Vorjahre nachstehende Werte:
Dritte Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M 274.
Berlin, Montag, den 21. November
1904.
Literatur.
a der Königlich Preußischen Kunstsamm⸗ G 1V. Heft. Berlin, 104. . Mit dem ö liegenden Heft schließt der 265. Jahr 3 der Zeitschrift ab, die . dieser Zeit durch eine Fülle , . tlicher Arbeiten n , e, den Intereffen der Berliner Museen zu dienen, . ö. . e recht wurde. Eine kurze Einleltung weist auf die zurü h 56 . 1 sie erinnert an die verstorbenen Leiter der Zeitschrift, an Ro ö Dohme, Julius Meyer, Herrmann Grimm, . gpymann . feiert zugleich . , . .
ä en uß jener De ;
i gl en g n 66. ien M er sft ö. J 3u ha ü ier eine ebersi . Ce den el Tigi zu geben, so würden Zahl und Name der Autoren und die 5. der Äufsätze einen glänzenden Beweis bon der wissenschaftlichen Lebenskraft der ahrbücher geben, die trotz mancher Schwiersgfeiten sleis an dem ihnen gesetzten Ziel festgehalten haben, Dem Ümstand der Eröffnung des Kaiser Friedrich. Museumt ist es wohl zuzuschreiben, daß an Stelle eines Rückhlickes vor allem dieser neuen Schtzpfung durch die beiden Aufsätze über die Nschattg und über daß rapennatische Mosaik gehuldigt wird. Nach einem Bericht über die Aufnahme der Ruine bon Brun Schulz folgt die um fang⸗ reiche, mehr einem Buch als einem Aussatz ähnliche Arbeit von Joses Strzygomski. Er wendet vor allem seine Aufmerksamkeit dem ornamentalen Schmuck der Fassade zu und fucht den ver— chiedenen Ornamenten bis zu ihrer Entstehung nachzugehen. So er= ebt sich die AÄrbeit weit ber das Niveau einer Gefegenheitsarbeit und wird zu einem wertvollen und grundlegenden Werk über die drientalische Kunst. Cine sorgfältige Untersuchung Oscar Wulffs ist dem ravennatischen Moak von S. Michele in Äffrieisco gewidmet und ersählt die lange Leidenszeit diesez prächtigen, jcßt im Kasser Friedrich ⸗Museum ue l cle Werks. Eine Reihe vorfrefflicher Ab, bildungen begleiten das Heft, die zugleich für die Leistungsfähigkeit der chalkographischen Abteilung der Reichsdruckerei wie für bie stets bereite Opferwilligkeit der Groteschen! Verlagebuchhandlung ein glänzender Beweis sind. Im Beiheft deren fe, Georg Gronau und Cornelius von Fabriczy eine große Relhe von Urkunden: ersterer über die Kunstbestrebungen der Herzöge von Urbino, letzterer über Michelozzo di Bartolomeo und Vincenzo da ö . . — F Schottmüller, Donate l lo. Ein Beitrag zum. Ver⸗ ständnis seiner künstlerischen Tat. Mit 62 Abbildungen. . 1903. Verlagsansialt F. Bruckmann AG. — Alg eine der Früchte des Hildebrandschen Buches über die Probleme der orm, ist die vor- liegende, von Dr. phil. Frieda Schottmüller verfaßte, Arbeit anzu- fehen. In klarer, einfacher Sprache wird an Donatellos Werk, am Relief und der Freifigur, die Entwickelung des Künstlers nachgewiesen, und zwar sind es lediglich formale Gesichtspunkte, von denen auß— gegangen wird. Die Darstellung des Raumes, des Körperg, die Bürchbildung der einzelnen Gliedmaßen und, des Gewandes dienen um Ausgang der Untersuchung, die mit. großer Treue und e nrich n geführt wird, ohne daß je einem Programm zuliebe den Tatsachen Gewalt angetan wird. Vielleicht ist in dem Kapitel Formdurchbildung und Donatellosche Psychologie letztere etwag karg behandelt worden. In der Einleitung wäre bei der Formensprache des Mittelalters wohl auch ein kurzer Hinweis auf den architektonischen Zwang, unter dem die Skulptur stand, und auf seine stilbildende Kraft am Platze gewesen. Jedenfalls aber ist unter
glen künstlerischen Arbeiten, die won weiblicher Hand flammen, diesem
66. eine herborragende Stelle anzuweisen, und auch unter den irbeiten über Donatello wird eg einen ehrenvollen Platz behaupten n. Ausstaltung und Bruck des Buchs sind belde gleich vor⸗
zůg 3 äs engisch Haug. Entwickelung, Bedingungen, An— lage, Aufbau, , und Innenraum von Hermann Muthesipntz, in drei Bänden. Band J. Entwickelung. Bersin 1804 Ernst Wasmuth. — Im ersten Band dieses groß angelegten Werkes gibt der Verfasser zunächst eine historische Uebersicht über die Entwickelung des englischen . In Kürze iwerden das Hautz der vornormannischen Zeit, die Zeit der Normannenschlösser, das gotische und spätgoötische Haus geschildert. Ein breiter Raum ist sodann dem Glisabethischen Haus eingeräumt, dem die eigenartige Entwickelung des allad ianischen Hauses sich ,, Dag letzte Kapitel der histori⸗ chen Üeberficht führt ung sodann bis in das Jahr 1860 und zeigt ung, wie der Kampf des Klassizismus mit der Romantik guf die Ge— stallung des Hauses einwirkte. Sodann wird uns die Entwickelung des modernen englischen ha, geschildert und die Bautätigkeit der verschiedenen neueren Architekten charatterisiert. Eine Uebersicht über die Entwickelung des Gartens chlieht den Band ab. Es gibt wohl kaum ein Architekturwerk, das mit so viel Nutzen gerade ben dem Richtarchitekten gelesen werden kann. Die historische Uebersicht ist in einem klaren, einfachen Stil geschrieben und ist frei von jedem Ballast. Die Entwickelung der Halle und der Galerie wird in eradezu spannender Form vorgeführt Von noch größerer praktischer . ist aber der zweite Teil, in dem dargelegt wird, was alles ol . 36 , ,, ö . pez englisch und für eine andere Nation t wat fe en nn und einem jeden Wohnhaus als Richtschnur dienen follte. Würde dieses Buch von allen denen in Deutschland zur Hand genommen, die ein gütiges Geschick zu Bauherren eines Hauses oder einer Villa gemacht hat, mancher architeltonische Popanz wäre nicht entstanden und die Umgebung Berlins und anderer großer Städte entbehrte jener Gebilde, die wohl von Reichtum, aber nicht von Kultur zeugen. S. M.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrien)
rankrelchs Ausfuhr von Seidenwaren in den ersten ö h drei Vierteljahren 1904.
Die französische Ausfuhr von Seidenwaren erreichte in den Mo
ngten Januar bis September des laufenden Jahres und der belden Januar bis September
; . ö s ih
⸗ ert in tausend Franken Reinseidene Stoffe, einfarbig Is gol. g h 9 4z . . gemustert 94 1364 1681 Halbseidene Stoffe, einfarbig. 72 271 66 755 67 35 Gaze und Kreppyr== . 3038 4254 5498 Tüll und Spitzen. . 21 525 31 571 26 559 Reinseidene Posamentierwaren 1552 I94 1571 albseidene . ö 794 713 980 einseidene Bänder.. 838913 9965 93883 Halhseldene 9 kh 24295 21055 28798 Zusammen, einschließlich anderer Waren 7h Cos Vo re W dir.
(Bulletin de Lainés, du Coton, de 1a Soie, du Lin et du Jute.
Die Branntweinkampagne 190304 in Frankreich.
Das „Journal Officiel de 14 République Frangaiss“ ver- öffentlicht nachstehende Daten über die abgelaufene Branntwein⸗ kampagne 1903s04*) in Frankreich:
Kampagne . ö mehr 1902/03 1903/04 .
Menge in hl
Gewerbliche Brenne—
reien: 6. von Alkohol aus ein w
. 25 584 32 522 m 6 3838 Orten 1758 4141 –— 2383 Weintrebern und Hefe 18730 34220 . 15 490 mehlhaltigen Stoffen. 332 007 368 562 — 36 5655 Zuckerrüben... . 499965 1084163 * 684198 elgssstl 6341 639 527 — 134097 anderen Stoffen.. 236 153 . 83
Summe 1651 904 2 163 288 w 511384 Dazu inf uhr 87 715 112 911 25196 Dazu Bestand aus der Vor⸗ kampagne. 567075 501 403 — 165 672 Zusammnen . 7 Gs 55s TF7 5 . G dos Mf nh 9909] 287 669 C— 838578 Bestand am Schluß der Kampagne (M1199 425 512 — 75891 ithin Verbrauch im In⸗ ö. J 2 064421 4 438 221 Nicht gewerbliche m nn Tiff h,, ; von Alkohol au 12. m w 9241 157 — 9084 Obstwein 11393 93 — 113090 Weintrebern und Hefe 57 114 37187 — 19927 . . 7 748 37 4537 — 10311 2 aus er or⸗ , . -. 551557690 184 127 — 70393 30 ö 332 268 221 564 — 110704 tand am u er 2 . 14181127 13 435 — 70692 Mithin Verbrauch im In⸗ aer, 148141 108 129 — 140012.
Die gesamte Branntweinerzeugung Frankreichs bezifferte sich hiernach in der letztverflossenen Kampagne auf 2200 725 hl gegen 1729 652 hl in der Kampagne 190203, d. h. sie weist eine Zunahme um 471 073 hl auf.
Der schweizerische Stickereimarkt.
Die „Neue Züricher Zeitung! erhielt von ihrem speziellen Fach, lorrespondenten solgenden Bericht über die Lage des schweizerischen Stickereimarktes:
„Zwischen dem letzten Berichte über den Stickereimarkt liegt ein langer, durch die Gleichartigkeit der Geschäftslage bedingter zeillicher Zwischenraum. Es hat sich weniges verändert und gar nichts ge— bessert, weder in der Stickerei, noch in den ihr verwandten anderen Artikeln des St. Galler Eyportmarktes; man befindet tz immer noch 6 der absteigenden Linie, deren Endpunkt nicht ersichtlich ist und vielleicht für längere Zeit nicht chtbar werden wird.
Es wurde . viel darüber ee, ien und noch mehr nach- ebetet, daß die Mode der Stickerel nicht hold fei und dadurch das
achlassen ihrer vorherigen Prosperität bedingt worden fei. Babet hatte inan ganz n. acht gelassen, daß die verschiedenen anderen n n des St. Galler Exports sich ganz ungünstigen Situation befinden und daß sast alle in. der übrigen schweizerischen ö auch keine bessere Lage auf weisen. In der Zeit einer besonders großen Nachfrage hatte man ch für eine entsprechend umfangreiche Produktion eingerichtet und n dieser nicht nachgelassen, als der Konsum bedeutend geringer wurde. Mit diesem schwächeren Konsum ging Hand in Hand eine Reduktion in der Qualität der erzeugten Waren und infolgedessen ein ent⸗ sprechender, ganz namhafter Fall der schwelzerischen Exportziffern. Außerdem drückten die zu großen Warenorräte des Weltmarktes auf die Verkaufspreise und diese wieder auf die Arbeitelöhne, wie auf die Materialien und erzeugten eine Depression, welche die neuen, her⸗ zustellenden Waren in der Qualität noch mehr verringerten. Das europäisch, kontinentale Geschäft ist recht matt ge—= worden; vorsichtig lebt es von der Hand in den Mund und riskiert keine neuen und größern Vorräte. England scheint sich gar . erholen zu wollen und ist nur noch ein Schatten des früher fo kräfligen Käufers. Der nähere Osten hat schlechte Ernten und der weltere Kriegsgeschrei und Massenelend; Afrika brauchte stets nur wenig von chwelserischer Ware, und Südamerika ist noch schwach und in sehr beschränktem Umfange aufnahmefähig. Die Verein igten Staaten von Amerika werden noch mit ganz bedeutenden Quantitäten billiger und geringer Ware überschwemmt. So bedeutend die Export. ziffern nach diesem Lande sind, so lassen sie doch nur den Eingeweihten ahnen, welch underhältnismäßig große Mengen von Stickereien in diefem Jahre durch die offiziellen Beträge gusgedrückt sind. Angesichts diefer Tatsachen wird dem Winter mit Besorgnis ent. gegengesehen. Die Handmaschinenstickerei hat schon längere Zeit keine volle Beschäftigung mehr und leidet unter mehr als . Arbeitslöhnen. Die heütigen Sticklöhne sind unzureichend. Die AÄr⸗ beiter machen auch zu wenig von den Hilfs: und Bildungsmittein Ge— hrauch, welche . Verbesserung ihrer Leistungen und ihrer Existenz erfügung stehen. = * . e n Handmaschinensticker erhält auch die feinere und besser bejahlte Ärbeit. In vielen Fällen ft er 4664 auch diese im Stiche, um zur Fahrikindustrie der Schifflisticke rei, welche noch hesser zahlt und stabiler arbeitet, überzugehen. Diese intelligenten Glemente helfen der Schifflimagschinenstickerei in die Höhe. Im Gegensatz zur Handmaschne sind die Schnelläufer heute vol beschäftigt und seit mehreren Wochen besser, wenn auch, in Anbetracht der groben Waren und der hohen Garnkosten, unzureichend bejahlt. Wer mit Lohnmaschinen des offenen Marktes schafft, produziert daher billiger als in eigener Fabrik, für welche in kaufmännischet Weise genügende Verziusung und. Amortisation gerechnet wird, während der Lohnfabrikant diese schon längst nicht mehr in Anrechnung 3 n . U
ie in gewesene neue und lange Schifflistickmaschine von 2 mal 9 Jards hat nur vereinzelt Aufstellung . j besitzt nicht nur den Vorzug, um em Drittel länger zu sein, als die bisher längste, sondern zeigt noch verschiedene andere namhafte Verbesse⸗ rungen, welche der Qualität der Waren und deren Herssellungekoslen zum Vorteile gereichen. Bei den heutigen niederen =, steht man dieser wichtigen Erscheinung skeptisch oder ger g g gegenüber. Aber sehr zu Unrecht; denn eines Tages wird PHlese fange Stickmaschine einen neuen und wichtigen Faltor in der St. Ganzer
) Zeitraum J. Oktober 1903 bis zo. September 190 .
engu in der gleichen
n hafte Erfolge. Bei der
1. Semester des
Industrie bilden und den Wert der bisherigen Maschinen und Fabriken bedeutend herabdrücken. Den Wert der Maschinen deshalb, weil sie ihnen bedeutend überlegen ist und den Wert der Fabrikgebäude, weil diese auf die alten Maschinenlängen von 6] Vardg erbaut sind und ür die neuen 9 Jards nur in seltenen Fallen ohne große bauliche enderungen benützt werden können. ; ;
In Spitzen und Spezialitäten nahm die Saison einen vielversprechenden Anfang, um früher als sonst abzubrechen und die verwöhnteften Fabrikanten zu enttäuschen. Die, neuen Kollektionen sind jetzt wieder in Arbeit und werden gewiß die Käufer wieder an- ziehen, weche auch in unbefriedigenden Zeiten die Nouveautés zur Auffrischung ihrer Lager suchen müssen. Seit, geraumer Zeit la auch in Frankreich die Industrie der echten Spitzen darnie der, soda die n nn, auf den Druck der Presse hin, für die kommende Saison die alleinige Verwendung ihrer Probzukte zur Garnierung ihrer Modelle beschlossen haben sollen. Bas wäre für St. Gallen gewiß nachteilig, würde aber nicht rechtfertigen, Gegenmaßregeln zu ergreifen. Ein Vorschlag in Nr. 232 des „St. Galler Tagblatt“,
ch von der Pariser stickekeilosen Hutmnode zu emanzipieren und in St. Gallen selbständige, feiner Industrse angepaßte Modelle zu schaffen, kann nicht ernst genommen werden. Wenn der Fahrikant die Produkte seineß Heimatlandes bevorzugt, so tut er nur seine Pflicht, die überall nachgeahmt zu werden verdient. Als übrigens por einigen Jahren die echten Clunyspitzen von der Parifer Mode so sehr hegünstigt wurden waren St. Gallen und Plauen mit ihren maschinengestickten Imltationen bald zur Stelle und erzielten nam⸗ t . hervorragenden Beweglichkeit, raschen dieferungs fähigkeit und Anpassungsfählgkeit der schwehzerlschen Spitzen tickerei haben die Fabrikanten echter Spitzen mehr von dieser zu fürchten, als umgekehrt.
Die mer mei ist heute sozusagen ohne Beftellungen und arbeitet zum Teil guf Lager. Bis dieses aufgekauft sein wird, ist eine Besserung ausgeschlossen, und bis dahin kann mancher dieser Stock. posten nur mit Verlust abgestoßen werden. In Taschentüchern wurden ganz erhebliche Quantitaäͤten hauptsächlich geringerer Ware auf schwetzerischer Musseline fabriziert und nach Amerika exportiert. Die Stücklöhne für diesen Artikel sind ganz befonders niedrig. Die
lattstichweberei klagt über Mangel an einigermaßen lohnender Beschäftigung; gegen die, früheren ruinösen Preise konnte sie mit Erfolg durch eine Organisation ihrer Interessenvertrekung Stellung nehmen. In der Stickgarnzwirnerei hat man sich auch den schlechteren Zeiten anpassen müssen. Die Garne für Handmaschinen sind wenig gefragt und die für Schiff maschinen zum Teil mit Gewährung zu langer und gefährdeter Kredite verknüpft. Auch in dieser Branche ist der Bedarf für grobe und für geringe Qualitäten gestiegen. Auf dem Stoffmarkte konnte die schwelze⸗ rische Musseline allmählich bessere Preise erftelen, auch diejenigen für Cambrie sind steifer geworden. Immerhin entsprechen dieselben
noch immer nicht dem Rohstoffwerte. Entsprechend der Verringerung
der Stickerei werden jetzt Cambries in Qualitäten verarbeitet, wie
man sie so niedrig früher nicht ,, hat. Es muß ein Räck⸗
schlag in diesen gewöhnlichen Stickereiwaren erfolgen und mit diesem
ö 2 Umschlag zum besseren. (Nach „Die Ostschweiz“, Gallen.
Vereinigte Staaten von Amerika und Abessinien.
Handelsvertrag zwischen beiden Staaten. Der am 27. Dezember 1903 zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Abessinien abgeschlossene , ist am 17. März d. J. von dem Präsidenten der Vereinigten Staaten ratifiziert worden. Nachdem der König Menelik gemäß Artikel Vl! des . am 2 ust d. J von der Ratifikation benachrichtigt worden ist, der Vertrag durch Proklamation des Präsidenten vom 30. September b. J. in Kraft gesetzt worden. .
Außenhandel Uruguays im ersten Vierteljahr 1904. Nach der von der Generalzolldirektion in Montevideo heraus
erteljahr 1904 im Vergle orjahres, wie folgt:
‚ . Statistik gestaltet i der Außenhandel Uruguays im ersten V
it ch zu dem entsprechenden Abschnitt den
1904 1903 . Wert in Goldpesos = Ein fuhr: .
Getränke ale 295 158 444 885 Nahrungsmittel, Getreide, Gewürze 782 498 1079197 abak und Zigarren 52 044 53 572 Gewebe und Strumpfwaren . 774 38 1 455 400 e . Kleidungsstücke und Wäsche 184 300 341793
aterial für die Industrie, Maschinen und Gerätschaften ...... 1982576 2029146 Ver schieden-- 426201 670 410 Sehen der Re, 103 246 322 465 Zusammen . TS d dd d Vd Js
Ausfuhr:
debendes Vieh w 620 233 357 700
rzeugnisse der Viehzucht und der Schluchtereen t 12 324 90 12 340 086 Ackerbauerzeugnissee 561 179 666 018 nder e, nnn, 104 536 126 504 , 2313 6 927 .,, 41363 40 831
⸗ Zusammen . IJ dbl 71 II Vd dd.
Die bedeutende Abnahme der 4 ist ausschließlich auf den Anfang Januar d. J. ausgebrochenen Bürgerkrieg zurückzuführen, der das Einfuhrgeschaäft, besonders in seinem weiteren Verlauf, geraden gelähmt hat. Der Gesamfwert der Ausfuhr ist dagegen siemlich unverändert geblieben. Die Ausfuhr von lebendem ö und von ge—= saljenen Rindshäuten ist sogar erheblich gestiegen, und zwar die der letztern Ware von 1 655 56 Pes. auf X6Ls hz Pef. Diese Zunahme ist aber kein erfreuliches Zeichen der wirtschaftlichen Ent- wickelung des Landes; denn der lebhafte Verkauf von . an . K ß , 3 ö. aug. uhr sind eben dur ie Fur er Viehzüchter verurfa 4. ihr Vieh den Revolutionären oder den Reglerungetruppen unentgeltli
Datz wichtige Ynichfuhrgeschäft, iber das 3 ist durch den Hr gen, kaum , worden. (Nach e richt des Kaiserlichen Konsulats in Montebideo) ;
oder gegen eine geringfügige Bezahlung hergeben zu müssen. . . vorliege, kei, ee elch,
J Der Außen bandel Argent in len. i , . der Außenhandel ,,, argen inischen Golbdollars 35 , . diefen , , m und 91 665 ö. 163) * auf
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