1903 / 303 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Dec 1903 18:00:01 GMT) scan diff

mann, mit ehrenden Worten gedacht, und die Anwesenden sich zu einem Andenken von ihren Plätzen erhoben hatten, eine Dar⸗ ig der stattgehabten Bewegungen im Vergleich mit den Vorjahren. Danach ist die im letzten Quartal d. J. mit Aus⸗ nahme einer Woche stets eine Milliarde übersteigende Anlage von jetzt 1092 Mill. zwar um 18 Mill. kleiner als 1902; die . übersteigt aber die von 1902 und 1901 um je 64 Mill., während die Diskontierungen von Reichsschatzanweisungen, die noch im ersten Halbjahr überwogen, um 39 bezw. 13 Mill. eringer sind. Das Metall mit 878 Mill. ist nur um 3 Mill stärker als 1902, gegen 1901 um 60 Mill. schwächer, gegen 1509 und 1899 allerdings um 73 bzw. 135 Mill. stärker. Die fremden Gelder sind mit o62 Mill. ebenso groß wie 1899, aber gegen 190090 um 18 Mill, stärker, egen 1963. und 196] um Ih bezw. 7). Mil. chwächer. Die steuerfreie Notenreserve beträgt nur 9 Mill, ist also um 20 bezw 125 Mill. kleiner als in den beiden letzten Jahren, während 1900 und 1899 bereits ein ansehnlicher steuerpflichtiger Notenumlauf sich zeigte. Obschon indessen die Anlage bis zum Jahresschluß noch eine namhafte Ver⸗ mehrung, die öffentlichen Guthaben eine starke Verminderung erfahren würden, sei doch bemerkte der Vorsitzende der Privatdiskont etwas gefallen; die wenig gestiegenen fremden Wechselkurse sKien nicht ungünstig, wie über— haupt die diesjährige Goldbilanz für Deutschland durch⸗ aus günstig sei und der Reicksbank weit beträchtlichere Gold— ankäufe ermöglicht habe als 1902. Auch die Verhältnisse der ausländischen Banken gäben zu einer Erhöhung des im Durch- schnitt des Jahres um O52 Proz. höheren Diskonts keine Veranlassung. Die Versammlung war ohne Debatte mit diesen Ausführungen einverstanden. Einige Gattungen von Schuldverschreibungen wurden noch zur Beleihung im Lombard⸗ verkehr der Reichsbank zugelassen. (Weitere Nachrichten über Handel und Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)

Theater und Musik.

Königliches Schauspielhaus.

Zwei Erstaufführungen „Wann wir altern“ und „Die Nomantischen' betitelt, gingen am Sonnabend vor vollbesetztem Hause in Szene. Das eistgenannte Stück, eine dramatische Plauderei in einem Aufzuße von Ozkar Blumenthal, ist ein von Humor getragenes Versspiel im Rokokostil. Es zeigt, wie die Wahrzeichen des herannahenden Alters die Liebe eines sich im übrigen noch jugendlich füblenden Mannes in wunschlose Freundschast übergeben lassen. Diese Wandlung wußte Herr Keßler als Marquis von Fargueuil geschickt dar⸗ zustellen und auch seine Partnerin, Fräulein Poppe (Gräfin Blandine) ver⸗ stand es ausgezeichnet, den jahrelangen stillen Verehrer in Lie be⸗ scheidene Rolle eines alten teuern Freundes hinüberzuleiten. Eßenso gab Herr Christians den jugendlichen Liebhaber, dem Blandinens F gehört, der aber den würdigen Freund als Dritten im Bunde dulden muß, recht glaubwürdig. Das Publikum zollte reichen Beifall und der Autor konnte, den Dank pi rsönlich entgegennchmen. Das folgende dreiaktige Verslustspiel von Edmond Rostand, in der Ludwig Fulda schen Uebersetzung, das bereits vor Jahren im hiesigen Lessingthegter gegeben würde, fand

sie sich in die Rolle ihrer Veroneser Leidensgefährten hinein. Eine

von den Vätern in Szene gesetzte Scheinentführung bringt endlich die erwünschte Lösung und gibt, dem Dichter Anlaß, in einigen recht ergötzlichen Szenen seine anmutige Gewandtheit zu zeigen. Im Grunde wird das Motiv aber mit dem recht geschickt angelegten ersten Akt erschöpft und die folgenden Aufzüge sind eigentlich nur Varianten, doch ent— behren auch sie nicht mancher komischer Momente und überraschender Situationen. Den mitwirkenden Herren Pohl, Boettcher, Kraußneck und Vollmer war reiche Gelegenheit zur Schaffung charakteristischer Figuren geboten und sie nutzten diese auch erfolgreich aus. Ebenso gelang es Fräulein Arnstädt vortrefflich, die ‚Romantische“ dar⸗ zustellen, die ihre ganze junge Lebensweisheit nur auß Romanen schöpft und glaubt, das wirkliche Leben müßte sich ebenso abspielen, we es dort geschildert wird, wenn es überhaupt lebenswert sein solle. Inizenierung und Regie waren in beiden Stücken einwandfrei und auch das Zusammensplel verdient volle Anerkennung.

Konzerte.

Leontine de Ahna ließ sich am Montag voriger Woche im Beethovensaal mit freundlichem Erfolge hören. Die Sängerin nimmt durch ihr schön klingendes Organ und durch ibre gut geschulte, vornebme Vortragsart ein. Freilich erweist sich die Stimme großen Anforderungen nicht gewachsen; dazu gibt sie zu wenig her. Aber der milde, weiche Klang und die sorgfältig durchdachte Verwendung der stimmlichen Mittel kamen in den ausgewählten Liedern wohltuend zur Geltung, zumal die junge Dame mlt feinem Geschmack und innerer Bewegung auch den Sinn der Lieder zu deuten weiß. Der Hosfeellist Heinrich Grünfeld wirkte nicht nur als Begleiter der ersten Nummer, einer Arie von Händel, mit, sondern trug auch verschiedene kleinere Stücke allein vor, die mit ihren lieblichen, leicht flüssigen Melodien überaus zart schattiert zur Wiedergabe gelangten.

Am Dienstag trat in demselben Saal eine junge Geigerin, Amalie Birnbaum, auf. Da sie ihrem Instrument zeitweise recht schöne Töne zu entlocken weiß, muß auf einige Begabung geschlossen werden. Diese ist aber keineswegs so weit in der Entwickelung vor⸗ geschritten, um irgend welche reife Kunstleistungen ju zeitigen. Schwierigen Aufgaben ist die Dame auch lechnisch noch nicht gewachsen, wenigstens litt die Wiedergabe des D dur Konzerts von Brahms noch unter manchen Unreinheiten. Der Ausdruck ließ nur Angelerntes ver⸗ spüren; und da nichts im Spiel ein eigenetz Gefühlsleben oder ein angeborenes kräftiges Temperament andeutete, konnten die Leistungen der jungen Dame nur matte Wirkungen erzielen. Daran konnte auch das Philharmonische Orchester durch feine Mitarbeit nicht viel ändern, trotzdem es sich unter Rebideks Leitung redlich mühte, etwas Licht und Farbe in diese musikalischen Darbietungen zu bringen.

Im Königlichen Oyernhause geht am Dienstag zum neunen Male Manon“, Oper in 4 Akten und 6 Bildern von Massenct, in der bekannten Besetzung der Hauptrollen unter Rapellme ster von Strauß's Leitung in Szene. Im 3. Bilde tanzt Frl. Dell Era. Als Vorstellung für den Sylvesterabend ist Lortzings komische Oper „Zar und Zimmermann“ in Aussicht genommen. Be⸗ ginn dieser Vorstellung 7 Uhr.

Im Schillertheater 0. (Wallnertbeater) wird heute Liebelei und Titeratur“ gegeben, Dienstag geht „Kollege Crampton“, Mitt⸗ woch und Sonnabend Vasontasenan, Tonnerstag „Der Com, pagnon“, Freitag (Neujahrstag) Nachmittags Vasantasena“, Abends „Die Ehren in Szene. Am nächsten Sonntagngchmittag werden Die Stützen der Gesellschaft', Abends Der Bibliothekar“ gegeben. Im Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmstãdtisches Theater) Jelangt heute Kellege Erqrnipton. zur Mufführung;. Dienstag

gleichfalls (ine freundliche Aufnahme. Es zegt. ähnlich wie in Shakespeareß Romeo und Julia. zwei feindliche Väter und deren durch jene Feindschaft getrennte Kinder, doch mit dem Unterschiede, daß hier die Väter die Feindschaft erbeucheln, um die romantijchen jun gen Leute durch die erdichteten Schwierigkeiten aneinander zu, fsseln. Diese Absicht wird erfüllt; ein verschwiegener Parkwinkel bietet den Liebenden Gelegenheit zu dem ihrer Meinung nach verbotenen Stell = dichein, und je mehr sie sich in Gefahr wähnen, desto eiftiger leben

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern. haus. 278. Vorstellung. Manon. Oper in 4 Alten und 6 Bildern von J. Massenet. Text von O. Meilhae und Ph. Gille. Deutsch bon Ferd. Gumbert. Musikalische Leitung: Kapellmeister von Strauß. Leiter der Aufführung: Oberregisseur Droescher. An⸗ fang 71 Uhr. Preise der Plätze: Fremdenloge 12, Orchesterloge 16 , Erster Rang 8 Sε, Parkett S , Zweiter Rang 5 S, Dritter Rang 4 16, Vierter Rang Sitzplatz 2 Me 50 3, Vierter Rang Steh platz 1 46 50 3.

Scauspielhauz. 291. Vorstellung. König Heinrich der Fünfte. Schauspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Mit Benutzung der Uebersetzung von August Wilhelm von Schlegel für die deutsche Bühne eingerichtet von Wilhelm Oechelhäuser. In Szene gesetzt vom Oberregisseur Max Grube. Dekorative Einrichtung vom Oberinspektor Brandt. Anfang 73 Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 279. Vorstellung. Tann⸗ häuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. Romantische Oper in 3 Äkten von Richard Wagner. Anfang 74 Uhr.

Im stillen

Schauspielbaus. 292. Vorstellung. ; ; (Qnality - Street,) Lustspiel in

Die Gäßchen. 4 Aiten von J. M. Barrie. Deutsch von B. Pogson. Anfang 79 Uhr.

Opernhaus. Donnerstag; Zar und Zimmer⸗ mann. Anfang 7 Uhr. Freitag: Neueinstudiert: Zum 209. Male: Mignon. Sonnabend: Manon.

onntag: Mignon. Montag: Die Meistersinger von Nürnberg. Anfang 7. Uhr.

Neues Operntheater, Freitag; Gin Sommer, nachtstraum von William Shakespeare, übersetzt von Augusft Wilhelm von Schlegel. Musik von 6 Mendelsfohn. Bartholdy. Tanz von Emil

raeb. Anfang Uhr. Der Billettverkauf findet am Freikag, dem 1. Januar, im Schauspiel⸗ haufe an besonderem Schalter statt. ö

Neues Operntheater. Sonntag: Die, Räuber. Ein Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Änfang 7 Uhr. Der Billettverkauf

sänger.

sünger.

Schillertheater.

Komödie in 5 Akten von Gerhart Hauptmann. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Vasantasena. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Kompagnon.

X. (Eriedrich Wil helmstädtisches Theater.)

Theater des Westeng. Kantstr. 12. Bahnhof dologischer Garten. (Direktion: A. Prasch, Groß⸗ erzoglicher Hoftheatertntendant a. D.) (13. Vorstellung im Abonnement); Der Freischütz. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Rotkäppchen. Abends 7 Uhr (12 Vorstelluug im Abonnement): Der Barbier von Sevilla. Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr; Zu halben Preisen: Notkäppchen. Abends 77 Uhr (12. Vorstellung im Abonnement): Der lustige Krieg. Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Afrikanerin. Abonnement): Boecaceio. Sonnabend, Nachmittags ; Preisen: Rotkäppchen. Abends 75 Uhr (außer Abonnement): Gastspiel des Kammersängers Nikolaus Rothmühl. Zum ersten Male: Die Jüdin.

Nenes Theater. Dienstag: Der Strom. Mittwoch: Salome. Vorher: Der Kammer

Donnerstag: Der Strom. . Der Strom. onnabend: Salome.

Nesidenztheater. (Nireltion: S. Lautenburg) Dienstag: Crainquebille. Schauspiel in 3 Bildern

Ind Sonnabend wird? . Der Eon hagnen , Mittwoch „Liebelei. und „Literatur“, Donnerstag Der, Talisman, Freitag (Neujahrstag) Itachmittags Viebelci- und Jiteratur., Abends Der Compagnon. gegeben. Nächsten Sonntagnachmittag wird Maria Stuart“, Abends „Der Compagnon“ aufgeführt. Im Theater des Westens Aufführung der Oper „Die Jüdin. mit Kammersänger Nicclaus Rothmühl als

findet am Sonnabend die erste (bei, aufgehobenem Abonnement) Gast statt.

C6. (Wallnertheater.] Son nabend Dienstag, Abends 8 Uhr; Kollege Crampton. Moritz.

jeder Erwachsene ein Kind frei)

Anfang 8 Uhr.

Dienstag

Jakobsohn), neu Alfred Schönfeld. Schmidt.

Qn, Abends 74 Ubr (außer den Hauptrollen)

Uhr, Zi halhen Bei kleinen Preisen: Nora.

hier entfernt, zwei

reitag, Nachmittags 33 Uhr: Charlens Tante. ö; Nachmittags 4 Uhr: Max und

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Charleys Tante. (3u den Vorsteüungen von Max und Moritz hat

Friedrich und Universilätgstra ße. Dienstag: Biscotte. Freitag, Nachmittags: Die Notbrücke.

Bellegllian cethraler. (Unter der Direktion von Nan Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatbenter.) Dienstag und folgende Tage: Der reichste Berliner. Große AÄusstattungsposse mit Gesang und Tanz in am K /// 4 Atten (nach einem älieren Stoff von Ely und bearbeitet von Jean Kren und j Musik von Ginödsbofer und (Fritz Helmerding und Gerda Walde in Anfang 74 Uhr. = Sonntag, den 10. Januar, Nachmittags 3 Uhr:

In der im Ref idenzt hegter am Sylvesterabend in Szene ö Novpität „Der keusche Casimir“ (Maitré Nitouche) von M. Des alli res und Antony Mars, sind in den Hauptrollen be— schäftigt die Damen: Reisenhofer, Lon, Sorger, sowie die Herren Alerander, Georg, Pagay, Seldeneck. Die Vorstellung beginnt an diesem Abend ausnahmsweise schon um 7 Uhr.

„Der Hochtourist“ bleibt im Thaliathegter mit Guido Thiel⸗ scher in der Titelrolle noch fortgesetzt auf dem Abendspielplan. Charleys Tanten wird zunächst am Neujabrstage und am Sonntag, den 3. Januar nachmittag, ebenfalls mit Guido Thielscher in der Titel⸗ rolle gegeben. Von „Max und Moritz' werden noch 2 Vorstellungen stattfinden: am Sylvestertag um 3 Uhr, und am 2. Januar um 4 Uhr nachmittag, bei kleinen Preisen.

Im Bellealligneetheater bleibt die Eröffnungtposse Der reichste Berliner! unter Direktion Kren⸗Schönfeld auch weiter auf dem Spielplan, während in der nächsten Nachmittagsporstellung am Sonntag Nora“ oder „Die Anng⸗Läese, aufgeführt wird.

Am Dienstag, Abends 77 Uhr (nicht 7 Uhr), findet ausnaghms⸗ weise daz nächste Kirchenkonzert von Bernh. Irrgang in der Heiligkreuzkirche statt, unter Mitwirkung von Fräulein Hedwig Kaufmann (Sopran), . Martha Drews (Violine), Herrn Hanz Gernot (Bariton und. dem Kirchenchor vom Heiligkreuz. (Leitung: B. Irrgang). Der Eintritt ist frei.

Mannigfaltiges. Berlin, den 28. Dezember 1903.

Im wissenschaftlichen Theater der „Urania, wird den mit zahlreichen Dioramen und Wandelbil dern ausgestattete Vortrag von Wilhelm Böische Der Erdball als Traͤger des Lebeng , in dieser Woche allabendlich wiederholt. Am Diengtag, Mittwoch, Donners⸗ tag, Freitag und Sonnabend finden Nachmittagevorstellungen zucer= mäßigten Preisen statt; es wird der Vortrag ‚An den Seen Ober⸗ italiens“ gegeben werden.

St. Petersburg, 26. Dezember. (B. R. B) In einer Fabrst zu Wolkinskis kei Wyaffa gerieten am Mittwoch zwei große Naphthaxeservoire in Brand, wobei 6 Arbeiter ums deben kamen. 8 Arbeiter erlitten schwere Brandwunden, fünf werden ver⸗ mißt. Wie ebenfalls aus St. Petersburg gemeldet wird, sind über 166 Fischer auf einer vom Ufer losgerissenen Gisscholle ins Meer fortgetrieben.

Resing (Neapel, 27. Dezember. (W. T. B) Veute abend wurde ein Gehöft, in dein mehrere Landleute mit der Herstellung von Feuerwerkskörpern beschäftigt waren, durch ine Explosion zerstört. IÜlcht Perfonen wurden getötet, fünf schwer verletzt unter den Trümmern hervorgezogen.

Stockholm, 24. Dezember. (W. T. B) Baron Erland Nordenskjöld wird seine Expedition nach Peru und Boltvid am 6. Januar von Sontßampton aus antreten. Er Pill den Weg über Panama nehmen, Mitte Februar in der, Hauptstadt Roliviag Lapaz ankommen und von dort aus seine Streifzüge um den Titieacasee unternehmen.

Grand Rapids (Michigan), 27. Dezember, (8 T. B.) Gestern abend ie. in ter Nähe von Cast-⸗Paris, 6 Meilen von Personenzüge zusammen. Nach Aussagen der Bahnbegmten wurde der Unglücksfall dadurch verursacht, daß der heftige Wind die Signallampen auslöschte, Zwei Lokomotiven und. mehrere Wagen wurden zeitrümmert, 18 Personen sind tot, 31 verletzt. ö ;

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und

Zweiten Beilage.)

7

Erna Schwertfeger mit Hrn. Leutnant Georg Wolff (Berlin = ötzen) Frl. Irmgard Doehn mit Hrn. Rittergutsbesitzer Carl Brandt Klein⸗ Gartz bei Subkan- Pentz hei Demmin). Frl. Annk von Ruppert mit Hrn. Rittergulsbesttzer

Fritz Habedanck (Doberan i. Meckl. Milchbude i igt,

Verehelicht: Hr. Marinekriegsgerichtzrat a. D.

Dienstag, Abends Uhr: Der Kompagnon. J Licht. ö ef ö

Lustspiel in 4 Akten von Adolph X Arronge. Dentraltheater. Dienstag: Der Rastel— . etz 33 gin ö. ö ö. , Mittwoch, Abends 8 Uhr: Liebelei. Hierauf: binder. ö h

i Abends 8 Uhr: Der Talis Geboren? Ein Sohn: „Hyn. Oberleutnant

ö k Trianontheater. (GSSeorgenstroße, zwischen Wilhelm von Wedelltgedt (Charlottenburg).

ru. Leutnant Curt Ritgen (Berlin),

& rcd Hr. Ritterguisbesitzer Wilhelm rg h, horft (Satzkorn bei Potsdam), Hr i. glerungeprästoent a. D. Dr, jur. hon, e. ö . Waltker (Hesfau). = Hr. Major a. D. Willa! Graf von Kospoth (Freienwalde a. O.). .

Fr Hauptmann Adolfine von Dyherrn, geb. K

(Schweidnitz).

2

Am 21. Dezember d. Js starb hierselbt;. plötzlich und unerwartet Seine Gs ellen; ö. ber Wirkliche Geheime Nat, Professor

Ferdinand Perels,

Direktor des Verwaltungs departement . des Reichsmariuenmts, stellvertretender

Konzerte.

Beethovensaal. Dienstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Anna Stephan.

Bevollmächtigter zum Bundesrat, Majo der Seemehr. der Sest is der Marine, seit 18.7 der Admiralität und dein Reichsmatineamtz a

. hat der Entschlafene seit 18 n.

Vorher: Der Kammer⸗ Babel.

Sardanapals (Prunkakt). 25 männlichen Löwen.

Birkus Schumann. Dienstag, Abends 77 Uhr: Die große Ausstattungspantomime in elf Abteilungen: Das alte und neue Paradies.

den Wassern des Guphrats. Das Bacchanal Herr Julius Seeth mit seiner ausgezeichneten . von e modernen Dressuren des Direktors Albert

. . am Sonntag, dem 3. Januar, im Schau— pielhause an besonderem Schalter statt.

MNeutsches Thegter. Dienstag: Der Meister. Angng r Uhr. Wikiwech: Rose Bernd. onnersiag: Der Meister.

Lerliner Theater. Dienstag: Maria Theresia.

ö Donnerstag? ühr: Maria Theresia.

Fre 6 Theresig. ö n . . Uhr. Die sieben Raben.

don Anatole France. Deutsch von Theodor Wolff. Hierauf; Ein Seitensprung. ( a Garotte) Schwank in 3 Akten von Georges Berr, Dehore und Guillemand. Deutsch von Max Schönau. Anfang.

73 Uhr. M och Dieselbe Vorstellung. Donnerstag: Zum ersten Male:

Der keusche Casimir.

Thaliatheater. Direktion Jean Kren und Alfrep

Schönfeld. Dienstag und folgende Tage: Der

aria Theresia.

j gerwaltungsdepartement vorgestanden un Geschäfte mit hervorragendem Geschick, gen er Umficht und nie erlahmendem Eifer geleitet, Ausgestattet mit den hervorragendsten

An liebens würdigem

Geistergaben, von edlem, j CGbarakter, war er mit ein besonders geschähter Mitarbeiter, feinen Untergzbenen ein wahl, wollenger und liebevoller Lolgf erer dessen

neuen und Andenken in der gesamten. Marine allezeit

hech in Ehren gehalten werden wird.

Prn.

Palmer mit Leutnant.

Biberach g. d.

lie Pickardt mit Hrn.

. (Guido Thielscher in der Titelrolle.) i. ahbrrghnttthcs 6 uhr. Bel Reinen . tag, m Uhr: Bei kle

prnß r. 6 r.

ÄUlatten mit Hrn. Hauptmann Dietrich v Osten (Reetz Ffm ms 3 irn e

,, , ,. = Frl. . ; Me William Wolff Gin n bun, Tin h = özrl.

Schumann. Berlin, den 26 Dezember 19053. 2 . Der Staats sekretär eee e emen, ö. des Reiche marinenmts. Familiennachrichten. . Verlobt: Frl. Margarethe von Dippe mit Hrn Qberleutnant Hanz Mackensen don Afffeld i ß . Ger en D r er g , ng aurer, mit Hrn. Gerichtzassessor Friedrich von r. Tyrol in Ehe irg. Nosl (Godesberg = Elberfeld. Fr. Erica Verlag der Expedition Scho ly in Berlin.

Druck der Norbdeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ . . „Wlilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen (einschlie iich Börsen Beilage) Esch

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