den Reichtum der „Annalen an Abhandlungen aus den Ge— bieten der Rechts und Staattwissenschaften, der Finanz., und Volks.
wirt 363 des Verkehrs, und Eisenbahnwesens, der gesamten Versicherungswissenschaft 2c, dessen Größe und Hedentsamkeit noch lange nicht in genügendem Maße bekannt ist und ge⸗
würdigt wird, und ermöglicht es, . ꝛ
Gebotenen schnell zurechtzufinden. Die befonders interessanten und wichtigen ältereren Bände mit den wertvollen. Aufschlüffen, die sie über das Werden und Wachsen der deutschen Reichsgesetzgebung und die innere Ausgestaltung des Deutschen Reiches geben, erweisen sich noch heute als eine unerschöpfliche Fundgrube in' vielen rechts⸗ und staattwissenschaftlichen Fragen. Aber auch die neueren Bände, die ein größeres und weiteres Gebiet der wissenschaftlichen Behandlung unterworfen haben, verdienen besondere Beachtung. Die Verlags buchhandlung hat sich entschlossen, das 3 Bogen starke Register nicht nur Abonnenten der Annalen, sondern jedem Interessenten kostenlos und postfrei zur Verfügung zu ftellen.
in der Menge des
Handel und Gewerbe.
Aut den im Reichsamt des Innern zu sammengestellten Nachrichten für Handel und In dustrie“*)
Serbien und Türkei.
Verlängerung des propisorischen Handelsabkommens wischen beiden Ländern. Nach einer Mitteilung in Nr. Sös6ö er „Indépendance Roumainen vom 16. (23.) März d. J. ist das
propisorische Handelgabkommen zwischen Serbien und der Türkei um zwei Monate verlängert worden.
Bulgarien.
Entwurf eines neuen Zolltarif. Der bulgarische Finanz. minister hat der Kammer den Entwurf eines allgemeinen Yoölltarisß vorgelegt. Abweichend von dem bisherigen Syflem der ertzölle ö in dem neuen Tarifentwurf durchweg spezffische Zölle vorgesehen.
uf dieser Unterlage sollen auch die neuen andelsberträge ab⸗ geschlossen werden. Der Zolltarifentwurf enthalt 32 Kapitel und U Artikel; hesonders hervorzuheben . Zucker, raffiniert, in Pulver, Stücken und Hüten 27,50 Franken; Zucker, nicht raffiniert, 25 Franken; Bier in Fässern, 15 Franken; detzgl. in Flaschen 25 Franken Speiseöl in Fässern 36 Franken; desgl. in Flaschen und anderen lfselnen Gefäßen 40 Franken; Kerzen; Ünschlitt 35 Franken; Stearin und Mylli⸗ 36 Franken; Wachs 256 Franken; Waschseife 30 Franken; . 15 Franken; Möhel, gewöhnliche 100 Franken; Luxug⸗ möbel 150 Franken und gepolsterte Möbel 300 Franken; Schreib⸗ und Druckpapier 15 Franken; Luxuspapier 0 Franken; Sohlleder Io Franken; Hlankleder 199 Franken; halbbearbeltekes Leder 50 Franken; Kleider auß Woll und Bauwollstoff, zweimal fo viel als der Zo für den Stoß beträgt; aus Leinenfstoff, viermal sopiel als für den Stoff an Zoll zu bezahlen ist. Die Zollsätze sind fär 1060 Kg Rein- gewicht zu entrichten. ⸗
Nach Artikel 3 des Zolltarifgesetzentwurfs, der 14 Artikel um⸗
faßt, soll von dem Finanzminister ein amtliches Warenverzeichniß zum Zolltarif herausgegeben werden. . Die aus . Stoffen bestehenden Gegenstände, ebenso wie die Mischungen, deren Zoll in dem Tarife nicht besonbers be— stimmt ist, werden mit dem Zolle, bemessen, welcher für den vor wiegenden Stoff vorgesehen ist. Diese Gegenstände werden immer mit dem Zolle des höher bemessenen Stoffes berzollt, wenn infolge der Beimengung des teueren Stoffes der Wert des zusammengestellten Gegenstandeß oder der Mischung Um 30 o höher wird.
Die Zölle werden nach dem Rohgewicht bemessen: a. wenn dies im Tarif ausdrücklich bestimmt wird, und b) wenn nach dem Tarif die Waren mit 109 Franken oder weniger für 1 da bemessen werden. . übrigen Faͤllen wird der Zoll nach dem Reingewicht be⸗= messen.
Für die handelsüblichen Umschließungen zollpflichtiger Waren, soweit, sie nach dem Reingewicht zu berzollen nd, sind besondere Tgrasätze vorgesehen. Ferner können nach Artikel 0 des Entwurfs Waren, die aus Staaten kommen, welche busgari che Waren ungünstiger . als . . ,, . besonderen Zollzuschlägen
egt werden. ulggrische Handelszeitung. ⸗ ö ö für 23 Rindshäute. Das hbulgarische Finanzministerium hat der Kammer den Entwurf eines Gesetzes zwecks Erhöhung des Einfuhrzolls auf rohe Rindshäute vor- gelegt. (Das Handels⸗Museum, Wien.)
3 dem Bezirk des amerikanischen General . nach den Vereinigten Staaten von Amerika im ersten Vierteljahr ö
Erstes Vierteljahr mehr 4 1902 ö. ö. ö weniger — ert in Dollar. Annaberg... 522 562 781 053 4 335 491 Berlin.. 1942 948 2237 4595 = 295411 Bremen 621 303 837 74 4 216446 Breslau. 303 429 297736 — 5684 Braunschweig. 200 664 obe 586; 4 156919 Chemnitz... 1789 004 2404648 4 615644 Glauchau... I 134 18 638 4 58904 Hamburg .. 2279539 2 696 894 w 417355 Hannoher .. A216 753 198 399 — 15371 Leipzig;... 2361 635 2 1575 13690 — 114 ß Magdeburg;. 43 431 dor 3 4 as Shi sauen. i192 241] 1446219 4 253 978 ettin 66h 7s 358 1893 — I33 245 gittau.. 281 574 337563 22184 Zusammẽr J V did d dd , sss.
lertel des Jahres 1901 hatte der Wert dieser Aus ;,, ufleichnungen des amer ⸗ (Nach den Ausß konfuls in Berlin)
ktlon Australiens im Januar 1903. . Produktion im Januar 1903
1503 196 mehr
Unzen weniger —
,,, hz 6s * 52 gaz . ie , hh, e, ni, n. ä si: : 6 , , , Bie ener gen:: 148395 3353 1016 Fabmanien (iusfihrzß⸗ ! 45 65 35 855 Lis gts.
NReufeeland (Nusfuhr) (Ehe Journal of Commerce, Melbourne)
ür Kohlen und Koks ,
der Ruhr sind am 15. d. M. gestellt 16139, nicht recht⸗ e
An vatie erich t nnn an lt. . P. gesillt Stas, nicht cht.
n une i keine Wagen.
ü zpothekenbanken über. da he e ess fte cn, , Cen tral⸗ Boden⸗ Ce g G. Ber fin, betrug am Cnde so. di Umlauffumme . sosendör cen und Kommnnalobligalionen zs o Millignen
ß h fa f. Mark i. V). Die Gesamtsumme der Dar⸗
. M; 5 Irmi! ,, ,. 19607 663,17 Millionen Mark (618, 16
Millionen Mark i. ö. Dies ist nach dem Bericht die größte Jahreszunahme, welche bisher bei der Gesellschaft zu verzeichnen war. Während nach dem Bericht die ö ꝛnach 4prozentigen Pfand⸗ hriefen im ganzen Jahre eine sehr lebhafte gewesen ist, lasse sich das Gleiche hinsichtlich der 35prozentigen Zentralpfandbriefe nicht berichten. Von, den 143569 Darlehnen entfallen 5118 auf Beleihungen städtischer Grundstücke mit 411,41 Mill. Mark, 6241 auf Beleihungen landwirtschastlicher Grundstück, mit L809 Mill. Mark. Die kom, munalen Darlehnsforderungen standen Ende 1902 mit 79, 64 Mill. Mark, die Kommunalobligationen mit 75s Mill. Mark. zu Buch. Die Dividende beträgt auf ein Grundkapital von 28,8 Mill. Mark Ho/ . Der Bericht der Preußischen k Berlin, bezeichnet das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres als recht befriedigend. An die Stelle der bisher mangelnden Kauflust trat ein
ehr nach Pfandhriefen, der an Lebhaftigkeit auch dadurch ö Hirn e n , erlitt, daß Stagten und kommungle Verbände die Wiederkehr für sie günstiger Geldverhältnisse
benutzten und sich eifrig um das anlagesuchende Kapital bewarhen. Die ö. ig g im Hypothekengeschäft beziffern sich auf 23,25 Mill. Mark gegen 7,91 Mill. Mark im Vorjahre. Auf abgeschlossene Hypo= theken gelangten 16,36 Mill. Mark zur Auszahlung, fo daß sich der Be⸗ tand um 14,94 Mill. Mark insgesamt auf 184.07 Mill. Marf erhöht ö. Die Bautätigkeit begann infolge des flüssigen Geldes sich wieder zu heben, und wurde dadurch dem Hired, en. mehr Material zugeführt. Das starke Angebot von Kapital hatte indessen die Wirkung, daß die Grundstückseigentümer mit ihren Ansprüchen viel= fach über dig ö n en r, . i fer ge bing voisichtiger Prinzipien zu ziehen war. In der Bilanz sind die ge— ö mit 20116 Mill. Mark, die verausgabten Emissionspapiere mit 18662 Mill. Mart aufgeführt. Es e gen . ö. 1 fe e . fir 1c . J .
a em Geschäftsberi er reußischen Hypotheken⸗ Aktien-Bank, Berlin, für 1903 war die Tätigkeit der Bank— leitung während des K zum größten Teil noch durch reorganisatorische Arbeiten in Anspruch genommen. Es handelte sich insbesondere darum, die mit der Neuen Boden Aktiengefellschaft und der Aktiengesellschaft für Grundhesitz und Hypothekenverkehr ü Liquid. geschlossenen Verträge zur Ausführung zu bringen und die in Einzel punkten erforderlich gewordene nähere Regelung der verwickelten Be⸗ ziehungen der Bank zu den beiden Gesellschafken zu bewirken. Die 7 Abschluß gelangte Neubewertung der beliehenen Grundstücke Fat
währten Darlehen
geben, daß von den 317,86 Mill. M, Hypotheken, über welche die Bank am 31. Dezember 1907 verfügte, 45,71 Mill. Mark außerhalb, der gesetzlichen Beleihungsgrenze von 66 oo
liegen. Wenngleich nach Ansscht des Berichts dieses ,, zu Be⸗ sorgnissen um . weniger Anlaß bietet, als bei der Neu ewertung mit tunlichster Vorsicht verfahren sei, so erscheine doch die Erhöhung des Hypothekendelkrederekontos auf 19,4 Millionen Mark geboten. Die während des Berichtsjahreg herrschende große Flüffigkeit des Geld— marktes brachte sé. mit sich, daß der Bank im Jahre 1902 im ganzen 15,51. Millionen Mark und zwar 12,23 Mill. Mark Unterlagshypotheken und 3,33 Mill. Mark freie Hypotheken zurück= ezahlt wurden. Die zur Pfandbriesdeckung bestimmten Hypotheken eliefen sich der Zahl nach auf. 2488 und betragen 277, Mili. Mark, wovon 1935 Mill. Mark. auf Berlin und Vororte ent. fallen. Der Pfandbriefumlauf betrug Ultimo 1992 266,2 Mill. Mark. Das Gewinn⸗ und Verlustkonto weist einen Ueberschuß von 573 011 Me auf, die zur Erhöhung der Reserve dienen. — Nach dem Bericht der Berliner Hypothekenbank A⸗⸗G., Berlin, war die Geschaftẽtãtigkeit im werflossenen Jahre in ihrem ganzen Umfange der Durchführung der im vorhergegangenen Jahre von den Aktionaren und Pfandbriefbesitzern beschlossenen Reorganisation der Bank gewidmet. Zur Wiederaufnahme eines geordneten Hypotheken geschäfts ist es im verflossenen, Geschäftssahre nicht gekommen. Vorgussetzung hierfür war, daß die im Besitz des Treu händers be⸗ findliche Hypothekenunterlage wieder als eine den gesetz lichen Vor⸗ schriften entsprechende Deckung für die umlaufenden Pfandbriefe her⸗ gestellt werde, und zwar unter Benutzung der durch die Reorganisation
63 Darlehen mit 28,57 Mill. Marl, so daß am Schluß deg Jahreg 1992. 7036 Darlehen mit, einer Summe don 35497 Mill. Mark bestanden. Hiervon waren 6920 Hypotheken über 351,12 Mill. Mart Darlehnsbaluta als Deckung für Hypothekenpfandbriefe der Hypo⸗ thekenregister eingetragen. Von gur ckung verwendeten
vpotheken entfallen, u. 3; 6 Mill. Mark auf. landwirt— Hhaftliche und z4Il,35 Mill. Mark auf andere Grundstücke; die Gesamtsfumme der im Umlauf befindlichen fandbriefe war Ende 1901 3Iz12 Mill. Mark. Der Zuwacht im Fahre 9h betrug netto 2329 Mill, Mark mithin zirkusierten am 31. Dejember 1503 34241 Mill. Mark. Es werden neun Prozent auf ein Aktienkapital von 1 658 400 66 vorgeschlagen. . ;
— Die Pongs⸗Spinnereien und⸗Webereien, A⸗G., theilen mit, daß der im Jahre 199 auf fast, allen Gebieten der Industrie eingetretene wirtschaftliche Niedergang für den Betrieb auch noch während des größten Theils des Beri tsjahres anhielt. Die Absatzverhältnisse blieben trotz viel seitiger Produktions einschränkungen schwierig. Es war nicht möglich, die Preiserhöhung für die Fa⸗ britate durchzusetzen, welche durch die gesteigerten Rohstoffpreise be⸗ dingt gewesen wäre. Die mit dem Enbe des Berichtsjahreg ein, getretene starke Nachfrage nach den Fabrikaten der Gesellschaft hat dieser reichliche Aufträge, für das neue Geschäftsjahr gehracht. Die Spinnereien lieferten i. J. 1902 29135 825 engt. Pfund, Garne
egen 2997633 . Pfund i. J. 1901. In den Webereien sind 5619 Stück Gewebe gegen 101 31 Stück . J. 1901 fertiggestellt worden. Der Gesamtumschlag beträgt 2085 275,52 H. gegen 1770 943,26 ½ i. J. 1901. Der Ueberschuß von 37 691 S wird teils als ier, teils als Vortrag verwendet. ;
— Nach einer Meldung aus Johannesburg von der dortigen Mäinenkammer über die Beschäftigun heimsscher Arbeiter in Witwatersrand sind, wie. W. T. B. berichtet, im Monat Mär; neu hinzugekemmen 6556 Cingehorene, entlaffen 2790. Die Zahl der . ö Beschäftigten betrug 6 218, das sind gegen Februar mehr ⸗
— Laut. Meldung des W. T. B. betrug der Ausweis der Desterreich isch⸗Ungarifchen Staats bahn (österreichisches Net . 9 . 10. April: 1544 923 Kronen (19 64J Kronen mehr als i. V).
Wien, 15. April. (W. T. B.) In der heutigen Sitzung des Verwaltungsrats der Staatseisenbahngefel schaft warde bie Gesamtdividende auf 28 Fr. per Aktie festgesetzt. .
New York, 15. April. (W. T. B.) In der heutigen Jahres versammlung der Direktoren der New Jork -Zentraletsenbahn wurde keinerlei Vorschlag, betreffend Vereinigung mit irgend einer andern Bahn, gemacht; es wurdesnur die Stelle eines verstorbenen Mitglieds des Direktoriums neu besetzt. Von einer Kapitalserhöhung war nicht die Rede.
Kurberichte von den Fondgmärkten. Hamburg, 15. April. (W. T. B.) Gold in Barren: das Kilogramm 27838 Br.ů, 84 God., Silber in Barren: das Kilogramm 65 3 Hr. 65,3 Hö Wien, 16 April, 19 Uhr 50 Min. Vorm. (W. T. B) Ungar. Rreditaktien 25 00, Desterr. Kredstartien 674 50, Franzosen 635 50, Lombarden . 0h, Elbetalbahn 462, C0, Desterr. Papierrente 100 75, 4 bYIso ungar. Goldrente 121 65, Desterr. Kronenanleihe 101,15, Ungar. Kronenanleihe go hö, Marknoten 117,00, Bankverein 486,00, Länderbank 1098350, Buschtierader Lit. B. Aktien —— Türkische Lose 117,50, Brürer — , Alpine Montan 384.50.
London, 15. April. (G. T. B) (Schluß) 2 o/ Eg. r e . Platzdiskont zasis, Silber BDis .= Banieinga ng 8 6 Sterl.
Paris, 15. April. (WB. T. B.) (Schluß) 44 . do, 5b. Suenkanalaktien 3815. Schluß) 4a Fran. R.
Madrid, 15. April. (WB. T. B.) Wechsel auf Parls 35,70.
Lissabon, 15. April. (KB. T. B.) Goldaglo 25.
geschaffnen Reserben. Daju bedarf es, wie der Bericht?“ a, t, in New Mork 15. April, (Schluß 5 (q. T. B35 Die Börse ,, . der Abstoßung und limwandlung, 1. e n . . e. gn , da Angebot belanglos vor dem Gesetze nicht brauchharer. Werte, die sich natttrgem ät. w nn ra 24. . 36 . an 9 issonri . . der vorhandene wertbolle Befitz nicht verschleudert werden foll, nur Xian. orhan . ge 46 günstiger Netto men
allmählich vollziehen kann. Im Herfloffe nen ,, ei ein 9 . nen. 5 , ö w die M n
ter Schritt auf, diefem Wege getan. Bie dem Treuhänden . ing; 96 ; ö. r,, . 9. bergebenen Hypotheken betrugen Ende 1903 149,5 Mil Pan 8 n. n ö. , . sen wurde und dadurch die 6 entfallen auf Amortisationshypotheken . an 1anbwirtschaft. 3 *. 9. enen 2 J . Beziehung g
ichen Grundstücken bös 27 ,. b. gn anderen Grundslücken:? I kn * 8 e . n ne, werte . . J. Auf bebauten Grundstücken 9a, 95 Mill. Mark, 2 an unbebauten Grund? Rassung der aligemeinen häter bröckel
stücken 12,05 Mill. Mark; ferner auf kündbare Darlehen a. an land— wirtschaftlichen Grun dsl cken 485 Mill. Mark, b. an anderen Grund⸗ stücken: 1) an bebauten Grundstücken 27,37 Mill. Mark, 2) an unbebauten Grundstücken 11,69 Mill. Mark,. Der Pfand⸗ briefumlauf beträgt Ende 199 122,67 Mill. Mark — Nach dem Bericht der neuen Boden Aktien Gesellschaft Berlin kann die Regelung der inneren Verhältnisse und die Ver⸗ folgung der Regresse gegen Mitglieder der Verwaltungsorgane des Spielhagen-Concerns in der Hauptsache als abgeschlo en bezeichnet werden. Die Hypothekenforderungen betrugen Ende 1902 3851 Mill. Mark, unter deg Hassiven figuriert das Hypothekenkonto mit 30 63 Mill. Mark, das Schuldverschreibungskonto mit 22,89 Mill. Mark. Die Dividende beträgt 1009 auf ein Aktienkapital von 26 Mill. Mark. — Nach dem Bericht der Frankfurter Hypothekenbank, Frank⸗ furt a. M, wurde unter dem Einfluß des billigen Geldstandes zu Anfang 1902 die Nachfrage so überaus lebhaft, daß die Erwerbung guter und einen, wenn auch bescheidenen Zinsüberschuß gewährender
theken damit nicht gleichen Schritt zu halten ver⸗ ö ö. aus Mangel an Material Ende Februar die Ausgabe 40½60—. Pfandbriefe zunächst eingestellt werden mußte. An
wangsversteigerungen war die Bank in 88 Fällen — 5 ohne ein Objekt zu übernehmen (14 im Vorjahr). Der fandbriefumlauf betrug am. 31. Dezember 1802. 346 3 Mill. Markt, die Hypo— theken umfaßten die Summe von 350,88 Mill. Mark. Die Dividende beträgt 9oso auf ein Aktienkapital von 16 Mill. Mark, und 3560 auf ein Aktienkapital von 2 Mill. Mark. — Nach dem Bericht der Bayerischen Vereinsbank München hat das abgelaufene Jahr die Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Produktion und . noch nicht gebracht. Der Pfand⸗ hriefumlauf betrug 30 34 Mill, Mark, das ypothekenkonto um⸗ faßte 311,59 Mill. Mark. Es entfällt eine Dividende von 2 öo aaf 7 ⸗ . . . ; . U ; Nach dem Beri er Pfälzischen Hypothekenbank, Lu dwigs— . hielt die Weiterentwickelung des Geschäfts im Berichtsjahre mit derjenigen des Vorjahres nahezu gleichen Schritt. Der Pfandbriefumlauf hat sich um 14266400 e gegen 15 784 160 4 in I901, und der Hypolhekenbestand um 18783 254 646 gegen 16 616 880 in 1901 vermehrt. Das Jahr 1902 schloß mit einem Gesamtbestand in Pfandbriefen von 277 102 000 S gegen 262 845 600 M und in
vpotheken von 299 799 163 6 gegen T2 015 gog 4 in 1901 ab. 8 Bank hatte Ende 1991 5340 Darlehen im Betrage von 2720 Millionen Mark. Dieser Bestand erhöhte sich im Jahre 1902 um 369 Darlehen mit 188 Millionen Mark, so daß am Schlusse des Jahres 1902; 5709 Darlehn mit einer Summe von 230, 79 Millionen Mark bestehen. Auf städtische Hypolheken entfallen insgesamt 287 69 Mill. Mark. Die Dividende beträgt g o/ guf ein Aktienkapital von 14 Mill. Mark. — Nach dem Bericht der Württembergischen Hypothekenbank Stuttgartz ließen die Betriebsergebnisse des vergangenen Jahres, welche wie in den Vorjahren die Verteilung einer Dividende von 73 oo auf ein Aktienkapital von 11 Mill. Mar gestatten, eine gesunde Weiteren twickelung der Bank erkennen. Der Pfandbriefumlauf betrug 140898 Mill. Mark (46,7. Mill. gegen das Vor, der Hypo⸗ thekenbestand, B trägt 163 33 Mill. Mark (4. 5,951 Mill. Marh, darunter 38 Mill. Mark. guf landwirtschaftlich Grundftüäcke * Hie, Rheinische Hypothekenbank, Mannheim, hatte Fnde lool Cär3 Hypothelarische Darlehen im Gesammtbetrage von 326-95 Mill. Mark. Dieser Besland erhähte sich in Jahre 1502 um
t , ee. 5 ab auf Nealisierungen dersenigen gl elfe die letzthin durch Inter⸗ ventionskäufe dem Markt Stützung geboten hatten. Die ge . nahm jedoch auf allen Gebieten größeren Umfan . als in Manhattan . auf Befürchtungen von einem . der Angestellten dieser Gesell 5 ein Kurssturz erfolgte. . letzter Stunde besserte sich die Tendenz vorübergehend. Schluß nicht einheitlich. Aktienumfatz 610 009 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn. Zingrate 45, do. Zinsrate für letztes Darlehen des Tages 3, Wechsel auf London (60 Tage) 4,85, 60, Cable Trangferg 4, z6ö, Silber, Commercial Bars 509. Tendenz für Geld: Leicht. ; . . Janeiro, 15. April. (W. T. B.) Wechsel auf London 123/16. , Buenos Aires, 15. April. (W. T. B.) Goldagio 127,27.
Kursberichte von den Warenmärkten.
Berlin 15. April. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise) Der Doppelstr, für. Weizen, gute Sorte ) 15830 ; ib, 78 gs
Welzen, Mittelsorte )) 15,76 S6; 15,74 ½ — Weizen, geringe Sorte ) 15,2 dαe; 1570 64. — Roggen, gute Sorte ) 13520 M; 13,18 — Roggen, Mittelsorte ) 135, 18 S6; 13,17 46 — Roggen, geringe Sorte H 135, 16 6; 13,15 M6. = Futtergerste, gute Sorte) 14.60 M; 13,50 . — Futtergerste, Mittkelsorte) 13,0 S; 1299 S! — 5 geringe Sorte!) 12,80 Mυς; 1240 606 — Hafer, gute
orte **) 16,50 S;
485 M; 4
40 00 M½ ; 25, 90 Ss — Speisebohnen, weiße 0,90 ; . en Weinsen sh zh M, Rod b een rte feln s b . 66 dito Bauchfleisch J Eg. 1.4
1,80 ;
fleisch 1 Kg 170 νς; 1,20 . — Butter 1 kg 2,60 ; 2,00 S — Gier S Stick Ho ve, A , W Karpfen Kg 20 e, lh . — Aale 1 Kg 390 M; 1,40 M4 — Zander 1 Eg 230 M; 1,20 M, — Vechte 1 Kg 240 63; lL9 M6, Barsche 1“ Kg 1,50 Mü; O 80 Mt — Schleie 1 Eg 300 M; 20 MM. — Bleie 1 Kg 140 fe; 60 M. — Krebse 60 Stück 12.00 ; 400 .
Bericht äber Sr le fette von h dem Feste naturgemäß so sind doch die Zufuhren nich 3 .
Sorten gänzlich gers ö n Sor zlich geräumten Lager mnie ergänst werden konnten. Die Fleinen Zufuhren wurden zu 4
Gehr.
nderten Preisen schlank geräumt. Hie heut n zu unver-
⸗ . N erunge m, 8. and Genossen schaftgbutter J. Qtalitar ien, ö. e, , gecsen chaftebhtter za. Rugsstäs rr s ,d l be, do., und Die Schweinezufuhren in Amerik . Schmalz:
a zeigen noch immer keine Zunahme
d klein mn Vorjahre. Der Schmalz
sorts etz feste Tendenz, und die Preise em ,, Amerika etwas anziehen, während die selh.
336 . an Notierungen sind Chee
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liner Stadtschmah i r n, , ac
Krone) 7, 6 M, Braten bis 63 M — Speck: 5
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