werte Zusammenstellung der, Skiausflüge, und Skihochtouren in Tirol ünd Vorarlberg von Othmar Sehrig, dann die reichhaltige Rubrik Wintersport. Unter dieser Rubrik finden wir im 1. Januar heft Bilder von dem ersten diesjährigen Rodelrennen in Gossensaß. Die Merktafel für den Wintersport, und das Verzeichnis der empfehlenswerten Rodelbahnen sind besonders für die Praxie bestimmt. Ginen dauernden Wert aber, auch für den anspruchtvollsten Kunst. freund, haben die in Heft 19 auf das iimmungsvollste geschmückten Beiträge Das Vartal im Winter von Albert Halbe München; Winterfahrt im Spitzmeilengebiet von DO. Roegner, Freiburg i. 2 Ünfer Almpeterl von Toni. Schruf u. . .
— PYrel in Leipzig bei C. F. Kahnt Nachfolger erschienene musik · theoretisch reformatorische Schristen Capellens werden von dem Leipziger Musikgelehrten Professor Dr. Hugo Riemann in einer um. fangreichen Studie „Das Problem des harmonischen Dualismus“ im ersten Heft der von Schumann begründeten Neu en Zeitschrift fürn en fike, Leipsig C6. F. Kahnt. Nachfolger bespfochen. Der zweite Band der Decsehschen Hugo Wolf-Biographie erfährt in dem⸗ selben Heft eine eingehende Prüfung durch Dr. HM. Bauer. Korre⸗ ie, au, Bremen, Göln, Lübeck, Magdeburg, Stutz art, r,
aden, Konjertberichte aus Leipzig und Berlin, eine fel e Sheen Bücherschau usw. vervollständigen den übrigen, interessanten 6 diefes den 72. Jahrgang der altberühmlen Zeitschrift eröffnenden Heftes.
Kurze Anzeigen bt neu erschienener Schriflen, deren Besprechung vorbehalten bleibt.
ö ar cg e, Leben! Gedichte von Baumann. 1 46 Berlin W. erlag im Goethehaug. . r, in 8 Von Carl Enders. 20 46. Dortmund. Wilh. Ruhfus,
Lessing, a 2 und feine Werke. . ö . „Laokoon,. Für die Jugend bear, bon H
4 60 S Leipzi 8. G. Th. Scheffer. ö . i, . Vltavausgab. Der Monat! Heft?
bis 4 à1 Stuttgart, Deutsche Verlagzanstzlt, Die ö der , , er Tafel tg Freiherrn Hon Meerscheidt Hätllessem. Kart. 1,
4. G. S. Mittler u. Sohn. ; 329 ,, r daß Heer. Der. amtliche . . läutert durch eine der Sprechsprache ,, gun. . *,, n fbr , me de. d X. G. . asfenversu e i m . Leseunterrichtz Von I. , e, dri au dem „Hauslehrer! O. b0 (s. Leipzig, K G. Th. ef e elf Zeitun gs⸗Katalgg für 1805 der Annoncenerpedition
Berlin. 38. Aufl. ö Nef t ,, , 1905 der Annoncenexpedition Haasen⸗ stein u. Vogler in Berlin.
thlein u. Co,. in Leipzig sind erschienen; r n,, 5 Von Freiherrn von Esebe ck. t ö von Frelherrn Robert von Fichard. Mit
; . 2. Aufl. 6 ö , 6 Bd. II. . der Hunde von Mit vielen Ab
7 Em it Ilsner. Mit 34 Abbildungen. ö Mr el fh ar von Gustap Fellner, bildungen und 2 Tafeln Fischabbildungen. 4650
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Erneuerung des Vertrages des Kalisyndikates mit den landwirtschaftlichen Körperschaften über die Lieferung von Kalisalzen.
Mit dem Schluß des Monats Dezember liefen die Verträge über die Lieferung bon Kalidüngesaljen ab, die das Syndikat der Kaliwerke mit den landwirtschaftlichen Bezugghereinigungen, an deren Spitze die Deutsche KLandwirtschafts-Gefellschaft steht, ab⸗ geschlossen hat. Gleichzeitig beabsichtigt auch das Kalisyndikat, neu? Bedingungen für den freien Handel festzusetzen. Die Me 2. der Tem Kalisyndiat angeschlossenen Pergiwerke ging hierbel von der Ansicht aug, daß es für ihre Interessen besser sei, den freien . mehr zu bevorzugen als bisher,
e e li, e
Kalidüngefalje beziehen konnten als der freie H das Syndikat ö zu stellen, sodaß die Vergünstigungen schaftlichen Bezugspereinigungen eingerdumt waren, n Wegfall ju kommen haben.
In der Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses vom 3. De zember wurden diese Verhkltnisse erörtert, und es wurde der Grundsatz autgesprechen, daß den Bezugshereinigungen eine Vorzuggstellung ver, Heben milsse. Biese Vorsugestellung sel darin begründet, daß esz den sandwirtschaftlichen e . zu danken sei, daß sie das Kali
l in d wirtschaftlicken Gebrauch in Deutschland inner⸗ ,,,, a steigende Verwendung
der letzten 20 Jahre eingeführt und dessen ö 6 e n n, haben, während dem Dandel dabei nicht mehr viel zu tun übrig bleibe, als auf Grund der Arbeiten der landwirt⸗ schaftlichen Verelnigungen die Ware zu vertreiben. .
In dem nun am 16. Dezember abgeschlossenen Vertrage hat eine Verschlebung der Rabatte zu Gunsten dez freien Handels tatsächlich stattgefunden. In anderer Beziehung aber ist das Verhältnis der land iolrtschaftlichen Bezugs veresnigungen zur Kaltindustrie insofern aufrecht erhalten, als nach wie vor und sogar in höherem Maße Mittes zur Verfügung gestellt sind, um. Versuche aller Art, und wissenschaftliche Arbeiten eitens der Landwirtschaft auch weiterhin zu fördern. AÄuch dürfen ebenso wie früher die landwirtschaftlichen Bezugsvereinigungen ihren Kunden eine Preißsermäßigung in Form elner Rückvergütung auf den Grundpreis zubilligen, was dem reien Handel nicht gestatter ist.
zugsvereinigungen zu günstigeren Bedingungen andel. Demnach strebt der Kallwerke an, dem letzteren günstigere .
die bisher den landwirt zum größeren Teil
geschlossen. K Weizenein fuhr Marseilles.
Nach den Wochenübersichten des in Marseille erscheinenden J hat die Weizeneinfuhr Marseslles auf dem Seewege etragen:
in der Zeit vom 27. Noobr, bis zum 2. Dezember v. J. 202 421 d2 . davon aus Rußland? 0 9 347 in der Zeit vom 4. bis zum 9. Dezember v. J. 316 095. davon aus Rußland 217 723 in der Zeit bom 11. biz zm 16. Deiember v. J.. 234 294. davon aus Rußland! 14 689 . in der Zeit vom 18. bis zum 23. Dezeinber v. JF. 3 S50. davon aus Rußland.. 5
. den Marseiller Docks und Entrepot
befanden sich am 21. De⸗ er v. J. 21g O36 dæ.
Gefundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maszregeln.
3utd i ash he ung des ß ; weiteren Ausfü des Fleischbeschaugesetzss, inebeson dle zur Beseitigung e n, und ö die bei der An. wendung, der Vorschrfften über die Einfuhr und Untersuchung des ausländischen Fie iche, Hervotgetteen sind unterm; Bezember v. J. Verf une at des ber hn bahfhlrende Bestimmungen von al. gemeinerem Interesse entnehmen d
J. In neuerer Felt ist eine Einfuhr gekochtzer Rin . zungen, melst in Behältern, in denen, die Zwischenrãume mit Fel augegosffen sind, oder in elner Umhüllung bon Mint Sdärmen, die vielfach rot gefärbt find, versucht worden, Unter Berufung auf die Allgemeine Verfügung vom 22. Juni 1803 unter Rr. 2, nach der
wo die
Der neue Vertrag ist auf fünf Jahre ab ⸗
gekochte Lebern mangels der Möglichkeit einer zuverlässigen Unter ⸗ suchung nicht eingeführt werden dürsen, haben verschiedene Beschau⸗ stellen auch gekochte Rinderzungen aus gleichem Grunde zurückgewiesen; bei anderen find sie jedoch eingelassen worden.
Rach einer gutachtlichen Leußerung des Kaiserlichen Gesundheits⸗ amts und anderer Sachberständiger werden Rinderzungen durch die (inwirkung des Kochens nicht von allen in ihnen (twa vorhandenen Krankheitsftoffen befreit insbesondere kann hierdurch die sichere Ver⸗ nichtung der bei Erkrankung der Tiere an Blutvergiftung (Septicämie und Pyämie) im ganzen Fleische verbreiteten, zu Fleischvergiftungen bes Menschen Anlaß gebenden Steffe nicht erreicht werden. Ferner enn an gekochten Jungen eine Reihe Don wesenilichen Mängeln, wie die Durchsetzung mit Finnen und die Herkunft von Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben sind, nur unsiches oder überhaupt nicht er⸗ unte werden. Hierngch trifft Fie in s 1 Abs. 2 Nr. 2 des Fleisch⸗ beschaugefetzes: für,. die Einfuhr zubereiteten Fleisches aufgestellte Voraussetzung, daß nach der Art der Gewinnung und Zubereitung des . Gefahren für die menschliche Gesundheit erfahrungsgemãaß ausgeschlossen sind oder die Unschädlichkeit für die menschliche Gesund. heit 6 in zuberlässiger Weise bei der Einfuhr feststellen läßt, auf
gekochte Rinderzungen nicht zu. Die Einfuhr solcher Zungen
ist daher al s unzuläsfig anzusehen.
Da jedoch die bisher an einigen Beschaustellen erfolgte un⸗ beanfsandete Zulassung gekochter Zungen in Handelskreisen zu der ent⸗ schulbbaren VÄuffaffung geführt haben kann, daß der Bezug solcher
are aus dem Ausland erlaubt sei, hat die Versagung der ferneren Einfuhr gekochter Zungen erst vom J. April 1902 ab einzutreten. Unberührt hierbon bleibt das schon seit dem 1. Ottober 1909 in Kraft befindliche Verbot der Einfuhr gekochter Zungen in luftdicht ver- schloffenen Büchsen oder ahnlichen Gefäßen G 12 Abf. 1 des Fleischbeschaugesetzes). . ;
31. Rach der Anweisung für die tierärztliche min fn, des in das Zollinland eingehenden Fleisches sind Schweine (einschließlich der Wildschweine vor der UÜntersuchung durch . der Wirbel⸗ säule und des Kopfes in Hälften zu zerlegen. Aus Interessenten· kreisen ist die Bitte gestellt, bel der Cinfuhr' von Wildschweinen auf eine solche Zerlegung zu verzichten, weil durch Belassung der Wild⸗ schweine in ungekeilkem Zustande deren Haltbarkeit erhöht werde. Es unterliegt keinem Bedenken, bei eingeführten Wildschweinen das selbe Zugeständnis wie bei Schweinen im Inlande zu machen, daß nämlich auf Antrag des Besitzers von der Spaltung der Wirbelsäule und des Kopfes abgesehen werden darf, wenn auf andere Weise ausreichend sichergestellt wird, daß Finnen nicht vorhanden sind.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusamm enge stellten Nachrichten für Handel und Industrten.) Zuckerproduktion Italiens im Jahre 1903 / 04.
In dem kürzlich unter vorstehender Ueberschrift veröffentlichten Artikel (I. Nr. 307 des Reichs und Staatsanzeigers! vom 30. v. M. Erste Beilage, Seite ) ist die Produktion der Zuccherifieio Ostigliese mit 8 dõd Hd Kg angegeben. In Wirklichkeit hat die genannte Fahrik im Jahre 1903 5g nur 4864 384 kg erzeugt. Hierdurch erklärt ih die Ndbitionsdifferenz von 4 Millionen Kg, auf welche am Fuße der Seite berelts hingewiesen wurde.
Ausschreibungen.
Die Ausführung elektrischer Untergrundkabel, Um⸗ schalter usw, in. Pudsey (Großbritannien) soll, vergeben werden. Spezifikationen usw. sind erhältlich bei den Consultin Engineers Shepherd and Watney Greek⸗street⸗chambers, Leeds. 1 für an den Town Clerk zu richtende Angebote: 20. Januar 1905.
(Phe HKleèctrical Engineer.)
Bedarf an Präßisionsgpyaraten für Elektrizitäts- werke in Italien. Nach einer . des österreichisch⸗ ungarischen Konsulats in Bari werden demnächst in d esem Orte sowohl als auch in Tarent Clektrizitätswerke für Beleuchtungszwecke errichtet, die , enötigen dürften. Interessenten können sich ferner mit Offerten an das Ge tirn teeneo in Bari wenden. (Das Handelsmuseum.])
Schweiz. Der Bau einer Rheinbrücke soll vergeben werden. Angebote sind bis zum 31. Januar 1905 an den Baudirektor des Kantons Aargau in Aarau zu richten. (Moniteur des Intérsts Mat oriels.)
Lieferung von 1176099 kg gußeisernen Wasser⸗ leitungsröhren nebst Zubehör an die Stadtverwaltung von Rotterdam. Vergebungstermin: 16. Januar 1905. (Moniteur des Intéèrsts Matériels.)
Brückenbau in Argentinien, Behuft Vollendung der Vor-
Straßenbrücken (über den Rio Baukosten auf 540 009 Doll. sind der Direceton General 2000 Doll. Gu⸗ ORfeial de la
arbeilen zu dem Bau zweier Corrientes und Rio Mocoreté), deren
und 1060 000 Doll. veranschlagt wurden, de Viatz de Comunicacisn in Buenos Aires weitere
fammen boo Doll) angewiesen worden. (Boletin Rebpuüblica Argentina.)
Lieferung von Straßenbahnschienen nebst Zubehör nach 26 ,, Angebote sind bis zum 26. Januar ö. Mittags, an die Consulting Engineers Mordey and Dawbarn, 6. Victorla . street, Westminster, London SW. einzureichen, von den
ie Li zunterlagen gegen Hinterlegung bon 58 Gulneen be⸗ n,, . (The Hiertrical Engineer.)
ü Sü tafrika.
Zolltarifs für Deutsch Südwest V des 6 der Zollverordnung für daß deutsch · sdwest· i, e, et. ve . . . nh an , e n durch Verordn ; 3. ke er, fh Einfuhrzölle, mit Autnahme der unter Tarsf⸗ positlon A IE und f. und Tarifnummer AX. auf Branntwein,
1 1 Waffen und Munition festgesetzten, vom 158. Robember ab bis auf weiteres nicht erhoben werden.
Abänderung des
Zolltarif für das Schutz gebiet Togo.
des Kaiserlichen Gouverneurs des Schutz.
. e g n ad 4. . v. Je die am J. August ejw. J. Bezember in Kraft getreten sind, unterliegen die . das Schutzgebiet eingeführten Gegenstände einem Einfuhrzoll nach Maß⸗ gabe des . Tarife 5 Ger , und elteßgltell he lh ehen gal ing, weder süß noch mit einer Substanz versetzt sind, durch welche . stellung des Alkoholgehalts mittels des Klkoholometers verhinder st:
4. bei einem Altoholgehalt von bo so Tralles für 11 si .
p. bei einem Alkoholgehalt von mehr als 50o / o Tralles für jedes
prenentz ncht iss ffleholgebalt von weniger als 50 Io Tralles für
ei einem jedes Prohent greniger a Art, welche welche die
6 3. Jö Spirituosen und alkoholhaltige Flüssigkeiten aller . . mit einer Substanz hersetzt sind, durch Feststellung des Alkoholgehaltg mittels des Alkoholometers verhindert ff, für J i 99 3. j 56 3 für das Kilogramm; ! 3 ö 6 Salz zu lanbwirtschaftlichen Zwecken, 2 c für 100 kg, ; S pro 100 kg ö : ö . und Brennok Hh . für das Liter, 6; Feuerwaffen 3 6 für das Stuck, 3 n, 1 „S pro Kilogramm,
) alle übrigen Gegenstãnde, soweit sie nicht ausdrücklich für zoll ⸗ frei erklärt sind, 190 oo vom Einfuhrwert. Zollfrei sind: . ‚
1) Alle vom Gouvernement selbst eingeführten Gegenstände;
2) alle von der Kaiserlichen Marne und der Reichs postverwaltung zu dienstlichen Zwecken eingeführten Gegenstände; ö
3) alle von christlichen Missionen, KRirchengesellschaften, Kranken⸗ und Heilanstalten eingeführten Gegenstände, die unmittelbar den Zwecken des Gottesdienstes, des Unterrichts und der Krankenpflege
dienen; .
4) alle Maschinen, Geräte, Materialien und Betriebsmittel, welche unmittelbar zum Bau und zur Unterhaltung von Wegen sowie unmittelbar zum Bau, zur Unterhaltung und zum Betriebe von Cisenbahnen und sonstigen Transporkeinrichtungen bestimmt sind;
6) Handwerks zeug und ähnliche Gerätschaften, die von Hand⸗ werkern oder Künstlern in Ausübung ihres Berufes mitgeführt werden;
6) auf besonderen Antrag Anzuge⸗ und Heirgtsgut (wie Haus⸗ haltungsgegenstäͤnde, Bekleidungsstücke, fertige Wäsche), welches zum
weck dauernder Nieder lassung und zum eigenen Gebrauch der in das chutzgebiet einwandernden oder sich nach demselben verheiratenden Europäer und denselben gleichgestellten Personen eingeführt wird;
I Handgepägk europäischer und denselben gleichgestellter Reisen der;
8) Kleidungtstücke, Wäsche, Reiseausrüstungen, photographische Apparate nebst kleineren Mengen van Platten, kleinere Mengen von Verzehrungsgegenständen und dergleichen, welche Reisende zum eigenen Gebrauche mit sich führen;
9 getragene Kleidungsstücke und getragene Wäsche, sofern sie nicht zum Verkauf eingehen;
10) Umschließungen und Verpackungsmittel;
1 Cie e er, aller Aut. gc
. ebende Tiere aller Art, einschließlich Geflügel, sowie frisches gleiscz aw n getrocknete Fische; Eich r i . Kau ;
14 Pelmtkernẽ, Palmöl, Kola und andere landwirtschaftliche Pro⸗ dukte weslafrikanischen Ursprungs; . ea, 15) Sämereien und lebende Gewächse; 16 Korkholz; 175 Duüngungg⸗ und Dezinfektionsmittel; 185 Kohlen, Koks und Briketts; 19 Eis; 20 Mineralwasser; 21) Filter; 22) Bauholz, Bausteine, Kalk; 253 landwirischaftliche Maschinen und Ersatzteile, landwittschaft⸗ liche Geräte; 299 Maschinen für gewerbliche und bergmännische Betriebe sowie für Wäasserbohrungen und Ersatzteile; 26) Transportmittel aller Art und Ersatzteile, err, ↄ6) Physifalische, astronomische; chemische, mathematische, optische und ähnliche Geräte, die wissenschaftlichen Zwecken dienen; 27) mediztnische Instrumente und Apparate, Arzneien und Ver-
bandmittel; 283) gedruckte Bücher, bedrucktes und beschriebenes Papier, Etiketten, Frachtbriefe usw.;
29) Bilder mit und ohne Namen, Statuen;
230) Särge, Grabsteine und Grabschmuck; ö
FI Münzen und Geldzeichen, die zum Umlauf im Schutzgebiet zugelassen sind;
32) Dienstuniformen; 33) Muster ohne Wert.
Zwangsverst eigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand das nachbezeichnete Grundstück zur Versteigerung: Danziger Straße 96, der Frau Baumeister Henny Friedrichs gebörig. 11,B87 a. Nutzungswert 530 ½ς, Mit dem Gehot von 16000 , bar und 140 6605 S6 Hypotheken blieb Kaufmann Heinr. Silberberg, en, , 52, Meistbietender.
; B J Ämtsgericht IJ. Berlin; ra ö 13,53 a. Nutzungswert
m e För 1, Ecke Pariser Straße 8, in D itekten Karl Peucker hier gehörig. G00 M RMit dem Gebot von 6 050 υς bar und 455 0900 . vpotheten blieb Rentier L. Pakuscher in Schöneberg, Bamberger traße 45, Meissbietender. — Sedanstraße 70 in Schöneberg, dem JIimmermeister Aug. Großklaß gehörig. 7, 16 a. Nutzungswert 1899 S6 Mit dem Gebot von 160 000 M und 53 625 S½ς blieb
Konsul Hans Schröder i . J, ns Schröder in Stettin, Hohenzollernstraße 10, Meist⸗
Fasanen⸗ t. Wilmersdorf, dem
für Kohlen u 86 ks 3
Tägliche . An der Ruhr sind am 4. d. M. gestellt 18377, nicht recht⸗ .
d
an der Ruhr und
zeitig gestellt keine Wagen. Oberschlesien sind am
ö M. gestelt ; zeitig gestellt gestellt S367, nicht recht
keine Wagen; am 3. M. For? bezw. keine Wagen.
Nach dem Jahresbericht des Vereins Berliner . stücks- und Hypotheken Makler in Berlin . Verein) für 1904 haben die Grundstück . im ver angenen Jahre, die der Vorjahre erheblich überschritten und ommen dabei Summen in rcd welche niemand vorauß⸗ ahnen konnte. Der Krieg in stasien blieb fast eindruckslos, und mit dem Aufschwung des Handels und der Industrie in Deutsch⸗ land war in erster Linie ein außergewöhnlicher Bedarf an modernen Lokalen aller Geschäftsbranchen im Startinnern vorhanden, Es wurden in der Leipziger Straße, , ,. Unter den Linden Behren straße, Kronenstraße, Königskraße, Charlottenstraße und Marl⸗ grafenstraße im Grundstücksperkehr enorme Umsätze erzlelt, und es entftanden hierdurch Prachtbauten, welche Berlin zur Zierde gereichen. In ganz hervor endem Maße hat die Leipziger Straße gewonnen. ö. waren die Besitzveränderungen durch Erwerbung von Grund fücken seitens der Konsumenten trotz der bedeutend erhöhten Preise so zahlreich, daß verhältnismäßig nur noch wenige Objekte zu haben sind, und diese Straße, wie der Bericht es ,. in kurzer Zeit alt ausverkauft! gelten kann. Was von der Leipziger Straße gilt, lasse sich auch von dem westlichen Teil der z, . zwischen Unter den Linden und Leipriger Straße, sagen. Eine erhebliche Preis- Feigerung haben auch die Häuser in der Potsdamer Straße bis zur Brůcke erfahren, da sich Geschäfte, welche in der Leipziger und , kein Unterkammen finden, hier ansiedeln. Von den
ebenstraßen der ar n r. bleiben besonders die Französische Jäger, Tauben, und Mohrenstraße von der Bankwelt und den Ver⸗ sicherungsgesellschaften bevorzugt, während die Straßen in der Nähe des Hausvoigteiplatzes von der Konfektionsbranche begünstigt werden. In der Louisenstadt herrschte rege Nachfrage nach neuen Fabrikgrund⸗ stäcken mit zeitgemäßen Einrichtungen oder nach hellen, luftigen Musterlagern. Im Zentrum hat man auch mit alten oder ver⸗ alteten Giundstůcken stark aufgeräumt. In Moabit ist auf dem früheren Borsigschen Terrain an der Straße Alt- Moabit, Bochumer, Elberfelder und Essener Straße ein ganz neuer Stadtteil entstanden. Ebenso hat sich in den der Innenstart anschließenden Stadtteilen his zu den Weichbildgrenzen und in den anstoßenden Vor. orten eine Bautaͤtigkeit entfaltet, wie sie seit Jahren nicht beobachtet worden ist, wobei allerdings in einigen Gegenden eine Ueberspekulation und. Ueberproduktion hervorgetreten ist. Es wurden im Jahre 1994 subhastiert: Amtsgericht 1 Berlin 207 Grundstücke (1903: 171), Amtsgericht 1 Berlin 118 Grundstücke (1903; Si), Amtsgericht Charlottenburg 50 Grundstücke (1963. 46), Amtsgericht Rirdorf . Grundsfücke (1903. 31. Während sich die Umsätze
in, der Innenstadt meist gus Abrißgrundstücken ger fertigen Häusern zusammensetzten, kommt, wie der Bericht aus . n den fog. Baugrenzen der Baustellenhandel in Betracht. ;
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