Nr. 47 des , , für dag Deutsche Reich, herausgegeben im Reichgamt des Innern, vom 16. Oktober, hat fol⸗ genden Inhalt: 1) Konsulatwesen: Ernennung; — e zur Vornahme von Ziilstandsakten; — Exequaturerteilung. 3) Militär- wesen: Aenderung des Verzeichnisses der den Militäranwärtern im Reichsdienste vorbehaltenen Stellen; — Aenderung des Verzeichnisses derjenigen Behörden ꝛc, welche hinsichtlich der den Militäranwärtern im Reschsdienste borbehaltenen Stellen als Anstellungsbehörden anzu⸗ sehen sind. 3) Polizeiwesen: Auzweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet. Nr. 83 des Zentralblatt der Bauverwaltung“, heraus⸗ ö. im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 17. Oktober, at folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. — Nichtamt / liches: Die im Bau begriffenen Gerichtsbauten in Berlin und in den Vororten. rn 6 — Wiederherstellung schadhafter Bauwerke mittels Einpressens flüssigen Zements,. — Bau Einrichtung und Be⸗ trieb öffentlicher Schlacht, und Viehhöfe. — Vermischtes: Eisenbahn= fachwissenschaftliche Vorlesungen in Preußen. — Wettbewerb für das neue Rathaus in Dresden. — Wetthewerb um Entwürfe zu einem neuen Rathause in Freising. — Pflasterung auf steilen Fahrstraßen. — Gasrohrgewinde. — Bücherschau. — Patente. .
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Saatenstand und Ernte in Oestexrreich. (Bericht des Ackerbauministeriums nach dem Stande zu Mitte Oktober 1903.)
Auf regnerischeö Wetter zu Mitte September folgte anhaltend warme, schöne Witterung, die in einigen Ländern zu Ende des Monats und anfangs Oktober mit öfteren Regenfällen von kurzer Dauer wechselte und für den Anhau der Wintersagten und die Reife⸗
entwicklung der Herbstfrüchte im allgemeinen von großem Vorteil war. In der letzten Woche. der Berichtsperiode brachte ein Wetterstur; bedeutende Abkühlung, kalte Regen
und im Gehirge Schneefälle. Absonderlich waren die Witterungs« verhältnisse in Galizien (besonderß im Isten des Landes), dem an⸗ grenzenden Teile Schlesiens und in der Bukowina, wo seit Wochen Regenmangel herrschte und die große Trockenheit und Dürre auch durch die in den letzten Tagen gefallenen geringen Niederschläge nur zum Teil behoben wurde. Ber Anbau der Wintersaaten, der zu
itte September infolge der durch große Hitze und austrocknende Südwinde bewirkten Härte des Bodens und zum Tei] auch infolge verspäteter Ernte erst im Beginne war, ging nach den Niederschlägen anfangs der Berichtsperiode, die eine leichte Bodenbearbeitung ermöglichten, glatt vor sich und ist gegenwärtig in Nieder- und Ober⸗ österreich und in den Sudeten. und den Alpenländern — von noch auszuführenden restlichen Weizensaaten abgesehen — überall beendet. Bloß im südlichen Mähren, wo während der Berichtsperiode vor= wiegend regnerische Witterung herrschte, war Lie Autzsaat behindert und befindet sich in einigen Gegenden noch im Rückstand. Die genügende oft relchliche Bodenfeuchtigkeit und Wärme begünstigten in diesen Ländern die Keimung der früheren Saaten, welche gleichmäßig aus dem Boden gekommen sind und sich gut bestocken, während sich die späteren Saaten noch im Stadtum der Keimung, befinden. Sehr ungünstig waren da. gegen die Verhältnisse in Galijien, dem angrenzenden Teile Schlesiens und in der Bukowina, wo die Bodenbearbeitung und die Saat⸗ bestellung infolge der großen Austrocknung des Bodens meist unter an, , vor sich ging, ja in Ostgalizien auf. strengeren S en häufig bis zum Eintritte, entsprechender Niederschläge eingestellt werden mußte. Die Keimung war mit Ausnahme jener Gegenden, wo Strichregen dem Boden einige Huch tin keit zuführten, sehr erschwert und ungleichmäßig, der Auf— gang der jungen Saaten meist mangelhaft und schwach. Dort, wo nunmebr, wenn auch nur spärliche Regenfälle eingetreten sind, dürften sie wohl. Besserung bringen und ein rasches Fortschreiten des häufig noch stark im Rÿckstande befindlichen Anbaues ermöglichen. Jedenfalls dürfte in diesen Ländern der nur teilweife beendete Änbau aum vor Ende Oktober abgeschlossen fein. Auch in den Küstenländern konnte Hie. Aussgat infolge größer Trockenheit bisher vielfach nicht be—= werkstelligt werden. Aus k Böhmen, hn. und Schlesien sind nicht selten Klagen über massenbeftes Ruftreten der Ackerschnecke eingelaufen. Auch Feldmäuse richten in einigen Gegenden Schlesiens und Galiziens großen Schaden an.
Die Späthitzeperiode zu Beginn des Monats September und die warme Witterung der letzten Wochen begünstigten die Reife der Maisfrucht außerordentlich, Jö. die Kolben fast überall voll⸗ fländig ausreifen konnten, Da der Kolbenansatz jumeist befriedigend war, j auch das guantitative Ergebnis = von Dalmatien abgesehen grõͤßtenteils zufriedenstellend Kurchschnittlich gut Ei . Nur in jenen feichten Lagen, wo die Pflanze früher durch Trockenheit und
itze besonders zu leiden hatte, sind mindere Erträge zu verzeichnen. ß Innenlande Dalmatiens ist, die Maisernte infolge der während deß ganzen Sommers herrschenden großen Dürre, mit Ausnahme der feuchten Lage der Bezirke Knin und Drnis, un, günflig ausgefallen. In einigen Gegenden Süptirols, Kärntens und des Küstenlandeß haben Stürme in den Maiskulturen großen Schaden angerichtet. Die Ernte ist nur in den Küstenländern beendet, sonst jedoch bielfach noch im Zuge. Die Angaben des letzten Berichts über die Ertraͤge der infolge des günstigen Erntewetters frühzeltig ab in vorzüglicher Qualität ein- bestätigt. Nur in wenigen
geschlossenen und zum größten Tei ebrachten Grummeternte . venige
egenden fiel ein restlicher Teil der Grummeternte in die regnerische Periode zu Mitte September. In Kärnten und Saljburg wurde das Grummet vielfach durch Hochwasser ver, schwemmt. Stoppelklee, der auf besseren Böden gut gedieh, lieferte zumeist befriedigende oder mittlere . Auch die Herbstweid en sind häufig gut bewachsen. Dagegen hat Samen— klee nicht äberall die erwarteten günstigen Erträge abgeworfen. Die Kartoffelernte wurde allgemein erst in der zweiten September, hälfte in Angriff genommen und ist gegenwärtig, wenn auch weit vorgeschritten, häuflz noch nicht beendet. In Galizien ist die Ernte noch bielfach im Rückstande, da datz Ausnehmen der Kartoffeln wegen der Härte, dez Bodens langsam vor sich geht. Der in einigen Ländern infolge des nassen Sommers sehr häufig — nament« lich auf schweren Böden — auftretenden Fäulnis der Kar⸗ toffeln (Peronospora infestans) waren besonders die frühen Sorten unterworfen, während sich die Spätkartoffeln widerstande fähiger zeigten und nur in Gglizien, Schlesien und Mähren in größerem . gelitten haben., Die Ernteergebnisse in diesen Ländern sind dementsprechend ungünstig, namentlich in Galiiien, wo im westlichen Landesteile größtenteils schwachmittlere oder schlechte Erträge erzielt werden, e, , man im zstlichen Galizien und in Schlesien in mehr als eiuem Drittel der Bezirke doch wenigstens mittelmäßige i n, erhält. Befriedigende Erträge zählen in Galizien zu den Seltenheiten. In Mähren find die Ergebnisse der Kartoffelernte verhältnismäßig besser, sie bleiben jedoch im Durchschnitt unter dem Mittelmaß. Auch in Böhmen wird vielfach über Fäulnis der Kartoffeln geklagt, doch sind dort die Erträge im allgemeinen noch annehmbar. (utchschnitllich nahezu gutmlsttel) In den übrigen Ländern ist man mit den Ernte— ergebniffen 3 zufrieden; die beste Eente lieferte Steiermark, wo auch der . der Kartoffeln sehr gelobt wird. Die Zu cker =
96. ö. westlichen Böhmen, in inige egenden wo oft 3. ö fre nnn, Genaue A Len ite ide Ausbeute können noch nicht w
er, ; ij rie ö ke, g n. ö dem harten Boden mit großen
namen und in
bei Weißen heit handele, erwecken.
Schwierigkeiten verbunden. Die Ernte der Futterrüben steht im Beginne und wird mit Ausnahme Galiziens und des Küstenlandes, wo die Erträge unter mittel bleiben, größtenteils befriedigende oder
annehmbare Ergebnisse liefern. Dagegen wird der Ertrag der Stoppelrüben im allgemeinen wenig befriedigen. (Wiener Zig.)
Ueber den Ausfall der Ernte und den Stand der Kulturen wird der Schweizerischen Landwirtschaftlichen Zeitschrift“ unterm 10. Oktober aus Zug berichtet: Was die Witterung anbelangt, war der verflossene Monat recht gut, besser, als man nach der gehabten Sommerwitterung noch glaubte erwarten zu dürfen. Der Kältefall um Mitte des Monats kam dem Obst sehr zu gut, das dabei Zeit gewann, vollständiger auszureifen. Das Obst war auch von seltener Vollkommenheit, und es gab wenig teige und nicht gesunde Ware, was bei anhaltender Hitze wohl eingetreten wäre. Die Saftausbeute darf als gut, die Qualität als vor. züglich bezeichnet werden. Auch sammelte sich das Obst besser als man erwartete; es ist eine gute Mittelernte vorhanden. Zwetschgen Et es ebenfalls recht zufriedenstellend, Aepfel stellenweise. Wäre zu Anfang vergangenen Monats noch ein tüchtiger Regen gefallen, fo hätte man auch reichlich Herbstgras, was aber so nur insoweit der Fall ist, als früh geemdet wurde. Recht günstig war die Witterung zur, Kartoffelernte und für das Herbhst= gemüse. Die erstere fällt an den Abhängen recht zufriedenstellend aus, in den Tallagen hingegen hört man bittere Klagen. Das Ge— müse ist sehr wohl entwickelt. Die Rüben liefern im allgemeinen gute Erträge. Geringe Erträge liefern jedoch die Streuewiesen, die nur den . nach gut sind. Trotzdem erzielte die Streue ab der Wurzel meistens recht hohe . Bei günstiger Witterun wird nun wohl allerwärts mit der Ernte begonnen. Recht ö. gestaltet sich der Ansatz von Fruchtknospen in allen Lagen.
Die Weinlese hat, wie der Landbote in Winterthur unter dem 11. Oktober schreibt, im Wettingerberg und in der Goldenen Wand in der vergangenen Woche begonnen. Der heiße September, nur 4 Tage ausgenommen — vom 13. bis 17. — mit täglichem, goldenem Sonnen⸗ schein und allnächtlichen Nebeln, und der nun darauf folgende ideale Oktober mit Föhn und sommerwarmen Tagen, haben alle Erwartungen übertroffen und den Trauben den wahren Duft verliehen. In
quantitativer wie in qualitatiher Beziehung wird die heurige Ernte
die letztjährige erheblich übertreffen.
e fg lauten dagegen, derselben e n zufolge, die Herbst⸗
berichte auß dem Kanton Genf: „Der Herbst 1903 ist noch un= ünstiger als der , 1896, und das will viel sagen. m ganzen unteren Seeufer bis, weit ins Waadtlaͤndische und Savohische hinauf bringt, heuer die Weinlese kaum die Hälfte der Auslagen, nur wenige Weinberge liefern Nennengwertes. Bie Preise der Trauben weisen schon darauf hin. Voriges Jahr kaufte man das Kilo für 30 bis 35 Rp.; 1903 zahlt man 70 his 80 Rp. Auch das Obst ist ungewöhnlich teuer und wird schon jetzt seltener.
Im Wallis ist, wie das „Tageblatt der Stadt St. Gallen“ unterm 15. Oktober meldet, die Weinlese in vollem Gange — die Qualität ist ausgezeichnet, die Quanität steht hinter der letztjährigen zurück. Der Versand hat begonnen, die Bahnstationen sind belagert von Weinfuhrwerken; es gehen ach ganze Haufen von Traubenkistchen ab. . West, und Ostschweiz haben sich Händler in großer Zahl eingefunden.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Die Schlafkrankheit in Uganda.
Wie die Pall Mall, aus Uganda mitteilt, sieht Colonel Bruce, der Leiter der zur Erforschung der Schlafkrankheit entsandten Kom- mission, eine hauptsächlich an den Ufern des Viktoria. Nyanzasees, aber auch sonst im Lande sich findende Fliege, die von den Ein‘ eborenen „bihu“ genannt wird, als Ueberträaͤgerin des die Schlaf⸗ rantheit , ,. Krankheitsstoffes an. Während bisher Europäer sich einer Immunität gegen diese fast immer ö. verlaufende Krankheit erfreuten, sind kürzlich zwei Fälle
eobachtet, die den Verdacht, daß es sich um Schlafkrank—
Die Behörden sollen bereits in Erwägung gezogen haben, ob es nicht ö wäre, ihren ö. von Entebbe ins . zu verlegen. Die Church Misston, die an dem Ufer des Sees eine große Rieber= lassung zur . und Unterrichtung von Eingeborenen in ver . Industriezweigen , hatte, hat sich bereits auf Bruces
at entschlossen, die Neugruͤndung aufzugeben und auf die etwa sieben Meilen landeinwärts gelegene alte Station zurückzukehren. ⸗
Literatur.
Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt.
Literarischer Karneval. Von Kory Towska.— Cöln a. Rh.,
ö ö. ö ö ira. oman von H, von reibershofen. 4 46. Berlin, Richard Taendlers Verlag. f
Flüchtiges Glück. Roman von Clarissa Lohde. 3 M Berlin, Richard Taendlers .
Mrs. Carry Redfield. Roman von Arthur Zapp. 2 . Berlin, Richard Taendlers Verlag.
Webers Illustrierte Katechismen Nr. 4 44, 57 u. 246. Die Mu fikinstrumente, ihre Beschreibung und Verwendung, von Richard Hofmann. 6. Aufl. Mit 295 in den Text gedruckten Abbildungen und zahlreichen Notenbeispielen. Gebdn. 4 6 — Feldmeßkun st. Von Professor Dr. C. Pietsch. 7. Aufl. Mit 78 in den Text gedruckten Abbildungen. Geben 1,890 = Phyfik von Professor Dr. Julius Kollert. 6. Aufl. Mit 364 in den Tert gedruckten Abbildungen. Gebdn. 7 M — Selbst⸗ erziehung. Ein Wegweiser für die reifere Jugend von Fohn Stuart Blackie. Deutsche, autorisierte Ausg. von Lic. Br. Friedrich Kirchner. 3. Aufl. Gebdn. 2 4 **. J. J. Weber.
Die überseeische . der Chinesen und ihre Einwirkung guf die weiße und gelbe Rasse. Volkswirtschaftliche Studie von H. Gottwaldt. 3 6 Bremen, Max Nöfler.
Grundzüge der Staatsste uern im Königreich Sachsen. Eine Studie bon Hans von Nostitz. 3 ½ς Jena, Gustah Fischer
Gefetz, betr. den Forstdiebstahl vom 165. April 1873 mit Erläuterungen herausgeg. von Dr. G. von Oeh lschläger und A. Bernhardt. 5. wermehrte Aufl, neu bearb. durch J. Peltz er und W. Schultz. Gebdn. 2 6.:U Ä Berlin, Julius Springer.
ö 3 des Fitz nen . .
en Rechts von R. Zelle. 5. Aufl., neu bearb. . ö. R. ö und Dr. G. Langer hans. Gebdn. 7,50 6 Berlin,
ulius Springer. . ö ie ,, ö Reich 8. Text⸗ ausgabe mil Anmerkungen. VIII. Bd. Dis . und Konfularverträge des Deutschen Reichs, Ven Dr.
ust us Sl sb au sen. Gebdn. 246 6 = 1X. Bd. Die Reichs ⸗ krafgesetzgebung für die deutschen Konsulgrgerichts-⸗ bezirke und Schutzgebiete. Ven Dr. Justus Olshaufen.
erlin, Franz Vahlen. ; der Gefetz gebung
bd . ö . . . ö Deut e ich e. erausgeg. ? 1X. a w, Bauwesen. Hen Dr. jur. F. Münchgesang
e G. rr, von Se ert. Thoß, Gebdn. 440 Berlin, 6
6st Telegraz bens, und. Fern sprg ge seß gebung eichsgerichtß heraus
ebdn. zig, Dleterichsche Verlagsbuchhandlung Theodor We. died
Zum Fideikommißwesen der Gegenwart und . Cine Betrachtung zu dem vorläufigen Entwurf eines Gesetzeg äber Familienfideikommisse. Von Hans-Hermann Graf von Schweinitz. 2h50 S. Berlin, Hermann Walther.
Zur wirtschaftlichen ntwickelung und Lage der deutschen elektrotechnischen Industrie. Nach einem Vortrage von Dr. R. Bü rner. O,50 S6. Berlin, Franz Siemenroth.
Grundriß der Ritschlschen Dogmatik von Const von Kügelgen, 2. Aufl. von ‚Die Dogmatik Ritschls '. 3 M Leipzig, Richard Wöpke. X
Sandel und Gewerbe.
Nach ber Wochen übersicht der Reichs bank vom 15. Oktober betrugen (4 und — im Vergleich zur Vorwoche):
Aktiva: 1903 1902 1901 Metallbestand (der 4 A 1p. Bestand an kurs⸗ fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 M berechnet) 879 820 0909 870 702 000 860 680 000 C 28 720 000 (* 33 868 00) (4 29 403 000) Bestand an Reichs⸗ kassenscheinen 265 257 000 25319 090990 23 538 0909 C 1494 000 (44 1753 000) 4 1244000) Bestand an Noten anderer Banken . 3 3 * 8) 12 494 000 z 83 4 84000 Bestand an Wechseln 949 300 000 843 580 000 927 483 X C SI 969 0 0ο - 1083 518 00) - 63 317 000) Bestand an Lombard⸗ forderungen. c . . W ⸗ 1 467 0090 76 824 099 — 27 226 — 32 332 000) (- 24 784 000 Bestand an Effekten 20 2658 000 118 623 0900 ; 21 639 89 C 71 00 (- 7 813 00 4210500) Bestand an sonstigen ,, 93 486 000 92 901 000 116 306000 C 10 410 000 (4 2920 000 C 3212009) Passiva: das Grundkapital 150 600 000 150 000 009 150 000 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert) der Reservefonds 47 587 000 44 639 000 40 509 060 (unverändert) (unverändert) (unverändert) der Betrag der um⸗ ‚ laufenden Noten. 1 334726 000 1320 802 000 1283 623 000 . C 94 617 000 ( - 65 257 000) - SI 530 000) die n ligen taglich älligen Verbind⸗ ichkeiten 485 741 00900 492 318 000 529 424 000 C J 196 609 (- 15 3566 Go . 285 691 G6) die sonstigen Passiva 32722 0090 27 075 09900 35 417 0090 C 5hb 000) C 578 000) (4 789000)
Der Metallrückfluß war in der . Woche nicht ganz so be⸗ deutend wie im Vorjahre. Die Wechses. und Lombardanlage betrug in, der letzten Woche zusammen jol7? Millionen Mark gegen 2317 Millionen Mark im Vorjahre. Da die Girogelder in der letzten Woche eine unahme von 8,19 Millionen Mark gegen eine Abnahme von 15,36 Millionen Mark im Vorjahre aufwelsen, so bleibt die Summe der Girogelder im ganzen noch um 65 Millionen Mark gegen den Betrag des Vorjahres zurück.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusa tellt „Nachrichten für Handel und . ö
Internationale 1 für Alkoholverwertung und Gärungsprodutte in Wien 1904. In der Zeit vom 16. April bis zum 31. Mai 1904 wird i eine internationgle Ausstellung für Alkoholverwertung , 3 abgehalten werden. Zweck der Ausstellung ist, ein allgemeine ild zu geben von dem e gen Stande der r Tine ', rie und Spiritus verwertung. Außerdem wird die Ausstellung noch folgende Gaäͤrungsindustrien umfaffen: Brauerei, Brennerei, . Stãär ke⸗ fahrt , . , Nähere Auskunft erteilt das Bureau des Bundes der Ind Niederösterreichs in Wien, Eschenbachgasse Rr. 11. ,,,
Ausstellung landwirtschaftlicher Maschinen in Madrid. Spanien ist für landwirtschaftliche Maschinen ein beacht wertes Absatzgebiet. Aus diesem Grunde . die mit Ve 3 verbundene internationale Ausstellung landwirtschaftlicher Maschmmen deren Organisation die Landwirtschaftskammer in Madrid und ber Srl landwirtschaftliche Zentral verein übernommen haben, volle
eachtung.
Der Wettbewerb, der im Nobember d. J. zu Madrid auf den Ländereien der landwirtschaftlichen Zentralschule Hor fe) stattfinden wird, soll umfassen ö.
I) die der Bearbeitung des Bodeng, für den Anbau dienenden Maschinen (Pflüge, Walzen, Eggen, Exstirpatoren und dergl );
2) Säe, und Düngemaschinen; .
3) Maschinen für den Weinbau und. Gerätschaften für die Be= kämpfung der Krankheiten der Rehe und, der sie schädigenden Insekten.
Zur Teilnahme befugt sind Maschinenbauer Spanieng und des Auslandeg. Den Anmeldungen sind genaue Angaben üher die Be— schaffenheit der Maschinen, den Kaufpreis, die Ersatzstütke, die be⸗ guemste Bezugöart und die guf anderen Ausstellungen erhaltenen Auszeichnungen beizufügen; sie sind zu richten an die Land wirtschaftskammer in Madrid n, ee, Nr. 12). Die Kosten der Beförderung und der Inbetriebsetzung der Maschinen fallen im allgemeinen den Ausstellern zur Last. Jugtiere und Arbeiter für die Verfuche werden indeß von der Landwirtschaftskammer unentgelt. lich zur Verfügung . Für jede Autstellungsgruppe werden eine gidene Medaille nebst Ehrendiplom, zwei silberne und fünf bronzene Medaillen bewilligt. (Bericht des Kaiserlichen Konsulatz in Madrid.
Einfuhr der Republik San Salvador im * hr ahre 1902. . 3. Jahres 1992 wurden nach der Nepublik San 6 or . a Waren im Hefamtwerte von 274 35, Suere N n 5. die Vereini Amerika mit S863 334, Deu tschland mit i ng enn, .
323 544, Italien mit 54 Z36 Bel i S m 2 J WM, Belgien mit 455 i seri'ngeren Beträgen Spanien, Nicaragua, ö. .
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ö. ait . Länder.
ie hauptsächlichsten Ginfuhrarti j (der Anteil Yen 3 irn. . e e
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Sucre folgende die in Klammern beigefügten 3
in n und Ar sneien 130 944 6. 3 ö. ö 92) — Eisenmaren 102 898 (20 965) eren 9 875 (34 6g — Schuhwaren 66 195
0 go8 (6661) ollwaren x 47 889 (8145 . . (10748) — Seidenwaren 3 . — Seidengarn . . Eßwaren 32015 6445) — P 11 8669) — Kurzwaren 245 6
bor) — Fayence und ; San Sar und Porzellan 2 56 . biaris Gi