwas Gleichwertiges aufzuweisen habe wie die vier Gemälde: Bildnis des Nicolaus Bruyningh, die heilige Familie, sogen. Holzhackerfamilie, die Landschaft mit den Rujnen auf dem Berge und Jacob segnet seine Enkel Manasse und Ephraim. Wenigstens von ö sei die von Wilh. Hode hemührende Charakteristik des Hildes angeführt: Wahrer und gemütholler laßt sich der einfache Vorgang, mannigfaltiger und charafteriffischen d Teilnahme in den Beteiligten nicht wiedergeben: ie erhabene Größe in der Greisengestalt des blinden Patriarchen, die pietätholle Art, mit der Joseph seine Hand leitet, die findliche Schüchtemheit und fromme Andacht in den anmutigen Köpfchen der Knaben und die innige Teilnahme der zuschauenden jungen Mutter. Dig ergreifende und. og so einfach naibe nn, die den Geist des Patriarchen. lebens in so unübertrefflicher !. zum Augsdrud. bringt, ist ein beredtes Zeugnis dafüit, wie ein ähnlicher ernster, a e n e, im alten Holland und durch die Reformation und ihre Kämpfe wiedererwacht war. Von den 72 Kupferätzungen des Werkes ist nur Lobengwertes zu sagen, sie sind warm im Ton und klar in der Zeichnung. & H

Die Bilder sind derartig aus