munalabgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebsjahre 1903 04 bezw. 1903 ö
1 bei der Hoyaer Eisenbahn . 10400 6 — J.
Y) bei der Peine⸗Ilseder Eisen bahn auf 284 66283.
Eisenbahn auf
3 bei der Farge⸗Vegesacker 20 0090 M — 3, ; ) bezüglich der preußischen Strecke der Braunschwei— gischen Landeseisenbahn auf 49 324 6 29 3, 5) bezüglich der preußischen Strecke der Rinteln⸗ Stadthagener Eisenbahn auf 50 203 M 43 3, 6) bezüglich der preußischen Strecke der Vorwohle⸗ Emmerthaler Eisenbahn auf N 673 M 65 3 festgestellt ist. . ; — . .
Aus dem Betriebe der Hildesheim-Peiner Kreiseisenbahn ist ein kommunalabgabepflichtiger Reinertrag nicht erzielt worden.
Hannover den 3. November 1904.
Der Königliche K
Taeglichs beck.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer N der . enthält unter
Nr. I0 Hötz den Staatevertrag zwischen Preußen, Braun⸗ schweig und Anhalt wegen Herstellung einer schmalspurigen Nebeneisenbahnverbindung von Stiege nach Eisfelder Thalmühle, vom 16. Juni 1904, unter
Nr. 10 857 die Verordnung, betreffend die Zugehörigkeit zu den Militärgemeinden, vom 19. Oktober 1904, und unker Rr. 15 558 die Verfügung des Justizministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Teil der Bezirke der Amtsgerichte Sankt Goarshausen, Hachenburg, Idstein, Selters und Wehen, vom 28. Oktober 1907. z
Berlin W., den 5. November 1994.
Königliches Gesetzlammlungsamt. Schwartz.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 5. No vember.
Seine Majestät der Kaiser und König nahmen estern mittag die Meldungen Seiner Königlichen Hoheit des . Ulrich von Württemberg und des Majors von Leipziger, ilitärattachés bei der . deutschen Botschaft in Konstantinopel, entgegen. ⸗
Ihre Majestät die Kaiserin und Königin erteilten gestern mittag den Rektoren der Friedrich Wilhelms Universität und der Technischen Hochschule zu Berlin Prgse er Dr. Hertwig und Professor Dr. Miethe, die nachgesuchten Audienzen. Später
hre Majestät Seine Königliche Hoheit den Herzog
empfingen ürttemberg.
Ulrich von
Zum Stande der Wurmkrankheit.
Ueber den Stand der Wurmkrankheit im Oberbergamts⸗ bezirk Dortmund ist in Anschluß an die früheren an dieser Stelle . Veröffentlichungen folgendes mitzuteilen:
Die Zahl der . auf denen eine Untersuchung der gesamten unterirdischen Belegschaft durchgeführt ist, ist auf 107 gestiegen. Auf diesen Anlagen waren bei der ersten Durchmusterung insgesamt 14450 Wurmträger fest⸗ gestellt worden, während bei der jeweilig letzten Untersuchung insgesamt 3180 Wurmträger gefunden worden find. Es ergibt sich danach eine Abnahme in der Zahl der Wurmtrãger um 190950, gleich 75.9 Proz. Die Abnahme der Krankheit ist durchweg auch auf den einzelnen Zechen festzustellen. Zu bemerken in, daß die einzelnen Belegschaftsunterfuchungen nicht mehr auf allen Schachtanlagen ohne Unterbrechung auf ein⸗ ander folgen, sondern daß für eine größere Anzahl von 58 anlagen (4), auf denen ein erheblicher Rückgang der Krankheit festgestellt war und auf denen eine mindestens dreimalige Belegschaftsuntersuchung stattgefunden hatte, von der Aufsichtsbehörde gewisse Pausen von größerer oder kürzerer Dauer bewilligt worden sind, um ben Jechen und insbesondere den ö eine gewisse Erleichterung zu . Bei diesen Schachtanlagen ist deshalb zum großen Teile bie⸗= selbe Zahl der Wurmträger der Berechnung zu Grunde gelegt worden, wie im Juni dieses Jahres. ö Die von dem Königlichen Oberbergamt zu Dortmund für Cine Reihe von Schachtanlagen zugelafsene zeitweilige Ein⸗ stellung oder Einschränkung der polizeilich vorgeschriebenen Berieselung der Grubenräume scheint ohne Erfolg zu bleiben. Diese Maßregel ist inzwischen mangels jeden 3 6 auch für die Zecke Shamrock II zurückgenommen
n.
Im Wurmrevier (Oberbergamtsbezirk Bonn) sind, wie bereits früher mitgeteilt worden, angesichts der dort fest⸗ gestellten Erkrankungsfälle, alle erforderlichen Maßnahmen zur . der Krankheit getroffen worden. wesentlichen si diese Maßnahmen dieselben, die ich im Oberbergamtsbezirk Dortmund als erfolgreich bewiesen haben. Auch im urmrevier scheinen die . von Erfolg begleitet zu sein, doch läßt sich eine vollständige Ueber⸗ sicht z. 56 noch nicht . diese muß vielmehr vis nach Abschluß der zweiten Untersuchung der gesamten Belegschaft vorbehalten bleiben. Beispielswesse seien . für einige Gruben die Ergebnisse des bisherigen Vorgehens wieder—
gegeben: K 231 1 2 . Bei der jweiten Untersuchung Zahl wurden Wurm. wurden von den zuerst fest⸗ Name der tüiäger gefunden gestellten Wurmträgern e ce , , er we, kat chene schaft absolut genen. unter — der Be. sucht absolut in Pro- leaschaft zenten * . * 5 29 6 4 Grube Maria 189 478 237 452 3 5 Iii 147 69 ͤ 16 1. ö 1631 17 7,3 121 1 107
den höchsten Prozentsatz von
. dstern, die 1 n e end. Zahlen noch
C1, 1 Proz) aufwies,
J
Nacht zu
nicht angegeben werden, doch lassen auch die erst teilweise be— lannt gewordenen Untersuchungsergebnisse einen erheblichen Rückgang der Krankheit erkennen.
Erfreulich ist es, daß im Wurmrevier bisher schwerere Erkrankungsfälle nicht vorgekommen sind. Erkrankungen von Angehörigen wurmkranker Bergleute sind bis jetzt nicht zur Kenntnis gelangt.
Der Königlich portugiesische Gesandte Vicomte de Pindell a ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.
Laut Meldung des W. T. B.“ ist der Trans port der von den Schiffen des Kreuzergeschwaders abkomman⸗ dierten Offiziere und Mannschaften mit dem Reichs⸗ postdampfer „Sachsen! am 3. November in Port Said . und hat am 4. November die Reise nach Neapel ortgesetzt. ;
Der Fähnrichstransport für S. M. S. „Vine ta“ ist mit dem Dampfer „Gertrud Woermann“ am 3. November in Teneriffa eingetroffen und hat an demselben Tage die Reise über Grand Bassa nach Swakopmund fortgesetzt.
Der Ablösungstransport für S. M. S. „Möwe“ ist mit dem Reichspostdampfer „Seydlitz“' am 3. November in Southampton eingetroffen und hat an demselben Tage die Reise nach Gibraltar fortgesetzt.
Württemberg.
Der Landtag wurde heute vormittag durch den König eröffnet. Die Thronrede stellt bezüglich der Wahlrechts reform fest, daß die Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Landtags über die nähere Gestaltung der Reform die er⸗ wünschie Ausgleichung nicht erfahren haben, und fährt dann fort: 334 bin der innigen festen Zuversicht, daß die Stande des Landes, überzeugt von der dringenden Notwendigkeit der Reform die Bemühungen meiner Regierung um Versöhnung der Gegensätze, in opfer⸗ freudiger Hingabe an das hohe Ziel selbstlos fördern und daß sie durch Entgegenkommen dem neuen gesetzgeberischen Vorgehen, das zu veranlassen ich entschlossen bin, die Wege ebnen werden.“ Die Thronrede bemerkt sodann, es stehe zu hoffen, daß das erhebliche Defizit des Jahres 1902 in den Rechnungsergebnissen der folgenden Jahre Deckung finden werde. Nach den vorläufigen Aufstellungen werde es auch möglich sein, den . für die nächste Finanzperiode, wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten, ins Gleichgewicht zu bringen. Sodann kündigt die Thronrede Vorlagen an, be⸗ treffend Bereitstellung sehr erheblicher Mittel für die Erweiterung
der Bahnhöfe in Stuttgart und Cannstatt und den Ausbau
ihrer Zufahrtslinien sowie für den damit im Zusammenhang stehenden Bau der linksufrigen Neckarbahn und für den Aus—⸗ bau der bereits bewilligten zweiten Gleise, ferner für di Erweiterung baulicher Anlagen und die Vermehrung der . Gleichzeitig soll mit dem Ausbau der
ebenbahnen fortgefahren werden. Die ronrede kündigt des weiteren Vorlagen an, betreffend die Verbesserung des Einkommens der Volksschullehrer, Forderungen für die Er⸗ höhung der Bezüge der Geistlichen und die Errichtung neuer e g dne, Vorlagen zur teilweisen . des Ge⸗ richtskostenwesens und der Rechtsanwaltsgebühren, sowie einen Gesetzentwurf, betreffend die Verwaltungseinheiten, und die Wiedereinbringung der Vorlagen, betreffend die Erbauung eines neuen Hoftheaters und die Gemeinde⸗ und Bezirks⸗ ordnung.
Desterreich⸗ Ungarn.
Das „Fremdenblatt“ meldet aus Wien, daß der Staatssekeetär Graf von Posadowsky gestern vormittag im Ministerium des Aeußern vorgespröchen sei und mit dem Grafen Goluchowski eine Besprechuag gehabt habe. Am Sonntag finde zu Ehren des Grafen von Posadowsky beim Minister des Aeußern ein Diner statt. . In Innsbruck dauern die Kundgebungen gegen die italienische Fakultät fort. Gestern vormittag zogen deutsche Studenten vor das Gebäude der italienischen Fakultät, demon⸗ strierten dort heftig unter den Rufen: „Weg mit den Meuchel⸗ mördern!“, und schleuderten Steine gegen die Fenster des
Gebäudes. Die Wache versuchte die Menge auseinander zu
treiben, erwies sich jedoch als zu schwach. Die Kundgebung wurde Nachmittags wiederholt, wobei die Demonstranten, denen sich der Pöbel anschloß, in das Fakultärsgebäude eindrangen, das Mobiliar zertrümmerten und die Trümmer aus den 6. warfen. Der Abg. Ecler richtete an den Mmisterpraͤsidenten von Körber ein Telegramm, in dem er die sofortige Schließung der italienischen Fakultät forderte. Wie die „Neue Freie
Presse“ aber mitteilt, beabsichtige die Regierung nicht, die neu—
errichtete italienische Fakultät zu schließen, sie werde vielmehr umfassende Vorkehrungen zur Aufrechlerhaliung der Ordnung . Demselben Blatt aeg wurde bei den Zusammenstößen auch der Stadtphynkus Hoerinagel durch Revolverschüsse am Schenkel verwundet. 135 Studenten, deutsche wie italienische, wurden verhaftet. Bei den verhafteten Italienern sollen 6 Revolver . . 3 der 5 . in der ; . heftigen Kundgebungen; berittene Landesschützen trieben die ih . .
Im ungarischen Abgeordnetenhause begründete gest zie , G, ars Htahsö meter, de, Hinlffe n isn g Tisig unter großer Unruhe, und leidenschaftilichen Zurufen der D* , 9 auf ö n, Lug schusseg
e on der Hausgrdnung, um ohne Ein Redefreiheit gewisse Mißbräuche zu beseitigen, n. un r pertung des Parlamentarlsmus führten. Franz Fo uth gab die Gr= llärung ab, daß die Dpposition zur Grhaltung der affe entschlossen 6. die durch die gegenwärtige Hausordnung gegeben wäre, und die fie . allem . 1. 357 n der namentlichen Ab mung wurde der Antrag des Mini = Mehrheit angenommen. . lei err denten mit groher Frankreich.
Die Deputierten kammer beriet pellationen über , nn,. im , . * r t
nationalistischer Republikaner) erllarte, die Freitag in der Kammer zur Sprache zebra t . 2 g.
erkannt worden. Der Kriegeminister babe gegen die Schuldigen lein Maßregeln 27 und anf, dafür nn,, , . . auch habe ie nig. lle, . und an di dgebungen, n . 1 e beständen,. enn
Lüge. Lärm und Erregung nehmen zu) Der Krie nm a ach fert: nach vier Jabren angestrengter Bemühungen sel es elmich s
machen. Er sei sich bewußt, seine Pflicht getan zu haben, de, i.
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in ö.
5.
daß sie ihre Nachenscha⸗
sich um Männer handele, die berufen seien, die Kinder des befebligen. Von den Offihieren seien 11 960 von den Geng Ig do adlig. Wenn der Arel mutig sei, so seien es die auch, und diese verständen außerdem noch zu arbe Redner erhob Widerspruch gegen die in verabredeter geführten Roten, in denen es 1 B. beiße: N. N. beschz mit Politik“, was bedeuten solle, er sei Repablikaner. verlas ferner einen Brief des Her Aumale an Divistonggeneral, in dem es . wenn der h i ere wegen ihrer revublikanischen 67
0 . er ihre Verabschledung wegen Unfaͤ
olchen Uebelständen abzuhelfen, 66 die Kontt über die Armee verstärkt werden, doch dürfe diese Kon
auf das Privatleben der Offiziere erstrecken. Leygueg (radikaler blikaner) erwiderte, es handle sich darum, festjustellen, ob An ein gewöhnlicher Vorgang bei der Regierung werden solle.
Jaurstz vorgeschlagene System sei das demoralisierendste lichste. Die Diekussion wurde hierauf geschlossen. 5 R x Mehrere Togeßordnungen waren eingegangen. Ribot ung
blikaner) beantragte für eine von ihm eingebrachte Tageaorꝰ ü Prigrität und sprach sich dabei gegen das von Jaunè sd og, ö. System aus, mit dem man dahin gelangen wünde, eine * zu Pronunciamjentos geneigten Prätorignern zu schaffen. D i s rung habe das Recht und die Pflicht, sich üzer die volitisch der Generale zu unterrichten. Sollten die Republikaner bid 2 im KRriegsministerium eine 3. aus einer Verein! n wolle? Andes ha
gewesen
rt sei,
, legung von Aktenstücken, die den
tische Haltung der Offiziere anormal erkläre. Millerand
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. Min . 6 um unen n, 3 ö. ,, h Stim k üt die von Martin Jaurèz eingebrachte Tagesordnung, . p
1 tr und ergebene Diener dez 2 e.,
h egen Kasteng schützen, und zwar mit g vancement der Of d Während: Lasseg jut Ta . mt es
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Irie gömsnister, ohr feigt hinter n lucht. Die Mitglieder . riefen „Feigling! und drängten vor. Die Rechte verle— te ibnen den Wẽ
andge menge. Der Praͤsident
us beschloß dann die it weiñ ließun weigerte sich, den Sas , , . 2. Svorton gewaltfam aus dem hierauf nahm dag 3 gegen Martin und Janräg , He, , h . wurde unter lebhafter Grregung geschlossen.
A sien. Nach einer Meldung des Renten lane. in Schanghai dul Jana ham poftticnen im Rordösten Ser Fesiun knen, Dem britischen Dampfer ⸗ ie Blockade von Port Arthur mit bestehender Ladung zu 8 * d Daily Telegraph erfaͤhrt ie Japaner die Wege und bis auf 60 Meter an die Foris