mlung des Evangelisch⸗Kirchlichen Hilfsvereins und 96 im g e, mn ö. Einweihung des ierabend⸗ ef. für Schweltern bei. Sobann begaben ich Ihre Majestät nach Potsdam bezw. dem Marmorpalais zurück.
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin haben der Diakonissin Marie Fisch zu Pera das silberne Frauen⸗ verdienstkreuz Allergnadigst zu verleihen geruht.
Der Bun des rat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗ sitzung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Elsaß-Lothringen und die vereinigten Ausschüsse für Justizwesen und für Handel und Verkehr Sitzungen.
Nachdem die Kasse des Reichs- und Staats anzeigers an den Giroverkehr der Reichsbank angeschlossen worden ist, können Zahlungen für den Reichs- und Staats— anzeiger nunmehr auch durch Ueberweisung der Beträge auf dessen Reichsbankgirokonto geleistet werden. Im Interesse der rechtzeitigen k der Inserate wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, daß der Abdruck vorschuß⸗ pflichtiger Inserate erst einen Tag nach der . des Kostenvorschusses auf das Konto des Reichs⸗ und Staats⸗ anzeigers erfolgen kann.
Laut Meldung des „W. T. B.“ sind S. M. SS. „Hildebrand“ und „Hagen“ gestern in Helsingborg ein⸗ getroffen. . ö
S. M. S. „Panther“ ist am 16. Juni in Newportnews angekommen. ;
36 2 M. S. „Luchs“ ist an demselben Tage in Hongkong
ingeltoffen. ; . S. „Iltis“ ist gestern von Schanghai nach Tschinkiang (Mangtse) abgegangen.
Oesterreich⸗ Ungarn.
Der Khedive von Aegypten ist, wie „W. T. B.“ berichtet, heute früh aus Konstantinopel in Wien eingetroffen. Das österreichische Abgeordnetenhaus nahm gestern den Entwurf eines Gefetzes über die Sonntagsruhe in dritter Lesung an und trat darauf in die Beratung der Lokalbahnvorlage ein. — Singegangen ist ein Antrag des Abg. Kaftan: das Haus wolle beschließen, die Verhandlungen des Ausgleichs ausschusses zu vertagen, his die neue ungarische Regierung ihre schriftliche Zustimmung hi den mit ihren, Vorgängern getroffenen Abmachungen, betreffend die udlegung wichtiger Bestimmungen des Jolle und andelsbündnisses, erklärt habe.
Die „Neue Freie Presse“ meldet, daß die Regierung im Herbst dem Parlamente einen neuen Wehrgesetz entwurf vorlegen werde, der bereits fertig sei. Dieser fehe zweijährige Dienstzeit, mit sechs⸗ bis achtjährigem Uebergang je nach den Truppengattungen, vor.
Der Präsident des ungarischen Ahgeordnetenhauses Graf Apponyi hat seinen Rücktritt vom Präsidium angemeldet. Als künftiger Präsident des Abgenrdnetenhauses ist Defider Pere zel, der frühere Minister des Innern im Kabinett Banffy, in Aussicht genommen. Der ausscheibende Handelsminister Lang und der Minister für Kroatien Cseh haben den Eisernen Kronenorden 1. Klaffe erhalten.
In der gestrigen Sitzung des Unterhauses erklärte in Be— antwortung einer Anfrage über die Beziehungen Englands zu Serbien der Premierminister Balfour, nach einer Meldung des W. T. B.. Die diplomatischen Beziehungen hätten mit dem Tode des Königs Alerander aufgehört und seien nicht erneuert worden. Die e gf habe erwogen oh sie ihrer Mißbilligung der Verbrechen, die der, serbischen Hauptstabt Unehre hereiteten, durch Abberufung des
reter anwiesen, die vorläufige Regierung als eine do kacte= Autorität anzunehmen, ö. ac. zu erledigen seien. Ga mpbell⸗Bannerman kam auf das Telegramm der egierung ungen der Kolonien Wm Muttgrlande zurück; unter inweis i remierministers dieser Kolonie, . nn, , , .
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Zalfour dieses auf seine Rede be e , ö ö.
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zunehmende lÜntersuchung . ige; din om, Kan nett dor.
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annerman di f behufs Erörterung der Frage. Es wurde iar mn, den e es über . , in . ö. eine Anfrage Buxrtons über den rift wechfel mit land über die Behandlung! C .
; ⸗ f mit: Es hat in den Jahren 196. 1961 und 1502 kei Schriftwechsel mit Deutschland stattgefunden, ö Jahre 19035 kurz vor dem 1. Mai aufgenommen. Nach iche
dem rfolgt.“
iehen. Auf Anfragen bezüglich der Untersuchung über daz, inanz⸗ ö erklärte Balfour, daß diese bereits begonnen habe. — Bong
rung von Neusüdwales hinsichtlich der Erklärungen Balfonrs und Cham berlains herrschende Mißverständnis und die Notwendig.
Regierung aus, daß jeder Kolonie das Recht gesichert werden solle,
Campbell Bannerman besprach die anormale
die durch die eschaffen sei, und die
efahr, die darin Hoffnungen geweckt würden. ber die Haltung der Re⸗ erklärte darauf, die Re⸗= ne Untersuchung über da Er bestreite, daß falsche eweckt worden ehen, daß, wenn e sere Kolonien sich
Staaten sich bestrebten,
ltung der Regieru ehe, daß in den ö. e eine deutliche Erklärung J er Premierminister Balfour einmütig in ihrer Politik, ei anzsystem anzustellen.
i Sollen wir r Premierminister in engere handels⸗
Campbell Bannerman so ver würde und un
sere Kolonien zu strafen dem Vorgang gramm besprechend, sagte Bal serung aus, und es würden nu . ien erweckt werden,
inzelne Kolonie im Swich
Heiterkeit bei der Opposi
ergeltungsmaßnahmen
alfour unkerbrach de damit einverstanden erklärt Rechls gesichert fein soll ande zu treten, aber maßnahmen geüußert, noch sich anderes Verfahren bestehe, Vergeltungs maß
our, es drücke r falsche Hoff⸗ wenn die Opposition dafür
tion. Dilke
die Ansichten der Reg nungen in den Kolon eintrete, jede e Ministeriellen,
Premierminister edner und erwiderte, er ch daß jeder Kolonie die freie Ausübung bes in engere Handelsbeziehungen zu dem er habe nichts Über. Vergeltungs— auf den Satz verpflichtet, daß kein dieses Ziel zu erreichen; natürlich schrecke
e an den Premierminister die Frage, irgend eine feindseltge Unter Selbstverwaltung bestehe, Rechts hindere. ; Kolonien Chamberlain:
ob er der Meinung scheidung gegen
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trachten, fond
auf diese Angelegen⸗
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on den Zeichen der genheit erkennt und chen Meinung Kürzli
Fangda habe die 3 K met ndigt, daß es zur ießung eines Gegenseiti empfangen. Nehmen Sie g oder eine Kronk
Vereinigten Staaten neigt sei, die ur esetzte Kommi
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den Vereinigten Staaten e 5 hinausginge,
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Serbien anerkannt, gesprochen wird, daß er di
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mit dem Mutterlande in engere Handelsbeziehungen u treten.)
Serkien ohne gesetzlich: Gewalt war, in offizieller, all emein üblicher Ferm nicht in Kenntnis gesetzt werden konnte. Indem Rußland streng den Standpunkt der Nichteinmischung in die inneren. Angelegenheiten der Balkanstagten einhält und. es auch, nicht flir möglich hält, mit den Leitern, die eigenmächtig die Gewalt an sich genommen Haben, in irgendwelchen Verkehr zu treten, hat es die Beendigung der Wirren abgewartet, um sein Ver⸗ halten zu den Erelgnissen im Königreich klar festzustellen. In der außerordentlichen . der 8a und des Senats am . Juni wurde die gesetzliche Drdnung im Lande wieder hergestellt und Fürst Deter Karageorgiewitsch einstimmig zum König gewählt, welcher das an ihn gerichtete Ansuchen den Volkspertreter' aunghm und den serbischen Thron unter dem Namen Peter J. zu besteigen einwilligte. Sofort nach seiner Wahl wandte sich der Fürst telegraphisch an den Kaiser mit dem Gesuch um die Anerkennung als König, worauf eine Allerhöchse tele a . Antwort in hestätigendem Sinne erfolgte. Indem die reh egierung die Wahl des nenen Monarchen, dez Nach, kommen einer ruhmpollen Dynastie, be rüßt und dem Oberhaupte des Rußland glaubensberwandten serbischen Ven vollen Erfolg in seinem guten Beginnen wünscht, kann fie boch nicht umhin, die Zuversicht auszusprechen, daß König Peter es vermögen werde, Gerechtigkeit und festen Willen an den Tag zu Jegen, indem er allem voran Maßnahmen zur Untersuchung der verahschenungs würdigen Uebeltat ergreift und die treuhrüchigen Verbrecher, die sich mit der Schmach des Königsmordeß bedeckt haben, stzenger Strafe unterwirft. Natürlich kann nicht die ganze serblsche Armee für daz das öffen ih Gewissen empörende Ver, ehen verantwortlich gemacht werden. Doch wäre es für die innere
Ruhe Serbiens selbst gefährlich, die Hon Militärs gewallsam bewerk⸗
ligt Stagtsumwlzung ohne die erferderliche Sühne zu lassen,
Line ic e nnr T fi würde unvermesdlich in ungünstigem Sin
auf die Häziehungen aller Staten 3 Serbien einwirken und dam
für Serbien der in, Morgenröte beginnenden Negierung Peters ö ernstliche Schwierigkeiten schaffen. Das glauben verwandte Rußlan
sendet zu Gott. Gebete um Ruhe für die Seele des vorzeitig um, Elommenen Rönigs Alexander und seiner Gemahlin, indem ; Segen des Allerhöchsten auf die Regierungs mähen König Peter jun Wohle und Gedeihen des serbischen Volke herabruft.
ö Schweiz. se ö. Kugzwählte König ven Serbien erhielt, n dem „W. T. B. aus Genf gemeldet mird, von dem bn von Ita lien ein in sehr herzlichen Ausdrücken gehaltene fen rein familiären Charakters. Heute sindet in ö . gen rh fin edeum fart. Bie mbreis e, en nach? ĩ ichtlich bis Son . . ch Belgrad wird voraussichtlich bis r schweizerische Nationalrat at gestern mit N gegen . Stimmen einen. Beschluß gik e, welchen dem ; undesrat ein Kredit von 21 790 069 Francs zur Nen=⸗ e a ff flu ng der Feldartill erke mit eb em Is inet. Johr iicllaufeschit der Firma Krupp in Essen bemllligt . — gleichzeitig auch die Organisalion der Arti le. en zu ordnen und den Beschluß einem Referendum zu un len, wurde mit 95 gegen 6 U Salm men abgelehnt.
Griechenland.
Die Deputiertenk ch einer Melpung des . W. T. aus A k lichen Sitzun linht ien Dei ein Athen zu einer außerorben J
äsidentenwa ̃ . gestern vorgenommenen Präsidenlem der erhielt der Regierung kandidat Male i; Kandidat de
—ͤ J at 105, der ; ; Theotolisten 6 und der 2 Jaimisten 21 Stimmen
Serbien. B.“ Der neugewählte Könĩ ie „W. T. B. ni s at, wie „ nal dee don . Te. he hee, ö . e n er k fila der Wille d ö J ⸗ d und heut 6 n, der Entscheidung des 3 meine . ji ab ge, T ö eteigh . . spreche gleichzeitig die P” ut e zu danken für . nächte mein 94 ne, le n bbos nn au, daß die M erden, u j ; ! Aera der he ee gehn, als ich entschlossen bin. 6 dich . Könige verde. J werde ö ⸗. ; p König, ein 8 ic e n . tun, um ein ko
unktionen zu verbleiben, und em ft zu erfüllen“ z a n persönlichen Vorkommnisse, , ich erlläte, Jahre
; 37 ĩ ten en⸗
unter außerordentlichen . . . der ere ⸗ 3 8 . zerbe wird unter meiner R nden.
den nötigen Schutz für sein morastschez und materielles : ben, n und
Die Devise meiner Dynastie war immer: Für sllige tren an unsere teure Freiheit. Und mit diefer Heyf 6 , gern i en die Armee, andrerseits an die orthodore Kirche bindet, besteig. h bite Thron Serbiens als Peter der Erste, König von Seiblen. 3 allen Gott, seine Gnade uͤber mein Volk zu verbrelten, und sende
des Der Stadtgemeinde Belgrad ist ein Telegram tende n zugegangen, in dem der König . ad zu darüber augspricht, nach 45 Jahren wicher nach Belgrazhem lommen. Die stähtischen Behörden haben beschlossen, , Abordnung bis Wien entgegenzusenden. menen ie an, der Verfassung von 1838 vorgenom egen Aenderungen sind von der Skupschting mit 113 ig Stinnnen und hierauf vom Stt! einstimmig. genenun worden. — Die den König von Genf abholende Ab r a ; ammJlung reist morgen früh darin ren lbs sberbringt dem König einen Mböruck hdr! abgehen in ella ung von lb zar Linh en eine. Ginge fg al, d der König in feierlicher Sitzung der nl en versammlung die Verfassüing unterzelchnen and den Cid lei
. .. Bulgarien. ister des zue broßeß gegen mehrere Minister, des fab bett In ani nn . Staiger icht ö das Urteil gefüllt Ma frühere, Min iserhrsi iten Tee nehm und der frühere Minister der öffentlichen Ahe re h sch ew wurden, wie bie „Agence télégraphique bu, ies . wen Außer achtlassung ber Heslimhrung des . eis ie Vergebung öffentlicher Arbcsteh bei der Anlage tion . . und, wegen Gewährung einer Subvbenti je n die deutsche Levantelin?⸗ ohne Ermächtigung der 3a. . 3 acht . Zwangsarbeit, der che f .
w wu ichls⸗ lle V J. rde freigesprochen. Der Gerichte
am 3 ilten ĩ Sobranj zu empfehlen. erurteilten der Begnadigung der
Das 6 hn ; ñ Dänemark. golte⸗ ; ußebnis der vorgestern vorgenommenen things wa 5 org ) agen . . ändert, mie dem 8. T. B. gus Kaopenhag
„an dem Stãr ever hal nis der Parteien wenig. ;