1904 / 63 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

daß Schicksal der aus den Offizleren und 45 Mann bestehenden

Besatzung noch nichts bekannt. Dem Torpedoboote Me ern! das . vom Feinde umzingelt war, ge— lang es, sich nach Port

rthur durchzuschlagen; an Bord gab es zwei Verwundete Bei der Beschießung von Port. Arthur um Vonnerglag⸗ vormittag kamen auch zwei Mechaniker, die auf dem Panzerschfff

„Rgtwisg ng. 4rbeileten, ums eben. Am 11. März ging at russische Geschwader wie derum in See; es wurde nichts vom Feinde emerkt. Auch am 12. Maͤrz war alles ruhig. ili nd einer amtlichen Mitteilung meldet der General ilins ky:

Laut. Berichten loreanischer Blätter sollen in Sinampo 18 009 Japaner gelandet sein und sich auf dem Marsche nach

a,. befinden. In Kengfchan! (N rdkoren) * len ad apaner gelandet sein, und 2000 früher dort eingetroffene Japaner sollen längs der Küste nach Schengjou marschieren. Koreaner, die von den genannten Punkten kommen, widersprechen allerdings den Nachrichten über diese 2500 Japaner. In Port Arthur und in Wladiwostok herrscht Ruhe. In der gan fen Mandschurel befinden sich nirgends jahanische Truppen. In Nordkorea sind einst⸗ weilen nur kleine feindliche Patrouillen zu bemerken.

Einer Meldung des „Standard“ aus Tokio vom 153. S. . hat die russische ö dem jap g⸗ nischen koten Kreuz durch Vermittelung bes franzö⸗ sischen Ministerresidenten' in Szul einen . von 2W00 Yen überweisen lassen, um dadurch ihre Erkennt ichkeit für die Art Ausdruck zu geben, wie die verwundeten russischen Seeleute in Tschemulpo in Pfleg genommen worden sind.

In Tokio wurde, dem „Reuterschen Bureau“ zufolge vorgestern eine Kabinettssitzung abgehalten, an der auch die „Alten Staatsmänner“ teilnahmen. In der Sitzung wurde beschlossen, 59 Millionen Jen durch Aufschiebung öffentlicher Arbeiten und 70 Millioflen Jen durch Auferlegung einer

Kriegssteuer aufzubringen. Der Marquis Ifo, der dem Kaiser von Korea ein 5 tern seine

Schreiben seines Kaisers überbringen soll, hat Reise nach Korea angetreten und fich zunächst na Kobe be⸗ eben. Auf dem Baͤhnhofe, wo bei seiner Abfahrt die Spitzen er Militär- und Zivilbehörden zugegen waren, wurden ihm von einer großen Volksmenge begeisterte Kundgebungen dar⸗ gebracht. Aus Tientsin erfährt das „Reutersche Bureau“, daß im Vezirk der chinesisch⸗belgischen Bahn in der Provinz . i ernste Unruhen ausgebrochen seien, die hauptsäch⸗ lichsten in den Städten Tsechan und Lungan im Süden der Provinz. Ein Franzose sei von einem Volkshaufen ergriffen und festgehalten worden, man fürchte für sein Leben. Einem Italiener sei es gelungen, sich aus der Menge heraus⸗ ukämpfen. Um das Schicksal von 20 Ausländern, Ange—

. an der Bahn, * man sehr in Sorge. Ueber den ehlten Nachrichten, doch heiße es, sie

Ursprung der Unruhen seien dadurch entstanden,

erschossen habe.

daß ein Italiener einen Chinesen

Afrika. Der etwa 123 Meilen nörbli Dampfer „Mortlake“, der nach Indien unterwegs sst, an, indem er vorher einen Kanonenschuß abfeuerte. Offiziere begaben sich an Bord des Dampfers die Papiere zur . vorlegen. Der Kapitän leistete, wie das „Reutersche Bureau“ meldet, ihrer Aufforderung Folge, erklärte aber, daß er hierdurch eine Ver die er das Kommando des russischen wortlich mache.

Parlamentarische Nachrichten.

russische Panzerkreuzer „Dmitri Donskoi“ hielt 9 i don Damietta den englischen

.

ögerung erleide, für riegsschiffes verant⸗

Die Schlußberichte über die vorgestrigen ö des

Reichstags und des Hauses der Abgeordneten sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

efinden

DX In der heutigen (67) Sitzung des Reichstags, welcher

der Staatssekretär des 9m minister, maler beiwohnten, das Wort der Direkter der Kolonialabteilun Dr. Stuebel: Nach einer e, fern Meldung des Leutwein der die militärlschen Operationen im afrikanischen Schutzgebiet leitet, stehen im ganzen 5600 Hererys unter den Waffen, und zwar trotz der gelieferten efechte immer noch in guten Stellungen auf beiden Seiten der Eisen⸗ bahn. Der Gouverneur Leutwein hält bei dieser Sachlage zur voll⸗ ständigen Niederwerfung des Aufstandes die Aussendung einer weiteren BVerstärkung der Schutztruppe, bestehend aus Sö0 Reitern und reitenden Batterien für unerläßlich. Als der Herr Reichskanzler am 18, Januar in diesem Hause eine Erklarung über die Freignt in Slldweflafrika abgab, bezeichnete er damals dle eingeleiteten . nahmen als das Mindestmaß dessen, waz, sowelt die Verhätltnisf⸗ sich damals übersehen ließen, zum n der weißen Bevölkerung in der Kolonie und zur Aufrechterkhaltünge des Ansehens der dentschen Flagge nötig war— Bie jetzt aingettoffenen Nachrichten lasfen erkennen, daß der Gehrer so gut bewaffnet, so. zah reich und so gut organisiert ist, daß wir nicht umhin können, eine, Verstarkung der Schutztruppe ah Südwestafrika hinguszusenden. Die verbündeten Regierungen sind der Ansicht, daß zur Wahrung der Würde des Reichs und zur Ver⸗ meidung langwieriger Kämpfe. und, unnötigen Blutvergießen, nicht minder aber im Hinblick auf die möglichen ückwirkungen, welche die Ruhestörungen in einer Kolonie auf den Frieden unserer anderen überseeischen Gebiete ausüben können, nichts versäumt werden darf, was zur raschen, vollständigen Niederwerfung des Aufstands erforderlich ist. Fein falls können die verbündeten Regierungen die Verantwortung für die Folgen übernehmen, die aus der Dr oder, auch nur eng, n in der Aussenbung der von der militärischen Leitung in den Schutzhebieten für unerläßlich erklärten Streitkräfte etwa ergeben könnten. Auch dieses Haus wird, die Vergntwortung hierfür wohl nicht übernehmen wollen. Pie verbündeten Regierungen glauben daher auch, dag Cinberfländuig dieses Hauses boraussetzen zu dürfen, wenn ohne Verzug die erforder= lichen Maßnahmen, die Aussendung der erwählten Truppenteile, in die Wege geleitet werden. Die Kosten diefer neuen Ma nahmen lassen sich heute noch nicht übersehen. Sobald dieg der Fall sein wird, wird diesem Hause eine. Vorlage zugehen, n. der Die nachträgliche Genehmigung dazu, erbeten werben wir. Ich darf besonders hierzu bemerken, daß in den wegen des Aufstandz in Sildwestafrika nötigen Ergänzungsftats für die Rechnungösahre 1g03s6g, die dem Hause demnächst zugehen werden, die Ausgaben für die jeßt, notwendig werdenden Maßnahmen noch nicht berüichsichtigt werden können. . Prästdent Graf bon Ballestrem: Wenn die n , der ver⸗ bündeten Regierungen, die der Kolonialdirektor eben in Nusfsicht ge⸗ öh, eingegangen sein wird, werden wir auf die Sache zurück

nnern,

Generalleutnant von Einem genannt von Roth—

des Auswärtigen Amts ouverneurs südwest⸗

Staatsminister Dr. Graf Posadowsky⸗Wehner und der preußische Kriegs-

nahm vor Eintritt in die Tagesordnung

Darauf wird die zweite Beratung bes Reichshaushalts— etats fir 1904 im Etat für die k des 8 , fortgesetzt, und zunächst die Abstimmung über den Antrag des Abg. Grafen von Oriola (nl) auf Be— willigung der gesamten im tat geforderten Vermehrung der Unteroffizierstellen wiederhslt. Für den Antra stimmen die Deutschkonservativen, die Reichspartei, ein Tei der Wirtschaftlichen Vereinigung und die Deutsche Reform⸗ partei sowie die Nationalliberalen und die Freisinnige Ver⸗ einigung; gegen den Antrag das Zentrum mit den Polen und Elfaffern, die Freisinnige Vollspariel, die Deutsche Volkspartei und die Sozialdemokraten sowie eine Minderheit der Wirt⸗ schaftlichen Vereinigung. Die Abstimmung bleibt wiederum zweifelhaft; es muß die Auszählung erfolgen. Diese ergibt die Ablehnung des Antrags mit 104 gegen 104 Stimmen.

Darauf wird der Antrag Spahn auf . von anstatt 765 Unteroffizieren vom 1. Oktober ab auf ein halbes Jahr mit erheblicher Mehrheit angenommen, indem außer den Nationalliberalen und der Freisinnigen Vereinigung auch ein großer Teil der Rechten für den Antrag des Zentrums immt. ; kenne, von der Kommission vorgeschlagene Resolution: „die verbündeten Regierungen zu ersuchen, im Intereffe der heimischen Landwirtschaft dahin zu wirken, daß die Einherufung zu Truppenübungen möglichst nicht während der Erntezeit stattfindet.“ wird fast einstimmig angenommen. Die weiteren Ausgaben des Kapitels Geldverpfle gung der Truppen werden ohne Debatte nach dem Antrage der

Budgetkommission bewilligt. ar, des Blattes).

Das Haus der Abgeordneten setzte in der heutigen (1) Sitzung, welcher der Minister des Junern Freiherr von Hamm eerstein beiwohnte, die zweite Beratung des Staatshaushaltsetats für das Rechnungs jahr 1904 im Etat des Ministeriums des Innern bei den Ausgaben für die Besoldungen fort. . .

Abg. Dr. Rewoldt (freikons) verbreitet sich über die Vorbildung der Verwaltungebeamten, Bevor eine organische Regelung diefer

rage möglich sei, müsse man wenigstens im einzelnen zu bessern uchen. An den jungen Verwaltungsbeam ten würden sehr hohe Anforde⸗ rungen gestellt. Er müsse in der Reichsverwaltung, vor allem in der sozialen. Gesetzgehung, in den Grundzügen der e an Bescheid wissen, die Strecktur der Verwastungskörher, der Gemelnden, Kretfe, Probinzen kennen, und es sei schwer, sich, Hiese Voerkenntnisfse in der kurz bemessenen Zeit anzueignen. Der Minister folle die geeigneten Maßregeln treffen, um eine Besserung herbeizuführen.

Bei den Ausgaben für das Statistische Bureau spricht

Abg. Engelbrecht ffreikens) den Wunsch aus, daß ein neuer Katalog der Bibliothek diese; Bureaus herausgegeben werde.

3 Unterstactssekretär von Bischoffshausen fagt Erwägung dieser rage zu.

u den Ausgaben für das Oberverwaltangsgericht bemerkt

bg. Pallas ke (kons. 6 So sehr die Rechtsptechung des Ober⸗

berwaltungsgerichts anzuerkennen ist, so ist doch der langsame Geschäfts⸗

erichtshofs, sondern die gerichtshof viel zu sehr mit Bagatellsachen belaftet. Wegen eines ena Gerichtshofs Das nimmt den wirklich bedeutsamen Sachen

st wird am besten in der

Instanzen entlastet.

Bei den berich ö. . ; g. Wolff⸗Gorki über die Kommissionsberhan n übe die landrätlichen Hilfskräfte. 1 ,

Abg. von Bockelberg (kons) betont, da diese Frage so lange ungelöst bleiben werde, bis sich der Staat entschlteße, mit seinen Mitteln dafür einzutreten. Ber Redner wünscht, daß den älteren Expedienten bei den Landratsämtern etwas“ mehr entgegengekommen werden möchte. Sie fönnten von heute auf morgen an die Luft gesetzt werden und besäßen absolut kein PVensionsrecht. Etatsmäßig könne man sie nicht anstellen, da sie die neunjährige Vorbereitung zum Supernumerardienst nicht durchgemacht hätten. Die Hilfe . also in anderer Weise gefunden werden. Immerhin sei die Erhöhung des Fonds zur Remunerierung von Bnreauhil föarbeltern sehr dankenswert. Die Dienstunkosten⸗ entschädigung für die Landräte müsse durchaus unzureichend ge⸗ nannt werden, zumal da auch die Fuhrkosten, die mit der Zeit immer mehr angeschwollen seien, hierin enthalten seien. Der Landrat müsse fast durchweg ein zweispänniges Fuhrwerk unter- halten; es sei zu wünschen, daß er täglich mit feinen Kreiß⸗ eingesessenen in unmittelbar? Berührung komme. Das jetzt gewährte ö , 8 . mit Be⸗ ; enn zu konstatieren sei, daß trotz der geschilderken Verhaltnisse K ö oder el , ni abe vorgebracht werden können. Der Abg. Dr. Friedberg werde in dieser . wohl auch seine frühere Kritik abschwächen müssen. Der preußische Landrat habe sich aus der Preußischen Verfassung und Verwaltung felbständig entwickelt; der preußische Landrat folle auch henle nicht ein bloßer . 6 posten sein sondern feine alte Selbftändigkeit behaltet Ber hen, ger aber solle erwägen, ob es nicht wünschenswert fei, den Landräten bei ihren schwierigen und verantwortungsbollen Stellungen eine entsprechende Erhohung in. Rang und Gehalt zuzuwenden. ;

Abg. Bänsch- Schmidt le in, (freitenf) schließt sich den letzten IAlusführungen des Norkebners volliithalttitß an. uch er sel der Meinung, di es für den Staat und den Krels am besten sei, 3.

der Landrat seinem Kreife , oder dauernd erhalten werde, e

ö 7 5 J ibwerk, das Eine Entlastung der Amtsborsteher von n, n,, zu

igentlichen Amtsberei 1g ruf. k e ni. t mehr durch die Requisitionen der Staatsanwaltschaft in i genommen werden. Ihm felbst fei fein Amt als Amtsborsteher nach nie zur Last geworden, aber f nebenbel Befftzer einer Fabrik oder dergleichen. Trotz, er bezeugen, 39 die Zahl der Journalnummern der

er sei au ö i eb le h. ugstigend anwachse; darunter befaͤnden sich eine Menge

preußische Verwaltungs

Anzeigen und Meldungen, die ohne jeden Schaden den Amts vorstehern abgenommen werden könnten. Es waͤr ja sehr zu begrüßen, wenn auf dem vom Vorredner befürworteten Wege eine Entlastung einträte Diese Gntlastung der Amtevorsteher durch Uebertragung eines Tells der Geschäfte auf die Gemeindevorsteher herbeizuführen, davor müsse er aber ganz entschieden warnen. . ö.

Abg. Nie ( sen (Däne, auf der Tribüne sehr schwer verständlich) führt darüber Klage, daß in Nordschleswig die Nichtbestätigung von Gemeindeorganen an der Tagegordnung sel. Von 1353 Gemeindepor— steherposten seien 33 kommissarisch besetzt; über die Grün de weshalb der Landrat, die Bestätigung versage, erfahre man nichts. Der Redner beschwert sich ferner über überstürzte, planlose Herstellung von Kleinbahnen, die den Kreisen eine Millionenschuldenlast aufhürde, sodann über Mißstände bei der Verwaltung der Kreiesparkassen., Wie es auf politischem Gebiete in Nordschleswig aussehe, zeigten die Fälle von Beschränkung des Wahlrechts; ein Gemeindeporsteher sei wegen der Ausübung seines Rechts bei den Reichstagswahlen diszipliniert worden. Bei der Entscheidung von Wahlen durch das Los sei dafür gesergt worden, daß das Los für den deutschen Kandidaten entscheide. Die Dänen würden als Staatsbürger zweiter Klasse betrachtet.

ierauf nimmt der Minister des Innern Freiherr

von Hamm erstein das Wort.

(Schluß des Blattes.)

Nr. 10 der Veröffentlichun gen des Kaiserlichen Gesundheitsamts', vom 9. März, hat folgenden Inhalt: Gesundheltsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Dezgl. gegen Cholera, Gesetzgehung usw. (Deutsches Reich) Gemeingefährliche Krankheiten. Kleider und Wäschekonfektion. Armneitaxen 1504 a,. Fl isch. = Det infektion bei Pest. (Reg. Bez. Münster ) Schweineseuchen.

leischeinfuhr. (Anhalt) Kurpfuscherek.! Heilperfonen. Desterreich) Ankylostomiastz. Efsigfaure Toner dc GGurem- urg) Schankwirtschaften. Gang der Tierseuchen im Deutschen Reich, 29. Februar.! Detgl. in Großbritannien, 4. Viertel sahr. = Desgl. den Niederlanden. Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Preuß. Reg. Bez. Königsberg, Niederlande, Jegypten Verha nd. lungen von gesetzgebenden Körperschaften. (Deutsches Reich Etat des Gesundheitsamts, 1904. Verhandlungen (Fortsetzung) Ver⸗ mischtes. (Großbritannien.) Staatslaboratorium, 1905. (Aegypten) Aerztestellen. Geschenkliste. Wochen tabelle über die Sterbefälle in, deutschen Orten mit h 0o0 und mehr Ginwohnern. Peg— gleichen in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstähte.— Desgleichen in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Wilterung. Beilage; Gerichtliche Entscheidungen, betr. den Verkehr mit Nahrungsmitteln 2c, Tahar, Koch und Trinkgeschirre, Spielwaren, Fische, Kavlar, Krebse, Schlacht⸗ vieh, Fleisch ꝛc.).

Nr. 21 des „Zen tralblatts der Bauverwaltung. Peraug. segeben im Minislerium der öffentlichen Arbeiten, vom 12. März, hat ö Inhalt: Amtliches: Runderlaß vom 2. März 19504. be⸗ treffend Bestimmungen det Krankenversicherungggesezeßs. Dienst⸗ nachrichten. Nichtamtlicheg: Die neue Pauluskirche in Halle a. d. S. S Die drei neuen Gastriverbrücken in New Jork. (Fortfetzung) Wettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für den Neubau eines Stadthauseg im Anschluß an das Rathaus in Bremen. Ver⸗ mischtes: Wettbewerb um Pläne für eine neue Synggoge in Posen. Von den w nr in Leipzig. Günstigste Jeigung der Dachrähme. Blcherschan.

Statistik und Volkswirtschaft. Die Durchschnittspreise der wichtigsten Lebens- und

.

Futtermittel

Ausgaben für landrätliche Behörden und Aemter

und zwar gerade von dem Teil, der fast . lein rechtliches Intereffe

1 bezw. 31

veränderung sei nuch beabsichtigt.

. 23. S * 2 2 2 28 2 D 8 * 5

ländi

Die Preizerhöhungen beim Weizen Halle a. S. 10, in Görlitz

Preise für Rindfleisch im v. F. fortlaufend rückwärts.

teuter geworden ist.

ö. Zur Arbeiterbewegung.

in Budgpest beschloßen 40909 Schneidergehil

ie ele meter, wie W. T. B.“ 6 ö . ad.

Kunst und Wissenschaft.

Die in der Kunsthandlung von Amelang, Charlottenbur Kantstraße 164. deranstaltete Fel lan des Berliner , Franz Flaum wird noch bis zum 19 B. Mö. geöffnet bleiben, Ein neues Werk des Künstlers, eine Shakespearebůste, vervollständigt die Sammlung. Der Eintritt ist wie bisher frei. .

Handel und Gewerbe.

der heutigen Sitzung des entralausschusses der geeich er r bemerkte der . Präsident des Neichs⸗ bankdireltoriums, Wirkliche Geheime Rat Dr. Koch im An⸗ e, an die vorgetragene, letzte Wochenübersicht, haß die Gesamtanlage mit S41 Millionen zwar etwa um 55 Millionen kleiner als im Vorjahre, das Wechselportefenille aber m S2 Millionen ö Der Metallporrat betrage 14 Nil⸗ lionen mehr als 1903, nämlich 934 Millionen, während die fremden Gelder um 53 Mill. schwächer seien. Die durch den Barvorrgt ungedeckten Noten heliefen sich auf 155 Mill., also auf 4 Mill, mehr als im Vorjahre. Gegenwärtig sei zwar eine Erleichterung eingetreten; zum Monateschluß ehe indessen zweifellos eine größere Anspannung betznr D. Pripatdistont am offenen Markt mi ö Proz. uerssc denienigen von London und Parig. Die fremben . gestatteken keine größeren Goldbewegungen. Eine Die kon⸗ j Der Zentralausschuß war

9 7 g 1 b 3

hiermit ohne Debatte einverstanden. Hierauf wurden die bis⸗