1903 / 119 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 May 1903 18:00:01 GMT) scan diff

berg. Donaukreis: Um 1 (h. Mecklenburg⸗Strelitz. Neu⸗ strelitz 1 (9. Zusammen 24 Gemeinden und 25 Gehöfte. ; Lungenseuche. Preusten. Reg, Bez. Brom berg: Gnesen 1 (M), Witkowo 1069. Zusammen 2 Gemeinden und 2 Gehöfte.

Maul⸗ und Klauenseuche und Schweinesenche (einschl. Schweineyest ).

. Schweine⸗ Maul⸗

, ,,. Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke, und . ö Provinzen, , einschl. ferner Bundes⸗ sowie feuche .

staaten, . Bundesstaaten, welche in welche nicht 3 . Regierung min Regierungsbezirtrte . ett. * geteilt sind. * 3 * n fe, 55816885 1 37 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 1 Königsberg. 17 46 47 Dstpreußen Sum J ö ö . 3 Danzig w. esmyreuben . 11 116 83106 5 Berlin ö // 6 Potsdam 15 53 64 Brandenburg 7 3 16 69 95 8 Stettin. 12 57 69 Pommern 9 Köslin 12 26 29 JJ i,, Posen 1. romberg? —— 12 58 12 . K lesien 4 Liegnitz. r 15 ö J 19 22 24 16 Magdeburg. . . Sachsen 17 Merseburg. 11 23 25 8 Gern, 2 2 2 Schl. -Holstein 19 Schleswig. 13 456 53 20 Hannover 5 1618 4 ,, ö ö. ö . 22 Lüneburg Vannober s Sade 6. w 24 Osnabrück. —— 210 12 25 Auri ö. 1 5 5 Westfal . . K en 16 inden. , . 29 Cassel ... dessen · Nassau . Cl Haden w 31 Koblenz.. 12 26 32 Düsseldorf . 10 35 71 Rheinland (33 Cöln... 3 4 5 34 Trier. 11565 35 Aachen 84 4 Hohenzollern 36 Sigmaringen 37 Oberbayern. 5 w . 38 Niederbayern 4 i e, 11 112 erpfalz Bayern 41 Oberfranken 42 Mittelfranken. 43 Unterfranken —— 44 Schwaben 3 3 1 1 1 45 Bautzen. 1 111 Sach . . ö achsen 47 Leipzig . 18 Chemnitz. 1 111 49 Zwickau.. 11 111 7 ö . ö 2 . warzwaldkreis.. Wãrttemberg ]. Jagfltreis ; . 53 Donaukreis . ,. D reiburg. Baden . ö K 57 Mannheim. 1111 58 Starkenburg 2 2 6 Hessen g nn, . 60 J 61 Mecklenburg-Schwerin, 5 13 15 62 Sachsen Weimar. 3 5 10 63 Mecklenburg⸗Strelitz. —— 111 64 Oldenburg.... 2 2 2 Dldenburg 65 Lübeck. .. 66 . ö 67 Braunschweigg... 3 13 16 68 Sire nen = 1 111 69 Sachsen⸗Altenburg 1 11 Sachsen * önnnng Cob.⸗Gotha 71 Gotha G. w hlt .. [3 Schwarjburg⸗Sonderꝝßh. 4 Schwarzburg⸗Rudolstadt 7 ,, 76 , älterer Linie 77 Reuß jüngerer Linie. 3 Schaum burg⸗Lippe , . J 380 Lübeck ö . 381 Bremen 32 Hamburg 1 2 gil. . , w z be r⸗ 3 —— Lothringen sh dothringeen 6

Betroffene Kreise ꝛc. ) a. Maul⸗ und Klauenseuche.

A: Schwetz 1 (1). 16: Oschersleben 1 (I). 28: Hamm 169. 21: ö 2 (26)., 37; Aibling 1 (I), Friedberg 1 9 Miesbach 1 (6), Rosenheim Stadt 1 (1), Wolfratshaufen 1 8 A*: Füssen 1 (1). Schwabmünchen 1 (i), Zusmarshausen 1 (5H. S0: Ludwigsburg. 1 (1), Weinsberg 1 (). 6: Karlsruhe 1 6). 85: Chateau⸗Salins 2 (20.

Zusammen 18 Gemeinden und 69 Gehöfte.

b. Schweineseuche (einschl. Schweinepest).

A: Fischhausen 3 (3), Königsberg i. Pr. 4 (, Lahiau 4 (9, Wehlau 1 (1), Gerdauen 4 (9, Rastenburg 5 (G5), Friedland 3 6 , 4 9 Heiligenbeil 6 (6), Braunsberg 1 (1), Heilsberg 1615,

össel 1 C1), Allenstein 5 (3), Neidenburg 1 (1), Osterode i. Ostpr. ; h Mohrungen 1 (1), Pr. Holland 1 1). D: Niederung 6 (), Stallupönen 3 (, Gumbinnen 1 3 Insterburg 2 (2), Darkehmen 1 9), Goldap 1 (1), Lyck 4 9 engburg 2 (3, Johannisburg 17 (197). 3: Marienburg i. Westpr. 4 (, Danziger Niederung 3 (3, Dirschau 2 (2) Pre Stargard 3 (3). : Stuhm 4 (6), Marien werder 7 (M), Rosenberg i. Westpr. 5 (5), Löbau 8 (83. Strasburg i. Westpr. 1 (1), Briesen 1 (1), Thorn Stadt 1 (1), Thorn 6 (Y),

) An Stelle der Namen der Regierungg⸗ zr. Bezirke ist die ent sprechende Ifde. Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.

Kulm 7 (), Graudenz 6 (6) Schwetz 23 (29), Tuchel 1 (), Kon z 1 (ij, Schlochan § Is), Flakon 3 (37, Dentsch Krane 1 (19. 8: 3 5 G), Templin 2 (3), Angermünde 5 (6), Oberbarnim 6 (65, Niederbarnim 8 (9, G harkotlen urg Stadt 1 (1), Rirdorf Stadt 1 (2), Teltow 2 (3), Beeskow⸗-Storkgw 4 (9), Jüterbog; Luckenwalde, 9 (0), Osthabelland 2 G), Westhavelland 1 6. Ruppin 2 (2), Ostprignitz 3 (), Westprignitz 2 C3). 7: Königs- berg i. Nm. 5 C6), Soldin 3 (3), Arnswalde 3 (7), Friedeberg i Nm. 9 l), Landeberg a. W. Stadt 2 (h, Landsberg 9 (14), Lebus 3 (8), Weststernberg 2 (), Dststernberg 8 (is), Züllichau— Schwiebus 8 (3). Krossen 1 (1. Guhen 3 (9), Luckau 2 (3, Kalau 1 (), 4 (9), Spremberg 1 (i. 8: Anklam 6 (6), Ueckermünde 2 (3), Randow 12 (14), Stettin Stadt 1 (3), Greifenhagen 5 C), Pyritz 19g (14), Stargard i. Pomm. Stadt 161 Saatzig 4 (, Naugard 5d (7), Kammin 3 3 Greifenberg 5 (5), Regenwalde 3 C3). 6: Dramburg 1 (1), Neuftettin J (), Belgard 56), J 11, . (EY), Schlawe 1 (1), Rummel⸗ burg 3 G), Stolp Stadt 1 (1), Stolp 3 (.), Lauenburg i. P. 1 (65, Bütew 5 (693. 10: Franzburg 4 (I, Grimmen 1 (6, 1A Wreschen 4 (9. Jarotschin 8 (C, Schroda 3 (3), Schrimm 1 (5), . 2 (3), Posen West 3 (3), Obornik 4 (I, Samter 3 . eseriz 2 (M, Grätz 3 G3), Bomft 5 (6), Fraustadt 3 (3, Kosten 2 (Y). Lissa 2 (3), Rawitsch 3 (3), Gosthn 1 (H, Koschmin 3 (3), Krotoschin 1 (1), Pleschen 1 (1, Sstrowo 3 (3), Adelnau 1 1, Schildberg 2 (Y. Kempen i. P. 1 (II. IAE: Filehne 5 (.), Kolmar i. P. 23 (0), Wirsitz 19 (196) Bromberg 2 (Y), Schubin 1 (1, Inowrazlaw. (2), Strelno 4 (45), Mogilno 2 (I, Inin 16 (24), Wongrowitz 11 (14), Gucken 8 (h, Witkom 3 CGäöh n 3. Groß Warkenkg rg sr se, Bes 2 C), Trebnitz 18 (20) Militsch 14 (16), Guhrau 10 (15). Steinau 464), Wohlau 15 (19), Neumarkt 15 (ißf, Breslau J. Wg), Ohlau 9 (3), Brieg 1 1), Strehlen 3 (, Nimptsch 1 (1), Münsterberg 2 E), Frankenstein 4 (, Schweidnitz 9 (14, Striegau 7 (M), Wal denburg 5 (I), Glatz 3 (6), Neurode 10 (13), Habelfchwerdt 1 6. 4; Grünberg 7 (), Freistadt 13 (17), Sagan 18 (35), Sprottau

. 3 aM Liegnitz 4 (. Jauer 7 (), Schönau 106 (153, olkenhain 2 (23), Landeshut 6 (7), Hirschberg 1 i 6 2 6),

1

Stadt 1 (1), Wolmirstedt

alberstadt 1 (I). 17: Liebenwerda

2 (23), Steinburg 4 (4), Stormarn 1 9 Pinneberg 4 (7), Altona Stadt 2 (23). 20: Syke 3 (3), Nien 1 (1, Hannober 1 (1), Hameln 9 (11).

1L (I), Burgdorf 2 (Y), Fallingbostel 1 (ij, . Siadt 1 83

tade 4 (6, Lehe 1 (6, Rotenburg i. . I), 24: Hümmling 16, Bersen

kreis (*), Limburg 5 (63, ünterlahnkreis 1 (155. Unter- taunuskreis 2 (2). 32: Kleve 1 (2), Rees 1 (27 Crefeld

. Essen Stadt 1 (1). Mörs 7 (7). Geldern 16. (45) Kempen i. Rh. 6 (16), Düffeldorf Stadt 1 (h, München⸗-Gladbach Stadt 1 (1), Gladbach 1 (1). 23: Chöln Stadt 1 (2), Cöln 2 (2), Rheinbach 1 (II. 34: Sankt

Geilenkirchen 1 (1), München Stadl

10 85: .

2 (2.

75: Kreis der

29: Schötmar 1 (1), Lemgo

Stadt 1 (), Brake 5 8). S2: Hamburg Stadt 1 (-). Zusammen 1168 Gemeinden und 1496 Gehöfte.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zu samm engestellten Nachrichten für Handel und Industrie *) Türkei. .

Einfuhr von mit Anilinfarben gefärbtem Zuckerwerk. Neueren Nachrichten zufolge hat die türkische Regierung, vorhehaltlich etwaiger Aenderungen der Vorschriften über die gef undheitspolizeilichen , nn, gestattet, daß Zuckerwerk aus Großbritannien nach ber Türkei eingeführt werden darf, wenn sich bei der Untersuchung ergibt, daß es keinen größeren Gehalt an Farbstoffen hat als jenes Zucker⸗

werk, dessen Einfuhr im Dezember v. J. gestattet war. (Phe Board of Trade Journal)

Türkei und Griechenland.

Handelsvertrag zwischen beiden Staaten. Der zwischen der Türkei und Griechenland neuerdings abgeschlossene Handelsvertrag enthält im wesentlichen folgende Bestimmungen:

Türkische Erzeugnisse oder Waren, die nach Griechenland, und griechische Waren und Erzeugnisse die nach der Türkei ein eführt werden, genießen sowohl bei der Ein⸗ und Ausfuhr, Durchfuhr und Wiederaußfuhr sowie bei der . das Meistbegünstigungs⸗ recht. Die in nachstehenden Tabellen aufgeführten Waren und Er= zeugnisse haben die dort angegebenen Zölle zu entrichten oder genießen die Ermäßigungen, welche gleichen Waren gut anderen Staaten zugestanden sind. Die beiden vertragschließenden Teile verpflichten sich, vorbehaltlich besonderer Bewilligungen des Einfuhrlandes, in ihren Häfen mit der Bestimmung hach Häfen des anderen Teils keinerlei Gegenstände einschiffen zu lassen, die in dem Bestimmungs⸗ lande den Gegenstand eines Monopols, bilden oder deren Einfuhr daselbst verboten ist. Es sind dies in Griechenland: Petroleum, Spielkarten, Salz, Zündhölzchen, Zigarettenpapier; in der Türkei! Schieß pulver, Cyplosidstoffe aller Art, Waffen und Zubehör, mili= tärische K alle Arten von Tabak, Tum beki und Salz. Durch gegenfeitige vorhergehende schriftliche Verständigung der beiden vertragschließenden Teile können diese Verzeichnisse abgeändert werden. In Bezug auf den Küstenhandel werden griechische und türkische Dampfer und Segler auch fernerhin in Griechenland und in der Türkei die Rechte der meistbegünstigten Ration genießen und keine anderen, auch keine höheren Gebühren zu entrichten haben als die nationalen Schiffe oder die Schiffe meistbegünstigter Rationen. Den griechischen und den türkischen Untertanen wird in den beider seitigen Gewässern gegenseitig das Recht der Schwammfischerei unter der Bedingung zugestanden, daß sie sich den Landesgesetzen, wie sie auf die Inländer oder auf die meisttegünstigten Fremden Anwendung finden, unterwerfen. Die nach dem Vertrage vom 27. Mai 1855 den Untertanen und Schiffen beider Staaten in Bezug auf Handel und

Schiffahrt zustehenden Rechte, Vzrrechte und Freiheiten werden be—

i lb der Grenzen, welche der am 20 fare de r n der Vertreter der Grohm

stätigt, jedoch nur 8. 6 ö. i in Konstantinope .

Vertrages nicht durch den neuen Vertrag abgeändert sinm. . auer ist auf 18 Jahre, vom Tage des ustausches der Ratiffkationsurkunden an gerechnet, festgesetzt. Durch ein angefügt

Protokoll ist vereinbart, ä

daß . ern , . 6 . iechische Waren, die nach der Türkei eingeführt werden, dann . kommen, wenn der neue türkische Zolltarif für die meistbegünstigten Staaten allgemein zur Anwendung kommt. Big dahin genießen diese Waren Das Meistbegünstigungsrecht. Die Vor. teile, die in Griechenland Schiffen der meistbegunstigten Nationen eingeräumt sind, wie sie unter anderen im i ,, Vertrag vom 26. März (1. 33 1889 festgesetzt sind oder kün . zugeftanden werden, gelten auch fernerhin fuͤr die türkischen Dampl· und Segelschiffe. Zölle für die Einfuhr griechischer Waren nach der Türkei.

Zollsatz für 36. Piaster Grüne und schwarze Oliven, frisch oder bloß gesalzen, in Fässern, Kisten, Körben und Säcken... h ö 10 Para . t,, 9 , , geen 10. ölle für die Einfuhr türkischer Waren nach Griechenland. . / Zollsatz für 100 Franken Fische in Salzlake, sogenannte Lakerdas“ und ge- trocknete Fische, sogenannte „Tziris?;' ...... 10 Makrelen und Palamiden, gesalzene ... . 6 ,, J 29 Schwarze ordinäre Rosinen, sogengnnte „Tireh! ... 19 Feigen auf Schnüren, in Schachteln und Säcken sowie Rosinen, sogenannte „Razaki und „Sultaninen“ . 18 wf chen , tee,, ; Minn nn, men, 12 , nenen 12 Haselnüsse mit oder ohne Schnleꝛꝛ 10 Pestill (getrocknetes Pflaumen⸗ und Aprikosenmus) .. 10 d,, J 7 Anissaat, gewöhnliche, nicht Sternanis... 6 , 30 8, 16 mail 70 , n ,,, 5

rientalische Teppiche aus reiner Wolle. Kette aus Baumwolle oder aus anderen Spinnstoffen, abgepaßt oder im Stück, einschließlich der Karamanieteppiche, sogenannte „Djidjimer, und die Heibehs, falls sie ottomanisches Erzeugnis sind und aus einem Hafen des Kaiserreichs versandt werden.. 200.

(Le journal de la chambre de commerce de Gonstantinople)

Die Ausfuhrmärkte für amerikanische Baumwollwaren.

(Nach einem Vortrag in der Versammlung der Baumwollfabrikanten Neu⸗Englands, mitgeteilt in Textile Manufacturers Journal.)

Bei der Ende April in Boston stattgehabten Jahresbersammlung der Baumwollfabrikanten Neu⸗Englands wurde unter anderen ein Vortrag über die Ausfuhrmärkte für amerikanische Baumwosswaren gehalten. Da eine Kundgebung der Ansichten Über die Bedeutung der verschiedenen Märkte für den Absgtz der amerikanischen Baumwoll- fabrikate vor einer so bedeutenden Vertretung des wichtigsten Bezirks der Textilindustrie in den Vereinigten Staaten von Amerika Beachtung verdient, so wird der Inhalt des Vortrages im nachstehenden kurz wiedergegeben.

Der große asiatische Kontinent ist das meistversprechende Absatzgebie für die Unterbringung der Baumwollwarenproduktien, die den Bedarf eines Produktionelandes Üübersteigt. Von den Ländern Asiens ist China für den amerikanischen Baumwollwaren⸗ export das bei weitem wichtigste. Einen bedeutenden Erfolg haben

aber dort die Erzeugnisse der Vereinigten Staaten bisher nur im Norden erzielt; es ist daher den Exporteuren anzuempfehlen, ihr Augenmerk auch mehr auf den fruchtbaren Süden China zu richten. Die amerikanische Ware dürfte dort ebenfo wie in den nördlichen Provinzen dem Geschmack und der Kaufkraft der Bevölkerung enk⸗ sprechen; trotzdem wird solche im Süden Chinas noch fast gar niht verkauft. Japan führt eine große Menge baumwollener Garne und Gewebe ein, aber es glückte den amerikanischen Fahbritanten nicht, ihre Waren dort in größerem Umfange zu verkaufen. Japan kauft zwar Baumwollerzeugnisse von verschiedener Qualitãt, aber Amerika würde dort hauptsächlich mit besseren Sorten und nament- lich mit Garn am leichtesten einen Erfolg erzielen käönnen. Niederländisch-Ostindien ist der dritte schätzenswerte Markt Asiens für Baumwollwaren, und es kann angenommen werden, daß dort, auf den volkreichen Inseln, der Handel mit amerikanischen Pro= dukten noch einer bedeutenden Ausdehnung fähig ist, namentlich mit Hilfe von Großhandelshäusern, die in Singapore eine Handelsnieder⸗ lassung haben oder einrichten. Für ganz Asien ist zu bemerken, daß die Asiaten noch zumeist mit Hand⸗ und verhältnismäßig wenig mit Kraftstühlen wehen und daß die Auswahl der dorthin zu versendenden Garne mit Rücksicht hierauf getroffen werden muß.

In Afrika fanden amerikanische Baumwoll waren seit langer Zeit eine günstige Aufnahme am Roten Meer, wo der Hauptbedarf in Betttücher zeugen (6heetings) von 3.25 Yard und in geringeren Mengen auch von 5, 50 Jard besteht. Im italie nischen Afrika wird zwar das, meiste importierte Baumwoll zeug als amerikanisches bezeichnet, es ist jetzt aber zumeist nichtamerikgnischen Ursprungs. In Ma da⸗ gaskar hat der franzöfische Schutzzolltarif den Handek mit Baumwoll waren, der vorher den Amerikanern jährlich mehr als Millson Dollar einbrachte, gänzlich lahmgelegt. In Aegypten, das pro Jahr für etwa 13 Millionen Bollar Baumwollrare importiert, konnten amerilanische Exporteure sich noch keinen nennenswerten Absatz sichern. Südafrika bezieht seit bielen Fahren einige Baumwollprodukte der verschiedensten Sorten aus der Union; die südafrikanischen Handelt; häuser sind namentlich bemüht, recht neue und ansprechende Muster für ihre bessere Kundschaft einzukaufen, und in solchen zugkraftigen Artikeln würden auch amerikgnische Fabrikanten einen ausgedehnteren Absatz ermöglichen können. Geringwertige Baumwollsachen finden bei den Eingeborenen ganz Afrikas ein günstiges Absatzfeld, in welchem mehr . . nt zu ,, n,, anzuraten wäre. 3

en un euseeland hat der amerikanische Baumwollhandel größere . gemacht, als allgemein , nommen wird, wenn er au natürlich dem britischen gegenüber noch ö. sehr geringe Ausdehnung aufweist. Die amerikanischen Erfolge

n . dort schon weit größer sein, wenn nicht die Fabrikanten den n n, Markt stets vernachlässigt hätten, sobald das Geschäft im Inlande gut ging. So wurden aber oft Kunden, welche zur Zeit un günstiger Verhältnisse im Inlandsmarkte willkommen waren, zeit⸗ weise gezwungen, ihren Bedarf anderweitig zu decken, fo daß fie daz

Fu den amerikanischen Lieferanten verloren.

landi le Ander Europas sind zumeist bedeutende Abnehmer aus⸗ ändischer Baumwoll waren, unter benen aber die amerikanischen Er⸗= peu chi . ,, n ,. zu erwähnen ist nur, daß

2 ne er meistge i e Eine an , Sein ft f stgekauften ungebleichten Betttuchzeug . Nächst China ist das lateinische Amerika für die Entwickelung

es, amerikanischen Baumwollm grenerportg von ber hervorragendsten

(deutung. Mig spanisch sprechen den Lander Amer as verbrauchen sehr große Mengen eingeführter Baumwollgewebe, aber ber

festgestellt hat, und insoweit die Bestimmungen