1904 / 56 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

derselben Sicherheit ziffern⸗ der Erleichterung

sich auch für die In verkehrs⸗«

finanzielle Gewinn lellen; aber aus Ersparnissen und

der Gemeinschaft läßt ssischen Staates

Verkehr konnte bis Mannheim und W erungen des Verkehrs w. eingetreten. sisch⸗hessischen Eisen · d die freundlichen Beziehungen

Ergebnisse gehabt. Nach der von dieser Eisenbahngemein · beteiligten Staaten eingetreten. er die Erklärung des Vertreters der aben des preußischen aben vollswirtschaft · Vorteile aus der Gemeinschaft. Die Be⸗ sind stets die besten. n. (Ruf rechts: Na! tung befriedigt durchaus. 6 neuen Bahnen, neuen ch im preußischen Landtage

des Verkehrs infolge preußische Staatskasse hinter dem des Beziehung ha führt werden können. ausgestaltet werden, und es zwischen Mainz, sind die allgemein v babngemeinschaft beider Regierungen nie get. der Main- Neckarbahn bat günstige Ansscht der preußische schaft erhoffte Nutzen Ber Berichterstatter verliest fern hessischen Staats regierun Miniflers kann ich nur bestä ssche, polttische und finanziel ziehungen zwischen de Mißstimmung kann ni Gegenteil, die gemeinschaftli Hessen Wünsche nach Bahnhöfen usw.; indessen au che immer erhoben. Br. Porsch Gur Geschäftsordnung ist heute zusammenge h

nach der Etatsberatung

sollen nach der ehalten werden un zur Verhandlung kommen, Auch bezüglich der

Bischofs beim. olitischen Beziehunge nstig. Seit 1897 sin mals getrübt worden.

halts: Die An Beide Staaten

n beiden Staaten cht die Rede sej

w dergleichen Wit * , gf ): Der Seniorenkonvent

ahin schlüssig gemacht,

Resoluttonen bis unter der Voraussetzung, müssen und werden.

Schwerinztage dazu ab tionen in der Neihenf Gtateberatung geschehen wäre. noch vorliegenden Anträge wurde im stellung gewünsch Anderenfalls hofft man, daß die Antrag

von Richthofen (kons) ma rafen Praschma und

Beratung kommen

Ctateberatung regelmäßig d die Anträge und Resolu⸗

zu diesem Etat orenkonvent die Zurũck⸗ bereit wären.

wenn die Antra keller sich möglichst kurz fassen

t darauf auf⸗ ihm gestellte An⸗ „einer baldigen Beratung sich auf das notwendigste

Abg. Freiherr der von dem trag, bezuglich der Rüben⸗ bedürfe, daß jedoch Graf Praschma und er in ihren Reden beschränken wür

Abg. Stupp Gentr.) schl

und Zuckertarife

seßt sich bezüglich seines Antrags dem

Wagner lfrelkons.) behält sich eine Erklärung bezüglich ntrags über die Oderumschlagtarife vor. Minsster der öffentlichen Arbeiten Bu dder habe ich bereits die Anre Zuckertarife in der nächsten Tagesordnung

eprüft werden.

Vorredner an.

Vor einigen Tagen die Prüfung der itzung der ständlgen Tarifkommif Ich könnte, auch wenn die rden, keine andere Erklärung abgeben. Richthofen erwidert, daß er gerade für diese Berakung der Tariffommifston Material liefern wolle.

ch einer weiteren Bemerkun stellt der Präsident von Kröcher fest, daß bie Anträge zur. Hebatte gestellt werden, sowelt die Antragftelle ck einverstanden seien, daß aber im übrigen das Haus si gen des Abg. Dr. Porsch einverstanden

(Schluß des Blattes.)

der Antrag eingehend Anträge jetzt . w g. Freiherr von

des Abg. Ißmer (freikons.) r nicht mit der

ntralblatts für das Deutsche Reich‘ ichsamt des Innern, vom 4. ä Zoll- und Stenerwesen; Zollbebandlung der von

3 6 die n,, gelangenden Ausstellungs⸗ zeiwesen: Autweisung von Ausländern aus dem

herausgegeben im März, hat fol

enden Inhalt: 1 er diegsährigen internationalen Ausstellun ewerbe in Wien zu

5 des „Ministerialblatts für Medizinal, und nheiten“, herausgegeben im und Medizinalangelege onallen. II. All ß vom 6. Februar 190 Vereinen in das Vereinsregister. ung der Kranken und In Februar 1904, be⸗ seitens eines zu längerer

Nr. medizinische Unterrichtsgangelege Ministerium der geistlichen vom J. März 1964, hat fo gemeine Verwaltungtsachen treffend Eintragung vom 12. Februar 1904, validen bersicherungsbeiträge, . ug des als vierwöchiger 18. Februar 1906, betreff der Medizinalberwaltun die neuen Geschäftebed 6) Anwendung d 396 bei Prüfung von Berufsgenossenschaften usw. 1 Belanntmachun rierung nicht zu

Säure behan

genden Inhalt: J. Per

9göd, betreffend Verr Diensteinkommens

Einreichung der ) Erlaß bom 15. Fe bei der Genera Taxsätze der Ge Arzt. und Arzne III. Verkehr mit 12. Januar 1904, b Menschen bestimmte Ginführung pon ged.

Entwürfe zu den Etats bruar 1964, betreffend direktion der See⸗

Nahrungsmitteln: end die Denatu⸗ isches. Y) Erlaß

1904, betreffend delten Früchten aus d 1 Bekanntmachun des d 70 Ab. 2 der

nd Ausdehnung der 4 die Werkstätten d

Demet he g, Erkenntnig des

VI. Rechts.

tiftung für das

Statistik und Bolkswirtschaft.

d Alter im amburgischen Auswanderer⸗ Geschlecht un er .

Von den 1445

liche Kontingen 6 Köpfe ode iblichen Reisenden

etwaß größeren wurden hier nur u 43 9 den All amtlien führte Kinder

Kn I6 oso der als diesen kleinen im vergangenen

Jahre wurden

m weiteren Verlauf der im e ,, zu Brüssel veranstalteten Sitzung des Zen tralausschu ses des Inter⸗ nationaken Verbandes für das Studium der Verhältnisse dez Mitteistandes (vergl. Nr, 55 3. Bl) wurde beschlossen, zu⸗ nächst die Fragen des e. jonellen, kommerziellen, technischen (auch lanbwirtschaftlichen) Unterrichts, der Werkjeugmaschinen, des Kredits, des Versicherungs⸗ und des e,, in Bearbeitung zu nehmen und gelegentlich der im Fahre 1905 in Lüttich abzubaltenden Augstellung einen Kongreß zur Erörterung insbesondere der erst⸗ genannten drei Fragen einzuberufen, Der, dongreß soll den Namen Kongreß des siädtischen und ländlichen Mittelstandes. führen. Ferner wurde dle Gründung einer Bibliothek, und entsprechender Registratur beschlossen, sowie der Haushalt festgestellt und die Propaganda erörtert.

Die Arbeiterfrage in Australien.

Ebenso wie in den, Vereinigten Staaten von Amerika und in Südafrika, ist die Arbeiterfrage auch in. Australien, besonderg in Sucengland, brennend geworden. Namentlich gibt nach einer Mit keilung des deutschen land und forstwirtschaft lichen Sach berständigen für AÄustralien die bald bevorstehende gesetzliche Abschaffung der farbigen

Kanakas), von denen noch etwa 9000 be—

Arbeiter (Hindus, Chinesen, J schaͤftigt sind, zu manchen Unzufriedenheiten nn, Teil weise weiß man sich schon jetzt damit abzufinden, zum Teil aber, wie besonders

jm Norben, steht man darin eine große Gefahr für die Zuckerindustrie Quengsands Überhaupt. Die Farbigen erhalten wöchentlich 12 114 4 sauf den Zucker bauenden Inseln etwa 15.6) und die Belöstigung, bie Weißen 28 35 , leßtere in den Müblen 48 * 56 6 Lohn; im Jlorkenlst er höher als im Süden,. Daß in Aussicht stehende Ernte, maschinen und Vermehrung von selbstarbeitenden Kleinfarmerfamilien

die Sachlage bessern kann, ist wohl möglich.

Zur Arbeiterbewegung.

Die Arbeiterschaft in Malmö hat, wie die Frkf. Ztg.“ erfährt, am letzten tan nach wiederholten stürmischen Be⸗ rakungen einen Beschluß gefaßt, in, dem zu einem ernenten Gengralstrelk zur Erzwingung des Stimmrechts . wird.

In der Kamm garnfpinnerei Gavardo bei Brescia sind, der „Voss. Ztg. zufolge, wegen Aenderung der Fabrikordnung 500 Ar⸗

beiter in den Ausstand geireten.

Kunst und Wissenschaft.

n der Märzsitzung der archäolo ischen Gesellschaft er= sutz g der . den Königlichen f Dr. Wiegand einen ausführlichen Bericht über bie auf dem Boden des alten Milet im Auftrage der Königlichen Museen veranstalteten Aus⸗ rabungen. Der Vortragende ließ einleitend eine lebendige Vor⸗ lun von der Lage der Stadt gewinnen— jetzt vom weiten Schwemmlande des ander umgeben, dehnte sie sich einst⸗ mals über eine in den latmischen Golf vorgeschobene hügelige Halbinsel aus, die von ttief einschneldenden, ge⸗ räumigen Hafenbuchten gegliedert war. Das . der Arbeit ist die Wiedergewinnung des gesamten Stadtbil des diefer das ganze Altertum . bedeutenden Fandelsmefropole Kleinasiens. Zunächst ist ihr ußerer Rahmen, der Verlauf der Stadtmauer, flargelegt. Drei Perioden der Uminauerung sind zu verfolgen: eine hellenisfische Mauer, ausgezeichnet durch breile Rampen fur das Verteidigungsgeschütz, eine zweite aus der Zeit des Kaisers Trajan und die leßzte, enger gezogene, gegen die von den Goten drohende Gefahr um 260 aus alten Werkstücken errichtet, und daher für die Rekonstruktion der älteren Bauwerke besonders ergiebig Vom Heiligen Tor der alten Stadtmauer ausgehend, hat sich die drei Stunden lange Feststraße zum . Heiligtume des Apollon Didymaigs begleitet von vielen Nekropolen, ver n, lassen. Die Stadt selbst durch

zieht ein rechtwinkliges 2 Bisher sind die Arbeiten auf zwei tellen des tadtgebietes konzentriert worden.

Erstens am Endpunkte, der eiligen Straße, um den innerflen Winkel des upthafens erum, dessen Einfahrt sederseits von dem . Bilde eines Löwen, des Wappentieres von slet, flankiert wird. Die Bucht wird von Hallen umzogen, var piesen erhebt sich u a. ein marmorner Rundbau von 19 m Durch. messer; über seinen Sitzbaͤnken waren große Reliefs ven Seekent auren und Velphinen angebrachl, während an den drei Ecken Schiffs vorderteile herqusragten, die, von Löwen gekrönt wurden, das Ganze wahr⸗ ,. ein Denkmal aus Anlaß einer vor dem Hafen von Milet Ol v. Chr. gelieferten Seeschlacht. An diese Hallen schließt sich nach Dsten das Heiligtum des Apollon Delphinios an, mit dessen Aufdeckung ein bielersprechender Anfang gemacht ist. Nach Süden zu solgt ein geräumiger Markt, von Säutenhallen umgeben, dahinter daJ Rathaus der Stadt, dessen gesamte Anlage mit Pro vlaion, Vorhof, Altar und dem, Hauptgebäude, das den theaterföͤrmigen Sitzungssaal enthält, , Knackfuß bis zu den Aufsätzen des Daches hat herstellen können, sodaß hier zum ersten Male ein in allen seinen Teilen gesichertes Bild eines griechischen Theaters wiedererstanden ist. Jenseits des Rathauses erstreckt sich ein zweiter, sicher sehr viel rößerer Markt mit feinen umgebenden doxischen Säulenhallen und agazinen in einer noch ungemessenen Ausdehnung. Den korinthischen Säulen des Rathauspropylaion gegenüber ist in der Zeit des Kaiser Tilus ein Nymphäon, ein Wasserschloß gebaut worden; über r förmig angelegten Bassins er ob fich elne 20 m breite, zweigescho . Fassade mit 18 . für Marmorgruppen; auch hier ließ ih nicht nur, dank der Tätigkeit des Regierungebaumeisters Dr. Hülfen, der ganze Aufbau wiederherstellen, sondern es sind auch einige der Marmor ruppen erhalten geblieben. Alle diese Bauwerke aber werden über- . durch das wiedererstandene Theater von Milet. Bis zu 30 m stehen seine Ruinen noch aufrecht, sein Durchmesser beträgt 140 m; ber größte Bau dieser Bestimmung in dem an antiken Theatern so reichen Kleinasien. Vor den Ausgrabungen inmitten seines Halb— rundetz ein Zigeunerdorf beherbergend, schaut es. von 19 m hohem Schutte ö. wieder gereinigt, mit den weilen Bogenlinien feiner Bänke über Land und Meer zu den fernen, umrahmenden Bergen. 25 bis 30 Tausend Zuschauer haben ehemals auf seinen N. Platz gefunden. Die in der vordersten Sitz eihe ausgesparte Kaiferliche Loge bat der Kronprinz des Deutschen Reiches bei seiner Drientfahrt aufs neue einzuweihen Gelegenheit gehabt. Die Ver sammlung. dankte für den fesselnden Bericht üben . stolzen Ergeb⸗ nisse mit lebhaften Glückwünschen zu dem Erreichten, in der Zuher⸗ „, daß die so Planboll und tatkräftig begonnene Arbeit in gleichem

Ein fortgeführt werden wird.

Der Privatdozent für if an der Universttät Berlin Tr. Hermann Starke hat sich auch an der Königlichen Bergakademie

zu Berlin für dieses Fach habilitiert.

Der Deutsche Künstlerbund hat., die, Einladung der Münchener Sezession angenommen. Die erste Aussfellung des Künstler⸗ bundeg findet im Ausstellungsgebäude der Münchener Sezefsion statt. Als Eröffnungstag ö der 1. Junt 1904 festgesetzt.

ulte wird die Ausstellung, mit den Werken von Hermen Anglada, Ed Hon Gebhardt (. Bergpredigt“), W. Döring, J. Heller, Ph. Läs ls, Mar Tilke, E. Stöhr ze. am Freitag, den JI. März, geschlossen. Der Abonnemente preis ist für den zweiten Teil des Al e eic sahrch, bis Ende September d. J.

ermäßigt worden. .

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Bei Eduard S

1561: 53 Dampfer mit (19022

auf 3 c

Land⸗ und Forstwirtschaft. Weizenein fuhr Marseilles.

Nach den Wochenübersichten des in Marseille erscheinenden

, ore hat die Weizeneinfuhr yl aer nf .

in der Zeit vom 24. bis zum 29. Januar d. J. 61 108 42

; davon aus Rußland 37 986

in der Zeit vom 31. Januar bis zum 5. Februar d. J. 5h 5Hßzd.

J dahygn aug Rußlan

in der Zeit vom 7. bis zum 12. Februar d. J. ö

; davon aus Rußland i

in der Zeit vom 14 bis zum 19. Februar d. J. .

davon aus Rußland

In den Marseiller Docks 17. Februar d. J. 93 440 42.

Zum Fleischtrust in den Vereinigten Staaten von Am erika.

Nach einem Bericht des landwirtschafklichen Sachberständigen bei dem Kaiszrlichen Generalkonsulat in 9. Francisco an das Auß⸗ wärtige Amt scheint es, daß die Viehzüchter der Vereinigten Staaten alle Hoffnung aufgegeben haben, von der jetzigen Ver⸗ waltung Schutz gegen den . Fleischtrust. zu erhalten, Denn sie haben kürzlich beschlossen, 5 000 006 Dollar in eigenen Schlacht⸗ und Ver⸗ sandhäusern anzulegen.

Der Amerikaner will im allgemeinen überhaupt nichts von Trusts wissen, weil sie das Leben verteuern; man hofft daher, daß dieses Unternehmen der Viehzüchter von Erfolg gekrönt sein wird.

Es ist nicht anzunehmen, daß diese Viehzüchter das Fleisch billiger verkaufen werden als der Trust, aber sie werden einen entsprechenden Anteil an dem großen Gewinn erhalten, den der Ring der Schlacht⸗ und Versandhausbesitzer jetzt in seine eigene Tasche fließen läßt.

Die . unterrichtete, weitverbreitete Zeiischrist „Golliers Weekly at in bezug auf den „Fleischtrust“ in einer ihrer letzten Ausgaben: Die Besitzer tausender von Herden auf den Farmen in Wyoming, Colorado, Montana, Kansas, Nebraska und den Dakotas mußten in den letzten zehn Jahren den Preis für ihr Vieh von dem Ring der Händler bestimmen lassen, ohne Rücksicht auf die Gesetze des Angebots und der Nachfrage. Die gesetzliche Untersuchung, welche im vorigen Ighre von Attorney General Knox gegen den vereinigten Fleischtrust. erfolgreich Je⸗ leitet wurde, brachte die Beweise, daß die Beschlüsse dieser Ver⸗ einigung über das ganze Land für den Martt maßgebend waren. Eben o wurde bewiesen, daß die Hauptmitglieder dieses Rings, wie die Armours und die Swift, große Viehfarmen angekauft hatten, um genug Vieh entweder zurückbalten oder auf den arkt bringen zu können und dadurch die Bewegung des Preises nach ihrem Willen zu lenken,.“

Die Enthüllungen und die Verurteilung der am Ring Beteiligten scheinen nichts genützt zu haben, Denn sonst wäre es nicht möglich, daß der Fleischtrust! noch besteht und blüht und auf seine alte Art und Weise Geschäste macht. Wenn durch diese Enthüllungen und Verurteilungen, die so viel Staub aufgewirbelt haben, irgend etwas erreicht worden wäre, so würden die Viehzüchter es jetzt auch nicht

nbtig haben, sich Mittel und Wege zu suchen, wie sie sich in Zukunft

schützen können. Der kommende Kampf wird ohne Zweifel erbittert sein, da

der Fleischtruft bisher die Gewohnheit hatte, alle Mitbewerber so lange zu unterbieten, bis er allein auf dem Platze blieb. Es unter⸗ liegt keinem Zweifel, daß der Ring dieses Verfahren auch den Vieh⸗ züchtern gegenüber anwenden wird, und es fragt sich nur, ob letztere imftande sein werden, einen langdauern den Kampf dieser Art auß⸗

zuhalten.

Verdingungen im Auslande.

Oe sterreich⸗ Ungarn. 11. März 1904, 127 Uhr. Direktson der K. K. priv. Kaifer

erdinande-⸗ Nordbahn in Wien: Lieferung von 450 Meterzentnern eins. Näheres bei der genannten Direktion und beim Neichg⸗

anzeiger. ;

C Ltesteng 15. März 1904; 19 Uhr. K. K. Staate bahn direktion Linz. Oberösterreich: Ünterbauarbeiten anläßlich des Umbaues der Kremetaslbahn. Näheres bei der K. K. Staatsbahndirektion Linz und beim Reichsanzeiger“. .

15. März i964, 12 Uhr. KR. K. Staatsbahndirektion Villach: Herstelluhng. eines Kaserngebäude⸗ in der Station Michael. Näheres bei der genannten Direktion und beim Reichsanzeiger!

Berkehrsanftalten.

Der deutsche Schiffbau im Ja hre 1303. Auf deutschen Werften wurden im Jahre 1903 im ganzen 229 Dan r gr mit Zög 653 Bruttoregistertons und 278 Segel schiffe mit 15 86258 Tons fertiggestellt. Bei den Dampfern ergibt dies gegen⸗ über der Bautätigkeit des Jahres 1902 eine Zunahme von 2 Dampfern und 47 400 Dampfertons, bei den Seglern eine Abnahme von 2 Seglern und 13 000 Seglertons. Die Werften haben diese leidlich gute Be⸗ enn ee, nur dadurch erzielt, daß sie ihre Preise ermäßigt und daß sie weit mehr als in jedem der voraufgehen den Jahre ihre Auf⸗ träge aufgearbeitet und die schwebenden Bestellungen vermindert haben. Am Anfang des Jahres 19504 waren auf deuischen Werften 128 Dampfer init 183 606 Bruttotons im Bau gegenüber 121 Dampfern mit 255 977 Tong Ende 1802, 142 Dampfern mit 317 089 Tons Ende 1901 und 157 Dampfern mit 321 397 Tons Ende 1900. Dlese Zahlenreihe bringt die Anpassung der Reederei an die ungünstige Kon⸗ junktur am deutlichsten zum KUusdruck. Bei den Seglern waltet naturgemãß eine entgegengesetzte Tendenz ob, sobald die Wirtschafts⸗ lage mehr auf Billigkeit als auf höchste Leistungsfähigkeit des Be= triebs hinweist. Segler waren am Anfang des Jahres 1904 75 mit 12013 Tons im Bau gegen 114 mit 22 316 Tons und 94 mit 30 160 Tons in den Jahren zuvor. Um den genauen Gewinn der deutschen Handelsmarine an neuer Tonnage zu ermiltesn, muß man freilich die Zahlen der inß⸗ efamt fertiggestellten Und im Bau befindlichen S iffe in vieler insicht modifizieren. Abzuziehen sind da zunächst die 12 Kriegt chiffe mit 25 256 Tontz lim Varjahre 11. Kriegsschiffe mit 26 667 Tonss, die im letzten Jahre ferlig wurden, und die 16 Kriegsschiffe mit 75 770 Tons lim Vorjahre 18 i schiffe mit 67 703 Tons) die noch im Bau sind. Für luß⸗ ) tig? und S551 (ii s ih; Ban Weitere 2850 und jös0 Teng Hamm

schiffe sind 238 493 (3248 Fe unter 16 Tons, die man gewöhnlich . den

', . . an . ndels marine nicht mitrechnet. Das

Zusammenstellungen der i Ut von den 19 451 (36 538) fertigen und 6 720 (iß 408) inn ö ndlichen Tons 9 , Schlepper, Leichter, Bagger usw. 3 ir g,. 5 dieser Spezialangaben ergibt sich. daß von rößeren Seeschiffen, der Handels markne auf deutschen Ge. zm Jahre 1863 jnegesamt, 4 Dampfer mit 217 392 Tons sertiggesteltt wurden (186062. 55 Dampfer mit 161 833 Tons, 210 218 Tons, 1900: 63 Schiffe mit Tong), dan 1806; 18 Segler mit S799 Tons 13 Segler mit 11525 Tons, 1901: 15 mit 58913 Tong, 1oßo: mit 11338 Tong). Im Ban waren Gnte Joos, 60 Dampfer mit 101 35 Tons (Ende 196. zg. Dampfer mi rr hl Tong, 1801. 55 Dampfer n 2h re,, nne, dog; 8 mit Wzz Ahh. Tons; amet, vat 107 Tonz (1802: 19 Segler mit 7955 Tons, 190): 2* 2 hz Tong, Möge its mi össßs Kond n Wen der ir d hn ie, angegebenen Zahlen wurden nun aber noch 8 Serhkampser mit

ö

213 984.

18286 Tens füt Rechzung anslänzischer Reedereien g

da nt (iso: 8 Seedamhser mit 2 ij Tong, oi. lg Gekampser