den Auggleichungsfondo im Betrage von 1140 go0 6 Der Fehl⸗ betrag für 1305 werde aus den verfügbaren Vermögensresten der früheren Jahre gedeckt werden. Die Finanzlage sei noch nicht gut, aber wiederum erheblich besser geworden.
Deutsche Kolonien.
Der Generalleutnant von Trotha meldet, wie, W. T. B.“ berichtet, aus Windhuk vom 23. d. M. Am 13. November haben Hottentotten aus Gochas Vieh und Pferde von Gabis, nordöstlich von Keetmanshoop, nach Süden fortgetrieben. Hauptmann Wehle mit 25 Reitern jagte den größten Teil dem Feinde wieder ab. Bei Spitzk opp fand ein Gefecht statt. In diesem sind gefallen: der Unteroffizier Johann Splittgerber,
eboren am J. November 1877 zu Freienwalde, früher im . Nr. 9, und der Reiter Bernhard Lohfink, geboren am 25. August 1882 zu Suhl, 66 im Infanterie⸗ regiment Nr. 32; s chwer verwundet ist der Reiter Heinrich Theisen, geboren am 16. Juli 1881 zu Pech, früher im Dragonerregiment Nr. 15. — Am 29. November hatte der Leutnant Roßbach (2. Ersatzlompagnie) ein Patrouillen⸗ gefecht bei Cotzesfarm östlich von Kuis, in dem der Sergeant Wilhelm Jacobsen, geboren am 12. Fe⸗ bruar 1877 zu Kamperfelde, früher im Infanterieregiment Nr. 162, leicht verwundet wurde (Fleischschuß in den linken Oberarm) — Am 22. November um 4 Uhr Vormittags griffen eiwa 250 Witbois angeblich unter Hendrik Witboi und Manasse Kub an, das von der 2. Kompagnie des Re⸗ iments Nr. 1 unter Hauptmann Ritter, einem Teil der ö ig me . und einer halben Gebirgsbatterie besetzt war. Sberst Deimling, der mit der 4 Kompagnie des Feld⸗ regiments Nr. Rund einer halben Gebirgsbatterie um h Uhr Vor⸗ mittags dort eintraf, fand die Kompagnie Ritter bereits im Gefecht. Nach mehrstündigem Kampfe wurden nunmehr die Witbois über Kuis zurückgeworfen und flohen über Hadab hinauf, verfolgt in der Richtung Rietmont. In diesem Gefecht ist der Ober⸗ leutnant ö geboren am 27. März 1873 zu Kiel, früher im Feldartillerieregiment Nr. 40, , ö verwundet wurde der Kriegsfreiwillige Oberleuinant zur See a. D. von Rabenau (Brustschuß rechts und Fleischschuß in den rechten Oberarm); leicht verwundet wurden der Leutnant d. R. von Mosch, früher im Husarenregiment Nr. 6 (Schuß an der linken Schläfe), und der Vizefeldwebel Karl Deubert, geboren am 9. Oktober 1877 zu Wächtersbach, früher im Füsilierregiment Nr. 80 ie fc n in den rechten Oberarm). An Typhus sind in Deutsch-⸗Südwestafrika weiter ge⸗ aden, Gefreiter Albert Schmidt, geboren am 18. 11 1881, rüher im Garde grenadierregiment Nr. 5, am 29. Sep⸗ tember in Otjim binde; Reiter Paul Körck, geboren am 2ͤ0. 2. 1832 zu Pasewmalk, früher im Ulanenregiment Nr. 9, am 10 November im Lazarett zu Grootfontein; Assistenz⸗ arzt Walter Meyer, geboren am 10. 1. 1877, früher im Grenadierregiment Nr. 2, am 17. November in Okawitum⸗ bikan; Reiter Josef Hagen, geboren am 15. 2. 1883, früher im Königlich Bayer. 1. Ehevau legerregiment, am 21. No⸗ vember in Windhuk. Der 3 meisteraspirant Karl Schade, . am *. 5. 1871 zu Dosenrade, früher beim Bezirks⸗ mmando in Cassel, ist am 21. November in Windhuk an Herzschlag gestorben.
Oe fterreich⸗Ungarn.
Das österreichische Abgeordneten haug setzte gestera nach
der Verlesung des Ginlaufgz und der Beantwortung von Interpellationen durch den . Dr. von Hartel die Debatte über die Regie rung serklärung fort. Der Abg. Wolf griff den Minister⸗ ö auf das heftigste an wegen der das Deutschtum schädigen den Maßnahmen der Regierung, und bekämpfte auf das entschiedenste die Ver⸗ ; N. betreffs der itallenischen Fakultät in Innsbruck sowie die schlesi⸗ chen Parallelklassen. Nach dem Abg. Wolf sprachen noch der Abg. Lenassi und det Ministerpräsident Dr. von Körber. Letzterer wandte sich, wie W. T. B. meldet, gegen verschiedene im Laufe der Debatte dorgebrachte Aeußerungen. Er erhob zunächst Einspruch gegen die Behauptung des Abg. Pernerstorfer, daß die Regierung einer Partei mit Haut und Haar h verschrieben habe, und erklärte, die Reglerung werde die Willensmeinung einer jeden Körperschaft innerhalb ihres Wirkungskreises achten. Ebenso wie mit dieser angeblichen Allianz verhalte es sich mit den angeblichen anderen Allianzen. Derartige Ver⸗ einbarungen seien nur mit einer verläßlichen Majorität möglich und würden in Oesterreich fehlerhaft und zugleich gussichtslos sein. Eine besondere Schwierigkeit für ein zi reihe Ministerium liege darin, daß es nicht immer den Wünschen derselben Partei Rechnung ju tragen vermöge, wenn es nicht den Empfindungen anderer zu nahe treten wolle. Ber Ministerpräsident trat der Auffassung entgegen, als ob die Lähmung der Tätigkeit gewisser Landtage nur aus der Qpposttion gegea die Reglerung herbhorgerufen sei, und sprach die
öffnung aus, man werde nicht bestreiten, wie sehr die Regierung um die Besserung der Lage sich bemüht. habe. Es. sei nicht verwunderlich, daß die Obstruktion, die im
Reichsrat berrsche, ihre Rückwirkung auf die Landtage ausübe. Auch deshalb, müsse alles an eine Ge undung des Hauses gesetzt werden. Bejüglich der Innsbrucker .. verwahrte sich der Ministerpräsident auf das entschiedenste dagegen, als ob er den leisesten Versuch gemacht habe oder machen werde, auf das Vor—= 63 der Gerichte einen Einfluß zu nehmen. Die italienische
echtsfakullät in Innsbruck bestehe rl d nicht mehr. Die Re⸗ e . die sie von vornherein als ein kurzlebiges Probisorium
Eichnet habe, habe keine Veranlaffung, sie wieder aufzurichten, da alle Teile mit der J einverstanden seien. Der Zustimmung der ß Schließung känden weder tiefgehende Erwägungen noch nternationale. Bedenken entgegen. Nicht Gigensinn, fondern der Umstand, daß man die an den Exzeffen nn ,, Studenten vor einem Semesterverlust hahe bewahren wollen, habe die Regierung bestimmt, den deutschen Parteien nahezulegen, fich mit der Daltung der Regierung zu befreunden. Deshalb bitte er das Haug, die Regierungzvorlage möglichst bald zu beraten, um die Aktivierung der neuen Anstalt ehestens zu, ermöglichen. Die Wiederernennung eines böͤhmischen Landsmannministers habe er der Krone borgeschlagen, weil er eine maßbolle Haltung bei den Perttetern des tschechischen Volkes wahrzunehmen geglaubt habe; jedenfalls sei er ihnen dafür dankhar,
daß ü ihm erschienen seien; ob sie die Abstruktion aufgeben ö. gen er . nicht, könne es nur hoffen. In . . nichts gekauft oder verkauft und keinerlei Handel
Unterredungen sei i etrte wrden. Die Regierung stehe : n. w die . ö,, ett. ö n folgen müffe. Die Regierung könne nur sichern, d : 3 6 Jateressen ,,,, , ihr 3. mals einfallen, bei einem anderen Bo ;. Jö 2 ie? ng getan habe, sei zu dem Zwecke geschehen, die At ern . herjustellen, dieses böchste Jiel din 3 . darch wirklich ernste Zwischenfälle verdunkelt werden. oh . ö. werde die Parteien esnander näher bringen; sie sei notwendig, . wihhlgsten Staatgerfordern isse zu erledigen, und. um den . ̃ zu erhalten. Der Ministerpräsident schloh mit den d sirsen brer aber nichl nur dringend im Namen der ondern dag ganze Reich wird aufatmen, wenn die wie dag Nosandegesetz, die italienische Rechts ⸗=
unverändert auf dem Stand⸗
akultät und das . berfassungsmäßig erledigt sind. uch die nationalen Bestrebungen werden aus diesem Wandel ge⸗ läutert hervorgehen. Ich schließe daher abermals mit dem Ruß: . Herren, zur Aibeit!' Die Verhandlung wurde hierauf ab— gebrochen.
In einer Ansprache an den Präsidenten erhob sodann der Abg. Graf Palffy namens des feudalen Großgrundbesttzes, des Polenklubs, des Zentrumg und der slavischen Parteien feierlich Einspruch gegen den Mißbrauch der Redefreiheit, mit dem die Dynastfe empörender Weise in die Debatte gezogen werde. Der Redner fragte den Prä- sidenten, ob er alles aufbieten wolle, um einen derartigen Mißbrauch hintanzuhasten. Der Abg. Frhr, von Ludwigstorff richtete, unter unaufhörlichem Lärm und Unterbrechungen seitens der Sozialisten und Alldeutschen, eine gleiche Anfrage an den ie und verurteilte in schärfster Welse die die heiligsten Gefühle verletzenden, unerhörten Angriffe auf das Kaiserhaus. Der Präsi denk erklärte in Er widerung beider Anfragen, niemand bedauere tiefer als er die in den letzten Tagen im i gefallenen Aeußerungen. Leider habe er infolge der akustischen Verhältnisse des Hauses nicht . die geschäftsordnungs⸗ mäßige Zensur autzüben können, weshalb er sich darauf bee e, müsse nachträglich seine schärffte Mißbilligung zum Ausdruck zu bringen. Die Rede des Präsidenten wurde mit allgemeinem und lebhaften, die 1 der Sozialdemokraten und Alldeutschen übertönenden
eifall aufgenommen. Der Abg. Das eyns ki (Soz.) verlas, vom Präsidenten wiederholt zur Ordnung gerufen, verschledene Aeußerungen der christlich , sozialen Abgeordneten im pi be n Gs, Landtag, ohne den Patriotismus dieser Partei in Frage ziehen zu wollen. Der Redner wurde vom Präsidenten wiederholt zur Sache gerufen und schloß: ‚Die Sozialdemokraten griffen niemals den Träger der Krone an, würden 6. aber, niemals daran hindern lassen, die Wahrheit über die in Oesterreich herrschende Camarilla zu fagen. Der Abg. Völkl (deutsche Volksp.) brachte in einer Anfrage an den . gegen einen Hofrat im Ackerbauministerium Be⸗ chwerden vor und wurde von dem se, ,. mehrmals zur Sache gerufen. Der Abg. Graf. Sternberg verlangte die e,, ,. eines ihm jüngst erteilten Ordnungzzrufs, da er die
nastie nicht beleidigt, sondern nur seine i f Iich. erfüllt habe, indem er einen krassen Rechtsbruch zur Sprache ge racht habe. Unter andauerndem Lärm verlangte der Abg., Völkl neuerdings das Wort; der Präsident schloß jedoch die Sitzung. Die Aufregung dauerte noch einige Zeit fort, es ertönte ohrenbetäubender Lärm von der zweiten Galerie; Rufe wurden vernehmbar: f Lueger, nieder mit den Schulvperderbern, hoch die freie interkon h, Schule Von den Galerien wurden Flugschriften mit der Aufschrift „Nieder mit den klerikalen Schulverderbern!! in den Saal geworfen. Unter fortdauerndem Lärm leerten sich Galerie und Saal langsam.
Ueber die Sitzung des Vollzugsausschusses der deutschen Parteien, die gestern abend stattfand, ist fol⸗ gende Mitteilung veröffentlicht worden:
Nach Entgegennahme des Berichts des derzeitigen Vorsitzenden des Viererausschusses Bgernreither über die mit anderen Parteien und mit dem Ministerpräsidenten gepflogenen Verhandlungen empfiehlt der Vollzugsausschuß den , sich die weitere Stellung⸗ nahme gegenüber den politischen Greignissen und den Maßregeln der Regierung vorzubehalten. Angesichts der schwierigen Lage erachte der Kö es für die erste Pflicht aller Her fer an der Einigkeit unverbrüchlich festzuhalten.
Großbritannien und Irland.
Der Vizekönig von Indien, Lord Curzon, ist u einer Meldung des ‚W. T. B.“ gestern von London abgereist, um sich wieder nach Indien zu begeben.
Frankreich.
In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer . te, wie W. T. B. mitteilt, der Deputierte Binder (kons. n Ministerpräsidenten wegen des Gerüchtgß von der Demission des Finanzministers Roupier. Der Ministerpräsident Combes erklärte das Gerücht in aller Form für unbegründet. Hierauf wurden zwei Inter. pellationen eingebracht: die eine unterzeichnet von Ribot (Republikaner) und Renault. Morlisre (Progressist; die andere unterzeichnet von Leyg ues radikaler n , und Millerand (So zialist); beide Interpellationen betreffen das Rundschreiben des Minister⸗ pPräsidenten vom 18. No vember an die Präfekten wegen der Informationen, die die Präfekten über Beamte geben sollten. Als— dann wurde die Beratung des Kultusbudgets begonnen. Der Depu⸗ tierte AlLlard (Sozialist) beantragte dessen Streichung als Zeichen der Kriegkerklärung an den Papst. Der Deputierte Roger-⸗Ballu (nationalistischer Republikaner) fragte, ob der Ministerpräsident die Ver⸗ trauensfrage stellen werde. Der Ministerpräsident Com bes erwiderte, wenn die Kammer die Streichung des Kultusbudgets vornehme, so werde er die Entscheidung als ein für seinen Entwurf. der Trennung der Kirche vom Staat günstiges Votum deuten und beim Senat nicht die Wiederherstellung des Kultusbudgets beantragen. Der Antra Allard wurde hierauf mit 325 gegen 233 Stimmen verworfen Na Ablehnung mehrerer Amendements wurden die eff, Kapitel des Kultusbudgets angenommen und auf Antrag des Ministerpräsidenten die Beratung der Interpellationen Renault. MorlisreRibot und Leygues⸗Millerand sowie die n , betreffend die an⸗ geberischen Beamten, vertagt und die Sitzung geschlossen.
Auf Einladung der Schiedsgerichtsgruppe des französischen Parlaments trafen heute etwa 70 schwedische, . che und norwegische Parlamentsmitglieder in Paris ein und wurden auf dem . von dem Präsidenten der französischen parlamentarischen Schiedsgerichtsgruppe Baron d' Estournelles de Constant, den 9 e e von Dänemark, Schweden und Norwegen und einem Ver⸗ treter des republikanischen Komitees für Handel un? Industrie empfangen. Nach Austausch der Be⸗ gie mn begahen sich die Gäste zu Wagen . ihrem
tel; auf der Fahrt wurden sie vom Publikum mit Beifalls= rufen begrüßt. Der Besuch gilt der 66. der Ent⸗ wickelung und Durchführung des Schiedsgerichtsgebankens.
Italien.
Der italienisch-schweizerische Schiedsgericht vertrag ist, wie „W. T. 86 meldet, . 3. unterzeichnet worden.
Niederlande.
Bei der weiteren Beratung des Budgets für Indien
dem W. T. B. zufolge, in der . en , n 6 Kam mer mehrere, der ministeriellen gente angehörende Reb
scharf m , über die . Rede des Abg. 6. Struerg e. Der . Kolkman verlas im Namen der Kuthöliken eine Erklärung, n der die Crpeditionen in Nord, umd Mitteifumatre als unberm k. lich bezeschnet werden und das Vertrauen zu der Nen eid⸗ ausgedrückt wird. Die Antireyoluftonäre Loh man a 6 van Dedem bestritten, daß die Soldaten auf Nichitã np ser ö und hätten. Im Namen der Liberalen drückte der Abg. Bol 5j chossen e n,, , ,,
. rachen h Anerkennung dafür aus, daß er den em Abg. de Struerz ihre
heit zu sagen. Mut gehabt habe, die Wahr Amerit a.
Die Finanzkommission der mexikani : ordnetenkammer hat in ihrem Bericht ber er r gz: reform borlage eine günstige Stellung zu dem Regierunggenimwurf eingenommen.
Nach einem im Amtsblatt veröffentlichten Dekret wirb auf die Wiedereinfuhr mexikanischer Dollars na Mexiko eine Abgabe von 10 alla für das Kilogramm
Dollars gelegt. Wie die „Agence . aus Santiago de Chile meldet, hat die chilenische Regierung das Exequatur des peruanischen Konfuls in Fquique ar ie s en . da dieser Konsul Gesundheitsscheine ausstellte, die die Be⸗ zeichnung „Bubonenpest! trugen. Der Konf ul der Ver⸗ einigten Staaten, der inzwischen mit der . der Interessen . betraut wurde, hat sich geweigert, Gesuni eits⸗ pässe ohne Vermerk auszustellen. Die lee f. Regierung hat * egen in Washington telegraphisch Einspruch erhoben, ie Iquique nicht amtlich für pestverseucht erklärt habe. Asien.
Aus Mukden vom gestrigen Tage meldet das „Reutersch; Bureau“, das Artilleriefeuer habe während der letzten zwe Tage geschwiegen. Es herrsche die Meinung, daß, wenn die Japaner nicht angriffen, der General Kuropatkin wieder die Offensive ergreifen werde. *
Ein in Tokio eingegangenes amtliches Telegramm aus dem Hauptquartier der mandschurischen Armee vom 23. 8. M. meldet: Um Mitternacht des 22. b. M. griff eine feindliche Infanterieabteilung von 600 Mann inne sn, an. Die ⸗ apanische Vorpostenabteilung zog sich nach mehrstündigem Widerstand wohlbehalten auf das Hauptkorps zurück. Das Dorf wurde vom Feinde vollständig verbrannt. Am 23. d. M. machte der Feind in der Nähe der über den Schaho führenden Eisenbahnbrücke und des Dorfes Paotzuyen einige über⸗ raschende Angriffe, wurde aber vollständig zurückgeschlagen.
Afrika. .
Dem „Reuterschen Bureau“ wird aus Port Said ge meldet, die russischen Schlachtschiffe „Sissoi Veliki⸗“ und „Navarin“, die Kreuzer „Zemcey“, Swetlana“ und „Almas sowie 7 Torpedobootszerst rer und 9 Transportschiffẽ seien gestern früh um 8 Uhr daselbst a , Bei ihrem Einlaufen sei der übliche Salut ausgetauscht worden. Die Schiffe ( würden 3000 Tonnen Frischwasser und frische Proviantvorräͤte i Heu für das Schlachtvieh an Bord nehmen, Kohlen eien nicht bestellt worden. Um Nachmittag hätten der russische Admiral Fölkersahm und der Kommandant des eng lischen Kreuzers „Furious“ Besuche ausgetauscht. Die russischen Torpedobootszerstörer nähmen Kohlen von den neben . liegenden Transportschiffen ein; sie würden heute in den anal einlaufen, eine Stunde nach ihnen die übrigen russischen
.
.
. — asselbe Bureau berichtet, man schenke in Port Said der Tatsache Aufmerksamkeit, daß drei Jachten, die die Namen „Fiorentina“, „Catarina“ und „Emerald“ trügen, vor kurzem . in der Nichtüng nach Sues durch den Kang! gelaufen, , Nach dem Jachtregister gehöre die „Fiorentina“ dem Grafen ; P. Vitali; der Eigentümer der „Catarina“ sei nicht an ege g „Emerald“ dürfte die Turbinenjacht sein, die dem Parlamen mitgliede Christopher Furneß gehöre. l Australien. ; Im Senat des Australischen Bundesstaats ragte, wle das 6 Bureau ahr sserr urne 6 re . . Stan tforth mith, die Regierung zu ersuchen, daß sie Maß ⸗ nahmen treffe, um der großen Schädigung entgegenzuwirken, die dem australischen Handel würde zugefügt werben, wenn die offenkundige Absicht der deutschen Regierung ausgeführt werde, den deutschen Handel auf den deutschen Inseln Australiens zu monopolisieren. Namens der Bundesregierung erklärte der Attorneygeneral Drake, bei der deutschen Regierung seien in der Angelegenheit sehr entschledene Vor⸗ stellungen erhoben worden; er müsse aber dringend von australischen Repressalien abraten. .
Parlawmentarische Nachrichten. (Bericht von Wolfftz Telegraphischem Bureau.) 4
Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Hauses der Abgeordneten befindet fich in der Ersten Beilage. —
— Das Haus der Abgeordneten nahm in, 2. . en (iö4) Sitzung, welcher der Minister der öffentlichen rbelten von Budde beiwohnte, zunächst in dritter Beratung; den Gesetzentwurf, betreffend Maßnahmen ürt⸗ Regelung der Hochwasser-, Desch- und Dorf verhältnisse an der oberen ünd mittleren Ober, Debatte an und ging dann zur Beratung des Antrags Abgg. En gelsm ann (ul) Und Genossen über: ä, , , . on .
dahin zu wirken, daͤß bie ehe ,. n. el g
und Genußmitt mögl bald nach . in ssondere den ‚wöth
1 3nd. g Engelsmann: ; ⸗ lende schestt Etats . bein ft
Jahren erwachsen ind, sind so gi ie. ;
ie Kol . daß die gene er ier, ; ua u bey liz 8 gibt vorgeblidete Wein achleulg fan ten einzeinen Bent . d ; on ol un, mit einem auigkömmlichen Gehalt angestelt hin ju. ö ihrerseitz, wenn es notwendig sein sollte, . r m ,. ö ilönften, Ich will bier die großen Schähen, . ä in der lehten Zelt ausgeseßä Jewesen 9 ö kleuchten; ich wünsche, Aha di * e in eine genau 6 n sagen, daß so . ch nie dagewesen
0 i g ee , r l er ne,. ,, H u ö e e d uliien ele sen oh der, ge , n, 3 . estern war hier von * . des llio helm ßen
dieser Hoff tu er e n
h stehe diesem Gedanke enüber. Da nicht ,, , . v e l . enge än u all nen Wein mehr . Di . von omi . z