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W. us Yelgrab h 9. felerlicher Audienz sein gi. meldet, d König heute
dem glaubigungeschreihen überreicht.
Bulgarien. Die in Konstantinopel eingetroffene Meldun Sara se bei dem Kampfe hei Smerdesch im Her l en. . 10. d. M verwundet norden ssiehe die gestrige Nr. d. Bl), wird, dem „W. T. B. zufolge, in Sofia als un? richtig bezeichnet mit bein Hinzufügen, Sarafow sei den Kämpfen ferngeblieben. Amerika. Aus Washington melder das Reut Der Staatssekretär Hay habe am , feiner. Wohnung mit den zussischen Botschaft Gassini eine einstündige Besprechung über die Man ch angelegenheit gehabt. er amerikanische Botschafter inn St. Peterghn rg Me. Corm id sei angemiesen dem zussischen Ministersum des Auswärtigen ene Note n überreichen, die, ohglei sie nur als Anfrage . 2 ö 9 , einen starken . arstellᷓe. Herner seien dem ameritan en G ĩ Conger Anweisungen übersandt . k n, . das Mißvergnügen er Vereinigten Staaten ühe den n, m . offnung aus nicht auf Dieselben eingehen werde. Bis jetzt sei : 36 Noten eine on eng ee ert . Staqtsdepartement nichtamtliche Versicherun en zugegangen daß die amerikanischen Interessen in der n nn ges itz . dominilanis er von den dominikanischen Aufständisch Genera! Vasguez ji, wie M T. B. aus mit 150 bolitischen Gefangenen an Bor . h ,,. „Presdente“ in Guantanamo. (Cuba) angelo Fand gegangen.
Nach einer in New hork eingegan enen Wil lemstad vom 21. April an ng ne g gen Regierung struppen bei El Guapo, Barqu ifim eth Zan eln, und Moron geschlagen worden. Die Au f⸗ sländi chen haben La Vela de Coro geräumt und stehen etzt in fester Stellung in der Nähe von Coro.
Asien. Das e ug sche fe. erfährt, kerung abe der ru ischen Re ern J ; urg 3. . he ng . 0 3 hr n heiff. e ng der ᷣ r 7. ger fend andschurei er hoben n Forde⸗
er, G'sandte der Verein ten ĩ hat gestern dem Prinzen . in , gegen zwei Artikel des ven Rußland vorgeschlagenen Abkommens, die besonders den amerilanischen Interessen zuwidernj pruch erhoben wird. Die Note wenhe 56 das Versprechen abgehe, keine weiteren Städte fur ben fremden Handel zu öffnen, da bie Verhanblungen über den chinesisch⸗ 1 nde fs er rg, demzufolge Mukden und. Taku⸗ an zu Freihä d ĩ ĩ
griffen seien. In der Note wird er g ein Versprechen Chinas Einspruch erhoben, alg fremhe ute anstellen zu wollen. Die Negierung der Vereinigten Staglen enthalte sich einer Aeußerung über die übrigen Forderungen Rußlands, behalte sich jedo vor, auf ihren dert e mn ßigen Rechten zu bestehen, wenn Vertrags verlehungen vorkämen.
Gestern fand in Schan gha! eine Massenverfamm— lung von Chinesen aus Fallen Provinzen statt, um Ver— wahrung dagegen einzulegen, daß die Regierung Rußland in Betreff der Mandschurel irgendwelche Zugestãndnisse mache. Es wurden heftige patriotische Reden gehalten, doch endete die Veranstaltung infolge des Verhaltens zahlreich anwesender sarmsüchtiger chinesischer Studenten mit elnem Fiasko.
Japan sind zur Zeit, wie das oben genannte Bureau ane Jokohama erjahin. die Parteistreitigkeiten bei⸗ gelegt, weil man infolge des Vorgehens Rußkands bezüglich er Mandschurei eine Krisis in den Beziehungen Japans zum Auslande befürchte. Dag Vorgehen Rußlands habe zu
weiterer rt r der zwischen Marquis Ito und dem Jabinette zu stande gekommenen Verständigung geführt; die Manbschureifrage habe den Gegenstand häufiger Erörterungen
. dem früheren Premierminister und dem Ministerim gebildet.
Parlanentarische Nachrichten.
Die Schlußberichte über die gestrigen Sißungen des
Reichstages und beg auses d ö ; finden sich in der Er slen Hal er Abgeorbncten be
In der heutl en (296. Sitzun des Reichstages welcher der Slang seh e en des 3 ö Dr. Graf von Posadowsky beiwohnte, wurde zunächst in dritter Beratung der Uebersicht der Reichs⸗ ausgaben und einnahmen für das Rechnungssahr 900 die vorläufige Genehmigung der Etats überschreitun en
— die nachträaͤgli e Ge⸗ nehmigung der auheretats maß igen Einnahmen ö aus⸗
Es il ste bie Berlesung der nterpellation der
Abgg. Koh d Gerstenberger entr.) betreffend bie rü fungsvor schri ten für die Firischh i . n : . aiscbeschauer, 3.
Aug welchen Gründen halt der i ĩ
bi reren ö n gif dir gie be an erf; hh r. .
estimmungen de undestgig ju dem G ; i
2 and e ee e, vom . 8 9 6 . esetze bereinbar, o iesel be 12
zum dune, gekomm⸗ . . en den bei Beratung des Gesetzes selbe bereit, eine Abãn derung herbeizuführen?“
Auf, die Anfrage des Präsidenten erklärt sich der Staatssekretãr des mnern, Staatsminister Dr. Graf von Posadows kn bereit, die Interpellation sofort zu beanttborten.
u ihrer Begründun erhält darauf hag Wort der kg. Koh . Die Augft rungebestimmungen zum Fleischbeschau⸗ fuͤr die Beschauer haben 6 auf dem pfatten Lande roße Erregung herborgerufen, die auch auf der Ce ehe ee, er christlichen Bauernbereine in Regenzbur Ausdruck gefunden hat Wir haben in ? unserer Anfrage alle . unterdrückt, die auf Gegenstände beziehen, welche mit lte i
de in Ei . 18 und solche Fragen, dir nicht 3 33 i nnn
ö. 3 ell ende Tr. van Vpigtg⸗Rhetz hat,
Heschauern sind ap rsonen, welche 3. ;
widerspricht ni staben deg Ge
ungen erlassen werden
gewünschte Er⸗ detaillierte Vor- arin alleg geregelt, en Forderungen, der und die Nachprüfung. erungen gestellt werden örtlichen Verhãältnisse s wissen. was in der er Phystologie, Ana-
gien schbeschauer g
Infolge dieser Vors⸗ gemacht worden, den Bundesrat.
eischbeschauern verl
en zu ihrer Aus Idung gar nicht up
upt, zu bestimmen nde gregierungen i
ührungsbestim mungen
ier, ein krankes ö. oder dessen
der Staatssekretar des * Po sabow sky zur
wei lachten? arte: 8* 2 331 unseren Wün
Bei Schluß des Blattes nimmt nern, Staatgminist r
eantwortung der Interpellation
er heutigen (64) Si
kung des Hauses der er der Fin
— In Abgeordnet reiherr von
enten erklart sich der Finanz
A minister er von Rheinbaben zur sofortigen nt⸗ it.
SFreiberr von Wil lisen kons.) begründet die Interpellation
unter 2. auf die Tichtigkein ö. Unteroffhierstan des, der sich in g und Frieden unter allen preußischen Königen bewahrt bahe. Gin. ünterofffs ener dan nach 1. BDienstjahren den Iwil. ver sorgungeschein erhaͤlt, komme zu spät zu einer Anste ung und hrreiche, erst in Simm da Döchstgehalt. Man vernichte die Armee, wenn man diese n n. nicht bessere. Man habe angeführt. wer beim Militaͤr lapitullere, kenne doch die Ver. hältnisse, in die er hineinkomme; außerdem erhielten die In⸗ haber des ⸗ ivilpersorgungascheins vom ersten Diensttage an Diäten. Dicg Inne aber nicht ausschlaghebend fein. Wenn man die Militãranwãrter im Ii ld e f schlechter stelle als die JZidilbeamten, so erkläre man damit den Militärdienst für minderwertig gegensber dem Zivildienst. Man solle die Bezüge der
Hierauf nimmt der Finanzminister reiherr von Rhein⸗ baben das Wort J drei h
Schluß des Blattes)
Statistik und Volks mwirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung. Der Arbeitgeberverband der vereinigten Bildhauer, Modelleure
und Stuckateure Deutschlands hat, nach der Vess. Itg. “ unter Be⸗
zugnahme auf den Ausstand der Berliner Stu cla ten rgeh il en (vergl. Nr. S6 d BI.) unter dem 21. d. M. ein — alle dem Verbande angehörenden Mitglieder gerichtet, in dem diese auf. gefordert werden, jeden aus Berlin zugereisten Stuckatenn abzuweisen, nicht in Arbeit zu nebmen und, wenn er irrtümlich schon ein estellt wurde, wieder zu entlassen. In der letzten Versamm ung der 8 . gebilfen wurde beri tet, daß 49 Firmen mit zusammen 34] Arbeitern den dLohntarif bewilligt ha en, während 55 Firmen, die meist der Freien Vereinigung angehören sollen, sich noch immer ablehnend verhalten. Die Berliner Bau klem pn er. (vgl. Nr. 98 d. Bl.
der. Akkordarbei zugestanden mit der Maßgabe, daß nach Be? endigung des Ausstands alle Arbeiten nur noch in Zeitlohn gegeben werden sollen. Ferner haben sie sich bereit erklärt, den Stundenlohn sofort auf 9 8 iu erhöhen und die ablung eines solchen von 60 3 für eine noch näher festzusetzende eit in Aussicht zu nehmen. Die Versammlung lehnte aber die bor= ger agene ohnerhöhung ab und erklärte, an der Forderung der so⸗ ortigen Zahlung eineg Mindestlohns von 60 3 festzuhalten, um so mehr, da berelts der i gn der Gehilfen diesen Lohn beziehe.
die Begleiter Milchsungen) die orderun tellt, daß die . 6 2. ö. ö 9. f 8 . . ; ö.
nderung legten sie die Arbei nieder. nsgesamt kommen etwa 00 Mitfahrer in Betracht. Die Aug fta rnd hatten ursprün lich leine Lohnforderungen gestellt. Da edoch den Arbeitswilligen höhere Löhne gejahlt werden, haben die treikenden nunmehr auch Lohn. forderungen gestenlt. Sie verlangen? 1 Wiederein tellung der Beiden , , ,,
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ischer. Y) 3 ung Von 1 lobn wird von g. h auf b 4M erhöht. Y von der Leitung dez Verbandes der
le unt den Y abrern der Wir n ene ir. 26 . ot Anz, zufolge, gestein
Rhein baben und ber Hammerstein beiwohnte pella tion des Abg. Hat die Königliche zu treffen, um einem Ro ig ten Bevzlt preußischen Küstenbefirken Auf die Anfrage de gliche Staatsreglerun beantworten, erklart der ĩ nnern Freiherr von wird mit Rücksich ein Naturereigm olkerung helfend e Berichte über die cht vorliegen, die er Berichte beantworten Tag . Sicherheit zu bestimmen nn.
reiherr von n, gelangte zunächst folgende Inter⸗ Gathein ffr. Vgg.) zur gierung die Absicht, ch die letzten Stũůrme erung, insbesondere der Fischer in den entgegenjuwirken?
q Präsidenten, oh und wann die
ei, die Interpellation zu
Hammerstein; Die daß sie stets bereit ührten allgemeinen daß aber zur Zeit ten Stürme der= te Interpellation
ist, bei einem dur Notstande der Bey die eingeforderten ursachten Schäden erst nach Eingang d nicht in der Lage e Interpellation
Damit ist der erste Ge Es folgt zunächst die se gen beri
eines Körperschadenz erlitten hat. Die
genstand der Tagesordnung erledigt. Beratung von
aus stimmt diesem
btweiler um Ein füh Gemeinde wg zur Tagesordnung.
(fr. Volkap.): politischen Freunde
beantrage ich
geheimen Wahl ge zuzustimmen. entr): Ich möchte diesen Antrag zur Annahme
Damit schließt die E
des Zentrum abg
Alsdann kommt reiherr von Wil kons.) zur Verlesun
Ich bitte Sie
unck wird gegen onalliberalen und nsantrag angenommen.
rpellation der rr von Budden
sinnigen Bolkzpa nt und der Fommisfio
folgende Inte . Freihe
ch treffen, um Nach aus den Befold
ein Ausssand . Die Geno enschaft besorgt für etwa ein ? r Berling die Müllabfuhr. Ursache des Streik ist . neue Arbeitgordnung, der die Fahrer sich nicht unterwerfen wollen.
In Mainz, wo die Maurer die Sperre über ein Baugeschaft berhängten gl. Rr. 98 d. Bl), haben sich, wie die Kön Itg.“ ö. deshalb alle Baugeschafte vereinigt und die Aus sperru ng aller Maurer beschlossen.
In Ham burg wurde in einer gestern abgehaltenen Versammlung, wie der Rh. Westf. 3tg. telegraphiert wird, der allgemeine Streik der Sg hn erse fefst von Ham burg, Altona und Ottensen beschlossen, weil die Arbeitgeber cine geforderte Lohn⸗ erhöhung abgelehnt haben.
An verschiedenen größeren Plätzen der Schwe iz sind, einem Telegramm der Fön Itg. zufolge, die Arbeiter des Bau⸗ handwerks in ben Ausstand getreten.
Aus Lille wird dem W. T. B. gemeldet, daß die Weber von Est air es und La Gorgue ausständig sind. Gestern kam es zu einem i men ch der usständigen mit Gendarmen, bei dem zablreiche Perfonen verwundet wurden. Mehrere Verhaftungen wurden
vorgenommen. Kunst und Wissenschaft. A. F. Die rl tung der Berliner Gesellschaft für Anthropologie Pann mit Aufnahme neuer Mitglieder und
mit ehrenden Nachru en, dem Andenken pon Oberlehrer Bethge und Professor er g nns gewidmet. Letzterer war seit seiner Uebersiedelun . ran vor 6 Jahren nicht mehr Mitglied der Gesellschaft, — Verdienste um die Zwecke der Gesellschaff alz Heraus. geber der Dil e it für Vbltkerpsycholegie sichern ihm aber ein dauerndes ehrendes ndenken in den Annafen der Anthropologie und Völker⸗ kunde. Zur Verlesung gelangte ein brieflicher Bericht von Sanitãtg. rat . über den historischen Kongreß in Rom, von dem er die Ue erteugung heimbringt, daß in Italien ein lebhaftes Interesse für die vernachlässigt gewesene Prãhistorie erwacht ist. 2 ‚ Herr Bu sse, bekannt als eifriger Erforscher von Urnen friedhöfen, teilt folgende Beobachtungen mit: Bei Untersuchung einez Grãber· eldes an der Nutbe, Reg Bezirk Potsdam, fand er zwei auf weißem Sande gebettete Skelette, derengleichen nicht in der achbarschaft vorhanden war. An einer anderen Stelle, bei Wilmersdorf, Kreiz Beelitz wurde ein Steinkistengrab, das als Grah eines Kindes durch 6. gegebenes Spieljeug, u. a. eine Klapper, gekennzeichnet war, .
aft ist, die fich aber in dem vielfach noch bestehenden Gebrauch er⸗ halten zu haben scheint, bei sestlichen Gelegenkeiten weißen Sand zuszustreuen. In bielen Orten in der Mark wird bei Hochzeiten der Weg zur Kirche, bei Begräbnissen der Weg zum Grabe mlt weißem
Sand alz Unterlage für Blumen. und sonstigen Schmuck auf die Gräber gestreut wird. .
Ven Dr. Hahn aus Halle wurden von zwel Fundstellen stammende Bronze. und wn . aus der Nachbarschaft von Wettin vorgelegt, die durch Form und srzierungen interessant sind, mehr aber n durch die in den eg , aus sestem, schwarzen Ton enthaltenen Gegenstände, einen selt dm grnamentierten Kamm und einige un⸗ enöhnlich geformte Fibeln. Alle Gegenstaͤnde dürfen aus derselben, , , n chen Zeit stammen, etwa aus dem Ende des fünften nachchristlichen Jahrhunderts.
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