1905 / 36 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatzanzeiger.

ä 36. Berlin, Freitag, den 10. Februar 1905.

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Qualitãt * ,,, ; Am vorigen Außerdem wurden 19805 gering mittel gut Verkaufte Verlaufs ö . Markttage . Februar Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge . 1 . . gi, den n niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppel entner zentner preis dem ver n 1 Tag . . . . 4. . . . . Weizen. 4 Landeberg a. W. .. 1 18639 1550 ö. ö 1750 17.0 : ; ; -: ö d ĩ6 . 6 16,30 16570 1636 17 36 ; . . ers . Schl 16 56 = 8 17 59 1736 3 51 1798 1706 22. , , 9. 56 . . 1656 16 56 1786 28 855 16 55 16 5 1.7 20 ö G rn gen = 1700 1700 17.56 17.56 ; h , ö . ; ö ,, 1750 1736 17 86 1786 16. 16 109 1780 17380 1766 5.2. 20 ö ,,, * ö. 15 36 1736 1786 1786 db 9 336 17 6 1776 5. . j ö n,,t·/,,, js s iss mid iss . ; . ; RNVinnenden. . 170 1796 . . 2 34 1700 1700 3.2. ; , *. ᷣ⸗ 18 18 9 2 5 114 19965 196 46 2.5. ; J K,, 18 50 18. 56 18 365, 1925 1826 6 113 16.95 18.55 1. . ) = Chůteau · Salin dd . ö. 18.50 1920 ö. 2 . . . Fernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 9. ö ö. . 1850 18.50 . 9 167 18,60 1832 1. 2 ; ? . J, 29 . 1839 15. 55 . . 6 110 18 35, ; = 1 Langenau J. Wrttkg .. ! 1900 1800 i830 18235 1930 1930 18 3 468 18. is ö ; Roggen. 5 1320 . ö. 13,6 1350 . ; - . . . 1. 2 3 J 3360 136 ĩ 68 1350 1539 X22. ; Kenn, , , 106 1240 12416 isis 1.2 ; w,, . . , xirsg berg i. Schl. 1366 15. 5 15. 36 15 8 15 30 1419 14 159 1348 1548 2 ; ; r r. JJ 13.56 15 96 966 13 265 13 g 15.93 1.7. Io ,, . 1499 1499 14415 1139 e ) . ; . , 1a 6 16 20 16 236 15 565 16 6 16, 5 80 1240 1650 162 3.2. zh , J 11,19 14. 15 14,80 14. g 286 4636 16,55 14.15 5.7 16 SJVöheln J J 1356 13. 80 ĩ3 6 1336 . z ; ; r J 114660 14,0 14, 55 11.85 16,6 18066 19 28 1c, 1650 1.2. . ö egu Solln 14,00 14,40 . ö . ; ; ; Ger st e. 8. ö 1400 14 00 15 00 18,00 ; ; . ; ; dd 1865 139 1450 2 2 10 16 1410 140909 1.2. JJ h 1336 14.56 14 56 1630 16 09 ö ; ; . eg , Schh 15.55 16 S 16565 2 30 156,12 15,16, 2.2. ; ,, = . J 15,96 16, 86 8 66 16 0 16 6d 12. 10 . nn,, 2 1430 1430 16 30 1b, 26 . ; ; ; ; ,, 655 1330 1336 15706 1376 14 o 30 406 1350 1550 3.2. 20 Fein 2. 8. w 1766. 18, o ; ;. ; ; . . . Winne nnen 17,90 17,90 2 36 17,90 16,50 3.2. ö. . Tangent Wrtth. 18.20 18.20 13 237 18720 18,20 2. 2 ‚. , . 1656 16 56 2 2 1 66 i. So ; ; r ö Chůüteau⸗Salins. - 1600 1650 ; ö 1 14 90 5 z ng; 400 a, 8 9 46509 1 ; ; . - ; K ö l= ///, , , , , , mis 8 . , , zz. . ö . w 1336 13 36 1120 1450 1480 . ; ö 3. . . x ef berg i. Schl 14366 1176 146 11 56 14 36 1555 9 636 1478 1650 22. ; ‚. alibor ; ö 2 36 1225 14 36 315 4 4162 1125 14656 1.7 120 SBttingen kJ . . 1420 1420 1856 14 5h ; . x , , , 14 50 1456 18 55 15 96 16. 36 69 300 1500 1425 3.2. 15 . ,,,, = . . 1536 11 26 166 2246 146 56 1456 5.7. 16 Bbeln ; 23 . 1420 1430 11.16 14.56 ; . . ; n, 1420 1940 14 56 14.56 1475 14, 36 206 2995 1459 1045 3.2. ; Langenau i. Wrttbg. 6 . . 15.90 15 66 14 210 1500 14545 . ; 16 nl 16 9 16 95 ö 2 32 16 66 15 36 1.7 ; ö Chůteau · Salinnid . . 14.00 14. 60 . ö

.Die verkaufte Menge wird quf bol. Doppehtentner und der Verkaufgwert guf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den b ; ö Liric 25 in ö. Spalten für Preise hat ) Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekoin men ist, ö Punkt (.) in ö sechs Spalten, la ne e,, ö f

ezogenen, die sich in Frankfurt gestellt haben. Leider hat der Ver⸗ inen besond ĩ

. ,,, , n , ,, r deere, eeleen Vor aften unkeln gelassen. ie an und für sich nicht i kla i j j ö

Militärische Tauglichkeit und Beruß der . alli, große Zahl, wird dadurch noch um ein Lil unehcsl e rer if e n, Tie it are , nh,, do,

364 ; M. J. J ; ; verheiratet, tritt dadurch in geborenen Stellungspflichtigen in Frankfurt a s eingeschränkt, Für die voriiegende Unterfuchung fänd? ae geordnete Familien verhẽaftni Wissen unsere Volksmärchen recht viel von bösen Stiefmüttern die Ergebnisse der Zugezogenen‘ mit denen ber? in Frankfurt Stiefvater ihm irt die er, e u ee. . ist d

u erzählen, und haben ar mancher zwelten Mutter! Geborenen nicht ohne weiteres auf eine Stufe zu stellen, da die Zu wie seinen eigenen Kindern, ö. 3 . 6. then e n n o desche tigt sich neuer . meist aus ländlichen Gegenden stammen, in denen die Sltt!· so groß, daß kein Schaden daraus , ,,, 3 S* . die . mit. dem Sltefwater, und ist . . ö. . . ö J ern fte hen, 1. ö. 84. ug . Stiefvater sbernommen wird, gleicht im unseren heutigen iefmi ĩ t eine Verleu ö un n ! ar- aufe der Jahre das Anormal erhaͤ j o, ist. die et dl fn ten , hei in und weiß bor . da man bei ihnen auf eine gewisse Fnergie und Initiat;he wird und mehr auß. Die e der e g lin fee 6 nie fran, gllen. Dingen von guten Stlesbälern zu berichten, Spielt das schl . . Immerhin sind die Ergebniffe der letzteren Rategorie die Männerwelt gegen iber unehelichen Müttern hegt, spricht sich ärchen von der Stlefmutter in den höchsten, fo beschäftigt sich die . in e lg sie, die, an zer. ersteien Cenponnenen unkerstktzen. darin, aus, daß wie es scheint, fast bie Häfste Ken unehelicken Milter , Ge e eite , , , , , ,,, le sböse Stiefmutter mit, der natürlichen, d. h. leibliche nt ; 216 ; mmnsten sind die Kinder daran, die ganz den Jamilicnanschluffez verglichen, ĩ isti iefwater des unehelichen Heimischen. Alt Moment der körperlichen Entwickelung kommt er entbehren, lich hon ihren Mi . hig ; ai . . a,, . 5 Vater Grad der militärischen Tauglichkeit, als Grad der wirtschaftlichen der früh wie nen ef i s 6 . durchgebracht werden und so

, ne, git ge Arinenpflegs spielen natürlich die unehelichen Beruf in Frage zwei Punkte, die ohne weiteres bei der Stellung Waisen kein ungünstizes Bild zeiten, k r, n, .

Rinder, diese ver lafsen tene Gl er Geselschcst, eint be, festa hellt werben. n dieler Kinder die öfen liche Arme

Werfen en. ef fn, . ö ö ,. daß . ,, . 9 w . . era etej Aussicht, , e, s . ern, ; deren. ben, Anstalten oder aus lien n -

k ö. ein Erlöser aber unverheiratet geblieben sind, am ungünstigsten dastehen. Sie weifen in gut geordnete , r sFamiien bertesen, kommen also mat

aus seiner Vereinsamung. Die Statisti t bisher die unehelich die höchsten Prozente von Untauglichen und von ungelernten Arbeitern Die Sterblichkei s; i ĩ

23 e , . Yfnff en nt bag! ö die mehrfachen auf, . in n, . Mütter später noch eine Che ge Arbeit nicht berührt, 3 , n, 6, Abtönungen, die in der Famissenzugehötigkeit derselben zu beobachten sind, schlossen ha ehen! 9 n Verhältnissen den Chelichen ziemlich gleich die sich zur Aushebung gestelit haben. noch nicht beleuchtet, kann 96 auch ohne fubtile Durchdringung des kommen; eine Mittelstellung nehmen die jungen Leute ein, deren Mütter wichtiger Punkt in die *

m . ö rörterung hineinbezogen werden, nämlich ob Stoffes kaum erfassen. Nun isf vor von Sr, Spann, zeitig Kstörben sind. Unter den Unchelichen, die durch Verheiratung der natürliche Vater IAliment ; , . ö ö zeipoleh dir. einen ö erhielten, zeurden für tauglich erachtet hl, 6 dg, der ciwch beigete gen ,, e zum kite ell seines Kindes sorge in Frankfurt a. N., eine sollologisch statistische Studie üher Ersatzteserbe überwiesen 249 wsa, dem Landsturm zugeteilt und füt un! Die offenbar sehr traurige Lage der unehelichen Kinder, deren

die Stiefvaterfamilie unehelichen Ursprungö⸗ erschienen, die Licht über tauglich Lrachtet 23006, während von denjenigen deren Mütter noch Mütter keine amilie gründen, laßt diese Kategorle alt eine be lt die Wirkungen der verschie denart ili helichen Kinder lebten, aber unverehelicht geblieben waren, tauglich nur 32, z oo waren, ssche sozial ; ; bedenk⸗ zu bringen trachtet. Der e r f n, r. . ar le zd dio der Ersatzteserpe überwiesen und nicht weniger als Zs, o/) nut 16 o . egen grationgerscheinnng erkennen, der im Wege der

j ozialen Fürsorge ent t ö S Hhelrre Ernte sechs knnen die Kiöber inch ral dere, Kum (ahnt enemmnen per c mniauhsch Kesuhnden wurden. Bei C neh orm 9 1 ir glb .

f / ; 6 J ; ] f i ältnissen offenbar Mütter unverehelicht bleiben, dann diejeni ; tter sich mit den unehelich Heborenen, deren Mütter verstorben waren, gestalteten keine e . ö 3 . 36 . ö * ö . s e, . . J 6. ö ö 4 , . . j . genügende Vorkehrung gegen daz Versinken ing Gland! deren Mütter gestorben un e also d e6 rlatzresetbe, überwiesen 20 0/g,. dem Landsturm zugeteilt und un— ä trachten sind, oe en, der eb l , ö, Ble tauglich 33.7 oo; die Tauglichkeit war also bei diesen berhstu eng z Land⸗ und Forstwirtschaft. unehelich Geborenen, deren Eltern fich später gebelratet haben und die gut. Hinsichtlich der erwählten Berufe kommen vor allem gelernte und XXXIII. Plenarversammlung des Deutschen Landwirt dadurch (legitimiert! worden sind, kommen alt Vorehellche. nicht in ungelernte Arbeiter in Betracht. (Den Kaufmanngheruf laffen wir schaftrats. Petrachts esbeineh ang, in den stalistschen Anschresban gen nicht mehr wegen sberanz weit Ceöiehenzt Wifferchzierung einst Siellungen In der gestrigen dritten Sitzung des Deutschen Landwirts

als unehelich. Als Beobachtungsmaterial hat der Verfasser die un. außer Betracht) Von den Stieskindern bildeten sich zu Handwerkern stand ; an ehelich geborenen (nicht legitimierten) e n rf af. Frank. auß 6s, 8 o, ungelernte Arbeiter blieben 16, do; die ein pre e ,, rr e, e , erg⸗ fuster Stammrasse der Jihre 15.0 =1551, die alfo biz 1564 sich Zahlen der, Kinder der Unverchelichten wären , 6h og und baueg auf der Tagebonrdnung.

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haben stellen müssen, gewählt, außerdem noch die von auswärts Zu. ! 24,4 clo, also offenbar ungünstiger. Aus den une elichen Waisen Nach langerer Debatte a folgender Beschltuß gefaßt