Aufgebotstermin bei dem Gericht anzumelden und auch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu begründen. Darmstadt, den 18. Juni 1993. Großherzogl. Amtsgericht Darmstadt II.
L26632 Aufgebot. .
Der Rechtsanwalt Kolsen in Berlin hat als ö für diejenigen, welche Erben des am 22. März 1902 in Berlin verstorbenen Archi⸗ tekten Ernst Jacob werden, das Aufgebotsber⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des verstorbenen Architekten Jacob spätestens in dem auf den 26. September 1993, Vor⸗ mittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77778, III Treppen, Zimmer H, an= beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten., Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils= rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt u werden, von den Erben nur insoweit Be— . verlangen, als sich, nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil, enlsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten. Ver= mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 19. Juni 19603.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.
[26624 . Aufgebot. Der Gemeindevorsteher August Kageler in Mützel hat als Pfleger in der Verwaltung über den Nachlaß des am 16. August 1902 in Mützel verstorbenen Altsitzers Johann Joachim Köppen das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Altsitzers Fohann Joachim Köppen spätestens in dem auf den T. September 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke Ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die achlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlich keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nir insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlaffes nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver‚
mächtnisfsen und Auflagen sowie für die Gläubiger,
denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur . den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ indlichkeit haftet. Genthin, den 16. Juni 1903. Königliches Amtsgericht.
[266523] Aufgebot.
Der Hausbesitzer Karl Berger in Baucke, als den unbekannten Erben der am 2. November 1902 in BVaucke, verstorbenen Rentenempfängerin Witwe Catharina Weiß, geborenen Langer, beftellter Pfleger, hat. das Aufgebotzverfahren zum Jwecke der Aus en, von Nachlaßgläubigern beantragt. Die
achlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Catharina
eit, geborenen Langer, spätestens in dem auf den 2. September 19603, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Jimmer Nr. 9, anbe— raumten Aufgebolstermine bei diesem Gerichte anzu= melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen. standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein leberschuß ergi t. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlaffes nur für den ö Eibteil entsprechenden Tell der Verbindlich= eit. Für, die Gläubiger gus Pflichtteils rechten, Vermã ö und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt. baften, tritt, wenn sie ch nicht melden, nur der Rechisnachtell ein, daß
. . . . ö. . des K
Uur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der
Verbindlichkeit haftet. .
Neisse, den 22. Juni 19603. Königliches Amtsgericht.
esrs! Aufgebot.
Der Ziegeleibesitzer Peter J. Petersen in Rodenäs hat als Testamen svollstrecker des am 15. Januar 19803 zu Sibbershusum, Gemeinde Rodenäs, ver— storbenen Hofbesitzers Ludwig Bendix Christiansen und seiner am 12. Mai 1960 daselbst verstorbenen Ehefrau Helene Johanne geb. Paulsen das Auf⸗ ebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von e , eri beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Eheleute Ludwig Bendix Christiansen und Helene Johanne geb. Paulsen spätestens in dem auf Freitag, den 2. Ottober 1903, Vormittags 10 Ühr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes
der Forderung zu uf J Be⸗
eisstücke sind in Urschrift oder in ͤ e nn. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt. nmiffen und Auflagen berüchichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit , e als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uieberschuß ergibt. Auch haftet
nämlich
Abschrift b
ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils= rechten, Vermãcht nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den, seinem Erbtell ent= sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Tondern, den 23. Juni 1903. Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.
26638 Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsberfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen, am 11. August 1865 zu Barmen geborenen und zuletzt ebendort wohnhaft gewesenen Buch⸗ und Steindruckers Johann Walter von Dirke hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung 19, in Barmen durch den Amtsrichter Dr. Valentin für Recht erkannt:
Der verschollene, am 11. August 1865 zu Barmen geborene und zuletzt ebendort wohnhaft gewesene Buch, und Steindrücker Johann Walter von Dirke wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1897 — Nachts 12 Uhr — festge⸗ stellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach- lasse zur Last.
(gez) Dr. Valentin.
Vorstehende auszugsweise Urteilsausfertigung wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Barmen, den 18. Juni 19603.
Neutzling,
8
Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 10. 26634] Durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Peine vom 13. Juni 1903 ist der zuletzt in Peine wohnhaft gewesene Jobann Ludwig Bernhard Ernst Marcordes, geboren am 4. April 1851, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1884 festgestellt. Peine, den 13. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht. 3.
266357 Im Namen des Königs!
In dem , zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern des am 36. Juni 18574 in Neuhof verstorbenen Köllmers Johann Leopold Pohl hat das Königliche Amtsgericht, Abt. z, in Ragnit durch den Amtsrichter von Raabe für Recht erkannt:
Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre ange— meldeten Forderungen gegen den Nachlaß des am 20. Juni 1874 in Neuhof verstorbenen Köllmers Johann Leopold Pohl bezw. gegen die Johann Leopold Pohlsche Zwangsversteigerungsmasse, bei der König⸗ lichen Regierung zu Gumbinnen zu Spez Man. Band XIII Seite 732 hinterlegt, vorbehalten: I) dem Altsitzer Erdmann Pohl in Swainen per ulowöhnen, 2) dem Altsitzer Leopold Pohl in Lippinnen, Kreis iederung, 3) der Christine oder Ernestine Pohl verehelichten Altsitzer Matthias Fleiß in Neuhof bei Szillen, 4) der Marie Pohl, jetzt separierten Besitzerfrau Kerkau in Neuhof bei Sgllen, 86) dem Sohn deg nach dem Johann Leopold Pohl verstorbenen Sohn desselben Besitzers Friedrich . dem Besitzer Friedrich Wilhelm Pohl in Grüneiten⸗Schunwillen, ö 6) dem Sohn der vorverstorbenen Tochter Caroline Reimer, geb. Pohl, Albert Reimer, Besitzer in Naujeningken, 7) dem Sohn der vorverstorbenen Tochter Ernestine oder Christine Schweissing, geb. Pohl, Matthias Schweissing, Besitzer in Retheney. Ragnit, den 30. Mai 1903.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
266371 ; Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Juni 1903 sind die folgenden dreiprozentigen fandbriefe der National -Hypotheken⸗Credit. Gesell⸗ chaft, e. G. m. u. H in Stettin: Serie D. Nr. 359 über 300 S, Serie E. Nr. 3791 über 2090 S für kraftlos erklärt. Stettin, den 24. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
m Namen des Königs!
erkündet am 27. Mai 1903. Wüllrich, Gerichtsschreiber. In der Aufgebotesache des früheren Gastwirts Carl Urban zu Warburg — F. 2502 — erkennt das Königl. Amtsgericht zu Warburg durch den Amtsrichter Rempe für Recht: I) Die Police Nr. 47 088 der Baseler Lebens⸗ und Unfall-Versicherungs⸗Gesellschaft zu Basel, aus⸗ gestellt auf Ernst Urban zu Warburg, wird für traftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsberfahrens fallen dem Antragsteller zur Tast. . 26942
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10. Juni 1903 ist das Sparkasfenbuch Nr. 76726 der städtischen Sparkasse zu Aschersleben über 1203 66, ausgefertigt für den Braumesster Carl Ziegler in Aschersleben, für kraftlos erklärt.
Aschers leben, den 18. Juni 1903.
Königliches Amtsgericht.
26639) Ausschlusurteil.
In Sachen, betr. das AÄufgeboß des über die im Grundbuch von Holzhausen Blatt 27 in Abt. 111 1, . 5 i , . 63 und 7, 10 60
sebldeten Hypothekenbriefes, ist in der Sitzung vom 5. Juni 19603 für Recht erkannt: n
Der Hopothekenbrief über die in Blatt 27 von
öolihausen in Abteilung III Nr. 3 eingetragene
vpothek von 2450 ½ und 7, 16 6 Kosten für den Handel mann Jakob Bachrach in Frielendorf, laut Immissions ber fügung des Königlichen Amtsgerichts, Abt. 1, vom 6. April 1881, ist kraftlos. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
Homberg (Bez. Cassel), den g. Juni shoz.
Königliche; Amtsgericht. Abt. 32.
26614 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Tischlergesell I g. ischer, ge⸗ orene Liebau, in Liebau, Prozeßbevo . Rechtsanwalt Beiersdorf in Hirschberg i. Schl., flagt gegen ihren Ehemann, den Tischlergesellen Josef Fischer, unbekannten Aufenthalts früher in Liehau, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an
L26636
der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Be— ö zur ain Ten Verhandlung des Rechtsstreits
bor die L. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg i. Schl. Wilhelmstraße 23, auf den 19. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg, den 2. Juni 1903.
ennek, - als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26921] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Rudolf Furk, Louie geb. Doberg, in Cöln, Klemensstr. Nr. 28, vertreten durch Rechts; anwalt Schmidt in Essen, klagt gegen ihren Che⸗ mann, den früheren Buchbindermeister Rudolf Furk, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Effen auf den L3. November 1903, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr, 3, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte en een Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 24. Juni 1963.
p. d. Nahm er, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26612) Oeffentliche Zustellung.
Der Spinner Emil Mast zu Mülhausen, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte J. R. Dümmler u. Wirth daselbst, llagt gegen seine Ehefrau Delphine DHaese, früher zu Mulhausen, z It. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage: die zwischen Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und derselben die Prozeß kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreit vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i Els. auf den 20. Ottober 1993, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen i. Els., den 24. Juni 1963.
Meyer, . Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[L26613] Deffentliche Zustellung. . Der Ansetzꝛe. Georg Delac te zu Mülhausen, Prozeßbevollmächtigte; Rechtganwälte JR. Dümmer und Wirth daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Luise geb. Munsch, früher zu Mülhausen, z. It. ohne be lannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend. wegen Fhescheidung, mit dem Antrage, die zwischen Partelen bestehende Ehe für aufgelöst, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und derselben die Prozeß⸗ kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Land gerichts zu Mülhausen i. Elf. auf den A7. No⸗ nember 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. z
Mülhausen i. Els., den 24. Juni 1963.
Meyer, ; Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[26913 Oeffentliche Zustellung. ;
Die Ehefrau August Kaiser, Karoline Katharina
eb. Werner, zu Malstatt⸗Burbach, Krenzelsberg 1a, ere ln chr, Rechtsanwalt Dr. Fiohlich in St, Johann a. S, klagt gegen den Schlosser August Kaiser, früher in Malstatt. Burbach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: (
l) die zwischen den Parteien geschlofsene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ; .
2) dem Beklagten die Rasten des Rechtsstreits zur Last zu legen. ö Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 28. Oktober 1903, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗= dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 18. Juni 1903.
Lugenbill,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 266519
In der Prozeßsache
I) der unverehesichten Dienstmagd Else Schultze zu, Bad Elmen, Parkhotel, vertreten durch ihre Mutter die Witwe Schultze zu Magdeburg, Brelen. bretzelstraße,
ö des Kaufmanns Paul Marci zu Magdeburg, Kaiserstraßes als Vormund deg am 22. Mai 196) geb grenen Wilhelm Schultze, vertreten durch den Rechtsanwalt Huper; 6 Wiedenbrück, Kläger, egen den Tagelöhner Karl Blanke, früher zu Batenkoist, t unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Alimentation, ist Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung auf den 19. Scptember 19G,
Vorm. EI uhr, ichts ; , hr, an hlesiger Gerichtsstelle an
. 20. Juni 1903.
königliches Amtsgericht.
. Vorstehender Auszug wird f ele der öffent⸗ ichen Zustellung an den Beklagten hiermit bekannt
en edenbrück, 20. Juni 1903.
Der Gerichtzschreiber Königl. Amtsgerichts. 26615] Deffent ; l 3 ssentliche Zustellung.
riedrichstraße 29, i :
i, * . Justizrat . ö. . H. B riedrichstraße 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, un JJ n, , nge 29, 1 ki, en reise von jähr die Zeit vom 1. sk obere 16er negli g 1 ,,,
ͤ bezogen habe, d i = monatlich mit je 66,370 , im . 6 sei und bei nicht pünktliche: Miets zahlung die
Mieterin herpflichtet sei, die ganze Restmiete zu zahlen, daß zunächst die nicht bezahlte Junimiete und die Vorauszahlung der Miete bis zum 30. Sey⸗ tember 1903 verlangt werde, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 66670 M nebst 400 Zinsen seit dem 4. Juni 1993 zu zahlen und die Kosten zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Käniglichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunerstraße, J. Stockwerk, Zimmer 13, auf den Z. November 19023, Veor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 17. O. 235. O8. Berlin, den 19. Juni 1903. Bohrisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 2. 26616 Oeffentliche Zustellung. . Der Hausbesitzer Friedrich Selka in Berlin, Lippehner Str. 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Erich Hoff mann in Berlin, Chausseestr. 114, klagt keen den Kaufmann Wilbelm Krüger, unbelannten Aufenthalts, früher zu Berlin, . Königstr. 4 unter der Behauptung, daß er zufolge Beschlusses des Königlichen Landgerichts I in Berlin vom 16. Februar 1903 in Sachen Selka csa. Krüger == 28. G6. 3. 03 — bei der Königl. Ministerial⸗ Militär- und. Baukommission in Beilin am 19, Februar 1903 zur Sicherheit 2600 M hinterlegt habe, e der, Beschluß gegenstandelot geworden sei, b 1 Kläger auf die Rechte und Wirkungen aus demse e. verzichtet habe. und daß, um die Rückzahlun , hinterlegten. Masse zu erlangen, die Klage ge. ö. . sei, da ein Antrag auf Bestimmung einer Frist . Rückgabe und guf Anordnung der gil gabs ö Sicherheit gemäß 5 1069 JZ. P. D. vom Gerich . gelehnt ist. Er beantragt, den Beklagten fos . pflichtig zu verurteilen, in die Rückzahlung der 3 . Kasse der Königlichen Ministerlal⸗Militär⸗ und ö kommisston am 15. Februar 1503 in Sachen hie ; rich Selta gegen Wilhelm Krüger auf Grund Des Beschlusfes des Landgerichts J Verlin vom 16. Fe⸗ bruar 1903 hinterlegten und unter Nr. 12068 der. einnahmten 2006 6 nebst den aufgelaufenen Depo sitalzinfen an den Kläger, eventuell deffen Prozeß. bevollmächtigten Rechtsanwalt Erich Hoffmann zu willigen und dag Ürteil̃ gegen Sicherheitsleistung für borläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Hall u len zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer det 56 lichen Landgerichts Lin Berlin, Grunerstraße, 1. Sto 9. werk, Zimmer 2j, auf den 29. Oktober 1903, . mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen * dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu w stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung w dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Juni 1903. Meltzer, 361 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. 26272 Oeffentliche Zustellung. ⸗ l Die . Heinrich Traugott Hörnig und . Hermann Barth in Radebeul, rere. evollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hasche daselbst, klagen gegen den Bäcker und Konditor Karl Frenzel, früher ö. Radebeul, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf Bestellung die in der Klagrechnung verzeichneten Waren und Arbeiten geliefert haben, mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 150 6. 8tz; nebst /o Zinsen vom 6. April 1903 sowie 3 6 4 3 Kosten eines zur Sicherung der KRlagforderung erwirkten Arrestbefehls. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Str. 11II, Zimmer 189, auf den 21. Oktober E90, Vormittags 9 Uhr, ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 20 Juni 19603. 26271 Oeffentliche Zustellung. ? e n , ,, für daz Wasserwerk Neu- brunn“ zu Radebeul, vertreten durch den Gemeinde vorstand Werner in Radebeul, e bepoll macht ighen⸗ Rechtsanwalt Tr, Hasche daselbst, klagt h fh, Konditor Karl Frenzel, früher in ig cbenhztie unbekannten Aufenthalt, unter der Behauhtush— daß der Beklagte in der Zeit vom 1. Novem . 1552 bis J. pril 1963 79 chm Wafser zum Pre ) von 15 6 75 3 von ihm entnommen habe un daß ihm durch einen zur Sicherung seiner n , erwirkten Arrestbefehl und dessen Vollstreckung ö. 85 3 Kosten entstanden seien, mit dem nt g, auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des 29 klagten zur Zahlung von 19 6 75 4 nebst * Zinsen vom Tage der Klagzustellung sowie 6 sz3 3 Arrestkosten. Der Kläger ladet den Beklag ö zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vo das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Straße 1 II, Zimmer 189, auf den 21. Oktober 1903, Vormittags 19 Uhr. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 20. Juni 1963. 26262] Oeffentliche Zustellung. Der Rentner F. H. Siepmann zu Rellinghausen, Prozeßbevollmächtigter: RNechttzanwalt Russell in Üssen, klagt gegen den früheren Rendanten W. Sprick, früher zu Cen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Juli 18765 in Erfüllung eineg, Kaufgeschäfts dem Kläger 9 Anteile der Bohrgesellschaft Prinz Friedrich Carl zediert, auch die Umschreibung auf den Namen des Klägers beantragt habe, daß Jedoch die Anteil⸗ scheine innerbalb der vertraglichen Frist von 14 Tagen nicht übergeben ind, da Beklagter, ohne seine Ver. pflichtungen erfüllt zu haben, vorher flüchtig geworden ist, mit dem Antragee:; I) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, event. gegen Sicherheittleistung, 1 2) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 30 o s, nebft 409 Zinfen seil dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. . Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des,. Rechtestreitrz vor. die 4. Zipil. kammer deß Königlichen Landgerichts zu Essen auf. den 7. Oftober 1903, Vormittags
bei dem ge⸗ y zu bestellen. wird dieser
9 Uhr, mit der Aufforderung,
dachten Gerichte zugelassenen Anwalt
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
Aut zug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 22. Juni 1963.
Boneko, Gerichteschreiber des Kön glichen Landgerichts.