1. Untersuchu 2. Liefer,
J. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛe. bon Wertpapieren.
.
erlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Dritte Beilage
Sffentlicher Anzeiger.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
58283
Anna Maria Meyer, geb. Sprunk, Ehefrau des Ackerers Barthel Meyer in Medelsheim, hat wegen Abwesenheit und Todegerklärung bezüglich des Heinrich Sprunk, geb. 14 Juli 1860 zu Medelsheim, zuletzt wohnhaft in Pittsburg, Stadtteil Bennet, Nord- amerika, Aufgebottzverfahren beantragt. Spätestens im Aufgebotstermine am 29. Mai 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, hat der Abwesende sich zu melden, widrigenfalls Todegerklärung erfolgt. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, haben hierher Anzeige ju machen.
Kgl. Amtsgericht Zweibrücken.
l53974] 3. und letzte Bekanntmachung. Erbschaftsaufgebot. . Der seit reichlich 0 Jahren, angeblich in Australien, verschollene Harry Willlam Gooth, geboren am 2. November 1832 als Sohn der Eheleute Harry enry) William Bootb und Margritt , Booth, geb. Thomsen, in Klein Flottbek (Holstein), ist durch Urteik vom 20. Junk 1902, unser Fest⸗= sitzung bes Todestages auf den 31. Dezember 15863, ür tot erklärt. Die Witwe Charlotte Patara Booth in Exeter Farmz, Badgery Creek bei ddney in Neu Süd. Wales, hat gemäß dortiger Eidesakte von 1500 vor dem zuständigen Friedengrichter am 25. April 1964 die feier · che Erklärung abgegeben, daß sie die Witwe des am 72. Juni 18378 in Balmain bei Sydney derstorbenen Georg (George) Gilbert Booth ist und don diesem, außer 2 früh berstorbenen Kindern Henr William Booth und Alfred Ernest Booth, 3 no lebende Kinder, nämlich den Arbeiter Robert John ichmond Booth in Newtomn bei Sydney, die rau des Arbeiters Charles Peharson, Margaret uey geb. Booth, in Excter Farm und die Frau des Arbeiter; Dwen Thomas, Mary Cbarlotte geb, Booth, in Balmaln, hat. Diesen Kindern . Georg Gilbert Booth, geboren am 29. Nobember 1854 in Klein Flottbek, nach einer der Erklärung seiner Witwe angehefteten Abschrift seines Testaments vom 11. Juni 1878 seinen Anteil an dem Nachlaß seiner Glfern Henty William Booth und Margaret . Thomsen zu gleichen Anteilen vermacht. Die itwe Booth gibt in ihrer Erklärung serner an, daß nach Mittellungen ihreg verstorbenen Mannes dieser nur einen Bruder, nämlich den verschollenen arry William Booth, hatte. Auf Antrag des echtsanwalts Dr. Engelbrecht in Altona als Heneralbevollmächtigten der Witwe KHoofß und ihrer 3 Kinder werden alle, die U e an den Nachlaß des für tot erklarten Harry Willlam Booth zu Haben glauben, aufgefordert, solche binnen 6 Monaten nach der R. und letzten Berannt⸗ machung dieses Aufgebots, unter Vorlegung der erforderlichen Urkunden, beim hiesigen Amtsgericht anzumelden, widrigenfallz sie von dem Nachlaß werden ausgeschlossen werden. Blankenese, den 12. Oltober 190. Königliches Amtsgericht.
o8285] B tmachung. Der am 22. . * geborene Ambrosius
Sn er. unehelicher Sohn der Anna Theresia
er gus Burghaun, später verehelichten Hahn, . durch Aus sch e n 9 Amtsgerichts n. m 2 Jul, ho fur tot erklärt. Da feine KrbeVn is (izt nicht haben ermittelt werden können, so er. . hiermit an alle diesenigen, welche Grhrechte an Rn Nachlaß zu haben glauben, die Aufforderung ihre Recht, bis zun 26. Januar 1508 bei em unterjeichneten Gericht anzumelden. Burghanun, den I. Ittober iggj. Königliches Amtsgericht.
bl 46] Bekanntmachung.
Am 5. . 1904 ö . n der Königliche Masor a, D. Otto Bode aus Langen— salja unter Hinterlaffung eines Vermögeng bon etwa 35 000 M gestorben. Er war, ebenfo wie sein einiger vor ihm verstorbener Bruder, der Königliche Amtögerichtgrat und Landtaggabgeordnete Bernhard Bode aus Langensalja, unverheiratet. Die Eltern des Erblasserg waren: der am 16. Februar 1871 in Berlin, , 15. Herssorbene Kaufmann Johann Carl Bode aus Berlin, geboren im Jahre 1810 als Sohn der Schneidermeister Johann Christian und Sophie Elisabeth geborenen Grase⸗ mann Bodeschen Eheleute aug Schackengleben und dessen Ehefrau, die am 20. Dezember 1882 zu Langensalja verstorbene Johanne Gmslie Bode aus Langensalza, geboren im Jahre 1810 als Tochter der
immermeister Johgnn Jacob und Johanne Julianne
ophie geborenen Böttcher Hasterschen Eheleute aus Magdeburg. Verwandte in aufsteigender Linie oder Seltenverwandte von Personen, die in aut rn, Linie mit dem Erblasser e ang! sind, haben si bigher nicht ermitteln en Gs werden deshal alle diejenigen, welchen Erhrechte an dlesem Nachlaß zustehen, aufgefordert, . ? TI. Dezember E804 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu kr agen, widrigen falls dle , erfolgen wird. daß ein anderer Erbe als der Preußlsche Fiskus nicht vorhanden ist.
Langensalza, den 1. ember 1964.
Königliches e ia . õz14n
Berkanutmaihung.
Am 15. Juli 1902 ist ju Schwerin a. W. seinem Wohnsitze, der Oelmüller Heinrich Quilitz gestorben. Da ein Erbe seineg Nachlasseg, nachdem seine ehe⸗ lichen Abkömmlinge die Erbschaft ausgeschlagen haben, bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen,
chen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufge=
diese Rechte bis zum 28. Dezember
R
echte bis zum p
E904 bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vor handen ist. Der Nachlaß beträgt etwa 900 S Schwerin (Warthe), den 24. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht.
68150 Aufgebot. ; ö Der Rechtsanwalt Fritz Ladewig hier, Müller
straße 175, hat als Verwalter des Nachlasses des
am 22. Juni 1904 in Berlin verstorbenen Majors
a. D. Albert Maraun das Aufgebotsverfahren zum 5
Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be— antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf— gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Majors 4. D. Albert Maraun spätestenß in dem auf den EZ. Dezember 1904, Vormittags 1E Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Klosterstr. 7 78, III Treppen, Zimmer 6s7, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten, urkundliche Beweisstũcke 3. in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit frie h gn verlangen, als sich nach Be, friedigung der nicht nut geschle senen Gläubiger noch ein . ergibt, Die he g. aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermachtnissen und Auflagen sowie die Glaͤubiger, denen der Erbe unheschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Berlin, den 26. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 82.
68287] Im Namen des Königs! .
In der Aufgebotssache des früheren außergericht lichen Auktionators Heinrich Hegels zu Mülheim an der Ruhr hat das Amtsgericht Düsseldorf heute für Recht erkannt: .
Alle diejenigen, welche aus der Geschäftsführun des früheren außergerichtlichen Auktiongtors Heinri Hegels zu Mülheim an der Ruhr Ansprüche auf dessen bei der Regierungshauptkasse ju Düsseldorf hinterlegte Kaution von 1500 S haben, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Kaution ausgeschlossen.
Düsseldorf, den 14. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht.
68148
Durch Urteil hiesigen Herzoglichen Amtsgerichts vom 4. Oktober 1904 ist die gerichtliche Obligation vom 2. März 1849 resp. genf vom 16. März 1849, nach welcher auf dem im Grundbuche von Liedingen Band 1 Blatt 50 verzeichneten Plane Nr. 160 zu 262 6 m zu Gunsten des 6 ichen ,, . . 5 gen u ne o Zinsen eingetragen steht, i kraftlos erklärt. 4
Vechelde, den 25. Oktober 1904.
. . u es.
58329
Durch Ausschlußurteil vom 27. Oktober 1904 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Elberfeld Stadt, Band 765, Artikel 2978. Ab- teilung III, Nr. 5h, eingetragene Post von 6600 für kraftlos erklärt. .
Elberfeld, den 27. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht. 16.
Deffentliche Zustellung. .
Die Frau Marie Zepernick, geb. i. in Neu⸗ salz a. Oder, . echts anwalt Dr. Karl Liebling in Berlin, welche ve ihren Ghemann, den Koch Eugen Zepernick, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An— trage au ger en geklagt, ist bereit, den ibr durch rechtskräftiges Urteil hom 3. März 1994 auf ; erlegten Cid ju leisten. Die Klägerin ladet den er nen zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 223. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Gerichtsgebäude, Gruner straße, Hauptportal, 1I. Stockwerk, Zimmer 2 4, auf ben T. Februar A908, Vormittags A0 Uhr, mit der KRufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Sie wird den Äntrag stellen, ihr den Eid durch das zuständige Amtoögericht abnehmen zu lassen. Zum Zwege der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 3. November 1904.
ahn, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22.
67847]
68169
Oeffentliche Zustellung. —ĩ
Die Ehefrau . Schnelders mifzeim Martin Emil Zoch, Anna Christine geb. Bunger in Bremen, vertrelen durch den Rechtsanwalt Dr. gruen m in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, rüher in Bremen, jetzẽ unbekannten Aufenthalts, wegen bös, licher Herlaffung, mit dem Antrage: die Ehe der arteien 2 Grund des z 1967 Nr.? B. Gr B. u schelden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklaren und ihm die Kosten des Rechtsst reits aufmuerlegen, und ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandkung des Rechtzfstreits vor das Landgericht, Iibllkammer I, ju Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Dbergeschoß, auf Freitag, den 28. Dezember 1964, Vormittags 9 ühr, mit der Aufforde, rung, einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechts, anwält zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteslung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 3. Nobember 1904.
Ber Gerichtsschreiber des Landgerichts: 6 ritz, Sekretär.
568158 Oeffentliche Zuftellung.
Die Segfahrer frau Marie Helene Kellath geb. Prins, zu Langfuhr, Mirchauerweg 87, Projeßbevoll= mächtigler: Justizrat Lau in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, Seefahrer Joseph Emil Wallrath, früher zu Daniig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, immer 27, auf den 21. Januar 19605, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be, stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 31. Oktober 1904.
Wetzel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 57845 Oeffentliche Zustellung.
Der Glasreiniger Heinrich Röder zu Darmstadt, . 13, vertreten durch Rechtsanwalt Lindt in Darmstadt, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina Röder, geb. Grein, bon Darmstadt, zur Zest mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehebruchs und schwerer Verletzung der durch die Ehe be gründeten Pflichten, mit dem Antrage: die Ehe der Streitteile zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und in die Kosten des ö zu verurteilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Land— gerichts zu Darmstadt auf Bonnerstag, den 12. Januar 1905, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e m n Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstgdt, den 2. Nohember 19904.
; Reinheim er, Gerichtsassessor, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichtg. 57957 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schuhmachers Leonhard Heil⸗ mann, Katharina geb. Gebel, zu Frankfurt . M., Rotlintstraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts, anwalt. Dr. Ephraim zu Frankfurt a. M, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Leonhard Deilmann, früher zu a a. M. kl. Eschen⸗ heinierstr. 7“, jetzt unbekannt wo abwefend, wegen Ehescheidung auf Grund des F 1568 B. G. B. mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 9. Dezember 1895 ge— schlossene Che scheiden und den Beklagten für den
Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten, eventuell auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin lade den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Jivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts ju Freiburg 1 Br. auf den 28. Dezember 1904, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Freiburg, den 31. Ottober 1904.
. ; Woll, Gerichteschreiber des Großherzoglichen Landgericht. los 59]
Die verehelichte Tischler Bertha Lachmann, ge—⸗ borene Tretpe, zur Zeit in Winnipeg in Canada, Alexander Avis EI, Nordamerika, Prozeßbevoll⸗= mächtigter: Justizrat Praffe in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Max Lachmann, zuletzt in Görlitz, jetzt unbekannten , , mit dem. Antrage, den. Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit ber Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor die erste Zibilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hörlitz auf den 24. Januar 1968, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelasfenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Bffentlichen Zustellung wird kieser Auszug der Klage bekannt gemacht. - 4 KR. 1068/64.
Görlitz, den 2 November 1954.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
. f 9 er Kaufmann Herrmann Just, in Lauban, Prozeß⸗— bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Nathan in . flagt gegen seine Ehefrau Gertrud geborene Mylius, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage; bie Beklagte zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgericht, in Görlitz auf den 24. Januar 1905, Vormittags 9,5 Uhr, mit der Auf— ,, einen bel dem gedachten Gericht zuge= lassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht. — 4. R. 11004. —
Görlitz, den 2. November 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
58163 Oeffentliche Zustellung.
chuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den
eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen
andgerichts zu Frankfurt 4. M. auf den 5. Januar E905. Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu= selassenen Anwalt zu bestellen. 7 Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 29. Oktober 1904.
Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts. 68161 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Auguste Hoff, geb. Metzdorf, in Tuchen, Prozeßbevollmaͤchtigter: Geheimer Zufthlirat Taureck in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann Oslar Hermann Hoff, früher in Alt. KRüftriner Loose, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte trotz rechtskräftiger Ver= urteilung durch Urteil der 1. Zivilkammer des Land- gerichts zu Prenzlau vom 8. Mal 1903 die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin nicht wiederhergesteslt habe, auf, Ehescheidung mit dem Antrage, die Che der Parteien wegen bößlicher Verlaffung zu trennen und den Beklagten für den allein schulbigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtastreits vor bie 1. Ziilkammer des Königlichen Landgerichte in Prenzlau auf den 20. SI Ühr, mit der ö einen bel dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Unwalt zu beflellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer
uszug der Klage bekannt gemacht. Prenzlau, den 1. November 1804.
übl,
als Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. 6568290] Deffentliche Justellung. Die. Wäscherin und Büglerin Ida Emilie geb. i Ehefrau des Mechanikerg Stto Schrammer u. Stra . Große , 24, Projeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Vlden; hler, klagt gegen ihren Fhemann Otto Schranimer, Mechaniker zur Zeit ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltzort früber in Straßhurg, auf Grund der S§ 16565 und 15667 Nr. 2 des Bürgerlichen Gese buchs, mit dem Antrage, die am 5. Februar 185 zu Berlin ge= schlossene Che zu sche den, den Beklagten für Len r , zu erklären und ihm die Kosten bes echtsstreitg auftuerlegen. Die Klägerin labet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die dritte Zivilkammer dez Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i E. auf den 7. Januar 1905, J 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Flage bekannt gemacht. J den 3. November 1804.
ach, Landgerichte fekretar. 68157
Seffentliche Zustellung einer Klage , Krame rg, h bevollmaächtigter: hier nn J. . . .
burg, klagt gegen ihren Gheniann, zur Ze unbekannten 8e, wegen Ghescheibung, mil dem
Januar 90s, Vormittags Zah
In Sachen des Photographen Lußwig Höffert zur Zeit in Dresden, Prozeßhebollmächtigter: . anwalt Dr. Danielowiez in Berlin, Potsdamer⸗ straße 20, gegen den Referendar a. D. Ghberhard von Puttkamer, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger den eklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechlz— streits vor die 14. Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunerstraße, 2. Stoch. werk, Zimmer 8, auf den 1. Januar 1908, J, ee. , n ; der e fender
em gedachten Gerichte zugela . walt zu bestellen. 31. O. 772. 04. nun,,
y 9. . .
tegen stein, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 14.
57535 Oeffentliche Zustellung. Der Getreidebändler Ernst 8. in Gotha, vertreten durch Rechtzanwalt Dr. Christ da. klagt wegen Lieferung von Frucht gegen den Mühlen⸗ Pächter Friedrich Zentgraf, früher in Sonneborn, jetzt unbekannten Aufenthältz, und lade ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Beriogl. Amtsgericht Friebrichgzwerth auf Donner g⸗ tag, den 22. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit dem Antra e, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis kostenpflichtig zur
ahlung von 279 6 50 3 nebft 400 Zinsen .
en gf ö. 66 zu ö um Zwehe entlichen Zustellung wird dieser ö 2 gemacht. : .
rie swGerth, den 1. November 1904.
er Gerichtsschrelber des Herzogl. Amtsgerichts: (L. S.) Messing. ö .
lbs2s8] Oeffentsiche Justellun
Die . Margaretha Wie nn s,, Hamburg, Gãrtnerstraße 111, klagt gegen den früheren Müller Alex Huth, früher ju Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalt mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckhare erurteilung des Be⸗ llagten zur Zahlung von M. 120 00 nebst 40 Jinsen . dem 19. April i853, unter ber Begründung, daß ihr verstorbener Ehemann dem Beklagten auf deffen Bestellung im Jahre 1850 Kleidungsstücke geliefert habe und sie als Rechts nachfolgerin e. Che mannes von der 163 4 betragenden Restschulb zunaͤchst 126. geltend mache. Klägerin ladet ben Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Feechtsstreltg bor bag Amtẽgericht benin Ihöilabtellung VII, Zivilfusttz gebäude vor dem Holsentor, Holstenwall flügel, Erd= geschoß; Zimmer Nr. 107, auf Dienstag, dem 28. Februar 1698, Vormittags 1 . , wecke der fentlichen Justellung wird die ser
ugzuß der Klage bekannt gemacht,
‚ L November 19949. ,,
8 ZZwilabteilung VII. 58 1565 Oeffentsiche Juste lun
r Ackerbürger Aegidius n , in Baranow,
r, ne. Rechtsanwalt Brocoff in . klagt gegen den Ackerbürger Roch Dula— sins ki, früher in Bargnom, jetzt unbekannten Auf— Anthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von
ihm Anfang des Jahres 1887 auf sein Ansuchen ein