1903 / 88 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

zum Deutschen Neichsanz

M LSS.

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Portugal.

und Einfuhrzölle von K a.

infuhr . den portugtesischen Kolonien in Afr

Getränken nach ; ; Zu dem Geseße bom 7. Mai 1962. betreffend die Einfuhrzölle und Die slaatliche Ueherwachung der geistigen Getränke in den portugiesischen robinzen Afrikas, sind unterm 19 Oktober 1902 vorläufige Aus— shrungsbestimmungen erlassen, welche u. a. das Verfahren für die Beantragung und Erteilung der Einfuhrerlaubnisscheine regeln und neben den für diese Scheine gesetzlich zu entrichtenden Stempel gebühren noch eine weitere Abgabe in Höhe von 709 Réis für das Linn. oder die Literflasche von ausländischen Getränken und von 45 Réis für die . Menge von nationalen Getränken festsetzen. Ferner sind Vorschriften für die Einfuhr von Brennblasen und Apparaten, die als solche benutzt werden können, somie für die Dena— furlerung von Weingeist gegeben. Weingeist unter 830 bei 150 6. und wohlriechender ist von der Denaturierung ausgeschlossen. Als Denaturlerungsmittel sind auf 1001 Weingeist zu verwenden: Methyl Al, schweres Steinkohlenteerßl 11, Malachitgrün 20 g und bel der Herstellung bon Lacken mindestens 4 v. H. Harz oder Kautschuk.

Bei der Cinfuhr von Weingeist und einfachem Branntwein zum Gewerbebetriebe sind in der Provinz San Thoms und Prinzipe und in dem Gebiete der Probinz Mozambique südlich vom Savefluß fol⸗ gende Zölle für je 1601 zu, entrichten ,

remde, auß fremden Ländern eingeführte: . Weingeist und einfacher Branntwein bis zu 500 35 000 Réis . Branntwein über 00... 80000 , Aus dem Mutterlande wieder eingeführte; ; Weingeist und einfacher Branntwein bis zu 500 32900 Réis . Banntnen e dee doe; Einheimische Ausfuhr: ö ; Weingeist und einfacher Branntwein bis zu 50 30 90090 Reis ö, „Branntwein über bo. . 63 000. Der mit einer Stärke von 837 oder darüber eingeführte Wein, eist hat, nachdem er vorschristsmäßig denaturiert ist, Anspruch auf ir e lun? eines Teils des Eingangszolls, welcher gleich dem n. zwischen seinem vollen Werte und den nachstehenden Werten ist: bei der Einfuhr aus fremden Ländern 3000 Réis für 1 hl Wiederausfuhr aus dem Mutter⸗ ano eeinheimischen Ausfuhr ;, (Diario do Governo.)

Neue Großunternehmungen, auf industriellem Gebiete

in den Vereinigten Staaten von Amerika im Februar 1903.

Der Monat Februar d. Ic. hat einen neuen Beweis für die auf industriellem Gebiete in den Vereinigten Staaten herrschende Unter- nehmungslust geliefert, denn auch im Februar handelt es sich bei den zu stande gekommenen Neugründungen von Aktiengefellschaften mit mindestens je einer Million Dollar Aktienkapital zumeift um Industriegesellschaften, und insgesamt ist die Zahl der Neugründungen wiederum eine große. Allein im Ssten der Vereinigten Staaten ö. sich im Februar n n e rr, solcher Art mit einem apital von zusammen 175 975 Doll. korporieren lassen, welche Ziffer hinter den 177 990 000 Doll. des vorhergehenden wenig zurückbleibt. Erhöhungen des Kapitals von bereits früher vor handenen ,, sind mit eingeschlossen. Im Dezember hatte das Kapital solcher Neugründungen 97 359 009 Doll. betragen, im

Robemher 115 140 Ho Boll, und im Olteher 244 530 göö. Poi. Die Fehruarziffer verteilte sich auf die in Betracht kommenden

Weise: n,, . . d 119 375 000 5 me 38 250 000 ,, 15 200 000 ö 3 150 000. Zusammen Jo 975 00 68.

Die größten während des Monats in den genannten Staaten angemeldeten Neugründungen und Kapitalserhöhungen waren die folgenden:

New Jersev:

Seacoast Sardine Coe. 20009000 8 Delaware K Northampton R. R. Co. H 000000 New Jersey & Delaware River R. R. Co. 50009090 , d

Uuba . 2 * 1 Guba Exploration Co...... 5 000 000 .

,,,, 2 b00 000 . Lei ne Delta Canal. Co. 2 200000 Gommercial Securities Co...... 3 000 000 , Southern Textile Co.... 140009009, International Wireleß Telegraph Co 7500 000 . Tractlon Elevatedz Coo... 5000 0900, American Coal Products Co. 15 0h90 000 , Majestie Hen h ,, 260000009 , Fhrec Bears Mining Co...... 2000000

(uador Compang9.. . 50000900 Rock Jöland Imprabement Co. 2000909 . Cero⸗Fruito Food Co..... n n, amatcuß Steel Corc ... 500 O0. Fhio Gold Storage ,,, 3 000 000 , Union Rice & Irrigation Co.... 6000000 , Abamson Stock Car Co. (Kapitals. .

El Grande Mining Co.. 359 Sen , gen , e,, , gh ghd , hrnig Consolidated Dil Fields Co. 4 500 000, I, ulf Commercial Co.... 3 0090909. d . ö. ,, 20000090 5 M. Cornell Co....

. Ger an, e, Wien Mort. . S Hö. 6 at men fee e g serhöhnngh 633 83 ö , 6 öbö o 5.

Hudson Portland Cement Co.

/ Ee g, nn nl . als je 1000 000 8 Kapital kee etwa 41 G00 0 .

——

von Eisen bahnen in Chile. . Nach . Dec ee, helg ben el n Ten ö

9 , ie au * ,,,, fe und auf die Vollendung der Bahn .

onats nur in Geld ausgeschlossen ist.

mitteln, unter dem hauptsä

Zweite Beilage

ĩ über Uspallata beziehen, vom chilenischen Kongreß genehmigt , . (Bulletin Commercial.)

Internationale . in Buenos Aires

Die im Anschluß an die in den Monaten April und Mai nächsten Jahres ö 53 Aires tagende Aerzteversammlung des

lateinischen Amerika dort zu veranstaltende Hygieneausstellung soll ö 2. April 1904 eröffnet und am 31. Mai geschlossen werden.

Dieselbe wird folgende Gruppen umfassen: 1) Instrumente und Apparate für , Untersuchungen und. Beschreibungen, 27). Demographie und sanitäre Statistik, Zeitschriften, Veröffent- lichungen usw., jedoch nur, soweit sie für Amerika oder Argentinien von Interesse sind, 3) Trin fwasser, Entwässerung, 3 Straßenhygiene, 7) Bäder und öffentliche schanstalten, 3) Hygiene der Kleidung, 9) Nahrungsmittel, Getränke, 16) Kinder⸗ schut, 11) Fürsorge für Kranke, Verwundete usw., . die Epidemien und Schutzmaßregeln gegen ansteckende Krankheiten, 13) Kirchhofshygiene, 14) . in den Friseurgeschäften; hygienische Utensilien, 16) geschãftli e und berufsmsßige Hyglene, 16 chemische und pharmazeutische ,, einheimische und fremde ineral⸗ wasser; Apparate zur Erzeugung von Eis in kleiner und großer Menge, 17) Apparate, Instrumente der Zahnheilkunde, 18) Vereine zur Be= kämpfung der Tuberkulose, Syphilis, Trunksucht usw. und 19) hygienische und demographische Literatur der lateinischamerika⸗ nischen Nationen.

Anmeldungen zur Teilnahme an der Ausstellung und Anfragen wegen Auskunftserteilung sind an das Sekretariat der Aerzte versammlung (Seerstarin del Gongreso Mödico, Calle Cordoba 2182) bis zum 1. November 1903 zu richten.

Die Aussteller können, falls sie es wünschen, nach 3 der Ausstellung Exemplare der Apparate, Instrumente oder der sonstigen ausgestellten Gegenstände zurücklassen, die dem Hygienemuseum der medizinischen Fakultät überwiesen werden. Diese Gegenstände zeigen den Namen des Ausstellers, des Fabrikanten und dessen Adresse sowie sonstige Angaben i, dem Wunsche des Ausstellers.

n für die Ausstellung Erdarbeiten ꝛe. erforderlich werden sollten, haben die Aussteller ihrem Gesuch einen Entwurf der ge— dachten Arbeiten beizufügen, der von dem Ausführungskomitee, das

die von dem Aussteller bor Beginn der Arbeiten zu bezahtenden

Kosten e ch, genehmigt werden muß.

Einen Monat nach Schluß der Ausstellung müssen die Aus⸗ stellungsgegenstände zurückgezogen werden, andernfalls erfolgt deren Aufbewahrung auf Kosten und Gefahr des Ausstellers. Bie nach dre Monaten nicht zurückgeforderten Gegenstände werden staatlichen Anstalten überwiesen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General. konsulats in Buenos Aires.)

China.

Oeffnung von acht Häfen am Westfluß für den Dampferverkehr. Nach einer Bekanntmachung des Zollamts in Canton sind vom 12. Januar 1903 ab i den zufolge der Birma⸗ konpention vom 4. Februar 1897 dem fremden Handel geöffneten Häfen 2c. acht weitere Orte am Westfluß für den Verkehr von Dampfern geöffnet worden, und zwar: Dosing, Luk To, Juet Sing Lut Pu, Hau Lik, Kau Kong; Ma ning, Jung Ki; sie liegen amtlich zwis ö 34 e ebe: ut 2 und 8 ; z

e V en für r an den , r , , , er. ö. 26 gn indeffen dürfen an den neuen acht Platzen und aufgenommen werden, währen glg

——

nur 9 förderung von Fracht und

Japan. . Oeffnung des Hafens von Mororgn. Nach Kaiserlicher Verordnung Nr, 4 vom 21. Januar 1903 dürfen in den Häfen von Mororan vom 1. Februar 19653 ab nur folgende Gegenstände einge⸗ führt werden:

ucker; etränke und Eßwaren (und zwar nur solche, welche in dem dem tf sher , ö. Einfuhrtarif unter Klasse , Gruppe II, aufgeführt sind); h ; k. owie Bolzen, Schraubenmuttern, Schienenstühle, Schienen⸗ nägel und Schienenlaschen; ; ; Geräte und Werkzeuge für Landwirte und Handwerker sowie Teile

davon;

Tant , md Seile von Flachs, Hanf, Jute, Manilahanf oder Chinagras;

Druckpapier;

,, und zwar nur solche Gegenstände, welche in dem dem ö esetz . Einfuhrtarif unter Klasse J, Gruppe X hn ind);

Zollfreie Gegenstände (und zwar nur solche, welche in dem dem Jolltarifgesetz beigefügten Ginfuhrtarif unter Klasse II aufgeführt sind).

it für Maschinen und Automobilfahrzeuge K auf Mauritius.

ĩ Absatz von Maschinen aller Art, besonderß aber von ar gde fh . Turhinen, Eisenbahnschienen und eichten Lokomotiben bietet sich auf der Insel Mauritius günstige Ge—

legenheit. Das Geschäft mit diesen Artikeln liegt meist in britischen, belgischeu und deutschen Händen. Was den Zahlungs modus, anbetrifft, so gewähren die englischen und belgischen Fabrikanten ihren Abnehmern einen Kredit von zwei bis drei Jahren. Die Frachtgebühren müssen

werden,

kn. Fre nis nach Einführung mechanisch betriebener Be⸗ örderungsmittel, besonders im landwirtschaftlichen Betriebe, macht ö infolge der ö ß ö J roßen Mangels an ort⸗

J lh die ö schwer zu leiden mehr bemerkbar. ö. auch 3 . 1 ,

n größeren

der Insel zur Zeit auf einen g . nd m, um einen Versuch

. . echten Lage g ,, noch nicht gerechnet werden kann, sichten für die Zukunft immerhin günstig genug, icht u wagen. ) . ö . ö von Geschäftsverbindungen nach Mauritius ist die Vertrelung durch einen mit den betreffenden Artikeln vertrauten Agenten am Platze nötig. Auch die Versendung von ausführlichen Katalogen in französischer Sprache dürfte sich als geeignetes Mittel empfehlen. (Ehe British Prade Journal.)

Absatz gelegenheit für Hüte, Mützen und Teppiche nach Südafrika.

Was Filzhüte anbelangt, so besteht die größte Nachfrage in

Südafrika nach weichen Hüten. Drap ist zur Zeik die ir en

Farbe, außerdem gehen braune, weiße und schwarze Farben. Der

5) Wohnungen, .

1902.

Rand muß breit sein, um den Augen Schutz vor der Sonne zu ge— währen, Die Größen sind Gif bis 7a; die Eingeborenen verlangen die kleincren Nummern in billigen Qualitäten. England hat nur einen geringen Anteil am Hauptgeschäft, da die englischen Srzeugnisse sich im . zu teuer . Den größten Absatz sinden deutsche Erzeugnisse, seit kurzem macht ö. auch die n,, Konkurrenz, die mit den neuesten Maschinen arbeitet, bemerkbar. Sehr wichtig ist die praktische Verpackung der Hüte, da einerseits eben so sehr auf Raumersparnis als andererseits darauf geachtet e . muß, daß die Hüte bei der Verpackung die Fagon nicht verlieren. ;

Einen Massenkonsumartikel in Südafrika bilten Kappen, die auch von der eingeborenen Bevölkerung viel getragen werden. Beliebt sind sie vorwiegend aus Tweed und Cheviot in verschiedenen Nuancen bon Blau (narz. blue) und Schwarz. Die beliebtesten Fagons sind . Golf“, „Varsity“, P. u. O.“ . in Größen von 6 bis 74 für Erwachsene und 6 bis 64 für Knaben. ;

Das Teppich geschäft in Südafrika ist nicht unbedeutend, wenn es auch nicht üblich ist, die Fußböden ganz mit Teppichen zu belegen, da die Städte viel unter Staub leiden und es deshalb notwendig ist, Fußböden und Teppiche häufig zu reinigen. Be⸗ vorzugt werden daher Teppiche, die den Fußboden nicht ganz bedecken. Wenig Anklang finden Teppiche in Rollen; beliebter sind fertige Teppiche in Stücken. An deren Lieferung beteiligen sich sämtliche Länder, in denen überhaupt Teppiche erzeugt werden. Die Ameritaner, die in letzter Zeit den Markt mit gut aussehenden Er= zeugnissen zu erobern schienen, haben ihn ganz berloren, da sich die Farben der amerlkanischen Teppiche nicht haltbar erwiesen. Gs ist unbedingt notwendig, darauf zu achten, daß die Teppiche gut und ee, lt gefärbt sind. Die Muster müssen neu und geschmackvoll, die Farben lebhaft sein. !

Dem Gebrauch der Eingeborenen dienen kleine Teppiche (Vor⸗ leger). Sie werden aus an en oder Schafwolle hergestellt. Die Qualität ist eine sehr geringe. Auf der einen Seite sind sie bedruckt, auf der anderen mit dem gleichen Material gefüttert, und zwar schwarz oder braun. Die aufgedruckten Muster stellen in der Regel Tiere dar, Löwen . und Leoparden, in aufrechter Stellung oder liegend. Sehr beliebt ist auch ein Aufdruck, der dem Teppich das Aussehen eines Löwen, oder Tigerfelles gibt. Dieser Artikel ist seit jeher eine Spezialität englischer Fabriken, die auf den Druck viel Sorgfalt verwenden und dieses Erzeugnis nicht nur nach Südafrika exportieren, sondern auf dem ganzen afrikanischen Kontinente Absatz hierfür finden. Ein besserer, ähnlicher Artikel wird aus Schaf= wolle auf dem Jacquardstuhl angefertigt. Auch davon liefert Eng land den größten Teil; dieser Artikel ist jedoch kärzlich auf dem Kontinent in Baumwolle nachgeahmt worden und findet guten Absatz.

( Desterreichisches Handels museum.)

Absatzgebiete für Schokolade und Kakao.

In Bruss a und Umgebung gewinnt der Konsum von Schokolade eine stetig zunehmende Verbreitung. Der größte Teil des Schokolade import (etwa S0 C kommt über Konstantinopel aus Frankreich. Man schätzt den Gesamtimport für das Jahr 190 auf 1125 kg im Werte von 3000 Franken. Davon bestehen zwei Drittel aus Schokolade tafeln, der Rest dagegen aus Plätzchen, Bonbons und verschiedenen sonstigen Schokolade⸗ und Kakgowaren. Der Verbrauch feiner und teuerer Sorten wie Vanilleschokolade, Cremeschokolade 2c. ist sehr

verschiedener befannte

e 1897, ur Passagiere gelandet

ring. Am meisten wird mittelgute . Schokoladefabriken ö? *

, verlangt. ö. uckerbäcke nennenswerte 35 ,,, ,, 4 myrng mport von okolade un in Jahren beträchtlich zugenommen. ö . in gewohn⸗ sicher Schokolade zum Preise von 15G - 1,39 Fra 0 gramm ö. b;, Smyrna gemacht; die Ware wird 5 ich von den iederlanden, Oesterreich und Italien geliefert. Feine olade .

ungefähr

Schokolademaren (Schokolade in Stanniolspapier in . von Zi

kg Münzen, Uhren, w aus ii , , . myrna se ehr en ö

at den, Import von feinen Schokoladewgren, wie remebonbons, Pralinés ze, guf geringe Sendungen aus Frankreich, England und Italien beschränkt.

Auch Kakao wird in Smyrna in allmählich wachsenden Mengen verbraucht, obwohl er noch vor wenigen Jahren dort kaum bekannt war. F. 09. b. Smyrna notieren in Franken pro Kilogramm: Kakgo—= pulver 4 bis H. ß0, Kakao in Täfelchen 1,50 bis 4, Kakag, eingemacht, 3,50 bis 6. Zwei niederländische Firmen sind die wichtigsten Liefe= ranten. ;

Bulgarien bezog im Jahre 1991 an Kakaobohnen 1742 kg für 3509 Franken und an Kaka und Schokolade in Pulver und in fester Form 10130 Rg für 27 9338 Franken. Von letztgenannten Waren kamen aus der Schweiz 3432 ig für 10 344 Franken, aus Italien 20231 kg für 5ib8 Franken, aus Oesterreich Ungarn 1997 kg für 5az7 Franken ꝛc. Die Geringfügigkeit des bulgarischen Schole= ladeimportz ist darauf zurückzuführen, daß dieser Artikel erst allmählich in den Städten des Landes ,., findet. Man beginnt ledoch, sich an den Genuß Schokolade enthaltender Zuckerbäckerwaren immer mehr zu gewöhnen. Abgesehen von der Schwein, Italien und ,. reich Ungarn, werden auch aus Frankreich und Großbritannien ,, mäßig beträchtliche Mengen bezogen. Konkurrenzfähig ist nur billige Ware im Preise von höchstens 140 Franken pro Eg loko bulgarischer Hafen. Dle übliche Zahlungsfrist beträgt sechs Monate. j Rach Rum anjen gingen im Jahre idol 225 177 Kg Kakao und Schokolade ein, und zwar 170 065 kg Scheklolade und Schoko⸗ ladewaren in Tafeln sowie Schokoladepulber, 17772 kg Kakaobohnen, 30 553 Kg Kakao in Tafeln und Kakaopulver, 6s8 kg Kakaobutter. Von den 170 0065 kg Schokolade und Schokoladewaren in Tafeln und Schokoladepulver kamen 49 878 kg aus den Niederlanden, 358 856 kg aus der Schweiz 18318 kg aus Frankreich, 14 873 Kg. aus Desterreich⸗Ungarn, 14758 kg aus Italien 2c. Von den ein— gegangenen Mengen an Kakao in Tafeln und Kakaopulver stammten ÜL 163 kg aus den Niederlanden, Sh z8 kg aus der Schweiz, 3396 kg aus Derffchtend und 27289 Kg aus Desterreich Ungarn.

Desterreichisches dandelsmuseum )

Ausschreibungen.

Lieferung von Maschinen zx ie S

n *. an die Stadtverwaltun— don Faversßam (GHraffchaft Kent. Die Lieferung mi Vetroleummotoren (il ongines) von je 8 Hp, 1 4 1 batterie, 1 Stromverteilungganlage te

Accumulatoren⸗ ö und die ngebote sind bis zum X.

unterirdische Leitun ĩ April 19063 an A. Taten! e, . h -. A* dos an A. XR el ow Favbersham, einzureichen. , Lieferun ines Wass k erung eines Wasserrohrkesselz h (Großbritannien. S ,,,,

Pezifikation und Angebots 3 bon dem Bureau! ) 6 und Angebotsformular nnen ö = B e 8 Boro 277 2 . Piillsws in Warserd, enk r. ugh Electrical Engineer R. Bedlord, Caul well ⸗road, gegen Hinterlegung von 16 .. ve

ejogen werden. Versiegelte, mit der Aufschrift Bo