das für morgen vor, erkläre hier aber ausdrücklich, daß die Auffass ung, die der Herr Vorredner über die Wirkung der neuen Handels verträge in bezug auf die deutsche Industrie geäußert hat, unseres Erachtens durchaus irrig ist. . Meine Herren, wer die Handelsverträge studiert hat — ich werde morgen eingehend darauf zurückkommen — muß sich überzeugen, daß in den Verträgen eine sehr große Anzahl von Bestimmungen enthalten ist, die für unseren Handel gegenüber den bisherigen Vertragsbestim= mungen im höchsten Grade förderlich sind, und daß sowohl in unserem Zolltarif wie in den fremden Tarifen eine Anzahl wichtiger Industrien unzweifelhaft besser gestellt ist wie bisher. Alles, wie gesagt, konnten wir nicht erreichen, aber eine Darstellung, daß das Verträge wären, die den Handel unbedingt schädigen oder wenigstens einen großen Teil des Handels, eine solche Darstellung muß ich für durchaus unrichtig erklären und behalte mir den Nachweis Punkt für Punkt für die morgige Sitzung vor. (Beifall.) Präsident Graf von Balle strem teilt mi ĩ i ntra 9g. von sämtlichen k . k 6. . 39 f ö r) ö. . , nn. der beiden Vizeprafidenten als . zu en. k Da niemand der sofortigen Beratung und der Abstimmun über den Antra i i ird di instimmi ‚. ö g widerspricht, wird dieser einstimmig ange⸗ Präsident Graf von Balle strem: Si ki Erleichterung meiner ,,, ö
aben. Ich richte an den Abg. Büsing die ĩ ü haben will, die ihm übertragene n en k .
Abg. Büsing (nl): Ich bin bereit, die Funktion zu übernehmen.
Darauf wir um 6Uhr die Weiterberatung d . verträge auf Freitag 1 n vertagt. J
Preusßzischer Landtag. Haus der Abgeordneten.
Das Haus setzt die zweite Beratun des Staatsh au s⸗ yhaltsetats für das ö 1905 a dem Gtat der ande everwaltung fort. np . ö . an dieses Kapitel ge⸗ n e er Kommission i Berichterstatter Abg. Beuch elt (kon J
dahin, daß der Lehrplan geändert wird Dur Ein⸗ wissenschaftlichen Ergänzungepamens neben den wünschen wir, daß die Lehr⸗
aus der axis ommen werden; die Schulen müffen mit der 2 . in
Fühlung bleiben. Ich wünsche jedoch nicht, daß die Lehrer eine gewerbsmäßige Nebentãtigkeit ausüben, sondern sich ganz dem Lehrfrch widmen. Die Schulprüfung sollte niemals die Müfung als Bau— . . Warum will man nicht endzich den Be— ö . . einführen, für den sich alle anzen, au eichstag und Landtag, sowie alle Innungen und Handwerkökammern ausgesprochen i .
Minister für Handel und Gewerbe Möller: . Meine Herren! Ich bin erfreut, daß der Herr Vorredner üher die Baugewerlschulen seine Zufriedenheit ausgesprochen hat. Ich teile mit ihm die Auffassung, daß wir auf unsere Baugewerkschulen stalz sein können; aber vollkommen sind sie nicht, und wir sind, wie der Herr Vorredner ganz richtig hervorgehoben hat, bereits seit ei nigen. Jahren damit beschäftigt, Pläne für eine Neorganisation aufzust ellem Meine Kommissare haben seit längerer Zeit mit der Mehrzahl der Le hrer= lollegien der Baugewerkschulen und Vertretern der Praxis un sonftigen
fassung, daß, was die Vorklassen leisten sollen, eigentlich für die Mehr⸗ zahl der Schüler, die aus den größeren Städten kommen, von den Volksschulen und Fortbildungsschulen geleistet werden sollte. Wir sollten unsere Fachschulen mit der Zustutzung der nicht genügend vor— gebildeten jungen Leute nicht belasten. Wir machen die Fachschulen dadurch nicht besser.
Was dann die von dem Herrn Vorredner beklagte Ueberfüllung der unteren Klassen und der vergleichsweise mangelhafte Besuch der oberen Klassen betrifft, so beklagen wir diese Ungleichmäßigkeit im höchsten Maße. Ich hoffe auch hier, daß unter Mitwirkung der größeren Städte eine erhebliche Entlastung der unteren Klassen auf die Dauer wird eintreten können. In der Stadt Essen ist ein der⸗ artiger Versuch gemacht, Vorbereltungskurse für die höheren Klassen der Baugewerkschulen und der Maschinenbauschulen, für welche in ganz ähnlicher Weise eine Ueberlastung der unteren Klassen stattfindet, einzurichten. Aber auch hierüber sind unsere Erwägungen noch nicht abgeschlossen, auch das wird zu den Gebieten gehören, die wir dem nächst im Gewerbeamt zu beraten haben werden.
Sodann hat sich der Herr Vorredner darüber beschwert, daß an einzelnen Stellen eine gewerbsmäßige Bautätigkeit von Baugewerktz⸗ schullehrern ausgeübt würde. Ich kann ihm nur versichern, daß eine solche gewerbsmäßige Bautätigkeit unsererseits nicht geduldet würde, wenn sie uns bekannt wäre. Der Fall, den er nennt, ist uns bisher nicht bekannt geworden; wir werden ihm nachgehen. Aber in dem einen wird mir der Herr Vorredner zustimmen: es würde verkehrt sein, wollten wir den Lehrern der Baugewerkschulen vollständig eine Bau⸗ tätigkeit untersagen. Im Gegenteil glaube ich, daß nach den Auf⸗ fassungen, die der Herr Vorredner selbst kundgegeben hat, er mit mir eine enge Fühlung mit der Praxis für nützlich und notwendig hält, und daß wir anstatt es zu verbieten, dieselben ermuntern müssen, sich in Verbindung mit der Praxis zu halten. (Sehr richtig In bezug auf die Frage des Befähigungsnachweifes werde ich meinen Herrn Kommissar beauftragen, den Herrn Vorredner über die gegenwärtige Lage der Dinge zu unterrichten.
eglerungsrat Dr. von Seefeld: Die Frage des rs ie g . . uns schon lange if n! Die Mehr⸗ zahl der Handwerkskammern hat sich für dessen Einführung im Bau⸗ gewerbe ausgesprochen. Die Antworten der Kammern haben die früheren Bedenken der Regierung gegen die Einführung aber bestätigt. Wir haben nun einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, der den größten Be⸗ schwerden abhelfen und den Behörden stärkere Mittel in die Hand geben soll, damit diese gegen schwindelhafte Bauunternehmungen vor- gehen können. Der Entwurf soll als Novelle zur Gewerbeordnung den Reichstag beschäftigen. Die Einnahmen aus den Bernsteinwerken (3 537 000 S6, 112 000 S mehr als im Vorjahr) werden nach einer kurzen Bemerkung des Abg. Gyßling (frs. Volksp.) genehmigt. Bei den Einnahmen aus der m anufaktur (1202 900 M6) weist
Abg. Freiherr von k darauf hin, daß der entsprechende Ausgabetitel noch um ein Betraͤchtliches erhöht werden nte, um die Kunstanstalt auf der jetzigen Höhe zu erhalten. Die Königliche Porzellanmanufaktor sei der Stolz unserer ganzen Nation; man müsse ihr die besten Kräste sichern. Es müßten Nieberlagen im Wefsten errichtet werden. Minister für Handel und Gewerbe Möller:
Meine Herren! Wir Minister sind es nicht gewöhnt, so liebenz⸗ würdige Worte sehr häufig zu hören, wie der Herr Vorredner sie eben an mich bezüglich des Instituts, welches mir untersteht, gerichtet hat. Ich darf dankbar für die freundlichen Worte quittieren, die er gesagt hat; an inem ganz kleinen Tadel hat es ja auch nicht gefehlt
Porzellan⸗
Heiterkeit), und auf den will ich eingehen
Der Herr Vorredner hat gesagt, in bezug auf die Kräfte, die wir
in der Porzellanmanufaktur beschäftigen, müsse man nichtz kargen, und ich stimme darin vollständig mit ihm überein. Frage für ein solches Kunftinftitut, immer die richtigen Kräfte heran— zuziehen und sich die richtigen Kräfte auszubilden. dieser Richtung hin schon seit Jahren systematisch verfahren: wir
Es ist eine schwierige Es wird nach
haben ein Perfanal von einer Stetigkeit, wie es nicht viele andere Institute haben. Und wenn wir auch der Meinung sind,
Interessentenkreisen eingehende Verhandlungen gepflogen, um zu hören, was man für besserungsbedürftig hält. Ich kann dem Herrn Vorredner bestätigen daß rar wahrscheinlich ein fünftes Semester einführen werden, aben mancherlei Tratails sind noch nicht geklärt. Es ist unsere Absicht, das künftige Van desgewerbeamt recht bald mit diesen Fragen zu befaffen. Ich bitte daher, mich davon zu entlasten, auf alle Einzelheiten der Reorganisatior. einzugehen, weil ch hier nicht gerne persönliche Meinungen äußere, die nicht bereits vollkommen ausgereift sind. J - Ueber eine Reihe von Einzelfragen kann. ich aber zetzt bereits Auskunft geben. .
Was zunächst die Verstaatlichung der Baugewerkschule Berlin betrifft, so kann ich dem Herrn Vorredner fagen, daß bie Verhand- lungen darüber bereits im Gange find vnd, wir ich haffe, auch zu elnem guten Ergebnis führen werden.
Was dann seine Wünsche wegen der Einjährig-freiwilligenla= rechtigung für die Absolventen der Baugewerkschulen Letrifft, so Je- merke ich, daß das nicht allein von mir abhängt, sondern von anderen Stellen, daß ich es nicht als glücklich erachte, wenn wir un sere Fachschulen mit, dem Freiwilligenwesen verquicken; ich bin
der Meinung, daß es für die Fachschulen em besten wäre, das Berechtigungswesen von ihnen fern zu halten; denn die fachliche Durchbildung leidet darunter. (Sehr richtig h Ich habe das inebesondere durch einen Bericht eines der Lehrer be. stätigt gefunden, die ich in diesem Jahre nach den Vereinigten Staaten Wesch kt habe. Er berichtet, daß es ihm besonders aufgefallen fel, daß die amerikanischen Fachschulen sich dadurch vorteilhaft auszeichnen, daß ie von jeder Rücksichtnahme auf Berechtigungen entbunden sejen. Ich bin überhaupt der Meinung, daß diese Reisen, die ich jetzt seit drei Jahren habe unternehmen lassen, uns ein reiches Matertal für den Autzbau unserer Fachschulen geben werden. Die Herren, die demnãͤchst berufen sein werden, in dem Berat des Landesgewerbeamtz uns zu beraten, werden aus den Berichten, die ich ihnen vorlegen werde, ent⸗ nehmen, daß von allen Ländern, die bereist sind, noch manches für uns zu lernen ist. . J Was dann die Bemerkung über die Vorklassen betrifft, so kann
ich nur bestätigen, daß die Vorklassen in ihrer Wirksamkeit sehr rerschie den gewesen sind, daß sie an verschiedenen Orten günstige, und
daß die EGinkünfte der dort arbeitenden Herren vollständig ausreichende
sind, fo find wir doch zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Pensiong⸗ kassenverbältnisse verbesserungebedürftig find, und ich kann dem Herrn
Vorredner mitteilen, daß wir seit längerer Zeit in Verhandlungen darüber eingetreten sind, inwieweit die Pensionskasse, deren Bestim—=
mungen zum Teil aus einen fernen Vergangenheit datieren, und die nach Grundsätzen geregelt ist, die wir heute für nicht mehr zutreffend halten, einer Reform bedürftig ist, und daß wir mit der Reform be—⸗
schäftigt sind. Ich hoffe, daß wir vielleicht im nächsten Jahre bereits nähere Mitteilungen darüber werden machen können. Wenn der Herr Vorredner von der Etwünschtheit der Schaffung von Niederlagen im Westen gesprachen hat, so, glaube ich, ist ex nicht darüber unterrichtet, daß wir sowohl in Cöln wie in Düsseldorf in anderen offenen Geschäften Niederlagen haben. Wir vermeiden es allerdings walichst, eigene Geschäfte zu begründen, weil ein Institut wie die Porzellanmanufaktur der Privalindustrie und dem Privat handel möglichst keine Konkurrenz machen soll (sehr richtigh, und ich glaube, Sie werden mir darin recht geben, wenn ich mich im Prinzlp daran halte, anderen Geschäften Niederlagen ju geben. Mir ist im Augenblick — ich war für die Beant⸗ wortung dieser Frage nicht gewappnet — nur ein einziger Fall bekannt, wo wir eine eigene Niederlage eingerichtet haben, weil wir ein anderes geeignetes Geschäft nicht finden konnten. Dat ist in Baden-Baden, einem Badeorte, wo ganz andere Verhältnisse vorliegen als an solchen größeren Orten, wo reichlich größere Ge schäfte vorhanden sind, denen man die Niederlagen für so kostbare Dinge übertragen kann, dort haben roir ein eigenes Geschäft auf gemacht und beim Fremdenpublikum einen guten Abfatz gefunden. Ich kann dem Herrn Vorredner nur versichern, daß ich der PVorzellanmanufattur von meinem Cintreten ins Amt an die größte Aufmerksamteit gewidmet habe, daß es auch mein Bestreben gewesen ist, die Kunstrichtungen in einer Wesse zu beeinfluffen, die, wie ich hoffe jetzt auch in weiteren Krezsen Anerkennung finden wird. (Sehr richtig h Selbftverstãndlich wässen wir in erster Linie die historische . der Porzell anfabrikation hochhalten, aber wir ö nicht umhin, un auch den weiterstrebenden modernen , . nicht gan, fern zu halten. Manche Richtungen, Er (nigen Jahren eingeschlagen wurden und vielfach keinen
anderen keine günstigen Ergebnisse gehabt haben. Ich bin der Auf.
k K bab en, sind im wesentlichen wieder verlassen worden, men, die sid, ganz nach der modernen Richtung hin bewegten,
das waren die reinen Glasureffekte. Dagegen habe ich meinerseits einen hervorragenden Künstler aus München berufen, den Herrn Schmuß⸗Baudiß, und ihm dle Aufgabe gestellt, daß er versuchen solle, in einer anderen Richtung als der althergebrachten das edle Material des Porzellans zu verwerten. Ich habe den Eindruck daß in künst— lerischen Kreisen gerade auch diese Bestrebungen hohe Anerkennung gefunden haben und denjenigen Herren, die vielleicht bisher nicht darauf aufmerksam geworden sind und sich für diese Frage interessteren, kann ich nur empfehlen, sich das erste Fenster rechts vom Eingang Leipziger Straße 2 anjusehen, wo immer die Produkte dieses hervor ragenden Künstlers insgesamt und wo sehr häufig neue Werke aus— gestellt sind.
Ich hoffe, daß et mir gelingen wird, auch welterhin die Porzellan⸗ manufaktur vor dem Urteil der Kunstwelt und dieses hohen Hauses günstig bestehen zu lassen. (Bravoh
Bei dem Titel „Landesgewer spri
Abg. Felisch selnẽ a ung . 3 . dieses Amts für dasz Handwerk aut. Es folle aus einer Behörde mit Beamten und einem beständigen Beirat bestehen, der bei guter Zu⸗ sammense ung sehr nützlich sein könnte. Die ständige Kommisston für das technische Unterrichiswesen habe leider den Erwartungen nicht ent⸗ sprochn. Sie sei nur viermal in 30 Jahren einberksen worden. Der ständige, Beirgt des Landeggewerbeamttz solle ja in kürzerer Zeit ,, .
e r und ö der ent 3 i Ter lag der dandwerkskammern
Minister für Handel und Gewerbe Möller:
Meine Herren! Das Landesgewerbeamt hat eine - gabe. Cinmal hat es die Aufgabe, datjen ge . einmal durch die ständige Kommission für das technische Unterrichts⸗ wesen beabsichtigt gewesen, was aber durch sie nicht ganz erreicht worden ist.
Meine Herren, der Fehler in der Konstruktion dieser Ko war der, daß sie viel zu groß war. Große . ö verftändigen bringen praktische Arbeit äußerst selten zu Wege; daher ist überhaupt mit derartigen Organisationen nur etwas anzufangen wenn man sich für die regelmäßigen Mitglieder auf eine kleine Zahl von Sachverständigen beschränkt, dann aber für alle die verschiedenen Spezialfragen, bie man zu behandeln hat, ad hoc zahlreiche Sach⸗ verständige einbernft. Anf dem Wege, hoffe ich, zu einem guten Ziel zu gelangen. Ueber die Einzelheiten, insbesondere zu welchem Termin wir den Beirat einberufen wollen, wie wir die Mitglieder auswählen wollen, sind wir uns selbst noch nicht abschließend klar geworden, und ich kann dem Herin Vorredner darüber eine nähere Auskunft noch nicht geben. Aber wir werden, sobald die jetzige Sturm- und Drangperiode der Arbeit vorüber ist, uns auch darüber schlüssig machen.
Wenn ich vorhin gesprochen habe von der doppelten Aufgabe, die daß Landesgewerbeamt hat, so find wir zunächst ausgegangen davon, für den technischen Unterricht zu sorgen. Der grundlegende Gedanke für das Landesgewerbeam; ist gewesen, daß es bei der immer weiteren Spezialisierung aller Techniken, aller Gewerbe unmöglich geworden ist, Techniker zu finden, die alle diese Spezialitäten beherrschen, und daß es deshalb auch notwendig sei, für die Bearbeitung bei uns an die Stelle der Einzelbearbeitungen durch einzelne Dezernenten eine kolle⸗ gialische Behörde zu setzen, bei der die Einzelfähigkeiten der Mitglieder nicht nur für eine bestimmté Schulgattung, sondern für alle Schul⸗ gattungen ausgenutzt werden sollen.
Meine Herren, es ist nichts gefährlicher in der jetzigen Zeit — ich habe das wiederholt hier ausgesprochen — als die immer weitere Fortbildung des Spezialistentums. Es ist nicht zu entbehren bei der immer tiefer gehenden wissenschaftlichen und technischen Bildung, die
für alle Gewerbe notwendig ist; es ist aber anderseits eine große
Gefahr. Denn jedes Spezialistentum führt unfehlbar zur Einseitigkeit. Diese Einseitigkeiten sind nur zu vermeiden und auf die Dauer aus
zugleichen, wenn diese Dinge in einer kollegialen Behörde behandelt
werden.
Aufgaben getreten zur allgemeinen Förderung des Gewerbes. Dieser Teil der Tätigkeit des Landesgewerbeamts wird, wie ich hoffe, ein recht fruchtbarer seinz gerade auf diesem Gebiete wird es aber auch nötig sein, möglichst zahlreiche Spenialsachverständ ge für die einzelnen Fragen zur Verfügung zu haben, was nach Begründung des Landesgewerbeamts und des ständigen Beirats möglich sein wind. Freilich wird auch hier eine gewisse Beschränkung nötig sein, um die Verhandlungen nicht zu schwerfällig zu machan.
Meine Herren, es ist dieses Landesgewerbeamt, wie ich zugebe, zunächst ein Experiment. Es hat ja gewisse Vorbilder in anderen Ländern: in Oesterreich, in Süddeutschland; aber ich stell min doch vor, daß unser Landesgewerbeamt sich in anderer Weise entwickeln wird, als wie die dortigen Gewerbe förderuagsstellen. Ih hoffe die Mitwirkung aller derjenigen Kreise, die sich sar die interessieren, um das, wat ich mir in dieser Be zu erreichen. Zunächst darf ich auch dankbar a Herr Vorredner im allgemeinen mit dem Gr ist, und ich hoffe, daß mit diesen dem Instltut auf den Weg gegeben werden, deihlichen Ende, und vor allen Dingen zu
ei ĩ =. meinen Gewerbeförderung kommen werden. J,,
(Bravo l
des Amts autssprechen. Wir legen felb Spezialitäten darin We e heft auchnder anfftht, daß itt alle
ncht aufgesogen and i . Werl durch die Großindustrie immer
j . azu erw 7 Besuch k 3 1 e Kleinmeister auf dem Lande in ö i. 9 ae e idr werden.
; ; urch die gewerbeamtt hat sich der . Dank deß ganzen hand tion habe ich ebenfalls diesen fue zusprechen. Bie Antegung 9. n 0 st trum ? . ecki bi, en, n . ö . ;
wůnsche, daß sich dag Lande nn, , wit dem praltischen Leben h dien hlute etc nbi were. amts soll der Titel dandeggewerherat · gegeben werden. BVarunter
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Aber, meine Harren, zu den. Aufgaben, die uns früher in bezug auf die gewerblichen Schulen obgelegen haben, sind nun die neuen
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