Erste Beila J e . zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
281. K — Berlin, Dienstag, den 29. November 1904.
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
1964 . ; . D ⸗ Am vorigen Außerdem wurden gering mittel gut Verkaufte Verlaufs . Nartlia he J, November Marktort Gejahlter Preis für 1 Dopperfentner Menge für Durch⸗ nach überschläglicher . . — wert 1ẽ Doppel schnitig⸗ Sr unf verkauft Tag niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner zentner preis dem Doypeklzentner 19 Ib. 6 0 ö. . 9. 4. 4 (Preis unbekannt) 3s o ; Wei z en. . o sen — — 6,50 16,50 ö. . 10 5 = ö D J. . . 16,80 16,90 1740 ⸗ ö . J ? rehlen i. Schlilil .. . . 90 1600 1720 17.56 196 3 ⸗ ] - 8 . 16, 30 160 16 g 166 i ; 4 1680 1659 25.11. . Grünberg i. Schl.. . . . ö 1796 1706 ; / ⸗ ö Szwenberg i. Schlv... 17530 1730 17650 1750 10 10 . ö . J / . 17, 40 6 17, 70 17, 0 18.00 ; 8 . , ᷣö . 16.40 1640 — . 3 49 1640 ö ö ; = k 2 . 1169 17350 18, 00 18, 9 390 6 876 1752 ,. *. 9 5 ö 1 ;,, — — 18, 89 18 59 . . 5 56 16 85 156 59 11 ; —ĩ diengen a. Bren? ! 00 1700 17336 17,86 1810 18,10 16 256 1773 1535 2211. ; . Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 28. nell, — . — — 1800 18,09 246 4428 . i ,,, /- 18,20 18,20 18.30 18,30 1840 18,10 . ; ö ö ö alen . Whttbgt; ., , 3339 18539 13 9 15 6 15960 18. 95 . 299 1851 1898 21.11. ; ‚ Giengen a. Bren i 1356 1369 13069 15 06 18 36 18, 26 35 1655 15 9 18 9 2.11. ; ( ö,, 17,00 1736 17,40 18 00 1835 I8, 80 456 7 916 18.30 15, is 3.1. 3 * Roggen . en,, . — 12,80 12, 80 13,00 1300 15 194 12,93 13,00 11. =. k k . . . ö 2. . ; z . . 25 . ⸗ ; n, ,, 15.15 35 15.66, 2lo 2730 1300 21 . —⸗ ö , 17 760 1356 15, 10 13, 55 13,59 1576 ; . fa 26 4 . . ,, ,,, — — — — 15,00 13,90 ; ö ; , 1390 13, o9 13 20 13,20 153,36 15.50 ; ö n, . 12536 12540 1340 1250 12570 13.560 . ; ; ; ; ;. e 13 00 13, 00 15, 26 15.70 13.40 15,16 9 119 1320 1320 21.11. z =. k . . — 14,30 14,39 14,50 14.80 170 2466 14,41 1475 36 11. 5 ö ö — — 14,36 I4 56 1486 14, 80 13 185 14,56 1470 21.11. ö n n,, — — — — 14,66 14,00 6 84 14, 96 13,95 14.11. Ger st e. — ; 82 13.40 13,40 13, 80 13,80 14 90 14,00 40 544 13,0 1404 256.11. ö , 12.30 13,39 13, 0 14 30 14536 15,50 . ; 4 ö . ; . ö , 153.00 13,90 14.25 14.25, 165.565 15.50 170 25650 15,00 150 25.1. ö kö 15,80 14.20 14. 5z⸗ 15,00 1540 15,50 -. ; ⸗ ? . ; — Grunberg i. Schl. 153, 50 13, So — — 14 60 14 60 . ; n ,,,, 1420 14.36 14, 0 1460 1560 15 00 ; . Der eidn ö 15,76 15.30 16. 89 16, 15 16, 16 16 50 . ; j ; ; ; ‚. ö 14, 00 14.00 1420 1420 1440 1440 14 199 1420 1429 21.11. ; ö Aalen Bree 1700 17.00 1808 18,98 1820 183909 94 1701 1808 18992 21.11. 24 3 Giengen Grenz, 16 00 16, 00 17 60 18,60 18,20 18, 30 471 8 482 18. 00 1774 22.1. 6. ; f Safer. . ; 28. z — 1439 1430 1450 1450 20 28 11. ö JJ h 1239 1335 1335 13356 136365 4 . 3. 4 . ; ö Gibt n tete, , 13.56 13.56 1330 15.60 15.56 15. 66 1, . 1300 1500 265. 14. RJ J ene, 15.36 15 10. i556 13.36 14.50 14.26 . ö 1 z ; ; 8 Grun kerg J 14,50 1450 . — 14,80 1450 ; ; . ö wenn 1250 13 569 12,89 1280 13 969 1399 ; ⸗ . . ; ; J. Soperswerd in 1356 1496 14, 969 14.50 14,59 16.060 ; ; ; . . ; ö Sryyein 13 26 13, 36 15, 10 153 40 13. 60 Id, 69 ö 402 1340 1540 21.11. ; ö 5, ,,,, — . = — 15.30 14.59 159 1606 15. 33 14,590 36. 11. 5 . Hlasen i. BWrttkiß 1340 13,49 1402 1402 14359 14,39 11 575 14 64 15,87 31L. 11. 105 . Giengen a. rein 13.60 15,50 15.56 Id. S5 14 66 14 56 65 S587 13, 5 15,5J1 32. 11.
. Die herkaufte Menge wird guf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unab d gr e en rich 83 in den Er en für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekoimmen ist, ein Punkt f.) ml del letzten sechs Spalten, ö K . fan fr.
eußischer Landtag. . reunde sst aber nicht in der Lage, in dem gegenwärtigen Stadium ] führt zu unerwünschten Konsequenjen. 1897 w d ĩ Preustisch g r den Antrag zu stimmen; denn wir haben uns bisher auf den f eit in der iche ee lll ffn ran ein ne T. Haus der Abgeordneten. Standpunkt gestellt, daß die allgemeine Gehaltsregufierung zur Zeit j
; abgeschlossen ist. Wollte man jetzt die Richter und Staatsanwälte
106. Sitzung vom 28. November 1904, Nachmittags 1 Uhr. ö ö 6 . . 3. , . ö höheren
RBeri 0 ureau. eamten wieder aufgerollt werden. Es würden dann in erster Linie
(Bericht Hon 3 e e n ,, ) die Landräte, weiter die Qberförster, Oberlehrer c. mit gleichen An⸗
Es wird zunächst die Beratung des Antrags der Abgg. vrüchen kommen. Aus diesen Gründen werden wir gegen den Antrag Keruth (fr. Volksp) und Genossen fortgesetzt: Keruth stimmen.
die Regierung zu ersuchen, ; Abg. Willebrandt (Zentra): In der Kommisston hat ein Re—
J. dem Landtage möglichst bald eine Vorlage zugehen zu lassen, gierungebertreter erklärt, daß große Bedenken obwalten, ob ohne den
welche unter Abänderung des Gesetzes wegen Regelung der Richter, numerus clausäus das Dlenstaltersstufen system eingeführt werden
gehätter I) die Richter und Staatsanwälte im Gehalt könnte. Nun haben meine politischen Freunde seinerzeit ohne alle
öheren Verwaltungs beamten gleichstellt, 2) für Autnahme den A fssorenvarggraphen abgelehnt, und wir sind j . und Staatsanwälte das Dienstaltersstufensystem Feute noch der Ire daß eine Beschränkung in der . lere, einführt, ö. . Richterkarriere nicht statifinden soll. Wenn wir nun dafür stimmen, Der A ꝛ II. in den Etat für 1905 eine der Bevölkerung zunahme und daß der Antrag Keruth der Regierung zur Erwägung überwicsen ö aligen der Steigerung der Geschäfte entsprechende Anzahl von Richter weide, so tun wir das unter der Voraussetzung, daß bei ber Ein-; Rang und und Staatsanwaltschaftsstellen sowle den nach dem genannten An= führung des Dienstaltersstufenfystems nicht auf den numerus trage erforderlichen Mehrbedarf einzustellen. Clausus zurückgekommen wird. Wir halten nach wie vor an unserem Die XV. Kommission, hat den Antrag vorberaten und prinzipiellen Standpunkt in dieser Frage fest. Wir vorgeschlagen, folgende Resglution zu fassen 9. pallas e (tons): Meine Fraktion wird, zunächst für den R ch mit dieser die gr ie en zu ersuchen, 1) in Erwägung darüber einzu— n. ie der . stimmen, möglichst viele Richterstellen B Gehaltsyer⸗· treten, ob es sich empfiehlt, für alle Richter und Staatganwälte ka in kn gt äcinzustellé, Wir verkennen nicht, daß sich eine große E f erollt wird. BVienstaltersstufenspstem einzuführen, ) in den Ctat er Justij⸗ Rah von jüngeren Herren unter den Richtern befindet, die noch auf . vermaltung für 19905. eine der Bebölkerungszunahme und der ne feste Anstellung warten. Wir können auch dem zweiten Teil de 3 Steigerung der Geschäfte entsprechende Anzahl von Richter. und , , n wal. lustimmen. Ueber die fachliche Bedeutung dieses ö Stgatganwaltestellen und den hierzu erforderlichen Mehrbedarf an B'schlusses kann man ja perschiedenen Meinung sein. Jeden,
. falls wird es gut sein, daß die Staatregierung au Die von, dem Antragsteller geforderte Gleichstellung der aer gha 6. 6 a . . . Richter mit den höheren Verwaltungsbeamten ist von der der nn , ö , Kommission in die RNesolution nicht aufgenommen worden. gelehnt hat den aber der ursprüngliche A * Abg. Keruth hat diesen Teil seines Antrags als Amendement Kiepe aufgenommen bat. Wenn wit de nnn . . J n n n, . . eingebracht, die danach . ö zefg ght as aich Cee dn g e dle den fei e n,, en, , . enden Zusatz erhalten soll: ür die Richter. Man hat wi i i ig 3 . bald eine Gleichstellung der den Richtern und den der Idealismus im kgm ren nr bar ef, 1 . . . Staathanwälten zustehenden Gehälter mit den den höheren Ver- halten bleiben. Wir erlennen aber an, da es mit diesem Idealismus Stellung mn ; . waltungsheamten in gleichartiger Dienststellung gewährten Gehältern allein nicht getan ist, daß auch die mater sellen Forderungen her nc dem Herbe ten di, ö Kern e sichtigt werden müssen, und wenn nachgewiesen würde, daß dem ö . . Nach den Abgg. Kerut) (fr. Volksp.) und Dr. Keil (nl), Richt daelenige Cinkgmmen gewährt wird, auf mch rn , wn
. ö n . f Vorbildung, sei ö j . ilichen Sr ,, , ißstandes h daran
d. Bl, berichtet worden ist, erhält das Wort die ersten sein ͤ en hei Abg. Lüdicke (freilons): Wir werden für den Kommissiongantrag . bb ich inn , 1 14. stimmen. Waß den neuen Antrag betrifft, so stehen wir prinzipiell auf hindern. Aber! der Antrag it so gar n run sondern dem Standpunkt, daß die ar gen der richterlichen und die der Ver⸗ begründet aus den Bedürfaiffen dez J gien e ü fn waltungtbeamten durchaus gleichen Wert haben. Die Mehriahl meiner l der Richterstand wird mit anderen Ständen