1904 / 44 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

auf diejenigen Orte ausdehnen will, in denen eine Konfession die Mehrheit hat, so entspricht, dies nur der Billigkeit. Die Post⸗ verwaltung muß auf, die religiösen Bedürfnisse der Mehrheit Rücksicht nehmen. Es muß die religiösen Empfindun sen der Bevölkerung aufs tiefste verletzen, wenn die Post wie an k Wochentagen den Dienst tut. Namentlich in kleineren Städten und auf dem Lande stößt man sich daran, wenn die Post allein den Gesamtfeiertag ignoriert. Es ist auch unbillig, wenn die Postbeamken verhindert nnd, ihren kirchlichen Pflichten zu genügen. Der Einwand der Ver— kehrsstörungen ist auch gemacht worden, als es sich seinerzeit um die Durchführung der Sonntagsruhe handelte. Heute merkt man nichts von solchen Verkehrsstörungen am Sonntage. In Württemberg besteht die Einrichtung schon zu asffeitiger Zufriedenheit. Es ligt der Unterantrag Patzig vor. der vorsteht. daß die Mehrheit eine, überwiegende“ 9 soll. Ich halte dies eigent⸗ lich für kleinlich, eine Mehrheit ist immer überwiegend, höchstens könnte man von einer erdrückenden Mehrheit sprechen. Man weiß nicht, wann eine überwiegende Mehrheit vorliegt. Ich möchte bitten, von diesem Zufatz abzusehen. Der Poftkarten- verkehr hat sich in der letzten Zeik auch auf Ostern und Pfingsten ausgedehnt, es sind die sogenannten Oster⸗ und Pfingstgrüße. Einige Postämter haben angeordnet, daß diese Karten nicht am Sonn— abend, sondern am Sonntag und womöglich zweimal bestellt werden. Das 9 doch ein Unfug, der die Postbeamten unnötig belastet und ihnen die, Sonntagßruhe verkürzt. Die Verwaltung sollte diese Unsitte nicht unterstützen. Die Zulagen für die gehobenen Stellen sollten nicht den Charakter einer Remuneration, sondern den einer Stellenzulage haben. Es wird aber die Zuwendung einem Teil der Beamten gewährt, einem anderen nicht, obwohl sie denselben Dienst zu tun haben, was z. B. bei den Geldbriefträgern in Göln der Fall ist. Formell mag ja der Oberpostdirektor die betreffenden Beamten ernennen, aber materiell macht doch der Amtsvorsteher die Sache, und persönliche Rücksichten sind da nicht zu vermelden. Ez wäre richtiger, die gehobenen Stellen zu beseitigen und allmählich die Gehälter der Beamten zu erhöhen. Keine Kategorie der Postbeamten ist so schlecht gestellt, wie die der Briefträger. Sie gehören zu den solidesten Leuten, und darum sollte sich ihrer der Staatssekretär be⸗ sonders annehmen und nicht immer auf die finanziellen Konsequenzen hinweisen. Die Unterbegmten können mit ihrem jetzigen Gehalt ganz einfach nicht leben. Die . und Verwalter beklagen sich darüber, daß sie durch den Telegraphendienst am Sonntag bon 5 bis G6 Uhr in ihrer Sonntagsruhe gestört werden. Sie meinen, daß diefer Dienst von der nächsten Eisenbahnstation ausgeführt werden könne. Die diesjährige Petition atmete einen gewissen Geist des Vertrauenz zu dem Gerechtigkeitsgefühl und dem Wohlwollen des Staatsfekretärs. Ich bin fest überzeugt, daß er dies Vertrauen rechtfertigen wird.

Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke:

Ich möchte zunächst dem Herrn Vorredner für seine letzten Worte danken und sagen, daß es mich sehr angenehm berührt hat, als Ver⸗ treter der Verwaltung zu hören, daß die Beamten Vertrauen zu mir haben. Ich glaube, sie werden auch alle sicher sein, daß, soweit es . möglich ist, ihre Interessen von mir nachhaltig vertreten werden.

Ich darf dann übergehen zu den Wünschen, die der Herr Vor redner vorgebracht hat. Zunächst die Postagenten! Ich glaube wohl, daß es möglich sein wird, bei denjenigen Postagenturen, in deren Nähe sich eine Bahnstation befindet, Erleichterungen eintreten zu lassen. Die Herren wollen aber überzeugt sein: wir haben uns

bei der Festsetzung des Sonntagedienstes auch ganz ernstlich die Frage vorgelegt: geht es nicht ein bißchen weit, auch Nachmittags den Telegraphendienst einzurichten? Wir haben aber doch geglaubt, daß wir auch an kleineren Orten für eine Stunde wenigstens dem Publikum Gelegenheit geben. sollen, eilige Sachen zu erledigen. Ich bin aber gern bereit, Ermittelungen darüber anstellen zu lassen, ob etwa in einzelnen Fällen zu weit gegangen wird.

Der Herr Vorredner kam dann wieder auf die gehobenen Unter⸗ beamten, die er als etwas Abnormes ansah. Ich sagte bereits gestern, daß Unterschiede unter den Unterbeamten nach Maßgabe ihrer Be⸗— schäftigungsweise doch ebenso gemacht werden müssen, wie es bei den Beamten des Betriebsdienstes geschieht. Wir haben immer Beamte verschiedenster Gattung im Betriebsdienste gehabt, weil die einzelnen Dienstverrichtungen doch verschieden und verschieden zu bewerten sind daß daher auch andere Anforderungen an diejenigen Beamten zu stellen sind, die die feineren Dienstverrichtungen machen. Ich muß nochmals wiederholen: ich verstehe es eigentlich nicht, daß diese Bewegung unter den Unterbeamten ist, eine Bewegung, die ich nicht für recht gesund halte; denn die Unterbeamten haben anderseits gerade den Wunsch, auch weiter vorzurücken, und das kann doch nur in der Weise geschehen, daß sich Unterschiede zwischen den Unterbeamten herausbilden.

Ich möchte dann aber auch die Gelegenheit wahrnehmen, um hier öffentlich zu betonen, daß Sie den Amtsvorstehern unrecht tun, wenn Sie irgendwie glauben, daß diese Herren nicht ganz vorurteilslos der Frage gegenübertreten. Die meisten von Ihnen aus der Provinz werden die Postdirektoren kennen und wissen, daß Sonderinteressen bei ihnen nicht vorliegen, einen Unterbeamten ungünstiger zu behandeln als den andern. Für die Postdirektoren sind bei den Vorschlãgen nur dienstliche Gründe entscheidend. Die Ober⸗ postdirektion prüft, wie ich schon ausgeführt habe, die

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ür die . . Die Amtsvorsteher würden k a, 3 9 eren, in Stellen setzen wollten, in denen höhere Anforderungen an Fäͤhig

. die ö an r zu einer Einschränkung ge⸗

ellung am Tage, während die ;

fünf⸗, sechs“, siebenmal ihr J 6. Geldbriefträger haben zwar eine größere Verantwortung . ö Auszahlung der Postanweisungen, sie

Kassenausfälle, sodaß sie nach der Richtung etwas besser stehen als die andern. Deshalb wurde bestimmt, daß die Zulage für gewöhnlich nur diejenigen Geldbriefträger bekommen sollen, die einen ganz besonderg

berantwortlichen Dienst durch den großen Umfang der Geldaussah,

lungen usw. haben. Die Zulagen haften, wie der Herr Abg. Roeren

ausgeführt hat, an der Stelle und nicht an der Person.

dann die Bestellung der Oster- und Pfingstkarten betrifft so . ich auf dem Standpunkt des Herrn Vorredners, daß diese Karten nicht an den Festtagen bestellt werden sollen. Ich habe schon bei früherer Gelegenheit ausgeführt, daß Druchsachen, welche in großer Zahl vorliegen und wenig Wert haben, nicht Sonntags bestellt zu werden brauchen, sondern zu einer weniger belasteten Bestellung zurück⸗

gelegt werden können. (Sehr richtigh Nach dieser Richtung sind Verfügungen bereits ergangen und werden noch ergehen. ;

Ich kann dem Herrn Vorredner auch bestätigen, daß ich seine Ansicht bezüglich des Falles Saarbrücken teile. Ich habe telegraphisch angefragt, wie die Sache liegt, als ich gestern davon hörte, und da ist mir heute eine Depesche zugegangen, die bestätigt, daß die Ober⸗ postdirektion in der Tat eingegriffen hat. Der Oberpostdirektor hat noch schriftlichen Bericht in Aussicht gestellt, diesen warte ich nur ab, um das Nähere zu erfahren, dann werde ich ihm mitteilen, daß ich das Vorgehen nicht billige. (Bravo! in der Mitte.)

Ich kann weiter dem Herrn Vorredner sagen, daß ich auch nicht so weit gehe wie die Oberpostdirektion in Hamburg bezüglich des be⸗ haupteten Falles, und daß, als ich Kenntnis davon bekommen habe, sofort Remedur eingetreten ist. (Bravo

Bevollmächtigter zum Bundetrat, Direktor im Reichspostamt Witt ko weist, auf die Schwierigkeiten hin, die mit der von dem Abg. Böckler in der letzten Sitzung gewünschten vollen Mielg— entschädigung an, die Unterbeamten verbunden sind. Seine Aus. führungen über die Versetzungsberhältnisse der Postbeamten und über die Anrechnung der Militärdienstzeit auf das Dienstalter bleiben auf der Jeournalistentribüne im Zusammenhange unverständlich. Das Tagegeld von 2.50 im Verhältnis zu dem der gewöhnlichen Arbeiter von 36 sel doch auch von dem Gesichtzpunkt zu beurteilen, daß die gewöhnlichen Arbeiter für 60 Tage im Jahre überhaupt kein Tagegeld, bekommen. Die Poftillione hätten schon seit länger als Jahresfrist sämtlich Regenmäntel erhalten. Richt nur die Briefträger, sondern sämtliche Unterbeamten sollten fortan damit ausgestattet werden. Uebrigens gebe es unter den Hilfspostboten gh66 ver⸗ heiratete, ein Beweis, daß die Verwaltung ihrer Verheiratung nicht die Hindernisse in den Weg lege, wie man annehme.

Abg. von Gersdorff. (d. kons): Der Abg. Fürst Radziwill hat seine Beschwerden über die Postverwaltung in einer fehr milden und vornehmen Form vorgetragen, die angenehm absticht von dem Ton, den seine engeren anzuschlagen pflegen. Er hat sich aber auch gegen die ö. stmarkenzulage ausgesprochen. Für die Gewährung oder Nicht ewährung dieser Zulage dürfen politische Gründe nicht maßgebend . sondern man muß 5 einfach ö. 9. . * ö . nin stellen. Die

ebersetzungsstelle in Bromberg. un osen für polnische Adre bat Für ha giin n Sele rgalend enn 6

Einrichtun ingestellt, die durch die Flut der undeutlichen vel n per nh

hervorgerufen war, und hat letztere gewissermaßen als eine Art Demonstration hingestellt. Es ist aber 1. nur Schikane. Ich stehe auf dem Standpunkte, daß Adressen, auf denen deutsche Ortsnamen polonisiert sind, 6. zurückgewiesen werden müssen. Ueber die Zweckmäßigkeit der Ueberfetzungsstellen sind auch in der deutschen Bevölkerung gewisse Bedenken vorhanden, aber aus anderen Gründen; die Deutschen befürchten, daß durch diese Ueber⸗ setrzhungsstellen die polnischen Adressen sanktioniert und legalisiert, amtlich als berechtigt anerkannt werden. Solange aber ein besseres Mittel nicht gefunden ist, um der Flut polnischer unleserlicher Adtessen vorzubeugen, müssen wir an den Uebersetzungsstellen fefthalten, und ich bitte den Staatsfekretär, an der Preu ischen Politik in dieser Richtung festzuhalten. Zur Resolution Grö er, betreffend die konseffionelle Sonntagsruhe, stehen wir ebenso wie der Abg. Stockmann.

Abg. Prinz zu Schönaich Carolath r): öchte mit e eh . e , , . . Ansere Postanstalteg erkennen wi ö . gezeichnet, je mehr wir die ef r . ö nan e .

nur einmal die postalischen Justände an der itali jenen in unserem er fh, 5 he er i ö a,,

V u stellen. Mit der

weiteren Anstellung weiblicher im . ird der =

ekretãr . ö . . verd . , , ,,,.

ostdienst für den Spreewald, insbefondere die Ausdehnung ves

glephonischen Betriebes wären sehr wünschenswert, namentlich die K des Dorfes Altzauche.

Abg. B. Stoecker swirtsch. Vgg): Die Beschwerden der Post⸗ unterbeamten über die Verkümmerung ihrer Koalitiongbestrebungen sind auch mir in großem Maße zugegangen. Man weist darauf hin, daß dem deutschen Postunterbeamten verweigert wird, was die Bayern schon haben; man verlangt, daß ein deutscher Verband auf christlicher Grundlage gestattet wird, dem man das Beschwerde und Petitionsrecht geben muß; natürlich dürfe das Koalitionsrecht nicht zu einem Streikrecht außgedehnt werden. Ich jühre diese Stimmen dem Staatssekretär vor, denn es . die Stimmen derer, die nicht die Unzufriedenheit schüren, sondern an dem beginnenden Kampf gegen die Sozialdemokratie sich beteiligen wollen. Nicht nur die Zahl der Beamten, sondern auch die Berührung dieser Männer mit dem gesamten Volk läßt es durchaus wünschenswert erscheinen, daß sie an diesem Ringen um die Gesundheit unseres Volkes mit teilnehmen können. Auf dem . Kongreß waren die bayerischen und württembergischen Postunterbeamten, die unsrigen nicht. Ich bedaure, daß sie die Kraft dieser Bewegung dort nicht haben verstärken können. In Broschüren konnte man lesen, daß die Sozialdemokratie bei den Wahlen durch die Unterbegmten verstärkt sei. Ich . aber nicht, daß sie in großer Anzahl die sozialdemokratischen Truppen verstärlt haben. Aber es ist ungemein wünschenswert, sie durch eine Organisation zu einer ruppe zu machen, die für das Vaterland einsteht. Der Staatssekretär hat gewih ein großes Wohlwollen für die Unterbeamten. Dlese sind tüchtige, fleißige Männer. Wenn ein so wohlwollender Chef sich mit 5 in Verbindung setzt und mit ihnen verhandelt, so läßt sich ein Verhältnis n tele welches allen Teilen zum Vorteile ereicht. So groß ist der Unterschied in den Erfahrungen in reußen und in Süddeutschland doch nicht, daß ein Versuch nicht emacht werden sollte, Beamte haben ja kein Koalitiontzrecht und önnen es nicht haben; Koalitionsrecht und Drganisationgrecht ist aber ein gewaltiger Unterschied, und es ist nicht richtig, wenn sie an einer über ganz Deutschland gehenden Organisation ge⸗ hindert werden. Der Staatssekretär wolle mir das nicht übel nehmen. Die höheren Beamten und vor allem der Staatssekretär, wenn es sein ann, sollten mit den Beamten zusammentreten und ihnen Gehör geben. Man sollte den Beamten gestatten, AÄusschüffe zu wählen, mit denen der Staats sekretär verhandelle, und durch die die höheren, mittleren und unteren Beamten Gehör bei ihm fänden. Wenn die Hundert⸗ Husende von Postbeamten an der fozialen Bewegung, die auf dem

bekommen aber anderseits

Frankfurter Kongreß zum Ausdruck gekommen ist, teilnähmen, so wäre dag ein außerordenklicher Fortschritt Wenn 96 e n. der Post⸗ unterbeamten die Beamten, die ihnen im Dienst vorstehen, angehören, so ist jede Gefahr beseitigt. Mit den Klagen über die Sonntagsruhe . ich nicht aufhören, bis das Rasseln der Postwagen am . k morgen aufgehört hat. Ein Volk kann nur so viel Religiosität . als es Sonntagsruhe haf Also weg mit der Sonntagtz⸗ ö. etbe . Es muß kühe. Der Satz Wo ein Wille ist, da ö . . Weg gilt auch hier. Wir n en Hierbei Hilfe fuchen . . t Veschssselentzn. Eine Menge hon jndijchen Geschi fle⸗ hen are . ab, daß man ihnen kam Sonnabend die Post⸗ ö ö. igt; dann gönntz man pie Aushändigung auch bis zum dunn ng, haet Berker izt nicht far nee Ken n dulce ern n g mn ian treich, Eo bie Sonntagsruhe streng . 3u 9. Wiünschen, die ich vorbringen , gehört sondern von 75 ö. z . . 3. , won 3. 6 Dien zelt gen ; sein läßt. man ei be einer 1 sttndigei

bg. Kopfch (fr. Dahlen Die Freisinnige Vereinigung hat

ich an einen Bericht der Her en gung genommen, der (. Postunterheamien anfchloß, dis U J e, nnn atte. Wir haben den Eindruck, daß eg ih ö. ö . en sammlung nur um dle , des Herrn Hon Herlcz hend cke . tern des Liberal izmug leuchten zu lassem

.

Dieselbe Abschüttelung, di . aufe errn Naumann zu 9 e Herr Broemel im Abgeordnetenh ;

t werden ließ dieselbe Abschättelung war nötig ggenüber Herrn von Gerlach, n mn, mne, etwas lau. , ö 3 Herr Abgeorbneter, Sie

4a h s * . döner Ausdruck) Gbenfowenig 6 Abschüttelung!, das ist kein schön

Gerlach etwas wissen wollen, eben⸗ ö wollen wir von dem Soßlalliberalen efwat ier Ich mache diese Ausführungen in völliger Uebereinstimmung! mi meinen politischen Partelfreunden. Die Freisinnige Partei hat sich Jahr für . far die Ausbefferung der Postunkerbes mln, redlich bemüht, ,,,, gung nach oben. ; ütigkeit hier im Hause zum Ausdruck . .

solche Vereinigun eigenen Mnteressen energisch wahrt unz auf ihre agen ne mn, ae rn, Gerade . den Erlaß von Verboten nh dieser 9 die guten, besonnenen Glemente zurückgedrängt, und es treten die Elemente in den Vordergrund, die wenig ber ihren Vorgesetzten zu verlieren haben. Am besten wäre es, w ,

r ö wenn die V ĩ um die Sachen kümmerten und in die d n len ü st . daß durch eine Beteiligung der höheren Beamten ;

1 ! ; aufklã irkt wird. Und sollten hier auch Kinderkrankhejten a r , f. ich, daß die Verwaltung dem gegenüber nicht zu nervös seln mird Eine Statistik wünschen wir, um ung eine achprüfung zu ermög⸗ lichen. Es kommt doch auf die Natur d . ung an. ARO Stunden, die sich auf die Zeit von 9 Ühr Abend), is 6 Uhr Norgeng verteilen, kommen auf eine ganze Nacht hinaus. Cine völlige Ruhezeit am . ist nicht möglich. Der Cisenbahndienst kann am Sonntag nicht stille ftehen, und einen englischen Sonntag wollen wir nicht. Die ö sollten den örtlichen en gen Rechnung tragen. In der Gewährung des Erholungsurlaubs herrschen . große Verschledenheiten, die Unzufriedenheit erregen. Gesuche um un n n n, Urlaub in Faͤllen von Schwindfucht usw. sollten .

nicht in so bureaukratisch langsamer Weise erledigt werden, wie es mehrfach vor 6 ist. z . :

sein, in ihre Perfonalakten

Den Beamten muß Gelegenheit gegeben Einsicht zu nehmen. Das würde die Vor⸗ Fehlen deranlassen. vorsichtig in ihrem Betriebe zu sein. In Bayern, lbst. in. Desterreich besteht schon die gleiche Einrichtung. Auf dem Briefpostamt in Berlin war früher die Bereitung warmer Getränke auch bei Tage gestattet, wodurch der Biergenuß zurück ⸗= 3 wurde. Jeßzt ist diefe Vergünstigung auf dle Nachtstunden J n. offe, da t ö = . ß die frühere Verfügung wieder he Abg. Dasbach (Zentr.): Das Uebersetzungsbureau ist vollständig überflüssig. Ich habe hier enen Brie keene an

] f an den Cribischof von Pofen in polnischer und. deutscher Sprache. Jeder re n en i. was Erzbischöfliches Palais. und „Florlan von Stablemwgzti= zu bedeuten hat. Man könnte sich die Mark für die Uebhersetzung sparen. Briefe lagen. 5 Tage auf dem Uebersetzungsbureau. . ist eine Schikanierung. Wenn man die Polen gewinnen will, muß man auf⸗ hören, sie zu behelligen. Bisher hat sich die Postverwaltung, ab ⸗- ir von . ebersezungsburegu, von der Bekämpfung der .

olen fern gehalten. Die eren schreiben ien absichtlich Briefe mit polnischer Adresse, um die ost zu ärgern. Es kommen auch Briefe aus dem Ahglande. Gibt s etwa Üicherfetzungeburegus für englische . . nnen ,. n, sollten die Ve h ligung; I. ö an Porto würde . 1 . een. . Staatssekretär des Reichspostamts Kraette:;. Meine Herren! Der Herr Vorredner hat ;

setzungsbureaus beschäftigt und hat in der ihm . 3 neber, über die Bureaus gefällt, insbesondere angeführt, wir bekämen . Ausland Briefe, und er hätte nie gelesen, daß wir englische ö spanische Uebersetzungsburegus hätten, wir müßten sie doch an a. Ort haben. Wenn der Herr Vorredner die Güte gehabt hätte, nach= zusehen, was in den früheren Verhandlungen gesprochen ist, so würde er gefunden haben, wie da besonders ausgeführt worden sst daß wir allerdings vom Ausland Briefe mit fremdsprachl /

. prachigen Adressen be= kommen, daß das aber einzelne Briefe sind und die Reichsposter⸗ waltung sich ohne Schädigung anderer Interessen di gen . kann, zu ermitteln, an wen die Briefe herichtel sind e . üihe machen sich an die Konsulate oder sonstige geeignete 9. . um eine Uebersetzung herbeizu ellen wendet,

führen. Bei den n ; J

Briefen und das verändert die Sa l polnischen Adressen auf i ö . r , n der J um Schikanen gegen die Post. er Herr Vorredner fen vor⸗

sichtig sein, solche Behauptung h; deutsch schreiben können, n , u ttrgen Alle diejenigen, die

Briefe angefertigt werden mit deuts. 3 deutsch schreiben; wenn dann weiß ich nicht, wann rag deuhscher und polnischer Ausschmsst

adresse? Sie ist doch ein . Was ist denn die Brlef⸗ Befõrderung des Briefes auszuführen J . verfügt ni über Beamte, di ö vor un, e, ger I en . fabi. *. , un nie zum gen zu ken

entstanden? Weil man . Woher ist nun der Strelt P Das widerspricht . pelnisc adressierten Briefe bur. mlßte· erlangen, daß jeder / Cen Ec een und der Postordnung. Wir können Brief so adrefsiert, d Ie, einen. Beförderungzauftrag gibt, den können. Weshalb wird ni n Auftrag auch ohne Mühe ausfhren

Verlangen der ver nm eln, Telephon gleiches verlangt? Das nichts weiter als ein. solcher 9. einer anderen Person ist doch auch

ute De. .

b ; a weiß eben jeder, er

Aenne, äber bein Wen en .

; Herausford nicht um Chikane von der Post, sondemm Doch dies nu

ä nebenbei wegen der Vortofreihe die schon häufiger .

ich wollte hauptsachlich zu der Resolution

r Soldat age, behandelt . Das ist eine Fr

uns steht eigentli wund ich glaube, keiner unk das Militan nn 9. er Frage feindlich gegenüber. Jeder hat füt

edi ce m Punkt eine recht * borausschicken, daß die Gelöfengh

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bereits besta . r lichte Erweiterung der , hat fr .

vorgekommen war nd ist abgeschafft wolden well grohe Mißbtcuhe ,.

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astig Namentlich war die Kontrolle für die D re, 4 ist: der Betreffenb ohne bi i solches Verfahren gar uicht autflh⸗ . diese erst gn : e, der Briefe oder Pakete abschicken wollte, muß 4

t borteigen, za wirklich Briefe sind, die unter die Porto .

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