1904 / 281 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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Der „Russischen Telegraphen⸗Agentur“ wird aus Mukden Beschreibung der Flora der Insel. Vor den Aus chen marmornen Maßtisches, der zur Kontrolle vom J5. 5. M. berichtet: das geylogische Interesse, das ;

Die japanischen Besatzungen von An tun Ta ku schan, bot. ö. , P si 6. Föngwanttschöng, Inkou und Liaujgng sin durch andere, geschichte des Boden

. ö t, wie in Thera.

i riegstüchtige ersetzt worden; die Hauptanstrengungen läßt, i . . Port. Art har gerichtf. aber erfolg. ö ngẽnge los, Die Japaner schieben westlich der Gisenbabn demon? 6 en strativ Kabäslerie bor. Gestern. nacht haben sie Nan. ; schinpu angegriffen, sind aber zurückgeschlagen worden.“ Eg wen;

. inberufung der Reserpiften habe auf der Jnfts 7 it 6 . . ginn aka Unzufriedenheit . . 8 5 sich al bt vermutlich werde deswegen die Armee des Generals Kurokt dur Bei se . ten 9. ee, mit einer hohen Bimssands. rach er in i l unautgebildete Nelruten ergamt. sammen, an seiner Stelle entstand das un Wheure tiefe Loch t in den Boden ein- Dem „Reuterschen Bureau“ wird vom 28. d. M. aus . ö ; gebaut auerraum mit seinen stufen— dem Hauptquartier der russischen Armee gemeldet: c rn in 6 noch recht; un erläilten,⸗ Nach einer hier eingelaufenen Nachricht häͤtlen die Japaner im Auch dem Buh in römischer anzen acht Divisionen und . neun Brigaden In⸗ umgebaut wurde, sind n e, . sowie zwei Brigaden Kavallerie zur Verfügung. ann n r nil cel lm! Das Reutersche Bureau“ berichtet aus Tokio, es werde den Sitzstufen h meltet, daß ein nächtlicher Angriff der Japaner auf den e auch . Thera er . d ö. 53 Meter⸗Hügel bei Port Arthur von Erfolg gewesen an; k ö. sei, Man nehme an, daß damit 90 Prozent der Arbeit zur trifft mañ auf alf fa Hölligen. Besetzöng von Port Arthur gelesstel fein. Wenn die iiden jezt Cine z hier ct waz durchnmnsrag Japaner im Besitz jenes Hügels seien, so überblickten sie den Phirg, der Haupt er auf seinem Grund un Hafen vollständig. ; . „nöächsten Beziehunge d d Neben den großen Tem Das japanische Parlament ist, wie „W. T. B. roßen r n, Kultstãtten vorhand meldet, gestern in Tokio zusammengetreten. Nach Ginsetzung öhepunkt um die keichneten sie. von Kömmissionen Und anderen Fermalitäten vertagte sich das (ltere P ch 2 eee Di auf heute, wo . J . durch eine ; ö. ch hranredg des Kaisers erfolgen wird. u A n ptolemäischer Sfftzier, na Das „Reutersch Bureau“ hat Nachrichten aus Kabul VB . 3 3. Jan . 1 . fin G en vom 253. Oktober erhalten, die am 6. November von Peschawar

Es sind Alta d Felsrelief, ;,, , h. 6. 3 Gouverneur von Bolak dem Emir von Afghanistan, daß

( ehrt Artemidorog den Beschauer eine neue russische Armee bei Hissarkwangar eingetroffen sei. 6 b h Manne ist uns eine köstliche Gestalt

ö a so recht ein Typus, Der Gguvgrneur , n sg J. a ö en Bevölkerung olosmus einer griechischen Kleinstadt hervorbrachte. der ru ssischz ac gst en auf or ö ö 9. . . ch ren Stempel aufdrückten. Dorische berichtet uns von ihm, und doch . wir über sein Koksch a auf 40990 Mann verstärkt wor . . nr rer f 2565 Rücken des Mesabnnoberges, des de Wirken so gut unterrichtet; er bat es nicht bersäumt. in von Herat berichtet über eine ungewöhnliche militär südöstlich nach dem Propheten Clias genannten feinen Inschtisten nüt naivem Stole auch viel won sicch ju erfäͤhlen. Tätig leit dex Ru ssen, Der letzlgengnnte Gouverneur ver⸗ maͤchtiger JInsel. Die größte Tat der Theräer Er statzmte aus Perge in Pamphylen und war in egypten in bie Je ö.

ĩ 6 uverneu ink. Kolonie nach Nordafrika, die zur Gründung ber r n x

K ö ermächtigte ihn eventuell, jeden blühenden Stadt Kyrene führte. ; bei dem Wüstentempel von Redesieh in der Landschaft Grenzverletzungen durch die Russen nh zu tun. Der Auf diese . Stadt hatte nun Hiller sein Augenmerk ge, bon Theben dem Pan einen Denkstein für seine glückliche

. ; p richtet, Durch Grahung sollte Licht in das Dunkel der derwickelken Rückkehr. Es war dann wohl eln Ruheposten, den er in Thera Kommandant von Saisa bad . . 9. Iterarischen Uebgrlieferung gebracht werden. In mehreren Kampagnen bekam. Vielleicht war er der e e, der ägyptischen Garnison durch Festungsgräben und vier neue nnn, it 9 *. 9 sst es dem Forscher mit seinen Mitarbeitern gelungen, fast die ganze der Stadt. Er erwarb fich vielfache Verdienste um die Bürgerschaft, zustand zu setzen. Der gleiche Befehl erging an den Gou⸗ Stat aufzudeden. Zum erften Male wurde unt in Griechenland ein vor allem aber stellte er die Eintracht bei ihr her. Den Vorfall, der neu ge dhoön Maimnag. Zwei Brüder des Emirs solches Gesamtbild (iner alten Stadt aufgerollt. Dasselbe hat für fein Eingreifen veranlaßte, erzählt er nicht, wohl aber, daß er von würden Afghanistan bereisen. Kleinasien das Berliner Mufeum durch die Ausgrabung von Priene , einen großen Krang für seine Tätigkeit bekamm. Ein ö. geleistet. Wie in Pompeji, können wir auf dem Mesavuno die alten zweites Mal wurde er derfelben Ehre teilhaftig und wurde auch zum

- Gassen durchwandern, in die Gebaͤude treten, deren Mauern allerdings Bürger der Stadt gewählt. Auch die Götter, deren 53 Diener

nicht mehr fo hoch erhalten sind wie dort. er war, versagten ihm ihre Gunst nicht. In einem pigramme ; . In die aͤlteste Zeit der Stadt hinauf geht der Tempel des heißt es: Parlamentarische Nachrichten. i len ö 9 N, j . ö wohnten, ß . N als K ö. . . ; ; ö ; och verehrt wurde. Es ist ein einfa er, kleiner Bau, wie wir ung geweitsagt; drei aber fügte seiner Le enezeit noch hinzu die Vorse ung.“ hen a i ile elt . . . on überhaupt die alte Stadt recht bescheden vorstellen müssen. Er liegt Und nach seinem Tode erhielt er auf der Pythia in Delphi e

etwaß abseits von der Hauptstraße, die die Stadt in Gebeiß heroische Ehren. Seines unsterblichen Ruhme⸗ war Artemidorog

ihrer Länge durchschneidet, ziemsich an deren Ende, wo lbf sicher, daß er um das aroße Medaillonbild, das inmitten

sprache eröffnet, in der er die anwesenden Mitglieder begrüßte und auf die in dem bevorstehenden Sitzungsabschnitt zu erledi⸗ der Höhenrücken nach dem Meere zu abfällt. In

der seiner Weihungen angebracht, auch ung pie Züge des großen Mannes genden Aufgaben hinwies. Nähe des Tempels, noch etwas weiter dem Abfalle iu, liegt das überliefert hat, die kühnen prophetischen Worte fetzte: Auf der Tagesordnung stehen Berichte der Kommissisn Gymnason, die Üebungsftätte der Jünglinge, im Schutze des Gottes, „Als ein Denkmal füͤr Thera hat, solange des Himmels Ge—⸗ für die Petitionen ej ia 66 g n der heranwachsenden Jugend gaft. Oberhalb stirne aufgehen und der Erde Grund besteht, der Name den Artemiporog ; ieses Baues

3. 1 n) 5 eri nn, , . . 95 . 5 i. 2 ki gen, . , . icht ü ĩ ĩ um Teil aus der älteste it de a Es sind private eser Fe n o viel wie ihr er, er e für alle Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Haufes 3 u n . r u zg r ich ank , kf, .

. f Inschriften, leicht auf den Felsboden au Gips abformen. Auch das Bersmmen Museum bgüsse der Abgeordneten befindet sich in ber Srsten Beilage. . den helleren 3 k dunklerer i sich abhebend und natürli davon. So ist jetzt der Ruhm des Artemidoros nach 53 ge⸗ In der heutigen (107. Sitzung des Hauses der fi sehr schwer zu lesen. Teil von ihnen war auch den früheren drungen, won denen er selbst kaum . eine Ahnung hatte. Abgeordneten, welcher der Finanzminister Freiherr von esuchern nicht entgangen, Hilker konnte teils neue hinzufinden, teils ie Arbeit des Archäologen beffeht nun nicht nnh= in dem Aus⸗

ö * s. ; aber auch ältere Lefungen hen bessern. Dr. A. Du Bolz Reymond graben, er hat auch die flicht, für die Erhal . . , ö . J der Thera im Nobember 1905 besuͤchte, ist es gelungen, durch ein besonderes unde . Es l e, ein propisorif * 1 n

ö Kopierverfahren diefe Jnschriften un bär leichlich viel stärker auf der n der Metropolls, der uptki betreffend die ö des Staats an der Berg⸗ , ö kl. als 366. n l . ö erher ö die Heß! . werksgesellschaft Hibernia zu Herne, zur ersten Be⸗ eben. Seine Refultate sind bereits in Thera III veröffentlicht. * die Reste von Stulp ratung. 94 ften nun sind überhaupt die ältesten griechischen, die wir auch ein guter Te Die Debatte wurde durch eine längere Rede des Ministers bestzen. Buchstaben formen fiehen den phönikischen n och ungemein 3. Sch für Handel und Gewerbe Möller eingeleitet. Bis zum naht. e Inschriften nur Namen, die allerdings Die Pfad füͤh ch Schluß des Blattes beteiligten sich an ihr außer dem Minlster recht wichtig si andere aber tiere

ee wle Abgg Dr Gogh (Zentr) und M. von Woyna liebe, die überall bei den Dorkern

reikons.). Wagen auf der (f 9) Rollen! 59 in

; ; ; ; tieren bespannt war, BVei der am 25. d. M. im 2. mecklen burg⸗schwerinschen tzt gebracht. ; i erin, Wismar) vorgenoinmenen Reichs— ñ. j ü, ; d . Stimmen abgegeben. Davon entfielen . Dr. Dade Resultate füllt d zweiten Hillerschen zugänglich. Dann aber reizte er auch den Ehrgeiz der benachbar len (lons) 7033, Geh. Finanzrat Büsing (nl) 7036, Antrick Werkeß. Eine Ergänzung von Ernst Gemeinden. Sie bauten unter Anleitung von . Wil ski anschließend So 160650 Stimmen. Zersplittert 9 Stimmen. Gg hat ausgeführte an den ersten Weg weitere, so J. Br gens bequemere Verbindung f ee Stichwahl zwischen 67 ing und Antrick stattzufinden. des auf der Höhe des Eliasberges gelegenen Klosters mit dem Stadt Ve Wc , 1 auf den 2. Dezember angesetzt worben, berge und den Ausgrahungen. rüher war der Abstieg von dem

Kloster herunter eine hübsche Kletterpartsie. Nun kreu ] Sattel zwischen beiden Bergen die verschiedenen , n, 9 . der Insel hinführen. Weithin leuchten die mit roter Farbe

auf große Felsbfzcke au emalten Inschriften Wllerkis. d Kunst und Wissenschaft. . ö J Inschriften Wilekig, bie den Wanderer . der Lokalpatri Die Ausgrabungen des Freiherrn Friedrich Hiller 8 Sie mach ch die bef 6 n , . . i ohner ö ell, d drug rh ol oqischer kell ibrer helm at ale Vor kurzem erschien bei Georg Reimer: Tbera 111. Stadt. uhl unter den Bei fremder Bef jäbrlich zum Hefu geschichte von Thera, dargestellt bon F. Freiherr Hiller von N Funde ein würd Ga ertrin gen und P. Wils ti. Der? stattliche Band, ist der . ch Gebanke cufgernun gs würdige gg hn eines Unternehmens, das in der Geschichte der ergeben. . 7 1 z Alterkumswissenschaft eine Seltenheit bildet sowohl durch feinen Un. fie im Süden Aber die run ö. r ft fang als besonderg dadurch, daß es ganz mit privaten Mitteln durch, schiedenfache Une g efüihrt wurde. Als Hiller auf, einer größeren el die den Zweck a. die Inschriften der a , Kykladen für die von der preußischen Akademie de: Wissenschaften unternommene Veröffent⸗ n in ih ch f * es 6 lichung zu enn ö. ö ö die n n ver raden Insel 83 , , reunde au erg, besuchte, da kam er n e 1. 4 daß die Inschriften einer Erklärun aut B gr demigs in, ,,

em Boden heraus bedurften, dem Felsen, auf dem sie geschrieben Hickens in

stehen und von dem sie nicht getrennt werden können, ohne den hesten unten die engen S

Teil ihres Inhalts zu verlieren. So reifte in ihm der Entschfuß wgren, wie die Gaf ĩ

u einer. Grabung, den er im folgenden Jahre ausführte. Wie er gehören meist der ö i heard.

eine Aufgabe auffaßte, wie weit er entfern? war von dem einseitsgen Die Hauptstraß ĩ S 3. Standpunkte des reinen Epigraphikers, bas zeigte der pin llichen gesetzt de batte en n n. ö Welt der im i, er ne. , J. ö . erkeg. ö ö. 3 . Nicht nur, daß er Fachgenossen beizog, die der Beden ung der aus— ä ĩ ĩ . * e , eh . lee und der gemachten Einzelfunde an Skuspturen Bald verbreitert sich . h . 3 e 2 6. . ; . f . di / mw. gerecht wurden, sein Interefse ging über die Grenzen der Alter. durch stattliche Mane J ö umswissenschaft hinaus. In seinem Auftrage fertigte sein kreuer Arbeitg⸗ numente zu Ehren d

Enosse, der Königl. Landmeffer Dr. P. Wil ri vortreffliche Aufnahmen die Reste eines R neun d ] . E, der Insel die gleichsam den Hintergrund bilden für der P 6 en Herrschaft den . 3 herrliche . 2 . . . zas von Hiller dargestellte Stadtbild. Der erste Band enthält von / ren Stelle iin iulte die & Peli sche⸗ . kann man * . 9 i dort Einige higfess A. Phißippfon ing vortreffliche gol sch geographische Bi sagfere nach dem Baronot, fragen und seine Verdienste rühmen. Skizze der ganzen Insel, die ja für die Erdkunde nicht minder wichtig große H ch K.

t als fen bie Atchäoloäzi. Hiller und Wilski gaben gengue mete rd! E Baues be ' in zwei

ogische Beobachtungen, zu denen der lange Aufenthalt auf dem wind⸗ mbrausten Stadtberge angeregt batte. Th. von Hel dreich, der üngst verstorbene, hochverdlenle Botaniker von Athen, lieferte eine!

bei m 8 J, .

und um ; bas Denkmal freuen, das er sich

ö . = , , , . hat. Fährt man auf burch.

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