Ischarikow, im Salon die des Gesandten Oesterreich⸗ ngarns Dum ba und anderer , entgegen. Beim Ausgang des Bahnhofs wurde ber König von einer Ab⸗ ordnuüng Belgrader Damen begrüßt, en die Menge in krausende Ziviorufe ausbrach. hin Bahnhof begab sich der König in r, Fer dorthin bildeten Vereine, die Studentenschaft, die Institute und die Truppen Spalier, hinter dem sich eine dichte enschenmenge aufgestellt hatte. .
Vor der Kathedrale wurde der König vom Metropoliten
nnocentius, der von den Bischöfen umgeben war, begrüßt. er König schritt dann unter Vorgntriti des Metropoliten und der Bischöfe durch ein von Geistlichen gebildetes Spalier durch die Kirche zum Altar. Nach Erteilung des Segens ielt der Metropolit eine Ansprache, in der er sagte: Alles, was sich auf Erden ereignet, ist nur durch den Willen Gottes möglich, so auch die Berufung des erhabenen Ge⸗ hlechts Kgrageorgiewitsch und die Berufung König Peters urch die Nation. Bitten wir zu dem Allmächtigen, daß er das Wirken des erhabenen Königs Peter segne und uns König
eter viele, viele Jahre erhalte zum Wohle . damit das serhische Volk neu gestärkt emporblühe. . h einem Gebet für den König wurbe diesem vom Metropoliten er Segen erteilt. Sodann verrichtete der König am Altar ein kurzes Gebet. Der Feierlichkeit in der Kathedrale wohnten due den Ministern die . des k Vertreter er Beamtenschaft, zahlreiche Sffiziere u. a. bei.
Von K . trat der König di Fahrt nach dem neuen Kongak an, wo sich᷑ die Senatoren ünd Abgeordneten dersammelt hatten. Der Senatspräsident , egrüßte den König namens der Versammlung mit einer An— prache, in der er sagte: Die nationale Versammlung, zum ersten
ale vor dem König vereint, heiße ihn herzlich ,, . über eugt, daß der König den kulturellen und nationalen e hl des Landes fördern werde. Kei diesen Worten rachen alle Anwesenden in Ziviorufe aus. Der König antwortete, indem er allen für den warmen ö kuß dankte und feierlichst erklärte, im Einvernehmen mit der ation regieren zu wollen. K ; 9.
ittags machte der König eine Rundfahrt durch
Stad l . war 9 Stadt festlich erleuchtet; die Studenten und Landleute brachten einen Fackelzug.
Heute vormittag legte der König folgenden Eid ab:
ꝛarageyrgiewitsch, schwöre, indem ich den Thron des genie e e , hn und die Königliche Macht ab . bei ö. dem , , i bi 3 . Hir urn he 6. . eser We ⸗ h erf . 91 . der staatlichen Verwaltung . det ich die Verfassung, des Landes unberletzlich erhalten, ö. ö nach dieser und nach den Gesetzen regieren und daß . n. Jö ,, Indem ö . rufe ich zum Zeugen Gott den . . welchem ich vor seinem Richterstuhl Rechenschaft geben werde. 0 wahr mir Gott der Herr helfe. Amen! . brach der Eides istung begab sich der König zur Truppen— arade, an der die Militärakademie, die Infanterieunteroffizier⸗ Er, das 6, 7, 8. und 18. Infanterieregiment, die Sanltäts⸗ truppen, sowie Kavallerle und Artillerie teilnahmen.
Dänemark.
Der kommandierende General, Generalleutnant M. Hede⸗ ann, der Seiner Majestät den Kgiser Wilhelm während Allerhöchstdessen Aufenthaltz in Kopenhagen attächiert war, ist nach einer Meldung des „WG. T. B auh Kopenhagen gestern gestorben.
A sien.
einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus an . dort hald f verlgutet, lehnen die Fereinißten Staaten von Amerika ünd Japan bie Vorschläge Chinas ab, die dahin gehen, Handels verträge abzuschließen und den Teil der Verträge, der sich auf, die Oeffnung von mandschurischen ß bezieht, in der Schwebe zu lassen, bis diese durch die Be⸗ durfnisse des Handels in ö. erforderlich werde. Die Ver⸗ handlungen sind nun in (nem kritischen Stadium angelangt und . auf dem toten Punkt bleiben, bis Mittel ersonnen werden, einen Druck seitens Englands, Amerikas und Japans auf Ching augzui ben!
Der Kaiser von Japan hatte, wie dem „W. T. B.“ aus Yokohama ber . am Dienstag eine Vesprechung mit den leitenden Le ne, Eine weitere Beratung fand i des Premierministers statt,
gestern in der Wohnun wohei, wie verlautet, . zwischen den bisher uneinig gewesenen Staatsmänner er, ielt wurde. Man glaubt, daß Iko und Inouye in der Minderheit blieben. Aus Söul wird gemeldet, daß der Vertreter apans he Note an die korennisch? Regierung gesandt ö ä das Bedauern darüber ausgesptochen wurde, daß die Re⸗ gierun nichts getan habe gegenüber der . die sich gegen . Umlauf von Banknoten der Japanischen Bank, . vorher von der Regierung n . worden sei, n, ar che. Der japanische Vertreter stellte für den Fall, daß . le san nicht beseitigt werde, Ersatzansprüche für die er⸗ ittenen Verluste in Aussicht. .
g. Marokk⸗ ter dem Die Truppen des Sultans von Marokko unte ber ehl ker . sministers C! Mengbhi haben nach iner eldung der Londoner „Morning Post“ aus , ö Taz a eine schwere Niederlage erlitten; ihr Verlust wir auf zh Mann geschätzt. e, . gen . Aden berichtet 3. rte e nf . erg ing in Damote ei r
. U n fliegende Kolonne stellte am dienstag die Berbindung mit ihm her.
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Statistik und VBolkswirtschaft.
Ueber di PVerunglückun gen (Verluste) deutscher See ⸗ Eh ft 6 Jahren 1900 und 1901 6. n. dem 2. . Vierteljahrshefte zur Statistik des * fi (logh einige Zusammenstellungen veröffentlicht. geh erf, ind 1909 (die Angaben für 1901 . noch nicht vollständig) 1 Sees e mit einem FRaumgehalt bon 57 078 Reg . lto und 44720 Registertons netto verloren fan e, . . i kl nde, 2 e te 14 gesunken, 11 infolge enstößen, J infolge t . her Dabei büßten von 1053 an Bord ge desarn ne gel ke geen ö und gl Passagieren) 289.
em Zuge nach der Kathedrale. Auf dem
schwerer , verunglückt
en (286 Mann Besatzung, 3 Passagiere) ihr Leben ein. Im ö. ö. Bestand der ,. deutschen Seeschiffe am 1. Fa⸗ nuar 1900 beträgt der Schiff gerlust im Laufe des Jahres 231 v7) H. Dagegen bezifferte sich der Verfust in den Jahren 1899, 1898, 1857 und 1896 auf 2,61 v. . 301 v. H., 201 v. . und 2.37 v, . des Schiffsbestand am Anfang des betreffenden Jahres. Für die Schiffs besstzung berechnet sich das Verlustverhältnis derart, daß in den Jahren 1900, 1899, 1898, 1897 und 1896 1 Mann von je 168, 196, 185, 219 und 225 Seeleuten, welche auf deutschen Schiffen dienten, verunglückten.
Schiffsunfälle an der deutschen Küste 1901.
Das 2. Heft des Jahrgangs 1963 der Vierteljahrshefte zur Statistik . . bringt auch eine Abhandlung über die Schiff unfälle an der deutschen KRüste während. des Jahres 1901, d. h. über diejenigen zur amtlichen Kenntnis gelangten Unfaͤlle, bon denen Schiffe an der deutschen Küste felbst, auf dem Meere in einer Entfernung von nicht mehr als 20 Seemeilen von der Küste oder auf den mit dem Meere in Verbindung stehenden, von Seeschiffen befahrenen Binnengewässern im Jahre 1901 betroffen wurden. Derartige Unfälle wurden im ganzen 360 gezählt, welche (bei 117 Zusammenstößen zwischen je 2, 10 zwischen je 3. 3 zwischen je 4, sowie 2 ZJusammenstoßen mit einem Kriegsschiff) 505 Schiffe betrafen. Die Erhebungen der vier vor⸗ hergehenden Jahre hatten ergeben für, 1900: 336 Unfälle und 484 be troffene Schiffe, für 1899: 376 Unfälle und 519 betroffene Schiffe, für 1398: 345 Unfälle und 481 betroffene Schiffe, und für 1897 zs; Unfäll, und Hs0 betroffene Schiffe. Von den Schiffsun fallen ereigneten sich im Jahre 1901 242 auf Flußläufen, die von Seeschiffen befahren werden, in Föhrden, Haffen **, 166 an der Festlandsküste selbst und bis zu einer Entfernung von 10, Seemeilen von dieser, 18 in einer Entfernung von 10 bis 30 Seemeilen von der Festlands küste. 156 Unfälle fanden im Ostseegebiet statt (195 auf je 10 Seemeilen Küstenstrecke), 204 im Nordseegebiet (6,92 auf je 10 Seemeilen Küstenstreckes. Unter den von Unfällen betroffenen Schiffen waren S4 Fischerfahrzeuge und andere zu Fischereizwecken dienende Fahrzeuge, 203 Küstenfahrzeuge, Leichter, Haff. Fluß und andere nicht registrierte Fahrzeuge und 266 eigentliche Sceschiffe! Davon sind im Jahre 1901: 54 (1906: 47; 1899: 90; 16938: . 1897; 47) gänzlich verloren ge⸗ gangen, 319 wurden teilweise beschädigt. Der Verlust an Menschen⸗ leben betrug 25 (16 Mann von der Besatzung und 9 Passagiere) oder (32 v. H. aller an Bord gewesenen Personen (soweit deren Zahl bekannt war) gegen 64 v. G. im Vorjahre, 1,11 v. 3 O0, 59 v. js⸗ und O38 v. SG. in den Jahlen 1895. 18968 uhnd 18975 1068 Schiffe sind gestrandet, 6 gekentert, 13 gesunken, 274 zusammengestoßen und 19. bon Unfällen anderer Art betroffen worden' 368 der betroffenen Schiffe fuhren unter deutscher und 135 unter fremder Flagge. Unter den infolge der Unfälle gänzlich verloren gegangenen Schiffen befanden sich 43 deutsche und 11 fremde!
Lohnänderungen und ö der Arbeitszeit in Großbritannien im Mai 19863.
An den Aenderungen der Lohnsätz.e, über welche für den Monat Mai berichtet wird, waren, wie das Reichs · Arbeite blatt dem Juni⸗ heft der „Labour Gazetters entnimmt, rund 128 409 Arbeiter be⸗ teiligt, von denen nahezu 1400 eine Lohnaufbesserung, 197 H66 eine Lohnminderung erfuhren. Das Endergebnis aller Lohnänderungen war ein . um ungefähr 2205 Pfd. Sterl. pro Woche, im Vormonat für 24 706 davon betroffene Arbeiter ein Rückgang um 90 Pfd. Sterl. pro Woche. Dagegen ergab sich im Mai des Vor⸗ jahres als Endresultat der zusammen 259 100 Arbeiter betreffenden Lohnänderungen eine Lohnminderung um ungefähr 9300 Pfd. Sterl.
pro Woche. . ; Die hedeutendsten Lohnänderungen waren dohnherabsetzungen bei am und bei ungefähr 17000
107 500 Kohlenarbeitern in Dur Maschinisten 2c. an der Nordostküste und am Clyde. .
Eine Lohnänderung, an welcher ungefähr 107 500 Arbeiter be⸗
teiligt waren, kam durch Vermittelung des Einigung amts zu stande; eine Aenderung, welche zusammen 1050 Arbeiter betraf, erfolgte auf Grund des Prinzips der gleitenden Lohnskala. Die übrigen Lohnänderungen, an denen insgesamt 19 909 Arbeiter beteiligt waren, kamen auf Grund einer direkten Ausesnanderfezung zwischen Arbeit. gebern und Arbeitnehmern zustande— Bei diesen waren in brei Fällen mit zusammen 56096 Arbeitern Auseinanderfetzungen vorausgegangen, welche eine Arbeitseinstellung zur Folge hatten. Aenderungen der Arbeitszeit wurden im Berichte monat für 88 Arbeiter gemeldet, für welche sich eine durchschnittliche Herab= setzung der wöchentlichen Arbeitszeit um 53 Stunde bro Kopf ergab. Hiervon 3 149 Stahlarbeiter eine Herabsetzung der Schicht dauer von 12 auf 8 Stunden und 102 Straßen bahnangeftellte cine Herab⸗ setzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 65 auf 34 Stunden.
Zur Arbeiterbewegung.
ur Lohnbewegung der Kürschner und Pelzwaren . in hr. (vergl. Ny 145 d. Bl) wird der Voss. Itg.“ mitgeteilt: Der Vorstand der Berliner Kürschnerinnung und‘ bes Vereins der Pelgwarenfabrikanten Deutschlands hat dem erband der Kürschner und Pelzwarenarbeiter ein Schreiben zugesandt, wonach jener es dem Verband anheimstellt, durch elne Kommission mit ihm oder einer von diesem zu ernennenden Kommisston Über die streitigen Punkte der Forderungen in Unterhandlung, zu treten. Gine stark besuchte Versammlung der Arbeitnehmer faßte folgenden Beschluß; „Sollte die Aussperrung Tatsache werden, fo stellt die Versammlung ie. Gegenforderungen auf: Eine Lohn⸗ erhöhung von 10 v. H. Ueberstunden dürfen bei den in Betracht lommenden Werkstätten nur mit 109 v. S. A g gemacht werden. Die Versammlung erklärt sich jedoch zu Verhand ungen bereit.
In der am Dienstag in Düf feld orf abgehaltenen Sitzung des Einigungsamts für die Holzbearbeikun S industrie, in der . die zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bestehenden Differenzen beraten wurde, kam, laut. Düs. G. Anz., folgende Eini. gung zu stande. Die Prinzipale erklärten sich damit einberstanden, daß die Mitglieder der . für die einzelnen Betriebe nicht . sondern nus 3 Monate tätig zu sein brauchten. Ein zu diesem Punkte gemachter Zusatz, daß im ö bei der Wahl die älteren Arbeiter zunächst zu berücksichtigen seien, wurde ebenfalls gutgeheißen. Bei der Festsetzung der Höchstzahl der in einem Kalender ahr zu leistenden Ueherstunden bewilligten die Arbeiter die von den Arbeitgebern ge⸗ forderten 42 Stunden. Dieser Punkt ere den 7 de nach 24 Ueberstunden eine Pause bon 4 Wochen ei zutreten habe, erden innerhalb dieser 4 Wochen lleberstunden gefordert, so sind sie einem Zuschlag von 10 3 zu vergüten. Die Forderung. der Arbeit. nehmer, daß zur Berechnung der Ueberstunden entschul digt verfäumte Arbeitszeit einzurechnen sei, wurde von den Arbeitgebern acceptiert. Die Gültigkeitsdauer der fetzt abzuschließenden Bestimmungen wurde auf 2 Jahre festgesetzt. Die Streitigkeiten sind somit gütlich bei.
legt
gelegt. ö
Wie W. T. B. aus Christiania meldet, haben etwa B00 Arbeiter der englischen Geselsschaf, die die Eisenbahnanlage im Dunderlandstale ausführt, die Arbeit eingestellt und fordern Lohnerhöhung.
Kunst und Wissenschaft.
A. F. Die ordentliche Deutschen Orient, Gef . wurde gestern e gn, eine ö.
—; ; zu Schoenaich⸗ Die Entwickelung der Gesellschaft ist danach in hat die Mitglieder⸗ zahl um jetzt nahe an J006. Die babylonischen nahen ihrem Ende, aber berelts winkt eine neue, lohnende . Die Ausgrabung und Erforschung der altasshrischen Haupfftatt Assur an der Stelle des heutigen Kal at. Schirgat. Nuch in egyten sind weitere
. en,, mit Erdpech verbundenen Ziegeln, deren
Erfolge zu erhoffen.
Das Wort empfing m,. Regierungsbau⸗ hrer Andrae, x
f um über die babylonische edition zu erichten, der er in den letzten 4 Jahren ungusgesetzt und seit Anbeginn angehört hat. ie auf den T einer Stadt von der Bedeutung Babylons, auf der im letzten Jahrtausend unserer Zeitrechnung bie Augen i tausend Jahre später auf Rom, erreichten Erfolge friedigend, so führte der Redner aus, sie. kl den Wünschen und Erwartungen der Mitglieder der Crpedinion Gelungen ist es, bas Schloß Nebukadnezarg, den seinen Grundmauern aufzudecken, einen zweiten von demselben Herrscher erbaut, südlich von dem ferner, drei Tempel, den mächtigen Bau des Ischtar⸗ Tores und die mit prächtigen Bildwerken geschmückte straße freizulegen, auch die Topographie der Staht Straßen und Plätze genau zu bestimmen. Aber nicht bisher mit Ausnahme eines geringen Teils dabon die Nu Marduk⸗ oder Baaltempels, ĩ scheinlich größten unter allen, dürfen, gegen einige wenige in den ausgegrabenen Tempeln zweier bekannter und einer unbekannten Gottheit, und nicht gelungen ist, bis auf einige
sind zwar be⸗ jedoch hinter
Kasr, in
den häuser Mauern Laufe der
Punkten zur Genüge aus den Umständen. ᷣ vermutlich, wie
ruht 23 m tief unter einem Gebirge von Sand auf den eingeebneten Ruinen des wahrscheinlich Tempels sind Häuser aus Luftzlegeln errichtet worden, über den Hügel eingeschnittenen Gräben, bis
fand, Seitenwände von der Höhe eines
zeigen. Das am östlichen, linken Ufer des Euphrat gelegene Babylon nimmt innerhalb. einer äußeren Ringmauer, deren Lauf von einem Punkt am Euphrat im Norden nach
einem Punkt am Flusse im Süden bestimmt werden konnte, geringeren Raum ein, als man nach den übertreibenden Schilderungen der alten Schriftsteller wermuten sollte, nämlich nur 169 Quadrat kilometer; immerhin einen größeren Flächenraum als das antike Athen, Rom und auch Niniveh. Allein verglichen mit modernen Städten ist dies wenig, da z. B Dresden das sechsfache Areal bedefft. Dieser Raum gestattet eine sich dem Gedächtnis leicht einprägende Gliederung:
Ganz im Norden, richtiger Nordwesten, liegt der Babel ⸗ Hügel, nach dem die Stadt den Namen hat, eine kleine Burganlage, die 56 alfte
falls durchforscht worden ist; dann folgt, noch in der noͤrdlichen des Geländes und den bei weitem 6 westlich vom Euphrat bespült, der im Altertum einen andern, wahrschein⸗
lich , Lauf nahm, östlich bis zu der nordfüdlich ,. Phe ons traße sich erstreckent, der Kafr, d. 1. der neue, von Nebu⸗ adnezar als chloß oder Palast. In der Süd=
errichteten Palast des
Herrschers, Nebukadnejar, schon um T
Südwestecke des Geländes endlich
genommen, jenen den
ig dessen oben bereits gedacht ordostecke des
Prozessionsstraße, Mitte,
wo sie den Südpalast berührt, und ganz
hatte Nebukadnezar eine mit dem Euphrat verbundene, große Wasserflache den inneren, durch die Bauten der beiden
u mschloß d mit einem großen estungsgraben bergleichbar ist, der inbesfen nirgends schmäler als war. wurde außerdem stl pelmauer gedeckt, deren Nebu sonders rühmend Ermähnung int. auch in lapidarem Stif rn, über das Babylon Nebukadnezarg unb vollsten ö für die .
un
Worten Umfassungtzmauern bes bildenden Kafr Boden, der beim Ausheben
halbringförmigen Vassergrabenz gewonnen wurde, ebenso daß der in dieser Höhe sich über die üm ebung erhebende alast wahrscheinlich nicht mehr als ein Stockwerk befaß. An der est, Süd, und Sst⸗
die vom Vortragenden gebrauchte Beze nung eines Vexier⸗ tors“ rechtfertigt, als vor allem durch 4
sie freigelegt sind. ; en manche interessanten Funde gemacht, 1 Weihge chenke, für die je eine besondere gemauerte Kapsel vorhanden estimmung der Tempel bezüglichen In lange vergeblich gesucht und endlich unter den Tempelzellen gefunden. Altäre ver⸗
n ; kleine deckt, einen bärtigen Mann darstellend, ( 294
im beiläufig das einzige gefundene Gold. = Noch erwähnte der Vortragende, wie von alters her bie Ruinen von Babylon als Steinbrũche für die Nachbarschaft benutzt worden seien und wie sich hieraus ein irreführendes Verschleppen von mit Inschriften dersehenen Ziegeln erklare. Selbst in den . Jahren wurbe der abel. Hügel, trotznem dag Necht der Autgra ung sich auch auf ihn erstreckte, zur Gewinnung festen Ziegel mater als, um einen ellig an⸗ ieren Staudamm her ustellen, reglerunggfestig verwertet. Man ver⸗ . tand aber, das Unabwend are durch 23 der Abbruchz arbeiten für hie . Zwecke der Expedition nutz un machen. In den letzten Monaten Kar der Vortragende noch in Farg, dag sich zu Babylon wie eine rovinzialstadt zur , tadt verhielt, mit . en be Häftigt. Hier wurden namenth diele Ton lasefn und tafelchen gefunden. er mit großem Beifall au senommene Vortrag soßen Anzahl treffficher Lichtbilder begleitet. Auch schm e. des Hör saales ringeum piele kreffliche Aiquaresilte⸗ . Andraeßz eigener Hand herrührend und feinen harakteristische und Anschauliche bekundend.
Land und Forstwirtschaft. . Die fran zöfische Sugercampagne 190203 und der ckerm arkt.
Zucke . Die infolge der Brüsseler Konvention bevorstehende inn
der Zuckerindustrie hatte die Landwirte veranla t, . in der pagne 190203 einzu ken. Die ,. Reihen war im Jahre 1965 afl neff
ka
ahre 1901. Der Rübenerlrag vom ha war