Amtlich ist in London bekannt gegeben worden, der Oberst Jo unghusband berichte:
Der Vertreter Chings in Lhassa schrieb mit, daß er mit mir so basd wie möglich jusammenkommen wolle und führte weiter aug, es gehe mit Nüchsicht auf die Hartnäckigkeit Cibeis ten anderes Mittel, als daß wir nach Gvangtfe gehen müßten, obwohl der
alat Lama ihm geschrieben habe, daß wir nach Jatung zu rück kebren sollten. Ich erwiderte, daß ich in einer Woche in Gvangtse sein werde und ihn dort mit hohen tibetanischen Beamten zu treffen
hoffe, um ein Abkommen abzuschließen und weiteres Blutvergießen zu verhindern.
Statiftik und Volkswirtschaft.
Arbeittort und Wohnort der Bevölkerung in den Groß städten und ein kgen Industriebezirken Preußens.
Das Natürliche und Ursprüngliche ist eg, daß der Mensch dort auch arbestet, wo er wohnt. Bieser in Zeiten unvollkęmmen aus— . Verkehrsmittel allgemein vorhandene Zustand hat anderen
erhältnissen Platz r, Arbeitzort und Wohnort liegen heute in allen Kulturstaaten wohl weiter entfernt voneinander denn je zuvor. Selbst auf dem Lande hat sich die Entfernung zwischen diesen beiden en unter anderem durch Benutzung deg Fahrrades beständig erweitert; Diese Entwickelung isft' verkehrg.,, fofial, und vermaltungspolitisch von er. Bedeutung und dürft? weiterhin mit der Verbilligung. und Be⸗ chleunigung der Perfonenbeförderung immer tiefer in das Wirtschafte. und Erwerbeleben eingreifen. Naturgemäß sind eg die en und Industriebesirke nebst shrer Ümgebung, die hier in erster Linie in Frage kommen. Bei der Volkszählung bom j. Dezember 1900 ist jum'ersten Male der Arbeitgort der Bevölkerung in Verbindung mit dem Wohnorte erhoben und die Bearbeitung der gewonnenen Er⸗ gebnisse in e für feine 22 Großstädte sowie für die Tin—= duflriellen Mlttelstädte Bielefeld. Weuthen j. O. GS. Bochum, Quis-= burg, Gleiwitz, Königshntte i. D- S. und Remscheid und deren Um⸗ Han durchgeführt worden. Zur Feststellung des wirtschaftlichen annkreises bezw der Arbeits. Und Wohnringe einzelner Städte und Industriebezirke wurden folgende Gruppen von Gemeinden gebildet: 1 Eingemeindungsgemeinden . Vororte), das sind ö. Gemeinden, die in unmittelbarer Nachbarschaft der Grofstadt usw. gelegen sind und in Zelt zur Eingemeindung
absehbarer kommen können, das sind solche Ge⸗
2) Umgebungẽgemeinden, meinden, die in größerer oder geringerer Entfernung bon einem in⸗ dustriellen Mittelpunkt gelegen sind, aber für die unmittelbare Ver⸗ einigung mit diesem . in absehbarer Zeit nicht in Frage kommen, und 3) Eisenbahngemelnden, das sind solche Umgebungs⸗ gemeinden, die bisweilen beträchtlich weiter abliegen, aber infolge guter Eisenbahnverbindungen usw. er ebliche mirtschaflliche Beziehungen u ihrem industriellen nr unkt haben. Nur die Magistrate von
erlin, Charlottenburg und Frankfurt a. Main haben erklärt, daß sie außer stande seien, den wirtschaftlichen Zusammenhang dieser Slädte mit ihrer Umgebung zu begrenzen, und nur diejenigen Orte bezeichnet, deren Hervorhebung bei der Bearbeitung der en nach dem Arbeits⸗ und dem Wohnort besonders wünschengwert sei;
Nach einem Bericht Dr. Broesikes über die . dieser Ünterfuchungen in der soeben erschienenen ersten Abteilung 44. Jahrgangs der Zeitschrift des Königlich preußlschen Statistischen Burcaus“ entfallen von je 1600 der in den Großstädten — ab⸗ Charlottenburg und Frankfurt a. M. — und in den genannten steben industriellen Mittelstädten Wohnenden und Arbeitenden 22, 7Itz auf Eingemeidungsgemeinden, und 1205 auf Eisenbahn⸗ kommen von je ioo der in diesen industriellen
Von de
Von der Gesamtbevölkerung der in raff stehenden Groß städte und Industriebezirke arbeiteten innerhalb und wohnten außerhalb derselben 206 5365 Personen oder 3, 29 o/o; dagegen wohnten innerhakb und arbeiteten außerhalb derselben z 47g Personen oder 1,6 as. Vergleicht man die ersonen mit verschledenem Arbelts- und Wohnorte mit der Gesamtbevölkerung in den einzelnen Großstädten und Induftriebezirken, so ergibt sich das
ien nn, In den nebengenannten Städten
, e ,, un au ßerhalb , wohnten arbeiteten Personen ; Ternen, er 9 überhaupt ⸗ ö. überhaupt . ; . völkerung dölkerun ö 119 053 477 G26 . . ö J 4994 3, hh 277 0,19 ern, . 84792 4,49 14878 90,79 Charlottenburg. 3361 442 17 487 924 Gtetiiĩin 3 6 . . . Hir loi , 9563 623 Königshütte i. Ob. Schles. . . . 1 2 . ö Sb. Sl. I H 145 133 Magdeburg 71311 3,18 619 027 Halle a. Saale... 2306 1,47 719 046 , ö . . 15 6. 594 P ) , IJ 0p7 33h 2858 1427 lelefeld 1389 6,96 275 0441 Dortmund . . h. . . 074 K 11 7 1.54 9m. . 1515 453 68 6056? rankfurt a. Main 1h B83 5,539 1152 040 . w 3 8268 3668 8390 0657 Duigburg;;... 1333 144 443 GMs ssen a. Ruhr ö 15 692 13,20 1400 1,18 Düffeldorf .... 3 3875 158 898 657 1 ; . . ö . 1, 85 ö 1,02 K ö i, , , . Ih 138 1 553 9ah . 6 662 1417 1914 675 zu san nc .. Ws had . 7 5 J..
Die emna den n fre ö genannten industriellen Mittelstädten arbeitenden! und außerhalb derselben wohnenden Personen in den Grenzen von 13,30 (Gsfen a. Ruhr) und Cod dso poh dagegen ö den in den Großstädten oder den genannten Mittelstädten wohnenden und außerhalb, arheltenden ersonen jwischen 9,39 (Altona) und b o ber esamiper iet us ofen.
erheblich und bewegen sich bei den in
Wat die Verteilung nach dem Gesch lech te und nach dem Familienstande, 2 . wurde, anbetrifft, so kamen bon den. Innerhalb der Großstädte usm. arbeitenden und außer, halb wohnenden Personen auf 100 Männer 1654 Frauen, da-, gegen von den innerhalb der Großstädte usw. wohnenden und ö arbeitenden Personen auf 1060 Männer 13,46 ö. Von der ersten Personengruppe waren ledig und über 14 Jahre alt 564 750 Männer oder 36,54 v. H. und 25 65 Frauen oder 87,59 v. fe. während sich die entsprechenden Ziffern bei der jweiten Gruppe für die Männtr auf 6 . 3953 v. H. und für die Frauen auf 7465 oder 86,79 v. H, beliefen.
Hinsichtlich der so zia(en Stellung der Personen mit ver- chiedenem Arbeits. und Ch ortẽ hat sich folgendes seststellen lassen: Hin den in den Großstädten , Berlins. Charlotten ˖ burgs und Frankfurts a. M. oder den genannten industriellen Mittel ˖ siddten wohnenden und außerhalb derselben arbeitenden e r' Personen waren 4166 oder, Md oso alt Selbstãndige, 9797 oder 13551 50 als Angestellte und 47 680 oder 66.70 o als Gesellen, Gehilfen, Arbeiter in Industrie, Bauwesen, Handel, Verkehr und zu einem verschwindend kleinen Teil in Landwirtschaft, Gärtnerei, Tierzucht und Fischerel herufgtätig, ferner 4977 oder 6, 87 00 in häuslichem Dienste oder Lohnarbeit wechselnder Art, 63b0 oder 7, 38 0/0 im Milltär, Hof,, bürgerlichen und köichlichen Dienste oder in c, freien Beruftzatten, und hi0 oder 678 oo hatten keinen Beruf. Von ben in Berlin wohnenden und au erhalb desselben arbeitenden 14 878 Personen waren 413 oder 2,77 o/o Selbständige, 1636 oder 10 36 ½, Angestellte und 11618 eder 78, 09 /, Gesellen, Gehilfen, Arbeiter in Industrle, Bauwesen, Handel, Verlehr, Land wirtschaft usw, 562 oder 3,13 c in häuslichem Dienste, oder Lohnarbeit wechselnder Art, 609 oder „og o/o, im Militär-, Hof, bürgerlichen und firchlichen Dienste oder in sogen. freien Berufarten und 150 oder 1,61 c ohne Beruf. Dagegen waren von den in Charlottenburg wohnenden und außerhalb desselben zumeist in Berlin arbeitenden 17 487 Personen 3271 oder 1871 0 im Militär-, Hof, bürgerlichen und kirchlichen Dienste oder in sogen. freien Be—⸗ tufsarten tätig, 1969 oder 111253090 als Selbständige, 4050 oder 23M 16 o/9 als Ängestellte und 6837 oder 9,100 als Gesellen, Ge⸗ hilfen, Arbester in Industrie, Bauwesen, Hanzel, Verkehr, Landwirt⸗ schaft usw., 48 oder 5,43 60 in häuslichem Dienste oder Lohnarbeit wechselnder Art, und 411 oder 2,55 dso hatten keinen Beruf, — Vom Hundert der Selhständigen, Angestellten und Gesellen, Gehilfen, Arbeiter, dig in den Großssädten ausschließlich Berlins, Charlotten⸗ hurgg und Frankfurts a. M. oder in den genannten industriellen Miltelstädten wohnten und außerhalb . beschäftigt waren,
J ö ü arbeiteten Gingemeindungs · Umgebungs Eisenhabn⸗
3 — 836 . . Ibstãndige ).. 30,34 . ]
h ö ö ; 44,18 41,09 14573 (. llen, Gehilfen,
ö. gie n 1 ; . 41,22 41,91 16,87.
Von den in den Großstädten einschließlich Berlins, Char⸗ lottenburgs und Frankfurts a. M. oder den genannten industriellen Mittelflädten arbeitenden und außerhalb derselben wohnenden 26 535 Perfonen waren 9304 oder 450 00 als Selbstaͤndige, 19 460 oder 942 o als Angestellte und 146 681 oder TI, 92 ag ald Gesellen, Gehilfen, Arbeiter in Industrie, Bauwesen, Handel, Verkehr und zu einem ganz kleinen Teile in Landwirtschaft, Gärtnerei, Tierzucht und i. berufstätig, 16 537 oder 8.06 oso in häuslichem Dienste oder
ohnarbeit wechselnder Art, 13 490 oder 663 0½ im Militãr⸗ Hen bürgerlichen und kirchlichen Dienste oder in sogen, freien Beruftarten, und g63 oder 0,47 o/o hatten keinen Beruf. Von den in Berlin arbeitenden und außerhalb desselben wohnenden 84792 . waren 6711 oder 7, 2 0jso Selbständige, 13 100 oder 15,45 oo Angestellte und 46515 oder 5, Sh o/o Gesellen, Gehilfen, Arbeiter in Industrle, Bauwesen, Handel, Verkehr, Landwirtschaft usw, 7363 oder 868 o/ 9 in bäuslichem Dienste oder Lohnarbeit wechselnder Art, 10 317 oder 12.17 9 im Militär, Hof „bürgerlichen und kirchlichen Dienste oder in sogen. freien Berusgarten und 156 oder O93 * ohne Beruf, — Vom Hundert der Selbständigen, Angestellten und Gesellen, Ge— hilfen, Arbeiter, für die eine der Großstädte mit Ausnahme von Berlin, Charlottenburg und Frankfurt a. M. oder der ge⸗ e g industriellen Mittel stäbte Arbeits“ are nicht Wohnort war,
nten ; Eingemein Um k
1) Selbständige) 8 13,55 74, 35 12, 10 23 An 6. ö 2 69. ; ö 9. en, Ochijfen 4 ö r,, 29 62,99 1272. Konkurs statistik.
Mach der im ersten ‚Vierteljahrshefte zur Statistik des Deut Reichs‘, Jahrgang 1904, entbaltenen vorläufigen ir e een 383 Kaiserlichen Statistischen Amts zur . gelangten im IV. Vierteljahr 19803 im Deutschen Reich 2102 neue Konkurse zur K ., IV. . . — wurden nträge auf Konkurseröffnung wegen M eines auch nur die Kosten des Verfahrens . nne, abgewiesen und 2039 Konkartzperfahren eröffnet; von letzteren hatte ö. , in 1270 Fällen ausschließlich die Konkurseröffnung eantragt. . Beendet wurden im 17. Vierteljabr 1903: 2277 (im IV. Viertel- jahr 1902. 2230) Konkurgverfahren, und zwar durch i err fen , ,,, K , en, 2 45 mange . det ,, . w
genf e er heben onkursverfahren betrafen: neue e hg Personen. 1831 ö. ,,, . 303 n,, . Jö 93 113 enossenschaften. .... 7 8 andere Gemeinschuldner .. 38 — 12 jusammen 2402 2777.
Die diesjährige
für Arberter⸗ (lll) Konferenz der Zentralstelle
. ohlfahrtseinrichtungen wid a ) . Mai 1904 in Leipzig (in den a re, des dar mr n! eren stattfinden. Auf der Tagesordnung steßen solgende Themata: ig, den 8. Mai, Vormittags 9 Uhr: Schlafstellenwesen 9. Led ö (Referenten; Beigeordneter Dr. Wiedseldt˖ m g. R. Oberreglerungsrat Falch. Stuttgart, Dr. Salzgeber, eneralsekretär des Charitazberbandes in Berlin, und ein noch zu ö Berichterstatter aus Arbeitgeberkreisenʒ; Dienstag, den 2. Mai, Vormittags z Uhr: Penstong, und Rerit ten wesen für Arheiter Referenten; Dr. jur. Bischoff, Direftor der allge—= meinen Renten. Kapital. und Lebengbersicherungäbank in ui, ur. Zimmer, Syndikus der Siemeng-Schuckertwerke in Berlin, Ober- ürgermeister Dr. Adickeg. Frankfurt a. M..
—
Zur Arbeiterbewegung. Mit dem Aucsstand der e n w, in .
vgl. Nr. 78 d. Bl.) b tigte a. ö ie d , Generalversammluntg
dortigen Zwangeinnung für das ; — Vlenste
; . liche Ohne die Personen der Berusggzuppsn Haug 33 guch Lobnarbelt wechseln der Arth), l re e . ie g, T aft auch sogenannte
freie Beruͤfgarten und „Ohne Beruf uͤnd Berufgangabe *
wurde mitgeteilt, da
5 der Meisterausschuß nach langwierigen Ver⸗ bandlungen mit der Lohnkommisston der 2 eine Einigung über den Antrag erfielt habe, für Malergehilfen einen Mindestlohn von 43 3 für die Stunde, für junge aus gelernte Gehilfen bis zum 19. Lebengsahre 33 3, für Anstreicher, die nachweielich drei Jahre als solche lätig waren, 36 3 zu bewilligen; dieser Lohnsgtz follte bia zum Jahre 1566 festgelegt werden. Die Lohnkommission habe schließ⸗= fich so weit nachgegeben. daß die in dem Antrage angegebenen Lohn, sätze bis zum J. April 1905 gelten sollen, von da ab aber bis 1906 bie von der Lohnkommisston von Anfang an geferderken Mint estlohn⸗ saͤhe 45 und 0 3) gezahlt werden sollen. Die Versammlung stimmte den Beschlüssen der Meister und Gehilfenkammissien zu; damit wurde auch die Jöstündige Arbeitszeit nicht über 6 Uhr Abends hinaus und die Unzulässigkeit der Akkordarbeit im Malergewerbe angenommen.
In Königsberg i. Pr. befinden sich dem W. T. B. zusol zur ö. gegen So Bauhilfsarbeiter im Ausstand, au 330 Maurer sind dadurch arbeitslos geworden.
Kunst und Wiffenschaft
Am nächsten Sonnabend bon 10 — 4 Uhr und am nächsten Son ntag von 13-5 Ühr findet im Königlichen Kunstgewerbemuseum eine Ausstellung von Taschenuhren statt, die von der Firma L. Lange u. Sohne, Glashütte in Sachsen, zur Weltangstell u. nach St. Louis geschickt werden. Die Uhren sind in der oberen Galerie des Museums im Anschluß an die früher dem Musenm alg Geschenk überwiesene Sammlung des Barons von Korff und die für einige Zeit zur Verfügung gestellte Sammlung des Herrn Carl Merf ausgestellt und bieten mit diesen — in technischer und . Beziehung ein anschauliches Bild von der Entwicklung der Taschenuhr.
In der Aprilsitzung der Archäologischen Gesellschaft führtẽ Privatdozent Dr. B. Grae . rund einer Publikation von Professor Bethe. Gießen Proben aus illustrierten Ter enz Handschriften vor. Dem Texte der Komödien voran- gestellt ist ein Medaillonporträͤt des Dichterg, dag im letzten Grunde auf dessen Zeit zurückgehen kann; dazu eine Art Schrank, in dem die im Stücke zur Verwendung kommenden Masten, sowohl die der redenden wie die der stummen Personen, aufgereiht erscheinen. Bon den Zeichnungen zu den Szenen selhst sind die ältesten nach dem Vorkragenden Erzeugnisse der Illustrattenekunst etwa ee fünften an ,. Jahrhunderts. Sodann berichtete Professor G. Körte, Roftöck über gemeinfam mit seinem Bruder Professor A. Körte. Basel unternsmmene Ausgrabungen, die zur Bestimmung der vage von Stadt und Nekropolen des alten phrygischen Königesitzes Gordion geführt haben. Das Reich der im . Jahrtausend ant der Balkanhalbinsel ausgewanderten ir, atte Bestand bis in den Anfang des siebenten vorchristlichen Jahr hunderts Aus den sorgsältt ausgegrabenen Grabhügeln, in denen sich die Totenkammern n
mit ihrer Holzbedachung erhalten haben, und auß der mit ergebnisreicher naturwissenschaftlicher Beihilfe geschehenen Ver⸗
arbeitung der Funde ist zum ersten Male über die Stabtanlagen und Sitten der Phryger bis auf die den Toten beigegebenen ch⸗ und trinkbaren Stoffe eine lebendige Anschauung gewonnen, und lassen sich ihre , zu Phönikern und Griechen verfolgen. Die Ergebnisse bilden den Gegenstand einer als Ergänzungsheft der Schriften des Archäologlschen Instituts demnächst erscheinenden
ablikatlon. Zum Schluß legte Professor Winter- Innsbruck
hotographien des sogenannten Alexandersarkophags im Kon⸗ tantinopler Museum vor, auf denen er die reichen Farbspuren aquarelliert und damit vor dem weiteren Verblassen des Or g nals fixiert hat. Er charakterisierte im Anschluß daran die Entwickelung, die sich bei einem Vergleich mit dem bekannten pompejanischen Mosalk der Alexander Schlacht berautstellt: hier die in Kompes ion und Farbe mit Energie auf das Charakteristische und Realistischt ge⸗ richtete Kunst, dort die von attischem Schönheitsstreben gelenete Symmetrle der Gruppierung, die durch leuchtende, schöne Farben ge⸗ hoben wird.
Literatur. Rechtsprechung 18966 zum B G⸗Bn, G⸗G 86. 33. ö vlge der De Tb. See rgel. 4. e, 23 t. Geh. H 20 em il sind in zahlreichen stischen gerichtlicher nt.
neuen Reicht etze
ö orden. der Heran r
u hohem Ansehen 66 ten an g . 89 . at zuerst dieses für Theorie und Prarls wertvolle, vielfach zerstreute Material den deutschen Juristen in einem einzigen Buche . gemacht, was große Anerkennung verdient, Hierzu kommt nun 83 die . Anlage des auch recht handlichen Der, Die aus den Entscheidungen gewonnenen Rechtesätze, die so gefaßt sind, daß ein Nachlesen dez ganzen Urteils in den meisten Fällen unterbleiben kann, i. der Reihenfolge der Paragraphen der einzelnen Gesetze ange⸗ chlossen und die Quellen — 52 Zeitschriften — Überall genau ange= ; Das zeitgemäße Buch gewährt eine vollständige und zuher— ässige Uebersicht über die Rechtsprechung der böchsten beutschen Gerichte höfe auf dem Gebiete des neuen Rechtg und ist geeignet, dem Richter und Anwalt wertvolle Dienste zu leisten.
— 3 und Recht. Volkstümliche Zeitschrift für Rechtz⸗ kunde, unter Mitwirkung zahlreicher Juristen herausgegeben von Re — 6 g. D. Dr. jur. Frelherrn von der Goltz. Be (lau,
erlag von Alfred Langewort. Preis jährlich 4 44 — Die sechs ersten Hefte des 5. Jahrgangs dieser nützlichen Halbmonatsschrift eigen wiederum alle die Vorzüge, die ihr zur Volketümlichkeit im sten Sinng des Worte verholfen haben. Vlelseitigkeit deg behan= delten Stoffes, Berücksichligung der Bedärfnifs des praktischen
eben.
Lebens und anregende, frische Schrelbweise Aus dem reichen Jnhalt mögen bier die folgenden Beiträge genannt sein: Die Bestrafung falscher Aussagen vor Gericht! von
Dr. H. O. Schmidt; ‚Der Reichstag! von Geheimem Rat W. Goch; Dienstzeugnisse⸗ von Dr. G. Schütz; Der Hausschlüssel im Nechts. verkehr! von demselben; „Dürfen mehrere Personen dasselbe Theater billett benutzen? von Amtsrichter Dr. Mittermüller; Postrecht⸗ von demselben; ‚Unterlassung der Anzeige von geplanten Verbrechen, von Landrichter Dr. Winter; Daß wn ! etz: von Dr. Blgu
Haftung für fremde Dellfie· von Pr. M. Brick mann; Has ot hefen⸗
Anerkenntnis im Zivilprozeß von demselben; r n und ge m , von 6 Der Mäklervertrag⸗ von Dr. G. Schü chen. e e, , , . de, e, ö. Bu Neue w e En ngen“; in handeln se . gc, n, , 9 trãgen . des Di grmn ; * ore ßkostenyflicht bei Tslqung des . sgruche r , e., rung, den . reine als e ban, en gan kart ; G 23 * in omm ; 1 . . , . . ; ago d . vr gr. e n g . . St. Loulg eine Ver⸗= . richten, ö über die Err hen Gröeugnifse derjenigen beutschen Firmen, die in St. Louis in der Maschinenabteilung aus. sellen, r, i erteilen wird. Der Ingenieur Fr. . Mitglied Hedattion ber Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenleure, wörd
die wecke in der Maschinenhalle der Weltausstellung eine Ge 4 ne nen (Adresse: Ingenieur Fr. Frölich, Vertreter des
reing Deutscher Ingenieure, Universal Erpostiion 1904, Machinery Hall, St. Louis, U. S. A)