1904 / 44 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Feb 1904 18:00:01 GMT) scan diff

M. 44.

Vierte Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 20. Februar

1994.

Schluß aus der Dritten Beilage)

Abg. Dr. Arendt (freikons): Wir sind bemüht gewesen, bei den Verhandlungen über die Wr fen 39. Rl he une die vom Minister berührten Fragen zu regeln. Wenn sie nicht geregelt find, so tragen der Abg. Trimborn und selne Partei die Verant. wortung dafür,. Die er , . hat eine Wunde bloßgelegt und . aufgedeckt, die schon ange Beachtung verdienten. Die

urzel des Uehels ist die Organisation, und wir können dem Minister nur beistimmen, wenn er eine Aenderung der Organisation für notwendig erklärt. Eine Zufammenfasfung der Versicherungen wird ja aich schon aus rs nr e nn, notwendig sein. Dann, wird auch nicht der Fall eintreten, daß ein Kassenzendant 10 0900 und mehr Gehalt bezieht. Bie Krankenkassen sollen an der Grenze ihrer Leistung ãhigleit angelangt sein; an der Grenze ihrer Leistungen sind fie noch nlcht angekommen. Ylese müssen erhöht werden, und zwar feitens der Arbeitgeber; dann wird. auch der Uebel⸗ stand besestigt werden, daß man die Krankenkassenvorstände zu Parteizwecken mi braucht. Wenn der Abg. Trimborn behauptete, das Zentrum . am melsten von allen Parteien der So ial⸗ demokratie standgehallen, fo kann ich ihm nur erwidern, daß, abge⸗ sehen . Sachsen, die ,, nirgends so angewachsen ist, wie in den katholischen Industriebezirken. ö ;

Abg. gar g e g Ich bitte den Minister, zu den von uns angeregten wichtigen Fragen Stellung zu nehmen, 5 von uns . getragenen Wünsche sind nach Einführung der Gewerbefreiheit lau sewolden, und sie werden immer lauter, Dem Abg. Nosenow be, merke ich, daß wir in der Handwerkerfrage wohl nie zusammen · kommen Herben. Ich stehe nicht auf dem Standpunlt, daß der, Frei;

un eine Vorfrucht der Sozialdemokratie ist aber das steht doch fest, daß ast all Lie Binge, bie von der freifinnigen Partei verfochten werden auch die Sozialdemokratie verficht. Dies elne bleibt auf dem Freisinn . Im großen und ganzen gibt es doch außerordentlich wenig Unter⸗ scheidungbmerkmale. In der Anschauung, des Abg. Rosenow sind Ürfache und Wirkung verwechselt. Unsere . für das Hand, werk find seit 35 Jahren immer wieder mit, derselben Schärfe gestellt worden; Und find wir nicht immerfort dafür, daß ebenso wie die praktische Ausbildung die ö für den Handwerker not⸗ wendig ist? Wir sind es also, die dem Handwerk eine gute Existenz erhalten wollen. Folgen Sie uns auf diesem Wege.

ierauf wird die Diskussion geschlossen und das Gehalt inisters bewilligt.

Bei dem Titel „Besoldung der Regierungs- und Ge⸗ werberäte und der J spricht

Abg. Dr. Arendt . den Wunsch aus, daß der Stadt Sangerhausen die Gewerbeinspektion wieder entzogen und bei der Ver mehrung der Inspektionen auch Eisleben berücksichtigt werde.

Ein Regierungskommissar erwidert, daß bon Sangerhausen aus die Geschäfte sich am leichtesten besorgen ließen, und daß man die Errichtung einer Inspektion in Eisleben im Auge behalten werde.

Bei dem Titel „Besoldungen der Eichungsinspektoren“ sagt auf eine Anregung des Abg. Gamp freikons.) ein Regierungskommissar zu, daß eine Neuregelung der

Gehälter der Gichungsbeamten erfolgen werde, sobald das Eichungs⸗ wesen reformiert werde. .

des

. dem Titel „Staatskommissar an der Berliner Börse/ bemerkt

Abg. O ): Unsere früheren Ausführungen über ö . G e, n. 1 . den . ö. uch des rufsisch, öaanischen Krieges bestätigt worden. Die Ur. Kechen die ses urg . n, wo die offiiiöfe Hreffe . , n mich, a n. 6 ebung. Die 61. . . . . L vollständig verkannt. Das Verbot des ö Publikum weit ge gehabt, als, vorher bestanden. Die Vienet T ndustr ewerie sind weit größer als früher. os erminhandels Hat nicht solide Justände auf dem Rassgmarkt geschaffen, sondern ein. hiehlindere Sßetulation hezbor= ,, . die urssprünge werden die Spekulanten angelockt. Die W . 3 Verbots auf die Vörse ist geradezu erschreckend ge⸗ keen, wie die Jüngste e, erwiesen hat. Bie . sindẽ e n , j 2 ew j wirtschaftli gabg nicht mehr erfüllen k z fe nr, kann ö

ih l die e blien fat e he „hunt e bel.

Dag reine K z ; 'in flel ies Angebot Kassege cht ft at. die 36. i ö . auf die ö kungen derselben. ; an, jetzt fürchten sie is Tf die r ern ihr Geld in , mit jedem Jahre der Gxiftenz der Börse

, , , n Vtten, der aus gleichen zwischen den einzelnen ; ö. ö i e, , ü . da, daß, man an die Börsen geseb⸗ nren handels! wird wenge n Eingabe des „Frankfurter

, zu befreien. Die . he

außerordentlich bedenkliche Foigen i die Nl erasstan' haben. Ber

Minister sagte im vorigen Jahre, . oralität haben.

ö ir e ? des

Börsengesetzes sei, daß man sie aber für eine Repision

r , ,, , n

Wir müßsen das Verbot des Termi ĩ

ge e e e e,, aht Untere eb Leradern eine schwere nationale Gefahr fei, wenn wir nicht die bessernde were nal unsere hise stärken, in nur dann , ng, . n. rkem interngtlonalen Markte aufrecht erhalten. Af Sil . . . len, ä mn 1. 5 ieder Heep eher haben muß, aber n ,, scheldenden Stellen. ortung auf den ent

Minister fur Handel und Gewerbe Möller:

Meine Herren. Ich kann selbstverständlich an die ; auf den Inhalt der Novelle jum Börsengesetz 4 ö im Reichstage eingebracht werden soll. Aber darüber kann ich den Herrn Vorredner beruhigen: was in der Thronrede angekůindigt ist, wind erfolgen. Ich glaube, er kann weder die verbündeten Negie= rungen, noch mich persönlich einer Nachlässigkeit zeihen, daß die Vor— lage bisher im Reichstage noch nicht eingebracht ist; denn wer die

Verhandlungen im Reichstage verfolgt hat, wird mit mir anerkennen

müssen, daß Raum für eine Börsengesetzdebatte bisher nicht vorhanden gewesen ist, und daß bel der Stimmung, die im Reichstage vorhanden ist, bel dem Pliichtgefühl, tunlichst den Etat trotz aller langen Reden,

.

die doch gehalten werden, für das Reich fertig zu stellen, eine Aus— sicht, das Börsengesetz zur ersten Lesung in der vergangenen Zeit ju bringen, nicht vorgelegen hat. Ich hoffe, daß ich in nicht ferner Zeit in der Lage sein werde, darauf hinzuwirken, daß die Vorlage nun⸗ mehr beim Reichstage eingebracht wird, wenn einigermaßen abzusehen ist, wie sich der Etat dort abwickeln wird. *

Insoweit kann ich allerdings auf den Inhalt des Gesetzes ein⸗ gehen, als das, was in den Zeitungen überall gestanden hat, richtig ist, daß auf eine Reparatur von Treu und Glauben mit allem Ernst hingearbeitet wird, daß ich dagegen keine Aussicht machen kann, daß der letztgeäußerte Wunsch, auch den Terminhandel für Industriepapiere wieder einzuführen, in der Vorlage erzielt werden wird. Ich bitte die Herren von der Börse, lieber mit dem vorlieb zu nehmen, was zur Zeit zu haben ist. Will man zuviel erreichen, gefährdet man das Ganze. (Hört! hört! links Von diesem Gesichtspunkte aus habe auch ich mich mit der Einschränkung einverstanden erklärt.

Meine Herren, dann hat der Herr Vorredner zu Anfang einen Angriff gerichtet gegen die Gesamtregierung, für die ich eigent⸗ lich nicht verantwortlich bin, wegen eines Artikels, der in der Norddeutscheu Allgemeinen Zeitung“ gestanden und Täuschungen hervor⸗ gerufen haben soll in bezug auf den Ausbruch des Krieges. Ja, meine Herren, wenn der Korrespondent der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ so gut unterrichtet gewesen wäre über den Ausbruch des Krieges, dann würde es voraussichtlich der Kommandant von Port Arthur auch gewesen sein (Abg. von Eynern: Es war ein offiziöser Artikel), und dann würde er nicht in die Lage gekommen sein, daß die japanischen Torpedoboote ihn überraschten. Also ein Vorwurf, glaube ich, trifft auch den Korrespondenten der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ nicht.

Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch lfreikons. : Ich habe gestern nur persönlich r. daß Reichgamt des Innern gesprochen und nicht im Namen der Fraktion, wie ich auch heute nur in meinem Namen spreche. Ich hoffe jedoch, daß meine Freunde meine Ansichten teilen werden. Die Börse hat in diesen Tagen einfach nicht funktioniert; sie ist willenlos gewesen, ohne daß wirklich ein materieller Grund dafür vorhanden war. Wenn die Schwäche unserer Börse so anhält, können wir sehr üble Erfahrungen für unser gewerbliches Leben machen, Gewisse Verhältnisse in der Weltwirtschaft haben allen Börsen einen Teil ihrer Stärke genommen. Ein Hauptgrund für die Schwäche unserer Börse ist die Konzentration des Bankgeschäfts in einigen großen Banken. Die Ausschaltung der Kontremine ist die Folge der Uebermacht der Großebanken, Die Ziele des Verbots des Terminhandels sind durchaus 6 gewesen: der Schutz des Privatpublikums gegen die

usbeutung durch die Börse. Das Verbot des Terminhandels war das Plakat, durch welches das Publikum darauf aufmerksam gemacht wurde, ein wie gefährliches Feld die Börse für die Privat spekulation ist. Durch die Beseitigung des Terminhandels in Montan⸗ und Industriewerten ist die Spekulation ins Kassageschäft

edrängt worden; dieses hat von 1896 bis 1800 um das Zwei⸗

undertfache zugenommen, aber wir haben das Bild, daß nicht nur die Werte, die früher in Ultimogeschäften gehandelt wurden, in das Kassageschäft traten, sondern daß auch eine ganze Reihe von Werten, die ie in , nicht in Spekulationsgeschäften , wurden, E in die 3 ulgtion hineingezogen wurde. s Verbot des

erminhandels in Montan und a ,, hat seinen Zweck noch nicht erreicht, im Gegenteil, es hat die Spekulation in das Kassageschãäft . und hier haben sich schwere Mißstände ent⸗ wickelt. Daher glaube ich gerade als Freund der . daß das Verbot des Montanterminhandels eine verfehlte Bestimmung war, und meine, eine Korrektur ist alsbald notwendig.

Um 4 Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung bis Sonnabend, 11 Uhr.

Statistik und VBolkswirtschaft.

Die Betriebsergebnisse der vereinigten preußischen und hesfischen Staatseisenbahnen im Rechnungs jahre 1902 / 03.

Nach dem beiden Häusern des Landtags n n, Bericht des n, der öffentlichen Arbeiten . die Bahnlänge der unter der Verwaltung der preußisch hessischen Betriebsgemeinschaft stehenden vollfpurigen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Staatseisenbahnen gam. 31. März 1905 31 96.26 km, (gegen II Tö,s7? km am 31. März 1902). Der preußische Staats- eisenbahnbestz hatte ohne die oherschlesischen und die thüringischen Schmalspurbahnen für öffentlichen Verkehr (18438 Em) und die boll— und schmalspurigen Anschlußbahnen, die nicht für den öffentlichen Verkehr beslimmt sind (rl,78 lem) ferner ahne die preußische, von der Groß⸗ herzoglichen hie Tier ibo. in Oldenburg verwaltete Wilhelms hapen. Oldenburger Eisenbahn (62385 km) eine Bahnlänge von S0 788,59 (Ende März 1907 3624891) Km, der hessische eine Bahnlänge von 1139554 (Ende März 1802 1027 86 kim, und S,r8 km sind badischer Besitz (Anteil an der am 1. Aktober 1902 in die preußtsch heffische Verwaltung übergegangenen Main Neckar, Eisen, bahn). Von dem Gesamtnetz der preußisch hesstschen Betriebs gemeinschaft sind 20 341567? km oder zz oso Hauptei senbahnen (davon 9 2454 km preußischer Besitz, 11 625.398 iem oder 3637 vso Rebeneisenbabnen (wavon 11 26439 km. preußischer Besitz), 15 16g, s8 km oder Hog oo ein gleisig (dabon 18 381,4 Em , n Bestt), 12 634,84 km oder 3953 0j zweigleisig (davon 1324834 km preußischer Besitz, 5053 km dreigleifig und 12721 Km vier gleisig (ausschließlich preußischer Besttz.

Von der Bahnlnge der zur i n Beiriebsgemein˖ schaft gehörenden vollspurigen, dem öffentlichen Verkehre dienenden Siaat h elsenbahnen und des übrigen preußischen Staatebesitzes für Fffentlichen. Verkehr Gusammen 33 20465 km) entfallen auf die Gre n, . Schlesten zozss5t km (in. Vergleich mit er Ende Märm 1993 börhanden gewesenen Bahnlänge P 2,65 Ku),

Rhein provinz 366622 (4 4173 km, Brandenburg ein—

chließlich Berlins 3033,55 C 36 91) km, Sachsen 26582. 4 eas Km, Hannover 2607 93 CK 14567) 66 Ker r. 5 (HKembdzoöb Em. Pasen Soz4 ß 6. 5,33) Kin, Spt. prenßen 87.0 (4,9 km, Westpreußen 17968 6 224,13) em, essen Nassaus 1*38. (K 16s Km, Pom merh lz, Db) Km und Schlezwig⸗Holstein 1162578 (- 416) Em, anf die sechs 6 silichen Provinjen zufammen 14 3552, 95 4 3351) km und auf die sechs westlichen Provinzen 1461575 151,43) Rm, auf das ganze Königreich Preußen 8 36266 13469) km, auf außerpreuß ische ,, Stag ten des ba Cf. 15h] Km darunter i165 r (4 11166 Km öessischer Het . Ausland (Oesterreich und die NRieberlande) 1253 * Lußerdem befanden sich in

anden Preußen am 31. Mär 1903 zä4d,obß km (im Vergleich mit Ende Mär 1802 4 165,60 Em) der

preußischen Staatkaufsicht unterstehende Strecken von Privat⸗ und fremden Staatseisenbahnen 90798 km Haupt, 2207,42 Rm vollspurige Neben⸗ und 329,55 m Schmalspurbahnen und zwar in den sechs östlichen Provinzen 167331 (34,86) Km nur vollspurige Haupt⸗ und Nebenbahnen in den westlichen 1771,14 44 130,74 km, darunter 329,55 km Schmal⸗ spurbahnen. Die Länge der im preußischen Staat belegenen Kleinbghnen endlich betrug am 31. März 1903 6086,08 kin neben- bahnähnliche Kleinbahnen und 2373,62 km Straßenbahnen, zusammen 8459,70 (4 923,73) Km, wovon 4569,59 (4 647,38) lem, darunter 3731,32 km nebenbahnähnliche Kleinbahnen und S838, 77 kRm Straßen⸗ bahnen, auf die sechs östlichen und 3590411 (4 276,35) Km, dar⸗ unter 2354,76 km nebenbahnähnliche Kleinbahnen und 1535,6h km Straßenbahnen, auf die westlichen Provinzen entfallen. Die meisten Kleinbahnen, auch die meisten ne , finden sich in den Provinzen Pommern (130904 km), Brandenburg mit Berlin (191.39 km), Rheinland (1185,07 km), Sachsen (661,15 Km), annoper (628,86 Km), Ostpreußen (619,68 km) und Posen 615,82 km), die wenigsten (abgesehen von Hohenzollern mit 38,44 km) in Westpreußen (296,47 km) und Hessen⸗Nassau (301, 32 km). Ingesamt waren demnach am 31. März 1903 in Preußen 18 587,833 Em Haupteisenbahnen, 1276404 km voltspurige Nebeneisenbahnen, 465, km Schmalspurbahnen, 6086,08 km nebenbahnähnliche Kleinbahnen und 2373,62 km Straßenbahnen, somit an Eisenbahnen überhaupt 40 267,509 km (seit Ende März 1902 4 1573,97 km) vorhanden, das find auf 100 qkm Fläche 11,53 (Cnde Mär; 1563 11,10) km und auf 10000 Cinwohner 11,40 (1902 11,12) Em. Davon entfallen auf die sechs zstlichen Provinzen mehr als die älfte, nämlich 26 595,49 4 1015,38) km, d. s. auf 1090 qkm läche 10,20 km und auf 10 000 Einwohner 1206 km, auf die west⸗ ichen Provinzen 19 672.01 (4 568,54) km, d. s. auf 109 qkm . 1340 kin und auf 10 060 Einwohner 10,6 km. Nicht ein- gerechnet find hier die Privatanschlußgleise ohne öffentlichen Verkehr mit im ganzen 38144 Em. Das bis zum 31. März 1903 für die Staatseißenh ahnen im Bereiche der preußischen Betriebsgemelnschaft verwendete Anhage—= kapital beträgt: für, die preußischen Vollspurbahnen S060, 5 Millionen Mark (seit dem 31. März 1902: 4 185.5 Millionen Mark) oder für 1 Rm 261798 e, für die hessischen Vollspur⸗ bahnen 290, (4 23,8) Millionen Mark oder für km 264 8653 S, für den badischen Anteil an der Main. Neckar= Eisenbahn 88 Millionen Mark oder für 1 eim 222 102 M, für die, 1895 in den HBesitz des ,. Staates übergegangenen 1 nn Schmalspurbahnen gaz 119 oder für j km 19 232 6, für die oberschlesischen Schmalspurbahnen 11,8 Mil- lionen Mark oder 5 1 km S6 S066 S, für die Anschlußb ahnen ohne öffentlichen Verkehr 113 Millionen Mark oder für 1 Em 30 895 S, mithin für alle Staatseisenbahnen im Bereiche der Betriebsgemeinschaft 83843 (4 218,3) Millionen Mark oder für 1 Km 257 716 dα, für die preußtschen Staatts⸗ eisen bahnen innerhalh und außerhalb der Betriebsgemeinschaft allein 8092, 4 (4 180) Millionen Mark oder für 1 km 257 662 , Der Betrag des Anlagekapitals ergibt sich aus den eigentlichen Bau⸗ kosten, den sonstigen Aufwendungen aus Baufondz, den Absetzungen (insbesondere der aus Betriebssonds aufgewendeten Mittel) und ben 3 oder Absetzungen des Unterschiedes . Erwerbspreis und , beim Eigentums w . im Anlagekapital nicht enthalten sind der Wert unentgeltlich ö der Betrag von Suhventlonen und die Bauaufwendungen, die aus Betriebs-

fonds gemacht sind. Dem Hinzutritt neuer Bahnstrecken ist auch im Berichtsjahre

durch entsprechende Vermehrung der Betriebsmittel ,,, 6e. er

tragen worden. Am 31. März 1903 bestand der Betrieb smittelpar vollspurigen und der schmalspurigen Staatseisenbahnen für den öffent- lichen Verkehr im Bereiche der Betriebsgemeinschaft aus 13720 (Ende März 1902 13 200) Lokomotiven und Motorwagen, 25 542 (24 307)

ersonenwagen und Personenabteilen der Motorwagen, 6773 (6396)

epaäͤckwagen und 291 917 (288 242) Güterwagen. Die Be⸗ schaffungskosten der 6 am 31. März 1903 vorhanden gewefenen Betriebsmittel beziffern sich auf 1728, 6 (Ende . 1902 1669, 6) Millionen Mark und betragen 206 68 (29,50) oso des Anlage⸗ kapitals. Für die im Berichtsjahre neu beschafften oder umgebauten Betriebsmittel sind zufammen 1917 Millionen Mark ausgegeben worden, während die in derselben 56 ausgeschiedenen Betriebsmittel mit 52,4 Millionen Mark zu Buche standen; aug den laufenden Be⸗ triebseinnahmen wurden im Berichtsjahre 42 Millionen Mark mehr für Beschaffung usw. von Fahrzeugen aufgewendet, als der Wert der ausgeschiedenen Fahrzeuge betrug.

Die im Bereich der preußisch⸗hessischen Eisenbahnbetriebsgemein⸗ schaft im Rechnungsjahre 19602035 erzielten Gesamteinnahmen belaufen sich auf 1406,5 Millionen Mark gegen 1353,ů,7 Millionen im Vorjahre, 1392, 3 Millionen im Jahre 1906 51 und 1339, Millionen Mark im Jahre 1899 1900, das sind auf 1 Km durchschnittlicher Betriebslänge 44 026 τ gegen 43 463, 45 532 und 44 485 MS in den drei Vorjahren. Somit ö die Gesamteinnahmen um 46,8 Millio- nen Mark oder 3,46 s0 und auf 1 Km durchschnittlicher Betriebs- länge, um 66s . oder 130010. gegen das letzte Vorjahr 1901/02 gestiegen, nachdem sie in diesem um 8,6 Millionen Mark oder 215 0/0 und auf 1 Km durchschnittlicher Betriebẽlange um 2069 M oder 464 0o½ο gegen das Jahr 1900 o zurückgeblieben waren. Sie würden für das Jahr 1512035 um z0,.3 Millionen Mark höher gewesen sein, wenn die Possperwoltung die Teistungen der Eisenbahnverwaltung für Zwecke des Postdienstes voll vergütet hätte. Den im Etat für das Rechnungsjahr 1902603 vorge 2 Gesamteinnahmen von 1412 Millionen Mark üb ö ö

dr,, . 71 Mark gegenüber stellt sich die Wirklichkeit ben 146005 Missionen Mart um II, Millionen Mark oder O81 9 niedriger. Von den ersielten Einnahmen flammen 5,41 Millionen. Mark ober 27 4 co (d. 8 Millionen Marl sher g, . mehr alz im Vorjahre) aus dem Perfonen, und ep dd ver e br 20d. Millionen Mart oder öb,5'3 osg (d. z6 4 Millionen Mark aber 4011 Ca, mehr) aus dem Güterherkebr, unb Sö,ß Miüllignen. Mer 6b C.. 23 Millionen Mark oder 2 o mehr a Vorjahre) sind Jonstige Einnahmen (für Ucherlaffung bon anlagen und Leistungen zu Gunsten Dritter, far Ueber lafstuing triebsmitteln, Erträge aus Veräußerungen usw.).

Die im Bereiche der preußlsch hesstschen schaft im Rechnungs jahre 1902103 .

tragen 8h91 Millionen Mark gegen n, . , S828, 1 Millionen im 523 , . , Mark im . ö. . ö. gn, 6s .

Däsam fe netzen Vorsahren an, n den beiden Vorjahr (190l / CY) ai. . 3. 1 . durchschnitt⸗ e de h, gessiegern, zaheben im ; mntelnnahmen um O, Al Ho zurückgegangen. len mr loo gs orgesshenen Gesgünn. . inen Heart gegen iber stelt sich die Willich . um Sz Millionen Mark oder Ob oso