1903 / 86 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

stellten. Die Kammer vertagte sich darauf auf unbestimmte Zeit.

G ü4ephtih von t . . hen a h Weise von dem Sultan Abschied

Meckleubuxg⸗ Schwerin.

Aus Anlaß des Geburistages Seiner Königlichen Hoheit im Sistrikt Neorokopm eine aus eima 30 Mann bestehende des Großherzogs prangien vorgestern, wich yk' „Meckl. Dange, aufgetaucht fei. In Kon stantin opel verlautet, Nachr., melden, nicht nur alle öffentlichen Gebäude, ö die Pforte habe die Verurteilung des Soldaten Ih rahim auch die Privathäufer in Schwerin reichem Flaggenschmuck.

Morgens zwischen 7 und 8 Uhr wurden die Übli a abgegeben.

nach der Rückkehr

Seiner Königlichen Hoheit am 17. d. M. stattfinden. ] oh

Oesterreich⸗ Ungarn.

„Der Kaiser hat die Wahl Dr. Luegers zum Bürger— meister von Wien bestät igt.

Großbritannien und Irland.

Arthur Elliot, Mitglied des Unterhauses für Durham, ist, laut Meldung des W T. B.“, zum Finanzsekretär 6. Schatzamkes an Stelle von Hayes Fisher ernannt worden.

Bei der am 9. d. M. vorgenommenen Nachwahl zum Unterhguse in Camborne wurde an Stelle bes Liberalen Caine Sir . Law son (lib mit 358 Stimmen gewählt; der Gegenkandidat Strauß (Unionist) erhielt Wo 9 Stimmen.

. Frankreich.

Der am Donnerstag abgehaltene Ministerrat be⸗ schaͤftigte fich, wie „W. T. B. berichtet, mit dem Pro⸗ 4 der Festlich keiten, die anläßlich der vom 1. bis Mai währenden Anwesenhelt des Königs von England veranstaltet werden sollen. Danach empfängt der Praͤsident Loubet, der am Morgen des 1. Mai von seiner alge⸗ 66 Reise zurückkehren wird, den König am Nachmittag Uhr, desse lben Tages auf dein Lyoner Bahnhofe in Paris. Der 6 wird auf der englischen Botschaft absteigen. u Ehren Allerhöchstdesselben wird im Elysce ein Festessen und in der Großen Oper eine Festvorstellung stattfinden Die Abreise des Königs wird am 4. Mai morgens erfolgen. Außerdem stellte der Ministerrat die Einzelheiten der Reife des räsidenten Loubet ö Algerien und Tunis fest. er Ministerrat beschäftigte sich ferner mit der Abstimmung in der Deputiertenkammer am letzten . Er war n. 7 daß die angenommene Tagesordnung bie Einsetzung einer ntersuchungs kommission, in die . Personen eintreten müßten. 3 in sich schließe. Indessen war der Ministerrat der Ansicht, daß der General And!“ sein Recht gebrauchen könne und, wenn er es ff notwendig halte, vollkommen selbständig von den Schriftstücken, die ben Gegenstand der Erörterung bildeten, Kenntnis zu nehmen befugt sei. Ein strikter h n, wurhe nicht gefaßt. Der Ministerpräsident Combes wird des weiteren darüber mit dem General Andr beraten.

Infolge der jüngsten Beschlüsse der Deputiertenkammer hat der Hun fer flen Combes ein Rund schreiben an die Bischöfe gerichtet, in dem angeordnet wird, daß die Kongregationen angehörigen Geistlichen vom Predigtamt voll— ständig auszuschließen sind.

Der Generglgouverneur von Algerien Revoil

en 101 Böller⸗ n ben. Wegen der stillen Woche kamen das Wecken owie die militärischen Feiern in Wegfall; die Parade wird

Note mit der Erklaͤrung zurückgegeben,

wisser haftet worden.

über die jüngsten Ereignisse im Diftri übertrieben. Die Verkuste seien auf wesen. Der Tod des Die Dorfbewohner seien größtenteils

es im Wilajet Uesküb

zusammengezogen.

gedrungen und,

tung nach dem Sandschak Serres ,, sein. Gestern vormittag verursachten zwei A

einige Aufregung in ö

auf offener Straße abgaben. berauscht waren, wurden festgenommen. eine weitere Bedeutung nicht zu.

Amerika.

Aus New York meldet das ständischen dort Barrikaden errichtet regeln zur Zurückschlagun erwartet werde, wenn die . bleibe. Die Konsuln hätten eine

des Angriffs

ein . zu geben Konsuln hätten vorges niederlegen und eine ö. wahl stattfinden. Nach einer Meldun Kreuzer „Vineta“ und Bausan“ in San Dom ingo eingetroffen. der Konsulate sind Truppen gelandet worden. ländische Kriegsschiff „de Ruyter“ und ein Kriegsschiff werben bedenklich. Ein in New au Prince berichtet, dem Nach Meldungen aus Santo

der Agence

geschlagen worden. italienischen und holländischen zum Schutze ihrer Konsulate der Stadt habe Independencia!/ beteiligt.

gelandet.

hat seine

Entlassung eingereicht, die angenommen worden ist

u Ble d . 6

Die Zweite Kam mer setzte a onnergt meldet, 35 ratung der 2 . die Au Troel stra (Soz) kündigte eine Interpellation darüber Eisenbahnverkehr während des Ausstandes geregelt ö. ange r Reisenden infolge des Mangels an genügend . iibeten aschinisten drohenden liner Der Redner suchte nachzuwelsen, daß der Gerbe. der Regierung, im öffentlichen Interesse den Ausstand des Gisenba n⸗ personals zu 1 zur Folge habe, daß man einen Ausstand in allen *r n der Großigdustrie bestrafen müsse, und daß sich eine estimmung gegen Ausstaͤnde des Eisenbabnperfonals in keiner

2 ts der den

Straf curopäischen Gesetzgebung finde. Melchers (Soz) brandmarkte den en, 2 als einen verbrecherischen Schlag gegen die Sicherheit des Verkehrs und die Organisation der Arbeiter. Drucker erklärte im Namen der liberal · demokratischen . 2. er gegen den Artikel stimmen werde, weil die Stellung der Eisenbahnangestellten nicht genügend geregelt sei. In seiner Antwort auf die Ausfübrungen der Vorredner wies der Justizminister Loeff nach, daß mehrere Länder in Europa, in denen der Eisenbahnbetrieb staatlich sei, den Ausstand der Eisenbahn⸗ arbeiter als . bestraften. Da die Bestrafung das äußerste Mittel sei, bestehe kein Anlaß, Ausstaͤnde in anderen Industrie⸗ zweigen ohne Notwendigkeit zu bestrafen. Der, Handel gsminister de Max ei- Oyens erklärte, daß die Unterfuchung über die Lage der Eisenbahnarbeiter wahrscheinlich vor Ende des Jahres beendigt sein werde. Artikel 2 der Vorlage wurde mit 78 timmen egen die 15 Stimmen, der Sozialisten, der demokratischen gelen und eines christlichen Demokraten angen amm en. So⸗ dann wurde die ganze Ausstandsvorlage mit 81 Stimmen gegen die 141 Stimmen der Sozialisten und der demokratischen Liberalen angenommen. Das Haus en ferner mit 85 gegen timmen die Aufstellung einer militärischen Eisenbahnbrigade zur Aufrechterhaltung des H im Falle eines Ausstandes und beschloß sodann eine Enguete über die Lage der Cifenbahnange—

; en Bureaux der Ersten Kammer wurde heute die Drin ri ren der Aus sstandsgese tze gneckannt und das Vorgehen der Regierung und der Eisenbahngesellschaften beifallig aufgenommen. Die Bestimmungen der Vorlagen, etreffend die zestrafung aug ständiger Eisenbahnangestellter, die Bildung einer Cisenbahnbrigade wie, die zu gunsten der Arbeiter vorgesehenen Maßregeln wurden

. Türkei.

der Deutsche Kronprinz und der Prinz K k am Donnerstagvormittag

tten, unternahmen Höchstdieselben, wie, W. T. B.“ . Jacht . eine Fahrt auf dem Bosporus und machten dann im Park der deutschen Botschaft in Therapia in Begleitung des türkischen Ehrendienstes und der Mitglieder der Botschaft einen längeren Spaziergang. Hieran schloß sich um 5 Uhr die Abfahrt nach dem Piräus. ö

Das Wiener, Telegraphen-Korresp ondenz-Bureau“ meldet, 9 der russische ö K Schtscherbina am

onnerstag abend gestorben sei. = .

. irk . Wilajet Uesküb, zeigte sich, demselben ö zufolge, eine bulgagrische Bande. Ferner wird berichtet, daß im Sandschät Serres, ilajet Saloniki, zwischen dem Struma⸗ und dem Mestafluß

Urud

en scien.

viele der Aufständischen getötet worden.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Rechtsanwalt und Notar, Justizrat Mun kel, Mit⸗ glied des Reichstages für den 1. Liegnitzer Wahlkreis und des Hauses der Abgeordneten für den 4. Berliner Wahlbezirk (freis. Volksp.), ist gestern mittag in Berlin gestorben. ö

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Der Ausstand in der Berliner Holzindustrie (vgl. Nr. 82 d. Bl) hat der Voss. Ztg.“ zufolge an Ausdehnung zugenommen. Außer den an Holzbearbestungsmaschinen tätigen Arbeitern, rund 400, feiern jetzt über 1000 Tischler, Drechsler, Polierer ꝛc., deren Zahl sich täglich vermehrt, weil neue Accordarbeiten nicht gemacht werden. Die Arbeitgeher halten bis auf, einen kleinen Bruch= teil fest an den Abma ungen. Die Lohnbewegung der Stuckateurgehilfen und Weißbinder (vgl. Nr. 84 X Bl) oll nach demselben Blatte als Kraftprobe für die Organi⸗ . des über gan Deutschland verbreiteten Zentralverhandes der Stuckateure und verwandten Gewerbe dienen. Der hiesige Lokal= verband der Gehilfen hat zu diesem Zwecke einen neuen Loöhntarif aus. earbeitet und diesen inzwischen samtlichen Arbeitgebern mit, dem 6. 3 vorgelegt, entweder ihn ohne Widerrede zu bewilligen oder andernfalls die Verhängung einer Sperre zu erwarten. In Anbetracht der Tatsache, daß die Stuckateure Berlins die bestbezahlten ewerblichen Arbeiter (bei 8 stündiger Arbeitszeit einen Durch- e ftr, üren⸗ von . s. 4 erreichend) sind, und daß es dem obengenannten Verbande in keiner Weise gelungen ist, irgend welche stichhaltigen Gründe, welche die . einer Lohnerhöhung rechtfertigten, vorbringen zu können, hat die „Berliner freie Ver⸗ einigung der Inhaber von Bildhauer, und Stuckgeschãften ö. en, allen Versuchen des Zentralverbandes, den Frieden zwischen Unternehmer und Arbeiter zu stören, den schärfsten Widerstand entgegenzusetzen. Die Unternehmer haben, wie im ver- gangenen Jahre, auch jetzt wieder mit der freien Gebilfen⸗ dereinigung einen Vertrag geschlossen und als Ergebnis gründlicher Beratungen einen auf die Bauer von zwei Jahren gültigen Lohntarif, der zu Gunsten der Arbeitnehmer erheblich aufgebessert ist, bei dem hiesigen Gewerbegericht niedergelegt. Alle herechtigten Wünsche und Forderungen sind in diesem Tarife den Gehilfen erfüllt worden.

im Distrikt Melnik eine etwa 86 Mann starke Bande und der russischen Botschaft mitgetellt. . habe jedoch die

des Verbrechens seien Mohammedaner in Mitrowitza ver⸗

Der Generalinspektor Hilmi . erklärt die Meldungen te von Qch rida für sehr

beiden Seiten gering ge⸗ Bandenführers Davidoff stehe fest. in ihre Wohnorte zurück⸗ . dur etwg nötigen Unterdrückung des albancsischen iderstan würden in Verisovits 20, in Ipek 8 und in Mitrowitza ebenfalls 8 Bataillone

in drei Gruppen geteilt, in südöstlicher Rich⸗

banesen soldaten era, indem sie mehrere Revolverschüsse Die Täter, die anscheinend Dem Vorfall kommt

ü „Reutersche Bureau“ nach einer Depesche aus San Domingo hätten die Auf— und andere Maß— getroffen, der ntervention der en, . Konsuln

ufschiebung der seligkeiten erreicht, die gewährt worden sei, um ihnen die eine Einigung zu erzielen. Die fremden lagen, beide Parteien sollten die Waffen ommission zur Uebernahme der Regie⸗ der Republik ernennen, Darauf solle die Präsidenten⸗

,. sind der deutsche as italienische Kriegsschiff, Giovanni Zum Schutz Das nieder⸗ englisches erwartet. Die Lage in der Stadt ist

ork eingegangenes Telegramm aus Port „Reuterschen Bureau“ zufolge: Domingo hätten die Truppen des Generals Vas q uez die Aufständischen am 5. April an⸗ gestiffen seien aber nach einem heftigen Gefecht, bei dem auf eiden Seiten viele getötet und verwundet worden srien, zurück⸗ Die anwesenden deutschen, amerikanischen, Kriegsschiffe hätten Mannschaften

An der Verteidigung sich das Kriegsschiff der A fen ,

gen Pulverkammer feien

in welcher der Schr

tagten den Beschluß jedoch mit

Zum Nusstand der Anstreicher in München-Gladbach val.

Ur. 4 d. Bl.) teilt die Rh. Westf. Itg mit, daß jetzt sowohl die Einigungsberhandlungen vor dem Gewerbegerichte als auch die Ver⸗ mittelungsversuche der stäͤdtischen Bebörde als end ültig gescheitert an⸗ gesehen werden konnen. Die Anstreichermeister . es abgelehnt,

nochmals mit den Streskenden zu verhandeln. Dagegen haben

t der brahim müsse ent: sie. si reifen eee tkiten s. e werbe weder für die eingestandene Mordtat zum Tobe verurteilt Iich , Ausstäͤndige 22 k . . . 3 oder, falls er unschuldig sei, freigesprochen werden. Als Mit—

einige Zeit ju 6 Eine Anzahl Meffter hat Gehilfen von auswaärtz zur Arbeit heranziehen können, so daß eg den Anschein gewinnt, daß der Auzstand mit einer Niederlage der Gesellen endigen wird.

In Grefeld sind demselben Blatte zufolge die Weber der Firma Bretthal u. Go. in den Ausstand getreten. Sie haben unter gustimmung der Firma jwecks Vermittelung das Gewerbegericht angerufen.

Wie der ‚Nassauer Bote“ meldet, traten die Bauarbeiter don Lim burg und Umgegend am Donnerstag morgen in den Ausstand. Sie fordern fiatt 32 3 Stundenlohn 25 3. Die Unter

. wollen 24 3 geben, lehnen es aber ab, sich vertrags mäßig zu inden.

Nach türkischen Angaben soll eine 109 Mann starke Tinhtfn n hein ritt ein dic Sek tg mitteilt aue Ver. ande von Bulgaren bei Malesch-Pfanina ein= , . Phosch len be itzs verein s iber die Frage sing

Anlaß dazu boten verschiedene rn hen en des dortigen Beʒirksamts 4 bat das Amt den roschenbesitzern keine Vertretung bei der 53 Droschkenmusterung zugestanden und es ab— elehnt, den Verein bei der usstellung und. Entziehung von Fahr⸗ . ju hören, andererseits bat es eine neue erlassen, die als besonders läͤstig empfunden schreibt den Droschkenbesitzern neuerdings vor, Jertagen die Hastestellen in reinigen. Der Droschkenhesizerverein

t nun beschlossen, durch eine Kommission nochmals das Beꝛirlsamt zu ersuchen, die Verordnung zurückzuziehen, und gleich eitig eine Eingabe an das Ministerium zu richten. e nn, beide Schritte erfolglog bleiben, so follen von morgen ab sämtliche Droschken den Haltestellen fern bleiben. Dem Publikum wird der Sachverßalt mit dem Ersuchen dargelegt, het Bedarf die Droschken in den Wohnungen der Lohnkutscher zu bestellen. In 3 haben sich, wie die Köln. 5 stand der Maurer und Dandlanger (ĩogl. Nr. 85 B. Bl), bei dem die Italiener die Hauptrolle spielen, andere Gewerkschaften des e e ngeschlofsen wodurch die Zahl der Ausständigen auf 5090 gestiegen ist. . i ch find nach demselben Blatte am Donnerstag die Zimm erleute wegen . in den Ausstand getreten.

In Hollgnd dauert der al gemeine Ausstand (vgl. Rr. 85

d. Bl.), wie W. T. B. meldet, immer noch fort, obgleich gestern der ekretär des Schutz komitees den Zeitungen den Beschluß mitteilte, den Ausstand gestern mittag 4 zu lassen. In einer Massenversammlung, welche die gesamten Arbeitervereini⸗

ungen unter dem Vorsitz dez Schutzkomitees im Industriepalast ab⸗ gingen wurde nämlich der Beschluß des letzteren, den Ausstand einzu⸗ stellen, nicht gebilligt. In dem allgemeinen Laͤrm waren die Mitglieder des Komiteez verhindert, das Work ju ergreifen. Die Vereinigungen beschlossen, den Ausstand auch ohne Einverständnis des Komitees fortzusetzen. Nach jetziger Schätzung beträgt die Zahl der Aus— ändigen und Ausgespercten ctwa 25 060. Die Eisen—⸗ ahndirektionen . von der Axrbeitervereinigung das Anerbieten erhalten, den Generalausstand bei den Eisen' bahnen aufhören in lassen, wenn alle Arbeiter in ihre früheren Stellungen wieder eingesetzt würden. Die Direktion der Hollaͤndischen Eisenbahngesellfchaft ist, wie verlautet, entschlossen, wenigstens für den Augenblick mit der Arbeitervereim ung nicht in Unterhandlungen zu treten; auch die Staatasbahngesellschaft verhält sich diesem Vorschlag gegenüber ablehnend. * Ausstand in den stdtischen Betrieben ist, wie in anderen Industrien, nur ein teilweiser. Gin Drittel der Gagarbeiter feiert. Eine Be⸗ 4 er Virekti ordert das P ikum ö

Verordnung wird. Diese an Sonn⸗ und

erfährt, dem Aus⸗

Sitzung

. besch a24u . aufzunehmen; gleichzeitig wird in der ö Judt . daß es den von ler ürgern unternommenen , gelingen wird

eine Einigung jwischen den Schriftfetzern und deren Arbeit ern herbeiführen. Die Veröffentlichung der Kundgebung ist gestern früh erfolgt. Im übrigen zeigt die Stadt, in der vollkommene Ruhe herrscht, das gewöhnliche Bild, die Läden sind geöffnet, nur der Fiakerverkehr ist noch eingesteltt Bei den . wird der Dienst durch städtische Polizeibeamte versehen. Hie und da wurden Ansammlungen versucht, aber sofort ohne Widerstand ver⸗ hindert. Unter einigen Klassen von Ausständigen hat eine Wieder⸗ aufnahme der Arbeit bereits stattgefunden. ;

In Mailand sind seit Donnerstag nach einem Telegramm der Köln. Ztg. die Schlächtergesellen ausständig, weil die Meister die geforderte 2 er ut ß n, ö.

6 ner ichtigen, dem a zut ver⸗ . . den Schlächterausstand.

Kunft und Wissenschaft.

. der Deut schen Kolonialgesellschaft, Abteilung Berlin, . Geheimer Rat, Profe ssor ö. Engler über die praktischen Fragen, die sich an seine im . Spãͤts ommer und Herbst unternommene Reise nach Deutsch-Ostafrika knüpfen. Ein⸗ leitend konnte der Redner mit Genugtuung von der Entwickelung des don ihm geleiteten Instituts zu einer botanischen Zentrafzelle

für alle. unsere Kolonien . die immer mehr nicht bloß ein. Ausgkunftsstelle ir letLzter, bildet, sondern. ils solche auch von den portugiesischen, italienischen, selbst englischen Kolonien häufig um Rat gefragt wird. Um diefer e

dauernd und zuverlässig gerecht zu werden, erschien es nötig, we unsere bedeutendste Kolonie aus eigener Anschauung kennen zr Es war erfreulich, aus den Mitteilungen Eines o. berporra Sachwverstãndigen zu entnehmen, daß begründete Aussicht best

bedeutende Teile der viel und zu Unrecht gelästerten ppenf

f j zroßeę (&eBiete vo hober Anbau zu gewinnen, und daß vor allem gr e Gebiete * haber sruchtbarkeit in Usambata! vorhanden Mind? Tie, ätnter bear— tändiger Bewirtschaflung erheblichen Nutzen als renn er. sprechen. Vorbildlich für den forst. und landwirtschaftlichen Betrieb

in Astafrika sind j. Z. einesteils der Sachsenwald', 10 Rm von Dar. es-Saläam entfernt, an den Tugu Bergen gelegen, ein sehr bedeutendes Terrain, in dem vor mehreren Jahren mit der Anpflanzung von ü 100 verschiedenen Baum. und Straucharten begonnen worden is zwischen ein schönes Wachstum entfaltet haben, und die im gebirgigen Teile von Usambara unter neten Leitung von Professor Zimmermann schaftliche Versuchsstation Amani.