bemüht hat, die Ueberschüsse der Ei Maße auch den Eisenbahnen wied statten Sie mir,
senbahnen in immer steigendem er jugute kommen zu lassen. Ge⸗ daß ich Ihnen einige Daten nach dieser Richtung hin
Wie der Herr Abg. Freiherr von Zedlitz auch, angeführt hat, baben die Staatzeisenbahnen im I allgemeine Staatszwecke na zu liefern gehabt. Die konstant gestiegen,
glaube ich, schon ahre 188788 für ch dem Etat den Betrag von 25 Millionen ser Betrag ist dann in den nächsten Jahren bis zum Betrage von 185 Millionen im Jahre n in den folgenden Jahren nicht nur nicht gestiegen, er hat 1902 157 Millionen betragen; 1903 ist im Etat für 1904 wieder auf 186 Millionen so 1904 nur ungefähr denselben Betrag Staatgausgaben vorgesehen, der bereits den ich schon angeführt müht hat, die Eisenbahn⸗ mecken zu lassen, also die ahnverwaltung wieder zu⸗· er Dotierung des Extra⸗ einer Weise dotiert worden
sondern gefallen; 111 Millionen und erhöht worden. zur Deckung der allgemeinen 1901 vorgesehen war. habe, daß sich auch die Finanzberwaltung be verwaltung die Früchte ihres Schweißes sch Ueberschüsse in steigendem Maße der Eisenb Das gilt insbesondere von d ordinariums, das in den letzten Jahren in ist, wie es früher nicht annähernd der Extraordinarium 3,8 Millionen betragen, Dieses Extraordinarium (Ausgabe a nahmen) ist dann konstant und zwar sehr b worden bis auf den Betrag von gt Millionen i
in dem Ctat, der jetzt Ihrer Bera stellen 9, 20/)
Wir haben al
Der Grund ist der,
Eisenbahnverwaltung gesamten Staatz. bzüglich der Ein- edeutend gesteigert m Etats jahre 1904, Diese g6 Millionen arfs der Staatteisenbahn⸗ von 3,9 auf 96 Millionen, Ausgabebedarfs,
tung unterliegt. des gesamten Ausgabebed verwaltung dar: das ist eine Steigerung 1,4 auf 9209
Hauses der außer⸗
age von 30 Millionen
Sie nur daran zu erinnern, in
dem Etat für 1903 25 Millionen persönlichen Ausgaben Pensionen und Hinter⸗ 99 744 Millionen Millionen gestiegen. 38 bis 1904 eine Steigerung bahnperwaltung um mehr als des Staats haushaltetats statt⸗
gesamt im Jahre Etat für 1904 auf 9gh0 Periode von 1898 gaben der Eisen Maik im Ordinarium
betragen und sind in dem Es hat also in der
200 Millionen
Die sãächlichen Kosten, also Kohlen, Oberbau, Betriebsmittel tragen und sind 1904 eine Steigerung um
Ich will nicht näher auf d eingehen, die in dieser Zeit im Or leihemitteln gemacht worden sind, Beamten und Arbeiter binweisen, daß wir seit 1897, bahnen um etwa 4000 Em ert
hauptsächlich die Aufwendungen für haben 1896/87 259 Millionen be— auf 467 Millionen gestiegen — also wiederum illionen seit dem Jahre 1896. ie erheblichen Staatsauswendungen dinarium, vor allem aber aus An. um die Wohnungsverhältnisse der und darf schließlich nur darauf 98 auch das Betriebsnetz der Staats. veitert haben.
daß wir wohl sagen können, daß Maße der Eisenbahnverwaltung selber geschaffen hat; denn wir ur nach der Richtung hin dankbar sie in erster Linie im Ve ellem Interesse ch bisher immer noch d belden Interessen zu vereinigen, und die
annähernd 2900 M
Ich glaube also, meine Herten, in den letzten Jahren in steigendem das wieder zugeflossen ist, was sie können der Eisenbahn verwaltung ja n sein für die Tätigkeit, die aber dann auch in finanzi glaube, es hat si
rkehrginteresse, des Staats leistet. Ich er Weg finden lassen, diese ser Weg wird sich auch künftig
Wenn dann auf die Fra ist, so kann es nicht meln Ausführlichkeit zu behandeln mir doch gestatten.
Zunächst weist die in Preußen eine haben, glaube ich eine höhere Tarifkl tarifierung, also ei
ge der Gütertarife eingegangen worden es Amtes sein, diese Frage hier in aller Aber einige Bemerkungen wollen Sie
ganze Entwickelung der letzten Jahre bei uns fortdauernde Ermäßigung der Gütertarife auf. Wir
kaum eine Versetzung irgend einer Güterklasse in asse gehabt, dagegen dauernd eine erhebl zelner Güterklassen in niedriger e 47 Yo der Güter zu Augnahme—⸗ rtig dieser Prozentsatz auf 63 ge⸗ ter werden gegenwärtig zu Aus⸗= chnittliche Fracht pro Tonnen, 1889 auf 3,55 im Jahre 1899 n Tarifsätze des Jahres 1889, so Millionen Mark gehabt Ministers der öffentlichen
ne Herabsetzung ein Wir haben z. B. 1889 tarifen befördert, dagegen ist gegenwä stiegen. Also 63 o der gesamten G nahmetarifen befördert.
kilometer ist von 3,81 3 im Jahre
Hätten wir noch die alte hätten wir 1899 einen Mehrertrag
nach der eigenen Denkschrift des Herrn
Also, meine Herren, bisher i stets im Auge behalten worden, Anträgen auf Detarifierung nicht vielfach wirtschaftliche und nicht fi gegenstanden; denn bei allen Det gewisser Landesteile
st auch diese überaus wichtige Frage und wenn in einzelnen Fällen den stattgegeben worden ist, so sind es nanzielle Gründe gewesen, die ent- arifierungen spielt die Schädigung bis ju einem gewiffen Grade eine große Rolle. (Sehr richtig) Nun traut man ja dem Finanzminister immer jede Davon können Sie aber überzeugt sein, aß ieder Finanzminister, auch der engherzigste, sich der Bedeutung der . in unserem Wirtschaftsleben voll bewußt ist und daß lein Finanzminister die Henne schlachten wird, die ihm die goldenen Eier legt, die Industrie und die Landwirtschaft. Aber andererseits kann man doch in diesen ganzen Fragen nicht gewissermaßen auf Vorrat arbeiten. Man kann nicht ein Prinzip aufstellen, das nun durchgeführt wird, sandern man kann meines Grachtens nur von Fall zu Fall ettsscheiden. Sehr richtig! rechts) Man kann nur entscheiden nach Relationen hem bestimmten Ort zum anderen und nach dem Einfluß von * nach dem Einfluß von einer be⸗
denkbare Engherzigkeit zu.
eil auf den anderen,
werden, und wenn es mit den finanziellen Interessen irgendwie vertrãglich ist, müssen auch gewisse Opfer gebracht werden, die im Interesse der ganzen Entwickelung unserer wirtschaftlichen Verhãltnisse notwendig sind. Aber, meine Herren, eine gewisse Vorsicht ist nach diesen Richtungen
hin durchaus geboten, und ich kann auch nur da Erperimente nach dieser Richtung zu machen.
habe den Eindruck: auch hier manchmal in diesem Hause besteht so das Gefühl, als ob die Staatskasse ein um ist, sodaß man immer daraus schöpfen kann,
Meine Herren, die Staats kasse wird gespeist durch die Ergebnisse unserer
wor warnen, hier etwa
Betriebs erwaltung, so ist die ganz notwendige Folge die Erhöhung der Einkommensteuer; und ich glaube, Sie würden in diesem hohen Hause
wenn ich plötzlich wegen ner Erhöhung der Ein. Es ist ja von derschiedenen Seiten sogar eine Ermäßigung der Einkommensteuer in mannigfachen Rich- tungen angeregt worden. Wir werden uns über diese wirtschaftlich wichtige Frage beim Etat der direkten Steuern, wie ich hoffe, noch eingehend unterhalten. Ich möchte, zumal in dieser vor⸗ gerückten Stunde, das hohe Haus nicht weiter aufhalten und nur nochmals betonen, daß meines Erachtens die Königliche Staateregierung in vollem Einvernehmen zwischen dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten und dem Finanz⸗ minislerium bisher schon dieser überaus wichtigen Frage der Güter- tarife die volle Beachtung geschenkt hat, die sie beanspruchen kann, und daß diese Frage auch ferner im Auge behalten werden wird, daß wir nie vergessen werden, von welchem Einfluß auf unser wirtschaft· liches Leben die Gestaltung der Gütertarife ist; daß wir aber ander; seits auch die finanzielle Seite der Sache nicht aus dem Auge ver⸗ lieren dürfen, weil dann wieder auf einem anderen Wege der Ausfall gedeckt werden müßte, einem Wege, der für die Allgemeinheit der Sleuerjahler viel beschwerlicher, viel drückender wäre. Ich glaube, wir werden hier die Vorautsicht in allen wirtschaftlichen Dingen mit der Vorautzsicht in finanziellen Dingen paaren müssen, und wenn man diese beiden Momente gleichmãßig im Auge behält, so hoffe ich, wird sich auch in Zukunft ein Weg finden lassen, wie er bisher ge⸗ funden worden ist. (Bravo! rechts.)
Um 665 Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung des Etats der Eisenbahnverwaltung bis Sonnabend, 11 Uhr.
Literatur.
Deutscher Militãrãrztlicher Kalender für die Sanitätgoffiziere der Armer, der Magrine Schütztruppen (5. Jahrgang), herausgegeben von Professer Or. N rocker, Generaloberarzt und Erster Garniso
narzt in Berlin, und Sr. S riedheim, Oberstabgarzt und NRegimentearjt des Huf ö *.
önigin Wilhelmina der Niederland es) 3 . d e. nde (hann opersch 8) Nr. 15. Verlag
* . (Preis einschlien l ilitãrãrztli
Rangliste * militãrarztlichem le h y. r
l — Der vorliegende, neu. erschienene Jahrgang die ses bestens esngefü . werks auf uff ztlichem Gebiete unters t 3. . ordnung nur har nn von seinen Vorg ngern. Et weist doch mancherlei zeit gemaße Erweiterungen und Verhesserungen auf. ken anderem wird, um den Bezug des Bñ
; leins zu vereinfachen, der zweite Teil des Vademecum nicht mehr allsährlich ne
e u herauggegehen, sondern nur durch entsprechen de Nachtraãge bervollständigt. Bie Ab⸗ nehmer, die daher bereitz in seinem Besttze sind, brauchen forsan nur den jedegmaligen neuen Jahrgang von Fell J und I zu beschaffen, der, einschließlich der Ergänzungen, zum Preise von 3 4
tells don 3 4 bezogen werden. Gz bildet, ähnlich dem bekannten ircksschen aschen kalender für das Heer, ein Nachschlage werk in allen orkommnissen des militãrarztlichen Dienstlebeng und ist weniger zum zum unentbehrlichen Handbuch auf dem Schreibt ische
das mehr Hinwelse fur ben
ebrauch enthält, ist ein re t eigentliches Taschen⸗ uch. Es hat einen abgefonderten Inhalt für sich, und e sind beide Teile fast unab w neheneinander zu ba, Eder nur zu seiner w ei
ö eiden außerordentii reichhaltig und erschöpfend, dabes in nappe Form und übersichtli zusammengefaßt. Sie einzelnen Abschnitte wessen die verschtedenflen Verfasser auf, deren Namen in militärarztlichen Kreisen einen guten Klang haben. Es zieht ch aber durch olle Telle deg Werkes eine an⸗ erkennende Einheitlichkeit in Steff und Form. Der III. Band * gleich erschöpfend.
Er enthalt Ranglisten nach Dienstalter,
r Arm eeeinteslung, einen
Auszug aus der Belleidan gghorschrijt, ein alphahetisches Rameng⸗ er gen ung,. m. Zwei Schemahefichen für dienstliche Ze
ltangaben und Krankenlisten sind dem Kalender ae dem noch beig
egeben, und perschie dene Zeichnungen als Anlagetafeln be w. im Tert 2 den leßteren. Das Werk ist so eingerichtet, ef es für die Sanitäts. offiziere der gesamten deutschen Armee sowie für die der Marine und
der Schutztruppen ein praktisches Hilfsmittel in der militarãrztlichen Beru fg lãt . bildet. ö
Kurze Anzeigen neu erschlenener Schriften, deren Besprechung vorbehallen bleibt.
Lehrbuch det deutschen Strafrechts. Von ro Dr. I. Band. 9 46 Berlin, Garf n . Die rechnerische Behandlung der oꝛialpolitifchen
neuesten Stande der Gesetz gebung Y . lau ßen. I Junta lidenversicherun warn e en gr
e. . K . der iche run g. — 3 ln fallversichergn 5 a 2 2 z 8 7 .
säoßeß de schlfanigung ohne Gesetzesänd rung. El Verschlag zug der 373 e r brari⸗ . Gererrat 1
erlagsbuchh.
en d, nn, gr gn rig rofessor Dr. Fr. Paulfen. Sta , geschihtliche und lien e . Uebersicht von F. H. Henoch. = dre ßb uch ver deutschen Auslandeschulen von Professor Dr. W Dibel iuz und refer Dr. G. Lenz. Mit 5 Karten auf eine
Einleitung von
m Blatt. 2
Berlin. Bieri Rtelmer ent . ne 26
Die 6 des Kreigausschusses und seines Vor⸗ sitzenden. Von Fr. Schmidt. Kart. 2 Berlin, Carl Hey manns Verlag. ;
Elektrische Hausanlagen, ihr Wesen und ihre Be handlung von H. Kirstein. Mit gs Abbildungen im Tert. Gebdn 2 M Berlin, Georg Siemeng.
Wie sind Zahlungseinstellungen zu de meiden und zu — uter Rat für unverschuldet in Not Geratene 9 Hermann Stollberg. 1 1 53 Gustav Weigel.
Das 6a. Prämien ⸗ Spar fyͤstem. Fir Freunde und Gegner er von Au gu st Sche rl. Kosten
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von Tigrseuchen im Deutschen 29. Februar 1964.
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