1903 / 96 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

neu zu errichtende katbolische , n, beruben auf einer ge= en chef en Grundlage, Eg bandelt sich dabei um äußere An. gelegenheiten der katholischen Kirche, die in gleicher Weise in der vangelischen Kirche geregelt sind. Bei der Einfachheit der Rechtslage halte ich eine Kommissionsberatung für überflüssig.

Abg. Dr. Porsch ente Es handelt sich um parochiale Ver, bände, die zur ausgleichenden Gerechtigkeit in Ortschaften mit rasch anwachsender Bevölkerung errichtet werden können. Auf eine kom— missarische Beratung können auch wir verzichten.

Damit schließt die Erörterung.

Der Gesetzentwurf wird in erster und zweiter Beratung angenommen.

! Es folgt die erste und zweite Beratung des Gesetz⸗ entwurfs über die Bildung kirchlicher Hilfsfonds fuͤr neu zu errichtende katholische Pfarrgemeinden.

Minister der geistlichen c. Angelegenheiten Dr. Studt: Auch dieser Gesetzentwurf ist aus einem Bedürfnis hervorgegangen. Die katholische Kirche soll die gleichen Rechte erhalten, welche die evangelische besitzt. Es handelt sich um einen Ausgleich.

Abg. Dr. Porsch: Wir stimmen dem Gesetzentwurfe zu, ohne eine Kommlssstonsberatung für erforderlich zu halten.

Damit schließt die Erörterung.

Der Gesetzentwurf wird in erster und zweiter Beratung angenommen. ; .

Alsdann setzt das Haus die am Mittwoch vertagte erste Beratung der e ng e des Abg. Kirsch⸗Duͤsseldorf (Zentr.) und des Abg. von Wentzel-Belencin auf Annahme von Gesetzentwürfen zur Abänderung des Einkommensteuer⸗ , vom 24. Juni 1891 fort. J

ie beiden Anträge bezwecken eine Erweiterung der Ab⸗— zugsfähigkeit von Aufwendungen bei der Veranlagung zur Einkommensteuer. ]

Da keiner von den noch gemeldeten Rednern anwesend ist, erklärt der Präsident die erste Beratung für erledigt.

(Schluß des Blattes.)

sundbeitsamts“ vom 22. April hat folgenden Inbalt: Personal- aeg e. ng und loft und , . . . eile rh Maßregeln gegen Pest., Deggl. gegen Cholera. . esetzgebung usw. Deutsches Reich) Süßstoffe, Ausführungs-

Nr. 16 der Veröffentlichungen des Kgi 363 Ge⸗

besti = Schlachivleh. und Fleischbeschau. Trichinen⸗ a n , (Preußen) Prüfung der . Ifen und Massenre. Fleischbeschzu. 6 eg. Bez. Po en) us übung der Geburtshilfe. Rindyiehuntersuchungen. . (Baden) Apotheken Sachen. Weimar.) Wein. (Cübeg.) Schlachtyieb⸗ und Fleischbeschan. Trichinenschauer, Dester reich) After hebaminenunwesen. (Belgien.. Abdeckereibetrieb. Tier- leichen. (Luxemburg) Süßstoffe. (Siam) Quarantäne.

en Reiche, 159. April. Desgl.

. lerse nchen im Dent Hang, ber. Tiersgh he Desal. in Dänemark, 1961.

in Bosnien ꝛc.,, 4. Vierteljahr 1902.

Detgl in Rumänien, 4. Vierteljahr 1902. Vermischtes. Preußen. Breslau) Kanalisation, 1g0l 0. (Bayern.) Vieh⸗ dersicherung, 190] 08. (Baden, Desterteich, Rußland) Geheim.

mittel ꝛc. Geschenkliste. deutschen Orten mit 4) 0090 und größeren Städten des Auslandes.

Wochentabelle über die Sterbefälle in mehr Einwohnern. Ses leichen in e n Erkrankungen in ö deutscher . den n in deutschen Stadt, und Land. bezirken. Witterung. Bellage: Gerichtliche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffentlichen Gesundheitsz pflege Grankenwesen).

Nr. 32 deg „Zentralblatts der Hauperwaltung, beraus= Arbeiten, vom 22. April, ba:

ö im Ministerium der öffentlichen o r Inhalt: Ist die zerstreute Bauart der Krankenhäuser ein rfordernis? Vermischtes: Preisausschreiben für Linolenmmuster. Neuer ostasiatischer Freihandelghafen Dalnit. Bücherschau. Neu erschienene, bei der Schriftleitung eingegangene Bücher.

.

Statistik und Bolksmirtschaft.

Die Ergebnisse der Viehzählung.

i isse der Viehzählung vom 1. Dezember 1960 im Dei feen irh i jetzt vom Kaiserlichen Statistischen Amt (Er

f J. Vierteljahrsheft jur Statistik des Deutschen . 1 1903) m nh worden, nachdem die haupt-

x eröffe 2 ; * ahlungsergebnisse über Stückjahh Verlaufs wert un n g' if; ar . im . . w , ,,,

ichzanzeigers! hom 27. Januar 1902, fi n B n ,, Reich aber im 1I. „Viertel jahrsheft 1. St. d 8 . 1902, S. 258 45, mitgeteilt waren. Dem umfassenden 3 . en⸗ wert ist eine mit vielen Zahlenübersichten ver . , ö. , ind? inem neuen, der Allgemeinen insta Berli , hergestellt. Die n . nell ln der rt n , 2 ö . er deutschen Viehzucht au rund de ker g , er, Viehzählungen von 1873, 1833, 1892 und 1900. 6 he, un . zählungen von 1853 und 1857 sowie die mit den lan J. . Betriebs en der Jahre 1882 und 1835 verbundenen Erhebung deer er i, 3. viebs sind dabei als erwünschte Kon trolle der EGntwickelungätenden; mitberücksichtigt.

Gejählt wurden am . . Januar 1. Dezember 1. Deiem ,,, 33 1852 1666

53 5. . 3369 2331 3 bez has 3 856 273 4195361 d gn . 1626 1009 383 ; ö. gsel ; 3 75 e u gz Cen Uindvieh !! 18 7767675 15786 1861 17 558 334 13 3. 6 Schafe z sh 455 15 135 715 iz Ss sr 3 65 5 Schweine , nr Css 8 266 ig5 13 131 147 16 30 3. Ziegen g os? 2 Si sßä. 3 (bi Sßßs. 3 266 35. Wenn man die Stücklahl des VBiehhestandes zur Gesamtfläche

und zur Bepölteru ng des Reichs ins Verhältnis setzt, so erhält man

folgende Jiffern:

2 nn. 1900 1873 1863 1882 19000 96 n. . auf 100 Einwohner

Ihr K 6 . . 6 , g n g , , , r indpieh . 29,2 32 . n n 2. 13 8 3 3 36, Jeß sdß ö zr z, e eme . I 25 31,1 17. 25,1 24, .

,, i, e ü a, n. 7 ückzahl betreffenden Einzelhe 1

auf a ger . ver fr e gen werden, das zum Larenpreise

don 159 andlung (Verlag von Puttkammer u. ö, um die Zusammensetzun ö. , m. ltergllassen (Verjüngung des dindviehn und Schweine ape ü nach Veri röen, sowie um die Verteilung der Bestände auf ö eztrke. Ei weisunger gin 6 . . . ieh als auch an sonstigen . der Viehzucht sind der Besprechung einge lügt. Was die Ermittlungen . ebendgewichtts anlangt, so lassen sich solgende Zahlen ver en:

9

Durchschnittliches Lebend Rindvieh:

gewicht eines Stückes in Kg: 3 1897 1

Kälber, 4. nicht 8 Wochen alt. ,,

J Wochen bis 6 Monate alt. 84 9 99

r wied EH bis 2 Jahre alt. 216 215 236

tiere und Ochsen, 2 Jahre alt und älter 166 197 331

Kühe, 2 Jahre alt und älter... . 330 415 413

Schweine, 1 Jahr alt und äller J Auch die bG allen Viebgattungen abgesehen von Bienen und Federvieh geschätzten ö 6. en fast durchweg eine

nicht unerhebliche n ,,

ren. Sie betrugen für das Reich: 1 1892 2 1900 ..

Werte in 1000 4.

Pferde , r , 1678 66,7. 1 881 798,5 2 362 063,5 Maultiere u. Maulesel 2253,85 103,81 230,68 , 766 31 567,75 7358, 83 Nindvieh . 3 074 264,2 3 547 321,6 4182 248,2 Schafe.. 306 h8a, 8 217 748,2 194 512,2 Schweine 476 698,5 684 653, 915712, Ziegen. 32 6603 48 0422 54 565.0

Im ganjen 576 S7. JD T, 66,5.

Auch hier sei auf. das Ducllenwert verwiesen, da einige heraut⸗ gegriffene Zahlen nur ein schiefes Bild geben würden.

An Federvieh sind gezäblt worden: 6 239 1265 Gänse; 2 4657 043 Enten; 55 395 837 Hühner; 351 165 Truthühner; 120 M1 Perl hühner; zusammen 64 575 24 Stück

An Bienenstsöcken wurden im Deutschen Reich ermittelt: 1883

go 1892 1573 Stück überhaupt. 2 666 Zzo 2034 4865 19115 9 233538.

darunter mit beweg lichen Waben v. 7 442 31,3 193 1236.

Zur Arbeiterbewegung.

In einer gestern mittag abgehgltenen, stark besuchten Versamm⸗ lung der ausständigen Berliner Stuckateure (vgl. Nr. ga d. Bl.) wurde, wie die BVoss. Itg. berichtet, festgestelll, daß bis jetzt am Ausstande sich sbd Arbeiter in 4 Betrieben beteiligt haben Im Ausstande befinden sich noch bol Arbeiter in 5 Geschãften. Die Versammlung nahm eine rkläͤrung an, in der ö die Ausständigen verpflichten, unter keinen Umständen die Arbeit früher wieder aufzunehmen, als bis der Tarif, durch Unterschrift genehmigt ist. Die Kutscher der Milchjentrale sind gestern früh in den. Ausstand getreten, weil ein Arbeiter von der Direktion entlassen wurde. Die Kutscher verlangen den

Wiedereintritt des nach ihrer , widerrechtlich Ge⸗ maßregelten. Die Mil itäreffektensat tler baben nach dem Berl. Lok. Anz.“ wegen Durchführung der folgenden

Forderungen das Einigungsamt des Bernet Gewerbegerichts an⸗ gerufen: 1) Anerkennung eines Minimalaccordtarifs; 3) Neunstunden⸗ tag; 3) 10 0⸗ Lohnaufschlag für Ueberstunden; 4] Einschränkung der Heimarbeit; 5) Beseitigung der Zwischenmeister; 6) Spandauer Arbeit,, die guswärts gefertigt wird, soll mit den Löhnen der Artilleriewerkstätten bezahlt werden. Daz Einigungsamt hat von der Anrufung den Arbeitgebern behufs entsprechender Stellungnahme Kenntnis gegeben.

Den Gewerbetreibenden in Iserlohn ist, wie die Rh. Westf. Zig.“ erfährt, auf das an die Regierung eingereichte Vermittlungs⸗ 6 uch in der Ausstandsangelegenbeit ldergl. Nr. 88 d. Bl.) . Antwort gegeben worden: „Die angestellten Ermittelungen haben ergehen, daß die , der bedaueclicherweise ge= scheiterten Ginigungsversuche keine ussicht auf Erfolg bicktt. Weder die Arbeiterschaft noch die Arbeitgeber haben einen daßin gebenden Wunsch zu erkennen gegeben, ebenso fehlt nach dem Scheitern der bisherigen Verhandlungen eine Grundlage fur Anbahnung eines Ver= e Zu meinem Ber aue n bin ich

er zur Zeit nicht in d

age, Ihrem Antrage weitere Fo zu 2 . . 2 selbst ist zu ten, daß noch etzt am werden. Al m e er wird in den Verfammlungen um , gebeten.

Der Ausstand der Fuhr tente in Gkberfeld (vgl. Nr. 93 d. Bl.) ist der Köln. Ztg.“ zufolge . kurzer auer beendet worden. Die Fuh atten elfstündige Arbeitszeit und einen indestlohn von 21 für die Woche verlangt. Nach

einer vor dem Gewerbegericht als Einigungsamt abfehalienen Be sprechung zwischen dem Vorstande des Vereins der Fuhrwerkshbesitzer und der Streikkommission, sowie nach weiteren Verhandlungen beider Parteien wurde vereinbart, daß den Fuhrleuten bei der Einssellung ein

indestlohn von 20 6, steigend von Halbjahr zu Halbjahr um . 1ẽ 46öis auf 24 66 gezahlt werden soll. Die Arbeitszeit wurde für

on? Uhr früh bis 8 Uhr Abends mit zweistündiger Pause festgesetzt. ne 6 ö haben die Fuhrleute die Arbeit wieder guf⸗ genommen. Etwa 40 Ausständige haben keine Arbeit mehr erhalten, weil für sie schon gleich nach Beginn des Ausstandes Ersatz von aus—

ä ommen war. . , die „Krefelder Zeitung, meldet, beschloß gestern nachmittag eine Versammlung ber Fabrikanten verbände in Crefeld, die zum 4. Mai verhängte Sperre, au fzuhehen, nachdem die Arbeiter der Firma n u. Co. die Arbeit wieder aufgenommen

Nr. 97 d. Bl.). (

habe ,, . soll dem Vernehmen des . W. T. B. nach der durch die Ausstände gestörte regelmäßige Dienst bei der Staatseisenbahn er rh afk morgen, Sonnabend, wieder auf⸗ genommen werden. leg. Nr. 93 d. Bl.)

Kunst und Wissenschaft.

n der am 16. April abgehaltenen Sitzung der vb ysikalisch Klasse der. . Akademie der Wissenschaften las Herr O. ö über neuere Ergeb⸗ nisse der Keimblattlehre. Die besprochenen i sind herbeigeführt durch Untersuchungen, die in den letzten Jahren

bei den verschiedenen Klassen der Wirbeltiere von dem Vor⸗ tragenden . anderen Forschern angestellt worden sind. Bei der Entwickelung des inneren und des mittleren Keim⸗

blattes erörterte der Vortiaggende die Berechtigung der Gastraen. und Coelomtheorie; zuletzt ging er noch guf die Rolle ein, welche der Urmund bei, der ersten Anlage der Rückenorgane des Embryos und bei seinem Längenwachsküm spielt. Herr Frobenius legte eine Arbeit . die Theorie der hyperkem plexen Größen vor, Ein System hvperkomplexer Größen wird ein Dedelindsches genannt, wenn eine parastrophe. Deter minante für die Spur der charakteristischen Determinante. von Null verschieden ist. Der Exponent der in der letzteren Determinante enthaltenen Potenz einer Primfunktion ist dem Grade der Funktion leich. Jedes solche System zerfällt in so viele einfache Systeme, als 6 Determinante verschiedene Primfaktoren enthält. Jedes System byrerkomplexer Größen ist einem Dedekindschen homomorph, dessen Determinante durch jeden Primfzltor der Determinante det, gegebenen Systems teilbar ist. Herr Warburg überreschte eine Mitteilung des Professors E. Cohn in Straßburg über Metalloptik und Maxwellsche Theor ie. Die Versuch, der Herren Hagen und Rubens über das Reflexion vermögen der Metalle für Wärme trahlen werden auf Grund, don Gleichungen, welche der Verfasser, in seinem Werk über das elektromagnetische Feld abgeleitet hat, erklärt und diskutiert.

den Sommer von 6 Ühr früh bis 8 Uhr Abends, für den Winter

3

*

Verse 1184 bis 1162 sind vom Dichter in letzten Stunde zugesetzt; n,, ward 33 , . k . son⸗ ern von Dienerin, so ravourstück eines iste

Schalheit der Handlung verdeckte. an,,

Vom 20. bis 22. d. M fand in Berlin die jährliche Ge samt⸗ sitzung der f . 1

entraldirektion des Kaiserlichen Archäo⸗= hen Instituts statt. Außer den in Bertin ansaͤssigen nahmen als Mitglieder daran teil die Herren Michaelis. Straßburg, Puchffein⸗

reiburg, Wolters. Würzburg und, an Stelle dez verstorbenen iner neugewählt, Herr Loöeschcke. Bonn.

A. F. Von den Ergebn phischen Studienreife in richtete in der letzten Sitzung der Ge z. D. A. Jan ke. Dis Reife ve Erferschung der beiden Schlachtfe bei Issus (November 333,

. einer historisch⸗geogra⸗ einasien im Jahre 199 be—= sellschaft für Erdkunde Ober olgte eine dreifache Aufgabe: d der am Granicus (Mai 34) und die Aufnahme eines vom Alqg-⸗Dagh im

behen. Taurus herabkommenden Flusses, über dessen Ver bältnisse, da er das Gehirge jweimal durchbricht und wahrscheinlich an einer Stelle unterirdisch ströint, naue Nachrichten bisher fehlten., und die Aufnahme jener S lacht⸗ felder nach ihrer vorgebenden Feststellung. Mit Ausführung der geographischen Aufgabe beweift, der Vortra eit

lufgabe ende seine . gen die Gesellschast für Grdkunde, die ihm aus der Karl hi ter- tiftung einen Reisezuschuß gewährt hat. Gs ist eine große Anzahl von Blättern in vorzüglicher Ausführung, die der Geselss über⸗ reicht und später in den interessan testen Aufnahmen auch als Licht bilder gezeigt wurden. Der Fluß, dessen Lauf fie darstellen, ist der Korkum Su, ein Nebenfluß deß Tschakyt, der in den Seikun faͤllt, welcher sich in der Nähe von Tarfus gegen⸗ über von Cypern in dag Meer ergießt. Für die anderen beiden Aufgaben entbehrte der Vortragende zu seinem Bedauern bet sachkundigen Bristands eines Historikers und Archãologen; tegen waren ihm 2 als Topographen ausgebildete Offiziere des Generafftabg und ein dritter Offizier beigesellt worden, mit deren Hilfe die farto= graphischen Aufnahmen in. verhältnismäßig kurzer Jeit gelangen, trotzdem die Aufgabe erleichternde Vorarbeiten, u. a. cine genaue geometrische Aufnahme des Küstenstrichs im Süden Vorderasiens, ganzlich fehlten. Da das Schlachtfeld am Granicus im Nort“ westen der Halbinsel liegt der Granicus, jetzt Tschan Tschai genannt, kommt vom Gebirge Iba und ergießt sih in das Marmara⸗ meer, das Schlachtfeld von Issus aber im Kußerslen Südosten, nämlich an der Ostküste der Bar von Alexrandretto, so erforderte bie 6. Aufgabe die Durchquerung ganz Kleinasiens, welche die pedition von Südost nach Nordwest vornahm, also in der um⸗ gekehrten Richtung des Kriegszuges Alexander. Der Vortra ende wußte später aber, bei Vorzeigung der Lichtbilder, sehr 6 . die Illusion zu erhalten, als solgten die Juschauer dem mazedonischen Eroberer auf seinen Spuren. Die Reise ging von Smyrna aus. zu Schiff nach Rhoduz, wo in der Rilterstraße die Reste der Ritterherrlichkeit aufgesucht wurden, von bier zu Schiff nach 6 und iu Roß nach dem etwaß landeinwärts, gelegenen Adama. tach einem Ausflug zu den Ruinen pon Pompejopolis, wo von den 40 prächtigen Säulen, die vor nicht langer Zeit noch gejäblt warden, nur mehr 26 aufrechtstehen, kehrte man nach dem Hafen von Mersina zurũck. Eine Nachtfahrt zur Ser führte nach dem vor⸗ läufigen Ziel der Reise, nach Alerandretro, in dessen Nähe dat Schlachtfeld don Issus ligt. Einen Ort, dei Issus heißt, ibt es nicht mehr, auch keinen mit verändertem Namen, der Issus könnte. Man übꝛrzeugte sich auch sehr hald, daß die geschichtlichen Nachrichten über das Schlachtfeld und der e n 86 * * w als ite m, Ru fu urtius, r und vor allem von an

lehren, er n, . nr

tritt

nabme, w.

, ,

. chtigten Wau der ammien,

6

könne, man dafür gehalten hatte, sondern etwas f davon. Denn der Kästenfluß, an desfen Üfern das angeblich Mann starke Heer des Darius Kodomanns sich 2 . igte nur in einem . Laufe flache Ufer, war oberhalb aber e ing Gebirge eingeschnitten egen paßte alles trefflich zu einem Fluß, der bel den Alten Pingrus hieß, jetzt Deli Tschai genannt wird, der flache Ufer hat, 9 in breit und zu seder Zeit zu durchwaten ist, und bei näherer Untersuchung fand sich auch die von den Geschichtschreibern erwähnte

hmwand am nördlichen Ufer, auf die der entscheldende Angriff der mazedonischen Phalanx gerichtet war. Diese Feststellungen ind im besten Einklange mit der 6 ben drei Pässen, die sowohl für den Anmarsch der Perser als für ihren Rückzug in Betracht kamen. Der eine derselben, der Bailampaß liegt in einer Höbe don 680 m. Von der Höhe genießt man einen großarligen Blick auf die Ebene von Antiochia und das Tal kes

Heermassen ne r, zuge.

ersermacht 69 909 betrug, so ist kas alles, waz auf der engen Küstenebene von Iffug zur Entfaltung kommen konnte. Ein dritter Paß endlich war in der Ebene, auf dem Wege von Issus nach Alexandrelte. Er wird schon von Tenophon bei Ge⸗ legenheit der Beschreibung eines Kriegszuges des j n Cyrus erwähnt und bestand aus zwei Mauern von km Länge rechts und links eines Küslenflussegs, der die Grenze zwischen Ciliclen und Syrien bildete. Mauern sind an dieser Stelle noch vorhanden, aber aus spätrmischer Zeit, Vermutlich hatte der Perserkönig auf die damaligen Mauern gerechnet, um Alexander den Marsch nach Nochen zu veclegen;

der letztere aber, den Dariusz noch keank in Tarfuß wähnte, griff früher an, als die Perser gerechnet hatten. Von Alerardtette aus erstiegen die Reisende den Taurus, der in seinen grösten Er.

debungen 35090 m erreicht, und passterken ihn in einer Paßhöhe von 360 m. (Diesem Teil der Heise gehört die oben erwähnte geo graphische Aufnahme an.) Sie fanden das Gebirge schöner bewaltel, als fe 2 wartet hatten, und Föhren wie Cedern pon statt ichsten Wuchs * des ö wurde zu der großen Sal stepn⸗ abgeslie gen, roßen Tell Innervorderasiens einnimmt und a n ,, , . 1 Gislls. Sal see, westlich bei Koniah, dem alle Jeon uin erf ng n en würde sich inde en eine falsche Vor tell inʒ 2 1 2 erstreckt. Man zu Wegen durchquerte Steph? sih wüstengttjal xelenrenn man diese damalz ihren Len schmul angelegt und wa ian Borstelle, Sie baue . ad , d, . n n Dar auf großen Strecken bal iatlen der mnatolischen Cisenkarn, nia ift

zn Jet die Can

In der an demselben Tage abgehaltenen Sitzung der ph ilo—

We ter her, stimmt. 2) Der Schluß der Elkle

war aber für die Halbchöre be—= siazusen des Aristo pn Die

ophisch-historischen Klasse laz Heir von Wilamowitz gn i g bi f ö drei Sch lu ßscenen. in, Dramen; 19 Der Schluß der Sieben des Äischylo. Zusatz eines Bearbestergz ist nicht nur die letzte Scene, sondern i 9 . . . V. 861-73, wie ergl gesehen hat; dagegen rührt der jetzt den Schwestern g ö pon bem ch jetzt den Schwestern zugeteilte

Bahn nach ss n, bier, reist: man mit er

* 8 ; m Smyrna, machte einen Abstecher nach Grhesn

gamon und hatte dann Kas Ging; und Pe 7 ö 18 lück, in Troja Re, . nn en

lusgenmenzutreffen, der einer . k Irgfe seer orpielb

Archäologin nen als Führer sa, hen 0 rchtele⸗

schwer zu verstehenden Aug

Dur r ö durch die ohne fan andigen Erklärer Hinblick auf den nahen Gi 3

are dungen diente. Dier warden 1 anicuß und die ere Sieter i n ln chem Boden, die an Troja sich e,, „rin nerun gen lebendig: Alexande batte cin

an der Küste entlang gesandt. Gr eie