1903 / 303 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Dec 1903 18:00:01 GMT) scan diff

lieg Der K

e big bestellter Pfleger des verschollenen Heinrich Eohn d beantragt, den verschollenen Heinrich Sa. ge . Insten Christian Saß und der Friederike

; iehuuz, zuletzt wohnhaft in Krempermoor, für

. Aufgebot. ätner Markus Block aus Krempermoor als

u erklaren. Der bezei Verscholle wird 9 ) zeichnete Verschollene wi erden sich spatestens in dem auf den 14. Juli eeichnet. Vormittags 19 Uhr, vor dem unter— me n, Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu wird. widrigenfalls die Todegerllãrung erfolgen Tod des n alle, welche Auskunft über Leben oder die c erschollenft z erteilen vermögen, ergeht em G forderung, spätestens im Aufgebotstermine mericht Anzeige zu machen. tzehoe, den 19. Dezember 1903. . Königliches Amtsgericht. 2.

6 Aufgebot. . hat alg chuhmachermeister Fritz Schrape in Seldin derscholl rich lich bestellter Pfleger beantragt, ) die höhen, wuqhste, nise Fischer; den rer, hohe Friedrich Wilhelm Fischer, beide zuletzt nhalt in Trampe, geboren zu i am 6. Nobember ku heten am 21. Nevember 1866 als Cinder des ö . Wilkelm Fischer und seiner Ehefrau Wil. kchet ebm Bicheler für tot zu zerllären, Hi spieste⸗ en Verschollenen werden aufgefordert, sich

an ö in dem auf den 14. Juli 1994, Vor.

ö. ao uhr, vor dem unterzeichneten Gericht al m en Aufgebotstermin zu melden, widrigen velche nn e eth rung erfolgen wird. An alle, scho ene ubkunft über Leben oder Tod der Ver—⸗ nung ih erteilen vermögen, ergeht die Aufforde. Ameige . n . Aufgebotstermine dem Gericht * 1 I ippehne, 3 . 1903. Königliches Amtsgericht.

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ö Aufgebot. is fe Tifgehet der nachstehend genannten Ver⸗ ichen hun Zwecke der Todeserklärung ist beantragt: boren es Heinrich Gustap Adolf Bichtemann, ge⸗ de M n denn am 2. Dezember 1835, Sohnes 1e! 19 Deinrich Gottfried Bichtemann daselbst nietz m n, Wilhelmine Auguste geb. Berlin, o i. Magdeburg wohnhaft,

Ela n. Clarg. Simon, geb. Ziese, und Frau

1 * her geb, Ziese, zu Dessau' Kew. Wülfel, Grü 2 Relsenden Robert Ernst Heinrich Edmund . , des zu Suhl wohnhaften Hammer- ran * Ernst. Wilhelm Grüber und dessen Februs * Emilie geb. Greifelt, geboren am be an, r 1869 zu Suhl, zuletzt in Magdeburg na m effet elichten Ida Grüber und der Witwe III. den 9 ; nrübe, geb. Greifelt, zu Stutzhaus, Eboren zu . nton Matthias Ferdinand Berger, abr nngen, Kirchfziel Rlöttein, Sohnes, des pideit ts gerd inen Berger und bessen Chefrau

orothee S J . wohnhaft, eb. Schmit zuletzt in Groß⸗Ottersleben

von dem . . Meyer 4 Groß. Eileen in lassentendanten Friedrich Der den 9 ei. dal ent Lapp, geboren zu gesellen Jacoß d anuar 18652, Sohneg 6 Tischler⸗ Johanne Cr dor, daselbst, und dessen Ehefrau geb. Ufer, zuletzt in

eister Gustad Adolf Hohlfeld

ie bezei sich r letz Verschollenen werden aufgefordert, Vo 1 ens in dem auf den 7. AÄprit 190M, Ger ags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Augeh⸗ omplatz 9, Zimmer Nr. 1, anberaumten wotcter mn zu melden, widrigenfalls die Todes. iber 1 erfolgen wird.

zu Liegau.

An alle, welche Auskunft eben oder Tod der Verschollenen zu erteilen dermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Magdeburg, den 17. September 1903. Königliches Amtsgericht . Abteilung 8.

Aufgebot. Göttmann, geb. 7. Januar 1867 zu 6 , 3 N Wersan, evangellsch, in Amerika unbekannt wo 6 wird . Antrag feines Bruders Georg in ttmann 11I. von Wersau aufgefordert, sich spätestens w hiermit auf Freitag, den 2. September ken,. Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ 2 zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung t, An alle, welche Auskunft über Leben oder dez Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die nia eg derung; spätestens im Aufgebottermin dem Ge⸗ nzeige zu machen. einheim, am J19. Dezember 1993. . Großh. Hess. Amtsgericht. Von Aufgebot. r Qa lͤhner Engelbert Künst in Eberhardzell, Ditm, aldsee, und Tie Benedikta Prestel, geb. Künst, akne des heref. Käfers Josepth reftel ii Madl u C ö eantragt, den berschollenen, am 20. August 1836 cho boldingen (Giaserg; Göde. Arn ach, O. l. Waldser e ü Bernhard Künst, Sohn des J Soldner W artutß Künst und der 4 Genovefa Künst geb. che von Geboldingen, zuletzt wohnhaft in en zenden, für tot fi erklären. Hen, bezeichnete nuf Hollene wird aufgefordert, fich spätesteng in dem mitta n metag, den JI 7. September 1904, Vor, mhen s 9 hr, vor dem unterzeichneten Gericht sallß umten Aufgebottztermine zu melden, widrigen pelche 1 Todeterklärung erfolgen wird. An alle, Helen Auckunst über Leben oder Tod des Ver⸗ eren zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ üicht ung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Ge⸗ Wall e zu machen. dsee, den 17. Dezember 1905. Königlich Württ. Amtsgericht. 6 Amtorichter Straub. 847 , , er Vi Aufgebot. 2. . i alz Rinzen Luttenschlager, Geschäftgagent hier, 69 Bermaster des Nachlasses des am 13. Oktober ö nachlaß erfahren jum Jwecke der Ausschließung bon erden gldubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger zen M daher aufgefordert, ihre Forderungen Gegen

deinrich Denn, Sohn von Johann

N dem laß des verstorbenen Alfred Bader spätesteng dul auf den 20. März 1d, Wor sistag?

nber dor dem unter jeschne len Gericht, Saal Nr. 23, ncht umten , bel diesem Gericht an. gzenssn, ie Anmeldung hat die Angabe des 1 andes und des Grundes der Forderung zu der . urkundliche Beweigstücke sind in Urschrift nahe chi beljufügen. Die an e gr er, sch nicht melden, können, unbeschadet es

Rechts, vor den Verbindlichleiten aus Pflichtteilts⸗ rechken, Vermächtnissen und Auflagen ber scksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach . der nicht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Mülhausen i. Els., den 14. Dezember 1903. Kasserliches Amtsgericht. (gez) Minetti. Beglaubigt: Der Gerichteschreiber, ü 8) 5 Vletle, Oilfegerichtsschreiber. 72667] ;

Der 34 ooige Hvpothekenpfandbrief der Hannober. schen Boden. Krebit-⸗Vank in Hildesheim Nr. 4939 Ser. IL Lit. B über 1000 6 (in Buchstaben: Ein⸗/ tausend Mark) nebst den Zinsscheinen seit 1896 ist für kraftlos erklärt.

Hildesheim, 21. Dezember 19093.

Königliches Amtsgericht. J.

72550

: 3 Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Nobember 1903 sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt:

1 der Kuxschein Nr. 38 des Gewerken Kaufmanns Richard Baluschek in Hettstedt über zwei Kuge der Mangfeldschen Kupferschieferbauenden Gewerk schaft in Eisleben, ausgefertigt vom Königlichen Amts⸗ gericht in Gisleben am 27. April 1900.

2) die Aktie Nr. 87 der Eisleber Ditlontogesell schaft, Kommanditgesellschaft auf Aktien für Bank⸗ heschäfte, ausgefertigt für den Kaufmann Louis Herr, mann in Leimbach über eine Beteiligung am Kapital der Gesellschaft im Betrage von zweihundert Talern am 15. Nobember 1855, später durch Blankoabtretung in das Eigentum des Rendanten Hermann Fiedler in Eisleben gelangt.

Eisleben, den 22. November 1963.

Königliches Amtsgericht. 725149] Im Namen des Königs! In der Aufgebotssache .

IJ) der verehelichten Schriftsetzer Cholewiez Marie geb. Choynoweli zu Graudenz, Festungsstr. Ia,

2) des Zahlmeisteraspiranten Bernhard Batt zu Graudenz, ; ;

hat das Königliche Amtsgericht zu Graudenz in der Sitzung vom Dezember 1903 durch den Gerichtsassessor Peters für Recht erkanntz

I) das Sparkassenbuch der Kreissparkasse zu Grau, denz Nr. 26 7656 über 1414 16 61 9, ausgefertigt für die Marie Choynowski in Lessen, jetzt verehe⸗ lichte Schriftsetzer Cholewicz in Graudenz, wird für erloschen erllärt und der Antragstellerin das Recht zugesprochen, sich ein neues Sparkassenbuch ausstellen u lassen. ; . mu Eg Sxarkassenbuch der Kreissparkasse Srgu, denz Nr. 43793 über zh4 M 76 G, ausgefertigt für den Zahlmeisteraspiranten Bernhard Batt in Graudenz, wird für erloschen erklärt und dem Antrag steller das Recht zugesprochen, sich ein neues Spar⸗ kassenbuch auestellen zu lassen. algo . / .

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Dezember d, ist der Hypothekenbrief pom 1. Juli 1894 über die im Grundbuche von Offleben, Band 1 Blatt 16 Nr. 2 für den Landwirt Sito Plümecke in Gunsleben eingetragene Darlehns⸗ forderung von 6000 4 für kraftlos erklärt.

Schöningen, den 158. Deiember 1903. Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift 72548 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Dezember 1903 sind Frau Julie Griück. mann in Karthaus bezw. deren Rechtsnachfolger mit ibren Rechten auf die im Grundbuch von Karthaus Nr. 153 in Abteilung 11 Nr. 3 eingetragene Siche⸗ rungshypothek von 500 (16 ausgeschlossen.

Karthaus, 16. Dezember 1903.

Königliches Amtsgericht. 72664 Oeffentliche Zustellung.

Die Spulerin Ernestlne Emilie verehel. Donath, eb. Halank, in Neugersdorf, a, , dechtßanwalt Justizrat Seyfert in Bautzen, klagt

gegen den Tagearbeiter Gustar Emil Donath, früher in Olbersdorf, zetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Che der . wegen bös⸗ williger Verlassung der Klägerin seitens des Beklagten zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen eil zu erklären. Die Klägerin ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 29. Februar 1904, Var, mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechldanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht ct

Der Gerichtsschreiber des Röniglichen Landgerichts,

Bautzen, am 22. Dezember 1903. (

Oeffentliche Zustellung. Dle Frau Louise Schulg, geb, Sudrow, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Aronius in

belannten Aufenthalts, in den Akten 39 K 587. 03,

auf . der ö ; Fölich verlassen habe, r . , hahe, mit dem Antrage ö . being Klägerin 1

ig zu erklären. r ; t e . mündlichen Verhandlung des echtestreils por die 22. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichts⸗ sebäude . Ii. Stock wert. Zimmer 3. *. auf den 17. März A904, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten ö zugelassenen Anwalt zu bestellen. m Zwe =. . Fffentl ichen mn wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. beg g den 20. Dezember 1993.

Klockow, Aktuar, Gerichte schreiber J

des Königlichen Landgerichtß J. Zivilkammer 22. 7262: Oeffentliche Zustellung. lig; Hran 5 Marie Emilie Simon, geb. Schmöcker, in Berlin, Prozeßbepollmãchtigter: Justii⸗ rat S. Rosenthal . in Berlin, klagt gegen ihren CGhemann, den Kaufmann Carl Rober Paul Simon, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in ben Akten 39 R hö. 03 auf Grund des § 1668 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: 1) die Fhe der Partesen zu trennen, 2) den BVellagten für den schuldigen Teil zu erklären, . dem Beklagten die Kosten des Verfahrens au f, Die Klägerin ladet den Bellagten zur můndi chen Ber. hanklung, deg Rechtsstrests bor, die 22. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin,

Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, II. Stockwerk, Zimmer 2 4, auf den 21. März 1904, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Dezember 1963.

Klockow, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. 22. Zivilkammer. 72527] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Johann Dittmann, Anna geb. Schulze, zu Grasleben, vertreten durch Rechtsanwalt Wasmuß in Helmstedt, welche gegen ihren genannten Ehemann, früher in Grasleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten, nachdem im Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung am 26. November 1903 niemand erschienen ist, anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 5. Februar 1804, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Braunschweig, den 22. Dezember 1903. Kükelöhan, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

72668 Oeffentliche n, ,.

Die Ehefrau Tagelshner Kornelius Wipperfürth, Gertrud geb. inf zu Düsseldorf, Konkordiastr. 116, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Haase in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gladbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ flären, ihm auch die Kosten zur Last zu legen, und sadet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ sichen Landgerichts zu Essen auf den 14. März 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 2, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu= gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Iffenklichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Esfen, den 21. Dezember 1933,

v. d. Nahmer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72793 ntliche Zuste

Oeffentliche Zuftellung. In Chesachen der Näherin Anng Margaretha Catharina Detlef, geborenen Erichs, in Heide,

Klägerin, gegen den Schuhmacher Carl Friedrich Hinrich Detlefs, unbekannten Aufenthalts, Be⸗

flagten, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf Dienstag, den 15. März 1904, Vormittags Uhr, vor der dritten Zwilkammer des König⸗ sichen Landgerichts in Flensburg, Zimmer Nr. 5b, bestimmt. Der Beklagte wird zum Termin von Amts wegen geladen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Flensburg, den 17. Dezember 1903. Köhnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72529 Oeffentliche Zustellung. .

Die Ehefrau Auguste Üdler, geb. Schäfer, in Frankfurt 4. M., Bahnstr. 27 Ul, Prozeßbenoll. mächtigter: Rechtsanwalt Oskar Spier in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den Möhelträger Johann Adler, j. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt, nnter der Behauptung, daß derselbe die Ehe ge— brochen habe, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle die Ehe der Streitteile dem Bande nach trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 22. Februar 190 4, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 19. De ember 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72799

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

Zur 11. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Franken⸗ thal hat Luise Fink, geb. Katzberger, in Ludwigshafen a. Rh. wohnhaft, Ehefrau von Josef Fink, sie z Ʒt. in Mannheim, Lindenstraße, bei Witwe Hege, Klägerin, vom Armenrechte begunftigt, durch Rechts anwalt Dr. Mappes in Frankenthal vertreten, gegen ihren genannten Ehemann, z. It. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, , ,. klage erhoben mit dem Antrage;

„Es gefalle dem Kgl. Landgerichte, die Chescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, den Beklagten j den allein schuldigen Teil zu erklären und dem elben die Prozeßkosten zur Last zu legen.“

Der Beklagte wird hiemit in die zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmte Sitzung dieses Gerichts vom 2. März 1904, Vormittags 9 Uhr, vorgeladen, mit der Aufforderung, im Falle der Bestreitung der Klage einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt als Prozeßberoll mächtigten aufjustellen. In Ausführung der bewilligten öffent⸗ sichen Zustellung an den abwesenden Beklagten und zur . desselben wird vorstehendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 23. Dezember 1903.

Der Gerichtsschrelber des K Landgerichts: Wolff, Kgl. Sekretär.

71863 Oeffentliche Zustellung.

Die Lina Marie verehel. Neese, geb. Berger, in Naundorf Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Steyer und Bläber in Freiberg klagt gegen den vormaligen Mühlenbesitzer Ernst Hermann Reese, früher in Naundorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, auf Grund von § 1567 Abfatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage auf 6 der Ehé vom Bande. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 4. März 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtz anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ĩ

Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts

Freiberg, am 17. Dezember 1903.

72531] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Anna Christina Clemens, geb. Bohstedt, Hamburg, vertreten durch Nechts⸗ anwalt Dr. Melchior, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Clemens, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, ) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 2) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 11 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor), auf den 7. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 22. Dejember 1903.

H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 72526 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Amalie Faber, geborene Kemesies, in Birkenort, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Czvgan in Lyck, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Christiag Faber, früher in Marggra⸗ bowa, jetzt unhekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im April 1898 böswillig verlassen, sich seitdem um sie gar nicht ge⸗ kümmert habe und sein Aufenthalts⸗ oder Wohnort nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trage. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck auf den 8. März 1904, Vormittags 11 Uhßhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 17. Dezember 1963.

Mertz haus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72525 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Martha Scholz, geb. Böse, in Großkochberg bei Saalfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Baumgarten zu Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Paul Scholz, unbekannten Aufenthalts, früher zu Neumark bei Mücheln, auf Grund des § 1568 B. G. B. mit dem Antrage; die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den 9. April 19904, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. , Dezember 1903.

ehle, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

72532 Oeffentliche Zustellung

Die Arbeiterfrau Dora Langkietsch (Lankitz), geb. Maas, zu Neu Bartel sdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz anwalt Scheel, Rostock, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Adolf Langkietsch (Lankitz),

unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Grund des 8 1567 Abf. 2 B. G.⸗Bęs., mit dem

Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet ben Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Groß. herzoglich Mecklenburgischen Landgerichts zu Rostock i. M. auf den EG. Februar 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rostock, den 21. Dezember 1903.

. Bielefeldt, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

72796 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Eduard Mehlhose zu Oelsig bei Schlieben, Prozeßbevoll mächtigte:; die Rechtsanwälte, Justizrat Hermann und Walther Hermann in Torgau, klagt gegen seine Ehefrau Amalie Therese Mehl- hose, geb. Bischof, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe gemäß 5 1567 B. G.. B. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Torgau auf den 4. März E904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Torgau, den 19. Dezember 1903.

. Hentschel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 718871, Oeffentliche Zuftellung.

Der Gärtnereibesitzer August Schoenicke in Oder berg. Mark, als Vormund. des minderjährigen Wilhelm Friedrich Carl Fröhlich, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Döring, früher in Oberberg, Mark, auf Grund eines Alimentationsanspruchs mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im, vorguß am ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich achtzehn Mark und zwar die rückständigen Beträge sofort zu zahlen, und das Urteil für ö, vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Oderberg, Mark, auf den 26. Ja⸗ nuar L904, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sderberg, Mark, den 16. Dezember 1903.

; Grunow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichte.

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er Rentier Robert Schlange zu Schö J Berlin, Luitpoldstraße 25, . Rechtsanwalt in zu Berlin, Charlottenstrahe 6e, klagt gegen: 1) die Frau Karoline von Lilien geb. Riedel, 2 den Alfred von Lilienthal 6 mindersährige Ingeborg von Lilienthal,) ö die durch hhren Vater den Beklagten zu 23.“ Er reten lichen Vertreter, früher sämtlich zn göarkk gesetz ·

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